Durchführung der Jugendgerichtshilfe in der Stadt Siegen Referenznummer der Bekanntmachung: 163_22

Soziale und andere besondere Dienstleistungen – öffentliche Aufträge

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Siegen
NUTS-Code: DEA5A Siegen-Wittgenstein
Postleitzahl: 57078
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.rib.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.rib.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/3/tenderId/115572
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://my.vergabe.rib.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Durchführung der Jugendgerichtshilfe in der Stadt Siegen

Referenznummer der Bekanntmachung: 163_22
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
85312320 Beratungsdienste
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Mitwirkung im Verfahren nach dem Jugendgerichtsgesetz (JGG) §§ 38 und 50 JGG i.V. mit § 52 SGB VIII.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA5A Siegen-Wittgenstein
Hauptort der Ausführung:

Siegen

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Mitwirkung im Verfahren nach dem Jugendgerichtsgesetz (JGG) §§ 38 und 50 JGG i.V. mit § 52 SGB VIII.

II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung
Beginn: 01/01/2023
Ende: 31/12/2027
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Zuschlagskriterien: Preis (40 % Gewichtung), Qualität (60 % Gewichtung). Als Qualitätskriterien werden die inhaltliche Umsetzung der Jugendgerichtshilfe in der Stadt Siegen (40 %) und die organisatorische Umsetzung (20 %) gewertet. Näheres entnehmen Sie bitte der in den Vergabeunterlagen enthaltenen Bewertungsmatrix.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:

Die Vergabe des Auftrags erfolgt ausschließlich an einen anerkannten Träger der freien Jugendhilfe, der zur Umsetzung der Leistungen ausschließlich Fachkräfte gem. § 72 SGB VIII beschäftigt. Bieter müssen Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen (§ 122 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen) abgeben sowie zum Bezug zu Russland (EU-Sanktionen).

Mit dem Angebot gefordert ist eine geeignete Referenz über eine früher oder zurzeit ausgeführte Leistung mit Angabe des Auftraggebers (mit persönlichem Ansprechpartner), Bezeichnung der Leistung, Leistungszeitraum, Leistungsvolumen und Leistungsinhalt. Die Referenz ist geeignet, wenn es sich um eine Leistung in der Arbeit mit straffällig gewordenen Jugendlichen handelt mit einer Ausführungszeit vom mindestens fünf Jahren für einen öffentlichen Auftraggeber.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
IV.1.10)Identifizierung der geltenden nationalen Vorschriften für das Verfahren:
IV.1.11)Hauptmerkmale des Vergabeverfahrens:

Es handelt sich um ein Vergabeverfahren zur Beschaffung sozialer Dienstleistungen, das lediglich eine begrenzte grenzüberschreitende Dimension aufweist. Die Vergabe erfolgt aufgrund der Vorschriften §§ 64 - 66 Vergabeverordnung (VgV) unter Berücksichtigung der Besonderheiten der ausgeschriebenen Dienstleistung.

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge / Schlusstermin für den Eingang von Interessenbekundungen
Tag: 14/10/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Etwaige Fragen sind bis spätestens 06.10.2022, 10.00 Uhr, über die Vergabeplattform www.vergabe.rib.de zu übersenden. Später eingehende Fragen werden beantwortet, soweit dies vergaberechtlich geboten ist. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt über das o.g. Vergabeportal. Zur Teilnahme an der Kommunikation ist eine Registrierung erforderlich. Diese ist kostenlos möglich.

2. Bietergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und müssen eine "Erklärung Bieterarge" "(Formular 234 der Vergabeunterlagen) abgeben.

3. Sofern Nachunternehmer eingesetzt werden sollen, sind Art und Umfang der hierfür vorgesehenen

Leistungen im "Verzeichnis der Leistungen / Kapazitäten anderer Unternehmen" (Formblatt 235)

anzugeben. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind von den eingesetzten Nachunternehmen die Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formular 236) und die Eigenerklärung zu Ausschlussgründen (Formblatt 521 EU) vorzulegen.

4. Der Auftragnehmer wird mit Vertragsschluss nach § 1 des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung

nichtbeamteter Personen verpflichtet und auf die gewissenhafte Erfüllung seiner Dienstobliegenheiten und auf die strafrechtlichen Folgen einer Pflichtverletzung hingewiesen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein zulässiger Nachprüfungsantrag kann bis zur wirksamen Zuschlagsentscheidung gestellt werden, sofern der Auftraggeber die unterlegenen Bieter gem. § 134 GWB über die Gründe der Nichtberücksichtigung und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, informiert hat. Es ist eine gesetzliche Wartefrist von mindestens 10 Kalendertagen (im Falle der Versendung z. B. auf elektronischem Weg) vor einer verbindlichen Zuschlagserteilung einzuhalten. Meint ein Bieter, einen Verstoß gegen Vergabevorschriften erkannt zu haben, ist der geltend gemachte Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen.

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe zu rügen.

Wird der Rüge nicht abgeholfen, so kann der Bewerber/Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen (siehe § 160 GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/09/2022

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