Gymnasium Heepen - Ausschreibung TGA Planung Referenznummer der Bekanntmachung: 100.31-6297

Berichtigung

Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

Dienstleistungen

(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2022/S 172-487765)

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bielefeld
NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 33602
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bielefeld.de/node/7868

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Gymnasium Heepen - Ausschreibung TGA Planung

Referenznummer der Bekanntmachung: 100.31-6297
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Stadt Bielefeld beabsichtigt, das Gymnasium Heepen an seinen zwei Standorten Alter Postweg 37 und Beckerstraße 9-11 umzubauen und zu sanieren. Mit diesem Vergabeverfahren werden die dafür erforderlichen Leistungen der Technischen Ausrüstung ausgeschrieben. Die Arbeiten erfolgen an beiden Standorten im laufenden Betrieb, ggfs. auch abschnittsweise. Eine enge Abstimmung der Planungen mit Nutzern und Auftraggeberin ist erforderlich.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
09/09/2022
VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 172-487765

Abschnitt VII: Änderungen

VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: II.2.4
Stelle des zu berichtigenden Textes: Beschreibung der Beschaffung
Anstatt:

Die Stadt Bielefeld beabsichtigt, das Gymnasium Heepen an seinen zwei Standorten Alter Postweg 37 und Beckerstraße 9-11 umzubauen und zu sanieren. Mit diesem Vergabeverfahren werden die dafür erforderlichen Leistungen der Planung der TGA ausgeschrieben. Die Arbeiten erfolgen an beiden Standorten im laufenden Betrieb, ggfs. auch abschnittsweise. Eine enge Abstimmung der Planungen mit Nutzern und Auftraggeberin ist erforderlich

muss es heißen:

Für Sanierung und Umbau der beiden Standorte gibt es eine Machbarkeitsstudie der Schulbauberatung, die Bestandteil der Vergabeunterlagen ist. Es handelt sich dabei nicht um eine fertige Planung. Die Studie ist zu prüfen und einzuarbeiten. Maßgebliches Planungs- und Realisierungsziel ist die weitere Ausarbeitung der in Zusammenarbeit mit dem Schulträger und den Nutzern erstellten Machbarkeitsstudie bis zur Projektreife mit anschließender baulicher Umsetzung unter Berücksichtigung der baurechtlichen Vorgaben sowie der vorhandenen Gebäudesubstanz. Die anrechenbaren Kosten betragen nach derzeitigem Stand:

Alter Postweg

KG 400 225.000 EUR

Beckerstraße

KG 400 1.425.000 EUR

Zum Standort Alter Postweg:

Der Standort besteht aus:

Gebäude 10 Schulhauptgebäude NGF 6.500 m² 1 BA und 2 BA, BGF 7.300 m²

Gebäude 11 Anbau 1981 NGF 1.100 m² 3 BA, BGF 1.200 m²

Gebäude 40 Toilettenanlage NGF 110 m², BGF 270 m²

Das in 2 Bauabschnitten (1BA L 62,40m / 2BA L 48,00m) errichtete Schulhauptgebäude ist ein dreigeschossiges, längsgerichtetes zweibündiges Gebäude mit einem Längsraster von 4,80 m.

Die Gebäude sind teilunterkellert. Das 1970 errichtete Gebäude wurde in Stahlbetonskelettbauweise aus Element- und Ortbeton errichtet. Die Innenwände bestehen aus Mauerwerk. Die vorgefertigten Sandwich-Fassadenelemente haben außen eine Sichtbetonverkleidung. Auf der obersten Stahlbeton Deckenplatte ist ein belüfteter Kaltdachaufbau mit einer Aufbauhöhe von ca. 50 cm ausgeführt. Im Jahr 1981 wurde ein 3 BA mit einer Länge von 25,00 in gleicher Bauweise realisiert

In den Jahren 2005-2008 wurden Sanierungen an Decken, Wänden, Böden sowie an den technischen Installationen durchgeführt.

Zum Standort Beckerstraße:

Der Standort besteht aus:

Gebäude 10, 11 Schulhauptgebäude NGF 3.100 m², BGF 3.700 m²

Gebäude 20 Schulnebengebäude 1980 NGF 2.000 m², BGF 2.300 m²

Gebäude 50 Toilettenanlage NGF 60 m², BGF 80 m²

Das Gebäude 10 ist Baujahr 1965, das Gebäude 11 Baujahr 1981. Die in Mischbauweise errichtet Gebäude bestehen aus Mauerwerksscheiben, Stahlbetondecken- stützen, -unterzügen und -treppen. Die Fensterbrüstungen sind mit Waschbetonvorsatzschale mit einbetonierten Ankerplatten an den Stützen befestigt.Die Außenwände bestehen aus eine tragenden Innenschale mit einer 15 cm dicken Styropordämmung und einer äußeren 10 cm starken Verblendschale. Die Fensteranlagen sind aus Aluminium mit einer Isolierverglasung gefertigt. Der als belüftetes Kalt Dach konstruierte Dachaufbau mit Wellstegbindern hat einen Konstruktionsaufbau je nach Spannweite von bis zu ca. 85 cm.

Im Jahr 2004 wurden am Schulhauptgebäude die Aluminiumfenster sowie die technischen Installationen teilweise erneuert.

Im Zuge der Mensaumbauten 2008 wurde an diesem Gebäudeteil eine energetische Fassaden- und Dachsanierung durchgeführt, die erhalten bleiben soll.

Für die derzeitige Nutzung durch das GY Heepen im Gebäudeteil 10 wurde im Jahr 2019 die Aula und Cafeteria brandschutztechnisch ertüchtig, sodass eine erweiterte schulische Nutzung ermöglicht werden konnte.

Im Jahr 1980 wurde das Gebäude 20 als Schulnebengebäude realisiert. Seine Sanierung ist als 1. Priorität anzustoßen. Das freistehende, teilunterkellerte Gebäude ist über einen Laubengang mit dem Hauptgebäude verbunden und besitzt eine eigenständige Wärmeversorgung. Die Fensterbrüstungen bestehen aus KSV-Steinen mit einer 8 cm starken Wärmedämmung und vorgehängten Waschbetonfertigteilen. Die Giebelwände aus KSV-Steinen sind mit gleichen Dämmstärken und einer Verblendschale verkleidet. Das Flachdach mit einer Stahlbetondecke hat eine 8 cm starke Wärmedämmung mit einer Kiesschüttung. Das Gebäude ist mit Aluminiumfenstern ausgestattet.

Das Gebäude 10 befindet sich derzeit zum Teil im Schulbetrieb.

Für weitere Informationen wird verwiesen auf die Bieterinformation und die sonstigen Unterlagen, die Bestandteil der Vergabeunterlagen sind.

Abschnitt Nummer: II.2.5
Stelle des zu berichtigenden Textes: Zuschlagskriterien
Anstatt:

Die nachstehenden Kriterien

Qualitätskriterium - Name: Akzeptanz des Vertrages / Gewichtung: 5

Qualitätskriterium - Name: Konzept Erstellung zur Darstellung des Umgangs mit den besonderen Herausforderungen des Projektes / Gewichtung: 30

Qualitätskriterium - Name: Konzept Erstellung zur Herangehensweise an die Planungs / Gewichtung: 25

Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 40

muss es heißen:

x Die nachstehenden Kriterien

x Qualitätskriterium - Name: Konzept Erstellung zur Darstellung des Umgangs mit den besonderen Herausforderungen des Projektes: Intensität der Bauüberwachung, da Sanierung an zwei Standorten (Arbeiten während des laufenden Schulbetriebes, Aufrechterhaltung der notwendigen Trinkwasser-, Heizungs-, Lüftung- und Elektroinstallationen. Planung der notwendigen Umschlüsse und Provisorien) / Gewichtung: 30%

x Qualitätskriterium - Name: Konzept Erstellung zur Herangehensweise an die Planungs- und Realisierungsaufgabe in Bezug auf die energetische Qualität (Einsatz von erneuerbaren Energien und Energieeinsparpotenzial)/ Gewichtung: 25%

x Qualitätskriterium - Vertragsakzeptanz / Gewichtung: 5%

x Kostenkriterium - Name: Preis / Gewichtung: 40%

weitere Details siehe Anlage Wertungskriterien (Anlage 1)

0 Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

Abschnitt Nummer: III.1.3
Stelle des zu berichtigenden Textes: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Anstatt:

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Nachweise Berufsqualifikation

2. Erläuterung der technischen Büroausstattung des Bewerbers.

3. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Der Bewerber muss hinsichtlich der Person des Projektleiters/der Projektleiterin über mindestens eine Vertretung verfügen, die ebenfalls berechtigt ist, als Ingenieur/in tätig zu werden, siehe Ziffer III.2.1. Auch hinsichtlich der Person des/der Bauüberwachenden muss das Büro über eine Vertretung verfügen. Es ist wünschenswert, dass beide Personen als Ingenieur/in tätig werden dürfen, siehe Ziffer III.2.1., jedoch ist für die Bauüberwachung eine Qualifikation im Bauingenieurwesen Fachrichtung Hochbau ausreichend Planung und Bauüberwachung können von derselben Person wahrgenommen werden.

Mindestanforderung an die Bürogröße:

Der Bewerber muss hinsichtlich der Person des Projektleiters/der Projektleiterin über mindestens eine Vertretung verfügen, die ebenfalls berechtigt ist, als Architekt/in tätig zu werden, siehe Ziffer III.2.1.

Auch hinsichtlich der Person des/der Bauüberwachenden muss das Büro über eine Vertretung verfügen. Es ist wünschenswert, dass beide Personen als Architekt/in tätig werden dürfen, siehe Ziffer III.2.1., jedoch ist für die Bauüberwachung eine Qualifikation im Bauingenieurwesen Fachrichtung Hochbau ausreichend.

Planung und Bauüberwachung können von derselben Person wahrgenommen werden. Mindestanforderung an die Erfahrung des Bewerbers:

Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung mit der Planung von vergleichbaren Gebäuden durch geeignete Referenzen nachzuweisen. Geeignet sind solche Referenzen, die die nachfolgenden Anforderungen an die Vergleichbarkeit erfüllen:

Es sind mindestens zwei Referenzobjekte anzugeben, die die nachfolgenden Bedingungen erfüllen:

Mindestens eine Referenz über die Planung und Ausführung einer Umbau- bzw. Sanierungsmaßnahme mit einem Volumen von mindestens 1 Mio EUR (KG 300 + KG 400), die ein Schulgebäude betrifft, bei der die Baumaßnahme im laufenden Betrieb erbracht wurde, und mindestens eine Referenz über eine Maßnahme, die für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht wurde, ebenfalls mit einem Volumen von mindestens 1 Mio EUR (KG 300 und KG 400). Bei den Referenzen muss es sich um zwei unterschiedliche Referenzobjekte handeln.

Bei allen Referenzen müssen mindestens die Planungsleistungen für die Leistungsphasen 2 bis 6 und 8 erbracht worden sein, die Vergabe der Maßnahme muss nach den Regeln über die Vergabe öffentlicher Aufträge (z.B. VOB/A) erfolgt sein und die Fertigstellung (d.h.

Abschluss der Lph. 8, alternativ die Inbetriebnahme) muss nach dem 01.01.2014 erfolgt sein. Hinsichtlich aller Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind.

Für alle Referenzen hat der Bewerber Auskunft darüber zu geben, wie sich die Bauzeit und die Baukosten entwickelt haben (Vergleich der Ergebnisse zum Zeitpunkt des Abschlusses der Leistungsphase 3, der Leistungsphase 7 und der Projektergebnisse nach Abschluss der Leistungsphase 8). Abweichungen zwischen den Projektergebnissen und dem Kostenanschlag sowie der geplanten Bauzeit zum Zeitpunkt der Vergabe sind zu begründen.

Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.

Für die Referenzangaben kann die vorbereitete Liste (siehe Teilnahmeantrag) genutzt werden.

muss es heißen:

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich, unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung sowie der Berufserfahrung in Jahren genannt werden sowie ergänzend zum Nachweis Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweise oder sonstige vergleichbare Belege (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB).

2. Erläuterung zur Anzahl der Beschäftigten innerhalb der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Ingenieure, Techniker etc.) (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB).

3. Erläuterung der technischen Büroausstattung des Bewerbers.

4. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindestanforderung an die Bürogröße:

Los 1:

Der Bewerber muss hinsichtlich der Person des Projektleiters/der Projektleiterin (Planung) über mindestens alternativ 1x Dipl.- Ing. Versorgungstechnik oder 2x Master/Bachelor of Engineering verfügen. Es muss mindestens eine Vertretung verfügbar sein, die ebenfalls berechtigt ist, als Dipl.-Ing. Versorgungstechnik oder Master/Bachelor of Engineering tätig zu werden.

Bei der Bauüberwachung muss mindestens alternativ 2x staatlich geprüfter Techniker/Meister der Heizungs- Lüftungs- und Klimatechnik mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung oder 2x staatlich geprüfter Techniker/Meister der Sanitärtechnik mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung vorhanden sein. Es muss mindestens eine Vertretung verfügbar sein, die staatlich geprüfter Techniker/Meister der Heizungs- Lüftungs- und Klimatechnik mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung oder 2x staatlich geprüfter Techniker/Meister der Sanitärtechnik mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung ist. Bei der Bauüberwachung dürfen ebenfalls alternativ Dipl.- Ing. Versorgungstechnik oder Master/Bachelor of Engineering eingesetzt werden.

Planung und Bauüberwachung können von derselben Person wahrgenommen werden.

Mindestanforderung an die Erfahrung des Bewerbers:

Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung mit der Planung von vergleichbaren Gebäuden durch geeignete Referenzen nachzuweisen. Geeignet sind solche Referenzen, die die nachfolgenden Anforderungen an die Vergleichbarkeit erfüllen:

Es sind mindestens zwei Referenzobjekte anzugeben, die die nachfolgenden Bedingungen erfüllen:

Mindestens eine Referenz über die Planung und Ausführung einer Umbau- bzw. Sanierungsmaßnahme mit einem Volumen von mindestens 1 Mio EUR (KG 400), die ein Schulgebäude betrifft, bei der die Baumaßnahme im laufenden Betrieb erbracht wurde,

und mindestens eine Referenz über eine Maßnahme, die für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht wurde, ebenfalls mit einem Volumen von mindestens 1 Mio EUR (KG 400). Bei den Referenzen muss es sich um zwei unterschiedliche Referenzobjekte handeln.

Bei allen Referenzen müssen mindestens die Planungsleistungen für die Leistungsphasen 2 bis 6 und 8 erbracht worden sein, die Vergabe der Maßnahme muss nach den Regeln über die Vergabe öffentlicher Aufträge (z.B. VOB/A) erfolgt sein und die Fertigstellung (d.h. Abschluss der Lph. 8, alternativ die Inbetriebnahme) muss nach dem 01.01.2014 erfolgt sein. Hinsichtlich aller Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind.

Für alle Referenzen hat der Bewerber Auskunft darüber zu geben, wie sich die Bauzeit und die Baukosten entwickelt haben (Vergleich der Ergebnisse zum Zeitpunkt des Abschlusses der Leistungsphase 3, der Leistungsphase 7 und der Projektergebnisse nach Abschluss der Leistungsphase 8). Abweichungen zwischen den Projektergebnissen und dem Kostenanschlag sowie der geplanten Bauzeit zum Zeitpunkt der Vergabe sind zu begründen.

Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.

Für die Referenzangaben kann die vorbereitete Liste (siehe Teilnahmeantrag) genutzt werden.

Los 2:

Der Bewerber muss hinsichtlich der Person des Projektleiters/der Projektleiterin (Planung) über mindestens alternativ 1x Dipl.- Ing. Elektrotechnik oder 2x Master/Bachelor of Engineering verfügen. Es muss mindestens eine Vertretung verfügbar sein, der ebenfalls berechtigt ist, als Dipl.-Ing. Elektrotechnik oder Master/Bachelor of Engineering tätig zu werden.

Bei der Bauüberwachung muss mindestens 2x staatlich geprüfter Techniker/Meister der Elektrotechnik mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung vorhanden sein. Es muss mindestens eine Vertretung verfügbar sein, die staatlich geprüfter Techniker/Meister der Elektrotechnik mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung ist. Bei der Bauüberwachung dürfen ebenfalls alternativ Dipl.- Ing. Versorgungstechnik oder Master/Bachelor of Engineering eingesetzt werden.

Planung und Bauüberwachung können von derselben Person wahrgenommen werden.

Mindestanforderung an die Erfahrung des Bewerbers:

Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung mit der Planung von vergleichbaren Gebäuden durch geeignete Referenzen nachzuweisen. Geeignet sind solche Referenzen, die die nachfolgenden Anforderungen an die Vergleichbarkeit erfüllen:

Es sind mindestens zwei Referenzobjekte anzugeben, die die nachfolgenden Bedingungen erfüllen:

Mindestens eine Referenz über die Planung und Ausführung einer Umbau- bzw. Sanierungsmaßnahme mit einem Volumen von mindestens 1 Mio EUR (KG 400), die ein Schulgebäude betrifft, bei der die Baumaßnahme im laufenden Betrieb erbracht wurde,

und mindestens eine Referenz über eine Maßnahme, die für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht wurde, ebenfalls mit einem Volumen von mindestens 1 Mio EUR (KG 400). Bei den Referenzen muss es sich um zwei unterschiedliche Referenzobjekte handeln.

Bei allen Referenzen müssen mindestens die Planungsleistungen für die Leistungsphasen 2 bis 6 und 8 erbracht worden sein, die Vergabe der Maßnahme muss nach den Regeln über die Vergabe öffentlicher Aufträge (z.B. VOB/A) erfolgt sein und die Fertigstellung (d.h. Abschluss der Lph. 8, alternativ die Inbetriebnahme) muss nach dem 01.01.2014 erfolgt sein. Hinsichtlich aller Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen der Referenzobjekte

erbrachten Leistungen von den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind.

Für alle Referenzen hat der Bewerber Auskunft darüber zu geben, wie sich die Bauzeit und die Baukosten entwickelt haben (Vergleich der Ergebnisse zum Zeitpunkt des Abschlusses der Leistungsphase 3, der Leistungsphase 7 und der Projektergebnisse nach Abschluss der Leistungsphase 8). Abweichungen zwischen den Projektergebnissen und dem Kostenanschlag sowie der geplanten Bauzeit zum Zeitpunkt der Vergabe sind zu begründen.

Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.

Für die Referenzangaben kann die vorbereitete Liste (siehe Teilnahmeantrag) genutzt werden.

Abschnitt Nummer: III.2.1
Stelle des zu berichtigenden Textes: Angaben zum besonderen Berufstand
Anstatt:

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten

Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen, oder nach internationalen Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die Anerkennung der Berufsabschlüsse, berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden. Der Bewerber muss bauvorlageberechtigt sein. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Ingenieur benennen.

muss es heißen:

siehe Angaben III. 1.3

Abschnitt Nummer: II.2.2
Stelle des zu berichtigenden Textes: weitere CPV - CODES
Anstatt:

71321000 Technische Planungsleistungen für Maschinen und elektrotechnische Gebäudeanlagen

muss es heißen:

71321100-5 (Dienstleistung im Bereich Bauwirtschaft)

71321200-6 (Heizungsplanung)

71321300-7 (Beratung im Bereich Sanitärinstallation)

71321400-8 (Beratung im Bereich Belüftung)

71322000-1 Technische Planungsleistung im Tief- und Hochbau

VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:

Die Änderung betreffen Los 1 und Los 2

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