Interdisziplinäre Planungsleistungen (Objektplanung, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung) Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-IGO-CHAL-01
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Aalen
NUTS-Code: DE11D Ostalbkreis
Postleitzahl: 73430
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]1
Fax: [gelöscht]101
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.ostalbkreis.de
Abschnitt II: Gegenstand
Interdisziplinäre Planungsleistungen (Objektplanung, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung)
Interdisziplinäre Planungsleistungen (Objektplanung, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung) für den Neubau eines Bürogebäudes mit Werkstatt- und Laborräumen als Creative Hall Assisted Living (CHAL) auf dem Campus der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.
Architekten- (§33 HOAI), Tragwerksplanung (§49 HOAI), Ingenieurleistungen (§53 HOAI)
- Leistungsphasen 1-9
- Nutzflächen ca. 400 m2
Oberbettringer Straße 200 73525 Schwäbisch Gmünd
Interdisziplinäre Planungsleistungen (Objektplanung, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung) für den Neubau eines Bürogebäudes mit Werkstatt- und Laborräumen als Creative Hall Assisted Living (CHAL) auf dem Campus der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.
Bestehend aus 1. Multifunktionaler Fläche ca. 150 qm, 2. Büroflächen ca. 100 qm, 3. Labore/Werkstätten/Projekt(arbeits)plätze ca. 100 qm, 4. lnfrastrukturfläche ca. 50 qm.
Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen (stufenweise) zu beauftragen: Architektenleistungen (§33ff. HOAI) ,Tragwerksplanung (§49ff. HOAI), Ingenieurleistungen (§53ff. HOAI). Die Umsetzung der Maßnahme ist in einem Zuge geplant. Die ausgeschriebenen Leistungen werden stufenweise beauftragt. Zunächst werden in der Beauftragungsstufe 1 die Leistungsphasen 1 und 2 (Grundlagenermittlung und Vorplanung) beauftragt. Die restlichen Leistungsphasen werden stufenweise in den nächsten Beauftragungsstufen abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Gesamtbeauftragung besteht nicht.
siehe Vergabeunterlage C:
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
Erklärung über den Umsatz in den Leistungsbildern Gebäude und Innenräume, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 8, Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 4, 5 netto des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren. Wichtung 5,4 %
Angabe der Beschäftigten in den Leistungsbildern Gebäude und Innenräume, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 8, Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 4, 5 netto des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren. Wichtung 5,4 %
Technische Leistungsfähigkeit:
Liste der wesentlichen in den letzten fünf Jahren (2017-2021) erbrachten Leistungen: Darstellung von max. 3 Referenzprojekten je ausgeschriebenem Leistungsbild aus den letzten 5 Jahren von 2017 bis zum Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge.
Als prinzipiell geeignet werden Bewerber eingestuft, wenn sie anhand der Referenzliste (vgl. Nr. 9 der Vergabeunterlage B) nachweisen können, dass aktuelle Erfahrungswerte bei der Erbringung vergleichbar komplexer Maßnahmen vorliegen. Die teilweise Erfüllung der vorgenannten Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung. Wichtung 89,2 %.
Beauftragungsstufe 1: Leistungsphasen 1 und 2
Beauftragungsstufe 2: Leistungsphasen 3 und 4
Beauftragungsstufe 3: Leistungsphasen 5 bis 7
Beauftragungsstufe 4: Leistungsphasen 8 und 9
Die Planungsleistungen werden stufenweise getrennt nach Bauabschnitt beauftragt, soweit erwartete Fördermittel für die jeweilige Stufe bewilligt werden und soweit die Finanzierung gesichert und keine schwerwiegenden Gründe gegen eine Weiterbeauftragung vorliegen. Hierbei handelt es sich um solche Gründe, die im Falle einer bereits erfolgten Beauftragung den Auftraggeber zu einer außerordentlichen Kündigung berechtigen würden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Basisinformation zum Unternehmen des Bewerbers (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten) bzw. zu
den an der Bewerbergemeinschaft beteiligten Unternehmen (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten,
Leistungsanteil) (soweit zuftreffend)
2. Eigenerklärung (soweit zutreffend) der Bewerbergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen
Haftung und Benennung desjenigen, der die Bewerbergemeinschaft vertritt einschließlich Nachweis der
Vertretungsmacht,
3. Nachweise wie z.B. die Berechtigung des vorgesehenen Entwurfsverfassers, die Berufsbezeichnung
Architekt bzw. Ingenieur zu tragen, oder in Deutschland entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 1 bzw. 2
VgV), Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder
Handelsregister.
4. Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen,
5a) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB,
5b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB,
5c) Erklärung über das kumulative Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19 Abs. 1 MiLoG, § 21 Abs. 1
AEntG, § 98c Abs. 1 AufenthG und § 21 SchwArbG
6. Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10
VgV). Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmenbedienen,
so hat er die Weitergabe von Auftragsteilen verpflichtend anzugeben. Eine Benennenung der Nachunternehmer erfolgt im Rahmen des Teilnahmettbewerbs unter Verweis auf § 36 Abs 1. S. 1 VgV freiwillig. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen.
7. Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Nimmt der Bewerber im Rahmen einer Eignungsleihe
die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese Unternehmen in dem Umfang, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gemeinsam für die Auftragsdurchführung haften. Eine
entsprechende Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen.
Nachweis der Versicherung über eine Berufshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen.
Eignungsprüfung gemäß § 46 Abs. 3 Satz 1 VgV:
Anhand einer Liste der wesentlichen in den letzten 5 Jahren (2017-2021) erbrachten Leistungen wird die prinzipielle Eignung des Bewerbers geprüft. Bei dieser Liste ist je erbrachter Leistung die Angabe des Rechnungswertes (brutto, Kgr. 300 und Kgr. 400, DIN 276), der Leistungszeit sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber der Dienstleistungen zu machen. Als prinzipiell geeignet werden Bewerber eingestuft, wenn Sie anhand der zu erstellenden Liste nachweisen können, dass aktuelle Erfahrungswerte bei der Erbringung vergleichbar komplexer Maßnahmen vorliegen.
Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen Wirtschaftsraumes vorbehalten:
Natürlichen Personen, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung "Architekt" und "Ingenieur" zu tragen. Ebenso natürlichen Personen, deren Listeneintrag in Umsetzung der Berufsanerkennungsrichtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, der Planungsaufgabe entspricht und sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die vorstehenden Anforderungen erfüllt.
Einschläge Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 1 und 2 VgV in Verbindung mit § 75 Abs. 3 VgV
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bieterkommunikation ist ausschließlich über die Vergabeplattform über den Button "Kommunikation" zu führen.
Für den Fall einer Nichtregistrierung auf der Vergabeplattform ist der Bieter verpflichtet, sich regelmäßig über ergänzende Bieterinformationen und sonstige Änderungen auf der Vergabeplattform zu informieren (Holschuld des Bieter).
Angebote, die mittels Post, Telefax oder per E-Mail eingehen sind nicht zugelassen und können daher
nicht berücksichtigt werden. Das gleiche gilt für Angebote, die über das Vergabeportal über den Button "Kommunikation" abgegeben werden.
Die unter II.2.7 genannten Termine für die Laufzeit beziehen sich auf den geplanten Beauftragungszeitpunkt und die geplante Nutzungsaufnahme der Baumaßnahme. Die Leistungszeit der Mängelbeseitigung, Restabwicklung und Abrechnung und Dokumentation können derzeit noch nicht festgelegt werden, sind daher im genannten Zeitraum nicht enthalten.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YHFYYFM
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]