EKO / Bauvorhaben Umbau und Erweiterungsbau Haus F – Förderanlagen Referenznummer der Bekanntmachung: 460
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Oberhausen
NUTS-Code: DEA17 Oberhausen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 46047
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.eko.de
Abschnitt II: Gegenstand
EKO / Bauvorhaben Umbau und Erweiterungsbau Haus F – Förderanlagen
Die Evangelische Krankenhaus Oberhausen GmbH (EKO) ist ein Akutkrankenhaus mit 452 Betten in Trägerschaft der ATEGRIS. Gut 1.000 Mitarbeiter versorgen jährlich über 20.000 stationäre und 50.000 ambulante Patienten. Das Haus deckt mit 13 Fachkliniken, vier Instituten und fünf zertifizierten Zentren und dem SPZ nahezu das komplette Spektrum modernster Medizin und Pflege ab und gewährleistet damit die gesamte Versorgung aus einer Hand.
Zur Modernisierung ihrer Versorgungsinfrastruktur beabsichtigt die EKO GmbH auf dem Gelände Virchowstraße 20 in 46047 Oberhausen die bauliche Erweiterung und den Umbau der Kinderklinik Haus F. Gegenstand der Ausschreibung sind die Demontage von 2 Bestandsförderanlagen und die Neuerrichtung eines Bettenaufzuges für den Erweiterungsbau Haus F.
Das Gebäude F auf dem Gelände des EKO beinhaltet eine Kinderklinik. Das Bauvorhaben betrifft die bauliche Erweiterung und den Umbau des Gebäudes F. In diesem Zusammenhang erfolgt für die vertikale Erschließung und Verbindung die Errichtung einer neuen Bettenaufzugsanlage. Aktuell befinden sich im Gebäude F drei Aufzugsanlagen im Bestand. Davon sind im Rahmen des Auftrages 2 zu demontieren und als Ersatz ein neuer Bettenaufzug im 6-geschossigen Bestandsbau (1968) funktionsfähig unterzubringen.
Rahmendaten: Bettenaufzug 2000 kg bzw. 26 Personen (ggf. 2500kg).
Der neue Aufzug wird als Maschinenraum Seilaufzugs-System mit 6 Haltestellen vorgesehen. Als Besonderheit ist der vorhandene Bettenaufzug (Steuerung 2010) mit dem neuen Aufzug in eine Gruppensteuerung zu überführen.
Es ist eine komplett neue Anlage mit folgenden Hauptkomponenten zu liefern:
— Mikroprozessorsteuerung einschließlich neuer Gruppensteuerung sowie Schachtinstallationen,
— Frequenzregelung eines Maschinenraum-Antrieb,
— Bedien- und Anzeigeelemente in Behindertengerechter Ausführung gem. EN 81-70,
— Lichtgitter zur Überwachung der Fahrkorbzugänge,
— Energiesparende Aufzugschachtenrauchung
— dynamische Brandfallsteuerung über Kopplerfunktionen
— Notrufsystem auf Pforte (24h)
— Einsatzfahrkorb mit V2A Auskleidung mit Wandpaneele,
— Automatische Schacht- und Kabinentüren in V2A,
— hinterfüllter Einbau von Mauerumfassungszargen in V2A aller Ebenen,
— Schachteinbauteile, Führungsschienen,
— Einbringen von Schachtbeleuchtung- Grubenleitern, Puffern sowie komplette Schachtreinigung.
— Sachverständigenabnahme der Aufzugsanlage, TÜV-geprüfte Wartung Ihrer Anlagen gem. EN 13015.
Die hiesige Ausschreibung betrifft die Freischaffung des Gebäudes von zwei Bestandsaufzügen und die Neuinstallation einer Anlage im Bestandsschacht. Die erforderlichen Schachtarbeiten im Bestand, werden von Rohbaufirmen durchgeführt. Daher ist der Auftrag nicht in einem Zeitbereich umzusetzen und ein nicht kleiner Teil unter Anpassung des Bestands auszuführen. Insgesamt legt die EKO GmbH großen Wert auf eine qualitative sowie kosten- und terminsichere Auftragsausführung. Der Klinikbetrieb muss durch die Aufzugsarbeiten so wenig wie möglich beeinträchtigt werden.
Nähere Informationen sind den Vergabeunterlagen, insb. dem Leistungsverzeichnis zu entnehmen.
Der Auftrag wird eine Laufzeit entsprechend der tatsächlichen Dauer der Projektrealisierung haben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bietergemeinschaften müssen die geforderten Nachweise, Erklärungen und sonstige Angaben – mit Ausnahme der unter Ziff. III.1.3. geforderten Referenzen – von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft einreichen.
Die Eignung kann durch Eintrag in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) nachgewiesen werden. Als vorläufiger Nachweis wird auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) akzeptiert; die einschlägigen Nachweise müssen spätestens vor Zuschlagserteilung vorgelegt werden und werden geprüft. Nicht präqualifizierte Bieter reichen die Eigenerklärung zur Eignung für nicht präqualifizierte Unternehmen gem. VHB 124 ein.
Hinweis der Vergabestelle: Beabsichtigt der Bieter, Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrages im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche, finanzielle, technische oder berufliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen, so muss er die hierfür vorgesehenen Leistungen/Kapazitäten in seinem Angebot benennen. Der Bieter hat auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle zu einem von ihr bestimmten Zeitpunkt nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Kapazitäten der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen und diese Unternehmen geeignet sind. Er hat den Namen, den gesetzlichen Vertreter sowie die Kontaktdaten dieser Unternehmen anzugeben und entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen.
Nimmt der Bieter in Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.
Eigenerklärung zur Eignung für nicht präqualifizierte Unternehmen VHB 124
Eigenerklärung zur Eignung für nicht präqualifizierte Unternehmen VHB 124
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt.
Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/