Neubau Klimaerlebniswelt (KEW) Oerlinghausen: Erd- und Entwässerungsarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: VIS 159/2022
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Detmold
NUTS-Code: DEA45 Lippe
Postleitzahl: 32756
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]3
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kreis-lippe.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Klimaerlebniswelt (KEW) Oerlinghausen: Erd- und Entwässerungsarbeiten
Der Kreis Lippe plant den Bau eines Gebäudes für die „Klimaerlebniswelt Oerlinghausen“. Dabei handelt es sich um ein Ausstellungsgebäude mit einer überbauten Fläche von ca. 800 qm und einem Gebäudevolumen von ca. 4.700 cbm. In der Ausstellung wird der Klimawandel interaktiv dargestellt und Antworten auf die drängenden Fragen der Klimafolgenanpassung erarbeitet. Die Errichtung der Klimaerlebniswelt Oerlinghausen (KEW) wird im Rahmen des Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. In diesem Verfahren werden die Leistungen wie unter II.2.4) dargestellt ausgeschrieben.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die KEW wird aufgrund des Einsatzes moderner multimedialer und multisensualer Effekte einen hohen Erlebnisfaktor besitzen, der auf eine große Zielgruppe von Besuchenden ausgerichtet ist. In Verbindung mit der Vermittlung von Informationen zu Klimaschutz, Klimawandel und bereits notwendigen Anpassungsmaßnahmen durch den Menschen ergibt sich ein überregionales Alleinstellungsmerkmal. Das Vorhaben dient darüber hinaus der Stärkung des Verbundes touristischer Infrastrukturen wie auch der wirtschaftlichen Weiterentwicklung des gewerblichen Tourismussektors insgesamt. Wesentlich für den Bau und Betrieb der KEW ist die Verankerung von Nachhaltigkeitsansätzen, die sich in vielen Umsetzungsbereichen wiederspiegeln.überbaute Fläche ca. 800 qmGebäudevolumen ca. 4.700 cbmInnenhöhen der Ausstellungsräume bis 5,60 mBGF ca. 680 qmAussenfassade ca. 900qmInnenwände ca. 530qmDachfläche ca. 680qmDas Objekt wird auf einer ehemaligen Liegewiese des Freibades Oerlinghausen in nachhaltiger Holzrahmenbauweise errichtet. Auf der Westseite wird das Grundstück durch eine Fernwärmeleitung tangiert. Auf der Ostseite befindet sich ein Gehweg mit einer Stromversorgungsleitung. Die Recyclingbeton Bodenplatte wird über zwei Hauptabwasserkanälen errichtet. Die Fassade wird als hinterlüftete Holzfassade erstellt. Die Dächer der einzelnen Baukörper werden in Flachdachbauweise aufgebaut und mit Gründächern ausgestattet. Die transparenten Bauteile der Fassaden werden teilweise in Pfosten-Riegelkonstruktion errichtet, teilweise in rahmenloser Verglasung, teilweise in herkömmlicher Fensterkonstruktion mit Verschattungsanlage. Im gesamten Gebäude wird ein Hohlraumboden vorgesehen. Die Bodenoberflächen werden mit Parkett ausgestattet. An den Dachinnenseiten werden abgehängte Akustikdecken angebracht. Das Gebäude wird mit einem modernen nachhaltigen Haustechnikkonzept ausgerüstet. Das Gebäude ist ebenerdig und schwellenlos erreichbar und betretbar, sodass eine überwiegende Barrierefreiheit gewährleistet ist. Die Außenanlagen werden in einem naturnahen Erlebniskonzept angelegt.Es wird hier das Gewerk 300.10 Erd- und Entwässerungsarbeiten ausgeschrieben. Weitere Mengen und Details entnehmen sie bitte der Leistungsbeschreibung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Hövelhof
NUTS-Code: DEA47 Paderborn
Postleitzahl: 33161
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.