Objektplanung LP 1-8, : Aufenthaltskonzept der Zukunft / Flughafen Köln/Bonn - Terminal 2
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.koeln-bonn-airport.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung LP 1-8, : Aufenthaltskonzept der Zukunft / Flughafen Köln/Bonn - Terminal 2
Im Rahmen von Änderungen der Terminalprozesse ist es notwendig geworden, das Retail- und Aufenthaltskonzept im Sicherheitsbereich auf der Abflugebene im Terminal 2 neu zu konzeptionieren. Es ist geplant, die vormals separierten Retailbereiche in den Gesamtgrundriss des Abflugbereiches zu integrieren und somit einen großzügigen Aufenthaltsbereich zu schaffen.
Die hier vorliegende Ausschreibung bezieht sich auf die Vergabe von Leistungen der Objektplanung LP 1 - 8 für den Umbaubereich im Terminal 2: Aufenthaltskonzept der Zukunft (Abflugebene - Sicherheitsbereich)
Leistungen der Objektplanung LP 1 - 8 in Anlehnung an die HOAI.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 GWB;
b) Aktueller Auszug aus dem Handelsregister (max. 6 Monate alt, maßgebend ist der Schlusstermin für die Teilnahmeanträge);
c) Nachweis einer aktuellen Berufshaftpflichtversicherung mit 5,0 Mio. Deckungssumme jeweils für Personenschäden und Sach- und Vermögensschäden;
d) Eigenerklärung zur positiven Zuverlässigkeitsüberprüfung nach § 7 LuftSiG.
a) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers, der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegend ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind, unter Angabe des Eigenleistungsanteils, aufgeteilt für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
zu a) Dabei muss der Mindestumsatz pro Jahr 300.000 EUR (netto) betragen, bezogen auf die hier ausgeschriebene Leistung.
a) Darstellung der Geschäftsbereiche des Unternehmens (Bewerbers) samt Vorlage eines Organigramms (Gliederungsplans) des Unternehmens (Bewerbers) insbesondere für die Zuständigkeiten, in die die hier ausgeschriebenen Leistungen fallen;
b) Benennung der Anzahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten festangestellten Arbeitskräfte (für jedes Geschäftsjahr getrennt), gegliedert nach Berufsgruppen sowie nach Anzahl, welche im bewerbungsspezifischen Bereich tätig sind, in den die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen fällt;
c) Eigenerklärung zur Projektsprache und Baurechtsnormen NRW;
d) Eignung des Büros: Angaben von realisierten oder in Realisierung befindlichen Referenzprojekten aus den vor der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung vergangenen 15 Jahren, bei denen in Art, Umfang und Schwierigkeit, unter anderem in Bezug auf die Kenntnis von Sektoren Auftraggebern, flughafenspezifischen Anforderungen und Prozessen an Flughäfen (oder vergleichbar komplexen (Verkehrs-)Betrieben) mit der vorliegend ausgeschriebenen Leistung (vgl. Ziffer II.1.4 und II.2.4 der Bekanntmachung) vergleichbare Leistungen durchgeführt wurden;
e) Eignung des Projektleiters: Angaben von realisierten oder in Realisierung befindlichen Referenzprojekten aus den vor der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung vergangenen 10 Jahren, bei denen in Art, Umfang und Schwierigkeit, unter anderem in Bezug auf die Kenntnis von Sektoren Auftraggebern, flughafenspezifischen Anforderungen und Prozessen an Flughäfen (oder vergleichbar komplexen (Verkehrs-)Betrieben) mit der vorliegend ausgeschriebenen Leistung (vgl. Ziffer II.1.4 und II.2.4 der Bekanntmachung) vergleichbare Leistungen durchgeführt wurden.
f) Eignung des stellvertretenden Projektleiters: Angaben von realisierten oder in Realisierung befindlichen Referenzprojekten aus den vor der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung vergangenen 10 Jahren, bei denen in Art, Umfang und Schwierigkeit, unter anderem in Bezug auf die Kenntnis von Sektoren Auftraggebern, flughafenspezifischen Anforderungen und Prozessen an Flughäfen (oder vergleichbar komplexen (Verkehrs-)Betrieben) mit der vorliegend ausgeschriebenen Leistung (vgl. Ziffer II.1.4 und II.2.4 der Bekanntmachung) vergleichbare Leistungen durchgeführt wurden.
zu b) Die Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter (gewerbliche Arbeitnehmer und technische Angestellte) im bewerbungsspezifischen Bereich (Objektplanung und Objektüberwachung) muss mindestens 5 Mitarbeiter betragen;
zu c) Eigenerklärung:
- dass die Projektsprache Deutsch ist und mindestens zwei Ansprechpartner die Sprache Deutsch in Wort und Schrift beherrschen
- sich mit den in Nordrhein-Westfalen geltenden Baurechtsnormen auszukennen und wissen diese anzuwenden;
zu d) Eignung des Büros: Es sind insgesamt mindestens 5 Referenzprojekte zu benennen:
- Mindestens 3 Referenzprojekte aus dem Bereich Sektorenauftraggeber / Öffentlicher Auftraggeber (allgemein oder Flughafen) mit einem Gesamtbauvolumen (netto) von mindestens 5 Mio €
- Mindestens 2 weitere Referenzprojekte die nach Art, Umfang und Schwierigkeit unterlaufendem Betrieb vergleichbar sind, mit einem Gesamtbauvolumen (netto) von mindestens 3 Mio €
- Projektgröße (Kosten der Kostengruppen 200 bis 700)
- Ansprechpartner des Auftraggebers der Referenzen (einschl. Kontaktdaten der Ansprechpartner)
- Zeitraum der Leistungserbringung und Zeitraum der Projektlaufzeit
- Referenzschreiben soweit ausgestellt;
zu e) Eignung des Projektleiters: Es sind insgesamt mindestens 3 Referenzprojekte zu benennen:
- Vergleichbare Projekte, mindestens 2 Projekte im Bereich Sektoren Auftraggeber / öffentlicher Auftraggeber mit Bezug zu Flughäfen (oder vergleichbar komplexen (Verkehrs-)Betrieben)
- Projektgröße (Kosten der Kostengruppen 200 bis 700)
- Ansprechpartner des Auftraggebers der Referenzen (einschl. Kontaktdaten der Ansprechpartner)
- Zeitraum der Leistungserbringung und Zeitraum der Projektlaufzeit
- Referenzschreiben soweit ausgestellt
- Anteil und Kurzbeschreibung der selbst erbrachten Leistungen mit Angabe der HOAI Leistungsphasen;
zu f) Eignung des stellvertretenden Projektleiters: Es sind insgesamt mindestens 2 Referenzprojekte zu benennen:
- Vergleichbare Projekte, mindestens 1 Projekte im Bereich Sektoren Auftraggeber / öffentlicher Auftraggeber mit Bezug zu Flughäfen (oder vergleichbar komplexen (Verkehrs-)Betrieben)
- Projektgröße (Kosten der Kostengruppen 200 bis 700)
- Ansprechpartner des Auftraggebers der Referenzen (einschl. Kontaktdaten der Ansprechpartner)
- Zeitraum der Leistungserbringung und Zeitraum der Projektlaufzeit
- Referenzschreiben soweit ausgestellt
- Anteil und Kurzbeschreibung der selbst erbrachten Leistungen mit Angabe der HOAI Leistungsphasen
Gemäß Verdingungsunterlagen
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Es ist aufzuzeigen, wer an der Bietergemeinschaft beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist ein bevollmächtigter Vertreter aus der Bietergemeinschaft zu benennen. Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Im Angebot ist detailliert die aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen. Geforderte Nachweise sind von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen. Eine Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständige Abgabe der vor genannten Erklärungen mit dem Angebot führt für die Bietergemeinschaft automatisch zum Ausschluss vom weiteren Verfahren.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Angebot nebst Eignungsbogen ist ausschließlich digital über www.subreport.de abzugeben. Weitere Informationen rund um die elektronische Vergabe erhalten Sie unter www.subreport.de oder direkt bei subreport Verlag Schawe GmbH, Buchforststr. 1-15, 51101 Köln, Tel.: 02 21/9 85 78-0, Fax: 02 21/9 8578-66, E-Mail:[gelöscht] . Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt dieser EU-weiten Veröffentlichung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig, verändert oder mit weiteren Angaben wiedergegeben wird.
Es darf nur ein Angebot abgegeben werden, an dem ein Bieter entweder in einer Bietergemeinschaft beteiligt ist oder das ein Bieter alleine abgibt. Falls Angebote mit Mehrfachbeteiligungen eingehen, werden alle Angebote vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
§ 160 GWB Einleitung, Antrag.
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.