IT-Dienstleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-09-WWN
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Herford
NUTS-Code: DEA43 Herford
Postleitzahl: 32051
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ww-energie.com
Abschnitt II: Gegenstand
IT-Dienstleistungen
Im Rahmen dieser Vergabe wird
1. Die Transition/Transformation und der spätere Betrieb und zentraler IT-Betriebsservices, wie z.B. Server, Storage und der First Level Support
2. Die Transition/Transformation und das spätere SAP-Applikationsmanagement (inkl. der Betrieb der dazugehöriger IT-Infrastruktur) und
3. Die Transition/Transformation und der spätere Betrieb eines SOC/SIEM
über drei Lose - als 2nd Generation Outsourcing- ausgeschrieben.
Das Auftragsvolumen der Lose stellt sich wie folgt dar:
Los 1: ca. 100 Server, ca. 100 TB Storage, ca. 40 Datenbanken, ca. 1.100 Arbeitsplätze
Los 2: ca. 18 SAP-Instanzen inkl. der darunter liegenden Hardware
Los 3: ca. 1.100 Arbeitsplätze
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WICHTIGER HINWEIS:
Neben den unter URL Ziff.I.3) bereits zur Verfügung gestellten Ausschreibungsunterlagen gibt es noch weitere Unterlagen.
Wir bitten interessierte Unternehmen, die von uns unter URL Ziff.I.3) zur Verfügung gestellte VERTRAULICHKEITSVEREINBARUNG auszufüllen und unterzeichnet im Bereich "Kommunikation" an uns zu senden. Nach Erhalt stellen wir die weiteren Unterlagen, für deren Los(e) diese gilt ebenfalls im Bereich "Kommunikation" zur Verfügung.
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Non-SAP IT-Infrastruktur-Betrieb und Service Desk
Westfalen Weser Netz GmbH Tegelweg 25 33102 Paderborn Westfalen Weser Netz GmbH, Tegelweg 25, 33102 Paderborn; Bielefelder Str. 3, 32051 Herford; Mindener Str. 44, 32547 Bad
Oeynhausen, weitere Erfüllungsorte siehe Standortliste (Standortliste (2022-07).pdf); Teile der Dienstleistungen können auch remote am Standort des Auftragnehmers erfolgen.
Derzeit lässt die WW den Großteil ihrer IT von einem IT-Dienstleister betreiben. Im Rahmen dieser Vergabe wurden die zukünftigen Anforderungen bzw. Services neu definiert und sollen über drei Lose an max. drei Anbieter neu vergeben werden.
Das Los 1 umfasst dabei die Transition/Transformation und den Regelbetrieb der folgenden Services:
- Serverbetrieb,
- Storage-,Backup-, Archivbetrieb,
- AD-Management,
- Exchange on Premise,
- Azure Tenant-Management,
- M365-Management,
- Mobile-Device-Management,
- WAN,
- IT-Security,
- Citrix,
- Datenbank-Management,
- Non-SAP-Applikationsbetrieb
- Office Print,
- Arbeitsplatz,
- Service Desk,
- Field Service
Das Auftragsvolumen stellt sich wie folgt dar:
ca. 100 Server,
ca. 100 TB Storage,
ca. 40 Datenbanken,
ca. 1.100 Arbeitsplätze
Der AUFTRAGGEBER hat zunächst die einseitige und unwiderrufliche Option, den Vertrag um einen Zeitraum von bis zu einem Jahr mit einer schriftlichen Mitteilung an den AUFTRAGNEHMER , die drei Monate vor Ablauf der Laufzeit erfolgen muss, zu verlängern.
Des Weiteren hat der AUFTRAGGEBER die einseitige und unwiderrufliche Option, den Vertrag erneut um einen Zeitraum von bis zu einem Jahr mit einer schriftlichen Mitteilung an den AUFTRAGGEBER, die drei Monate vor Ablauf der Laufzeit erfolgen muss, zu ver-längern.
Die eingehenden Teilnahmeanträge werden nach der Bewertungsmatrix ("Los1_Eignungsmatrix", (Bereitstellung nach Erhalt der unterzeichneten Vertraulichkeitsverinbarung) bewertet. Siehe dazu auch die Beschreibung der Bewertungskriterien ("20220901_Beschreibung Bewertung", siehe URL unter Ziff. I.3)).
Das weitere Verhandlungsverfahren wird auf maximal fünf Bewerber für das Los 1 beschränkt. Die Bewerber mit den höchsten Leistungspunkten werden ausgewählt. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Punktgleichstand gemäß der Bewertungsmatrix nach dem Losverfahren zu entscheiden.
Im weitteren Verhandlungsverfahren erfolgen zwei weitere Reduzierungen des Bieterkreises gemäß der Bewertungskriterien "Los1_Fachliche Bewertung" ("Erstauswahl" und "Zweitauswahl") ((Bereitstellung nach Erhalt der unterzeichneten Vertraulichkeitsverinbarung); siehe hierzu auch "20220901_Beschreibung Bewertung", URL Ziff.I.3).
Dem Regelbetrieb von 36 Monaten ist eine Transitions-/Transformationsphase vorgeschaltet.
Aufnahme der Tätigkeiten für diese vorgeschaltete Phase kann nach dem derzeitigen unverbindlichen Planungsstand ab ca. Mai 2023 erfolgen.
SAP-Application Management und -Infrastrukturbetrieb
Westfalen Weser Netz GmbH Tegelweg 25 33102 Paderborn Westfalen Weser Netz GmbH, Tegelweg 25, 33102 Paderborn; Bielefelder Str. 3, 32051 Herford; Mindener Str. 44, 32547 Bad
Oeynhausen, weitere Erfüllungsorte siehe Standortliste (Standortliste (2022-07).pdf); Teile der Dienstleistungen können auch remote am Standort des Auftragnehmers erfolgen.
Derzeit lässt die WW den Großteil ihrer IT von einem IT-Dienstleister betreiben. Im Rahmen dieser Vergabe wurden die zukünftigen Anforderungen bzw. Services neu definiert und sollen über drei Lose an max. drei Anbieter neu vergeben werden.
Das Los 2 umfasst dabei die Transition/Transformation und den Regelbetrieb der folgenden Services:
- Serverbetrieb,
- Storage-,Backup-, Archivbetrieb,
- WAN,
- IT-Security,
- SAP-Basisbetrieb
- SAP-Application-Management
Das Auftragsvolumen der Lose stellt sich wie folgt dar:
ca. 18 SAP-Instanzen inkl. der darunter liegenden Hardware
Der AUFTRAGGEBER hat zunächst die einseitige und unwiderrufliche Option, den Vertrag um einen Zeitraum von bis zu einem Jahr mit einer schriftlichen Mitteilung an den AUFTRAGNEHMER, die drei Monate vor Ablauf der Laufzeit erfolgen muss, zu verlängern.
Des Weiteren hat der AUFTRAGGEBER die einseitige und unwiderrufliche Option, den Vertrag erneut um einen Zeitraum von bis zu einem Jahr mit einer schriftlichen Mitteilung an den AUFTRAGGEBER, die drei Monate vor Ablauf der Laufzeit erfolgen muss, zu verlängern.
Die eingehenden Teilnahmeanträge werden nach der Bewertungsmatrix ("Los2_Eignungsmatrix", (Bereitstellung nach Erhalt der unterzeichneten Vertraulichkeitsverinbarung) bewertet. Siehe dazu auch die Beschreibung der Bewertungskriterien ("20220901_Beschreibung Bewertung", siehe URL unter Ziff. I.3)).
Das weitere Verhandlungsverfahren wird auf maximal fünf Bewerber für das Los 2 beschränkt. Die Bewerber mit den höchsten Leistungspunkten werden ausgewählt. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Punktgleichstand gemäß der Bewertungsmatrix nach dem Losverfahren zu entscheiden.
Im weitteren Verhandlungsverfahren erfolgen zwei weitere Reduzierungen des Bieterkreises gemäß der Bewertungskriterien "Los2_Fachliche Bewertung" ("Erstauswahl" und "Zweitauswahl") ((Bereitstellung nach Erhalt der unterzeichneten Vertraulichkeitsverinbarung); siehe hierzu auch "20220901_Beschreibung Bewertung", URL Ziff.I.3).
Dem Regelbetrieb von 36 Monaten ist eine Transitions-/Transformationsphase vorgeschaltet.
Aufnahme der Tätigkeiten für diese vorgeschaltete Phase kann nach dem derzeitigen unverbindlichen Planungsstand ab ca. Mai 2023 erfolgen.
Security Operation Center
Westfalen Weser Netz GmbH Tegelweg 25 33102 Paderborn Westfalen Weser Netz GmbH, Tegelweg 25, 33102 Paderborn; Bielefelder Str. 3, 32051 Herford; Mindener Str. 44, 32547 Bad
Oeynhausen, weitere Erfüllungsorte siehe Standortliste (Standortliste (2022-07).pdf); Teile der Dienstleistungen können auch remote am Standort des Auftragnehmers erfolgen.
Derzeit lässt die WW den Großteil ihrer IT von einem IT-Dienstleister betreiben. Im Rahmen dieser Vergabe wurden die zukünftigen Anforderungen bzw. Services neu definiert und sollen über drei Lose an max. drei Anbieter neu vergeben werden.
Das Los 3 umfasst dabei die Transition/Transformation und den Regelbetrieb der folgenden Services:
- SOC / SIEM
Das Auftragsvolumen der Lose stellt sich wie folgt dar:
ca. 1.100 Arbeitsplätze
Der AUFTRAGGEBER hat zunächst die einseitige und unwiderrufliche Option, den Vertrag um einen Zeitraum von bis zu einem Jahr mit einer schriftlichen Mitteilung an den AUFTRAGNEHMER, die drei Monate vor Ablauf der Laufzeit erfolgen muss, zu verlängern.
Des Weiteren hat der AUFTRAGGEBER die einseitige und unwiderrufliche Option, den Vertrag erneut um einen Zeitraum von bis zu einem Jahr mit einer schriftlichen Mitteilung an den AUFTRAGGEBER, die drei Monate vor Ablauf der Laufzeit erfolgen muss, zu verlängern.
Die eingehenden Teilnahmeanträge werden nach der Bewertungsmatrix ("Los3_Eignungsmatrix", (Bereitstellung nach Erhalt der unterzeichneten Vertraulichkeitsverinbarung) bewertet. Siehe dazu auch die Beschreibung der Bewertungskriterien ("20220901_Beschreibung Bewertung", siehe URL unter Ziff. I.3)).
Das weitere Verhandlungsverfahren wird auf maximal fünf Bewerber für das Los 3 beschränkt. Die Bewerber mit den höchsten Leistungspunkten werden ausgewählt. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Punktgleichstand gemäß der Bewertungsmatrix nach dem Losverfahren zu entscheiden.
Im weitteren Verhandlungsverfahren erfolgen zwei weitere Reduzierungen des Bieterkreises gemäß der Bewertungskriterien "Los3_Fachliche Bewertung" ("Erstauswahl" und "Zweitauswahl") ((Bereitstellung nach Erhalt der unterzeichneten Vertraulichkeitsverinbarung); siehe hierzu auch "20220901_Beschreibung Bewertung", URL Ziff.I.3).
Dem Regelbetrieb von 36 Monaten ist eine Transitions-/Transformationsphase vorgeschaltet.
Aufnahme der Tätigkeiten für diese vorgeschaltete Phase kann nach dem derzeitigen unverbindlichen Planungsstand ab ca. Mai 2023 erfolgen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft Drittunternehmen/Nachunternehmer einzusetzen, hat er diese unter Verwendung von Formblatt II TNA, siehe URL unter Ziff. I.3), im Teilnahmeantrag anzugeben. Soweit der Bewerber oder die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Eignung (z. B. im Hinblick auf die geforderten Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen (z.B. eines Nachunternehmers oder eines konzernverbundenen Unternehmens, nachfolgend "Drittunternehmen" genannt) in Anspruch nimmt (sog. "Eignungsleihe" i.S. des § 47 SektVO), muss mit Abgabe des Teilnahmeantrags nachgewiesen werden, dass die für den
Auftrag erforderlichen Kapazitäten dem Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft zur Verfügung stehen. Zu diesem Zweck kann der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung des betreffenden Unternehmens vorlegen. Dieser Nachweis bzw. diese Erklärung ist als Anlage dem Teilnahmeantrag beizufügen.
Die nachfolgenden Eignungsnachweise sind auch für Unternehmen vorzulegen, auf die sich ein Bewerber / eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner / ihrer Eignung beruft. Im Falle einer Teilnahme als Bewerbergemeinschaft sind die Eignungsnachweise, sofern nicht ausdrücklich anders geregelt, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Abgabe des Teilnahmeantrags nicht beiliegende bzw. den Anforderungen formal bzw. inhaltlich nichtgenügende Dokumente, Nachweise, Angaben und Erklärungen unter Fristsetzung nachzufordern. Folgende Angaben / Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:
1) Allgemeine Angaben des Bewerbers (jeweils als Eigenerklärung ausreichend): Angabe zur Teilnahme als Einzelbewerber oder Bewerbergemeinschaft; im Falle einer Bewerbergemeinschaft: Abgabe einer Bewerber-/ Bietergemeinschaftserklärung nach dem vom Auftraggeber bereitgestellten Formblatt I TNA, siehe URL unter Ziff. I.3);
2) Aktueller Handelsregisterauszug, nicht älter als sechs Monate (auch für etwa einzusetzende Drittunternehmen vorzulegen);
3) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB nach dem vom Auftraggeber bereitgestellten Formblatt III TNA, siehe URL unter Ziff. I.3) (auch für etwa einzusetzende Drittunternehmen vorzulegen);
4) Eigenerklärung, dass der Bewerber und sein mit dem vorliegenden Vergabeverfahren befasstes Personal sämtliche Informationen aus und über das vorliegende Vergabeverfahren vertraulich behandeln und nicht an Dritte weiterleiten wird, nach dem vom Auftraggeber bereitgestellten Formblatt VI TNA, siehe URL unter Ziff.I.3).
5) Bilanzen des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaftsmitglieder einschließlich einer Gewinn- und Verlustrechnung der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
6) Eigenerklärung über den Gesamtjahresumsatz des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaftsmitglieder und über den Jahresumsatz des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaftsmitglieder für das Gesamtunternehmen und zusätzlich im Bereich des Ausschreibungsgegenstands oder in einem vergleichbaren Bereich, jeweils für die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre in Deutschland, nach dem vom Auftraggeber bereitgestellten Formblatt IV TNA, siehe URL unter Ziff. I.3) (auch für etwa einzusetzende Drittunternehmen vorzulegen).
7) Nachweis des Bestehens einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme i. H. v. mindestens EUR 5 Millionen, welche pro Versicherungsfall zur Verfügung stehen muss (auch, ggf. anteilig - bezogen auf den zugeordneten Leistungsbeitrag, für etwa einzusetzende Drittunternehmen vorzulegen). Sofern eine solche Versicherung derzeit nicht besteht, ist eine Eigenerklärung des
Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft ausreichend, wonach er sich zum Abschluss und während der gesamten Vertragslaufzeit zur Vorhaltung der vorgenannten Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung spätestens bis zum Zeitpunkt des Vertragsbeginns verpflichtet. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist es ausreichend, wenn die Deckungssummen der Berufs-/ Betriebshaftpflichtversicherungen der einzelnen Bewerbergemeinschaftsmitglieder insgesamt mindestens EUR 5 Millionen betragen.
8) Eigenerklärung zu Projektreferenzen nach dem vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Formblatt VIII TNA, siehe URL unter Ziff.I.3).
9) Ausgefüllter und unterschriebener Lieferantenfragebogen der Westfalen Weser Netz GmbH, siehe URL unter Ziff. I.3);
Ausfüllhinweis: Nicht zutreffendes bitte kenntlich machen (z.B. n.a. oder ähnliches).
10) Eigenerklärung, aus der die aktuelle Beschäftigtenzahl des Unternehmens mit Stand zum 31.12.2021 ersichtlich ist, nach dem vom Auftraggeber bereitgestellten Formular V TNA, siehe URL unter Ziff. I.3), (auch für etwa einzusetzende Drittunternehmen vorzulegen).
11) Eigenerklärung, das während der Ausschreibungsphase deutschsprachige(s) (in Wort und Schrift) Ansprechpartner und Personal (technisch, kaufmännisch) eingesetzt wird.
Für das Los 1 (Non-SAP IT-Infrastruktur-Betrieb und Service Desk) und Los 2 (SAP-Application Management und -Infrastrukturbetrieb) gilt bei der Leistungserbringung und der
gesamten Vertragslaufzeit:
Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft sichert zu, dass sämtliche eingesetzten Mitarbeiter, die in Kundenkontakt stehen, die deutsche Sprache in Wort und Schrift fließend beherrschen, diese anwenden und in sämtlichen, dem Auftraggeber zur Verfügung gestellten Dokumenten verwenden.
Für das Los 3 (Security Operation Center) gilt bei der Leistungserbringung und der gesamten Vertragslaufzeit:
Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft sichert zu, dass sämtliche Mitarbeiter, die in Kundenkontakt stehen, die deutsche oder englische Sprache in Wort und Schrift fließend beherrschen, diese anwenden und in sämtlichen, dem Auftraggeber zur Verfügung gestellten Dokumenten verwenden.
Zu den Bewertungskriterien erfolgen die Angaben unter dem jeweiligen Los, URL Ziff.II.2.9) "Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern".
Die Bedingungen und Termine im weiteren Verfahren werden im Zuge der Aufforderung zur Angebotsabgabe
dem dann aktuellen Bewerberkreis bekannt gegeben.
Zwecks Transparenz wird nachstehend der geplante, unverbindliche Zeitplan zu Informationszwecken
dargestellt:
Fragen zum Teilnahmewettbewerb bis 21.09.2022, 12:00 Uhr
Abgabe Teilnahmeanträge bis 30.09.2022, 12:00 Uhr
Versand Aufforderung zur Angebotsabgabe (AzA) indikativ - geplant: 21.10.2022
Bieterfragen zur AzA - geplant: 11.11.2022
Abgabe Angebote - geplant: bis 21.11.2022
Bieter-/Angebotspräsentationen - geplant: 10.01.2023 bis 20.01.2023
Abgabe Angebote verbindlich - geplant: bis 30.01.2023
Due Diligence - geplant: 08.02.2023 bis 16.02.2023
Vergabeverhandlungen und finales Angebot - geplant: 22.02. - 17.03.2022
Gegenstand der Verhandlungen
Gegenstand der Verhandlung
Eine besondere Rechtsform wird nicht verlangt. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften müssen in
ihrem Teilnahmeantrag jedoch einen Vertreter benennen, der die Bewerbergemeinschaft gegenüber dem
Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Zudem müssen sie darlegen, dass sie im Fall der Auftragserteilung eine
gesamtschuldnerische Haftung für die angebotenen Leistungen übernehmen. Diese Erklärungen sind von allen
Mitgliedern rechtswirksam zu unterzeichnen.
12) Eigenerklärung gemäß Art. 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr.°833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Massnahmen angesichts der Handlungen Russlands, nach dem vom Auftraggeber bereitgestellten Formblatt VII TNA, siehe URL unter Ziff.1.3).
13) Als Grundlage für die Aufforderung zur Angebotsabgabe, die Angebote und im Auftragsfall, gelten neben den in der Aufforderung zur Angebotsabgabe explizit aufgeführten Punkten, die "Allgemeinen Einkaufsbedingungen der Westfalen Weser Energie GmbH & Co.KG Gruppe (Westfalen Weser Gruppe) 12/2021" und die "Ergänzenden Einkaufsbedingungen für Beratungsleistungen 12/2021 ".
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Fragen zu dem Vergabeverfahren (Teilnahmewettbewerb), können maximal bis zum 21.09.2022, 12:00 Uhr,
eingereicht werden. Die Antworten auf allgemein relevante Fragen werden allen Bewerbern in anonymisierter
Form auf dem Deutschen Vergabeportal zur Verfügung gestellt.
Des Weiteren sind die Bieterfragen unter Bezugnahme auf das Los 1, 2, 3 oder allgemein übergreifend die Ausschreibung betreffend zu stellen und müssen einen konkreten Bezug zur Ausschreibungsunterlage (Nennung Dokumentenname, Seitenzahl, ZIffer, lfd. Nr. oder ähnlich geeigneter Verweis) herstellen.
2) Teilnahmeanträge, die nach Ablauf der Bewerbungsfrist eingehen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
Teilnahmeanträge, die nicht die geforderten Erklärungen und Nachweise enthalten, können ausgeschlossen
werden. Die Vergabestelle behält sich vor - ohne hierzu verpflichtet zu sein oder ohne dass die Bewerber
hierauf einen Anspruch haben - Erklärungen und Nachweise nachzufordern. Ausländische Bieter haben
die entsprechenden Registerauszüge, Nachweise, Bescheinigungen und Erklärungen nach Maßgabe der
Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, in die deutsche Sprache übersetzte
Form (vereidigter Übersetzer) vorzulegen und deren Gleichwertigkeit nachzuweisen. Die Teilnehmeranträge
sind online über das Deutsche Vergabeportal (DTVP) abzugeben (siehe Ziff. I.3). Auf anderen elektronischen
Wegen und postalisch übermittelte Teilnahmeanträge (E-Mail/Fax) sind ausgeschlossen und werden
nicht berücksichtigt. Der Auftraggeber behält sich vor, von den ausgewählten Bewerbern Unterlagen zur
Validierung der im Teilnahmewettbewerb gemachten Erklärungen abzufordern. Der Auftraggeber weist
darauf hin, dass Änderungen in der Zusammensetzung der Bewerber-/Bietergemeinschaft nach Abschluss
des Teilnahmewettbewerbs nach Maßgabe der Rechtsprechung nur eingeschränkt zulässig sind. Dies
gilt entsprechend für den Austausch von Nachunternehmern, auf deren Eignung sich der Bewerber/die
Bewerbergemeinschaft beruft. Der Auftraggeber wird einem Austausch nur aus wichtigem Grund zustimmen.
Der Austausch führt zur Wiederholung der Eignungswertung.
3) Hinweis: Der Auftraggeber ist berechtigt, das Vergabeverfahren aufzuheben, wenn kein wirtschaftliches
Ergebnis erzielt wurde oder andere schwerwiegende Gründe bestehen (vgl. § 57 Sektorenverordnung -
SektVO).
Der Auftraggeber wird im Anschluss an die Wertung der Angebote Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen
durchführen (vgl. § 7 Abs. 2 Bundeshaushaltsordnung - BHO). Ergibt die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung,
dass die Durchführung des Auftrages und die Erbringung der Leistungen durch den Bieter teurer ist als die
Eigenerbringung durch den Auftraggeber, wird der Auftraggeber das Vergabeverfahren aufheben.
Für den Fall der Aufhebung des Vergabefahrens tragen Auftraggeber und Bieter die ihnen im Rahmen des
Vergabeverfahrens entstandenen Kosten selbst. Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen.
4) Die mit der Bekanntmachung veröffentlichten Unterlagen dienen nur zur Information im Zusammenhang mit
dem öffentlichen Teilnahmewettbewerb. Bitte geben Sie nur die in der Veröffentlichung geforderten Erklärungen
und Nachweise zum öffentlichen Teilnahmewettbewerb ab.
5) Die Aufforderung zur Angebotsabgabe erfolgt - unter Beachtung der nachgewiesenen Eignung - an den
ausgewählten Bewerberkreis, nach dem öffentlichen Teilnahmewettbewerb. Geeignete und zuverlässige
Bewerber werden ausdrücklich aufgefordert, ein Angebot abzugeben. Vorzeitig abgegebene Angebote finden
keine Beachtung.
6) Die Bieter sind VERPFLICHTET, sich REGELMÄSSIG über die VERGABEPLATTFORM (siehe Ziffer I.3) zu
INFORMIEREN. Bieter, die sich auf dem Deutschen Vergabeportal registrieren, werden per E-Mail informiert,
sobald Aktualisierungen der Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform abrufbar sind.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9E6DAP
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer
Westfalen (bei der Bezirksregierung Münster) gestellt werden, solange der Auftraggeber noch keinen
wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber
die unterlegenen Bieter über die beabsichtigte Zuschlagserteilung informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei
Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind.
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat (der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt),
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. (§ 160 Abs. 3 GWB)