PMT-Management Referenznummer der Bekanntmachung: 22-21542
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ulm
NUTS-Code: DE144 Ulm, Stadtkreis
Postleitzahl: 89073
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bundesbau-bw.de
Abschnitt II: Gegenstand
PMT-Management
Neubau Laborgebäude für die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), Groß-Berliner Damm 149, 12489 Berlin-Adlershof, BAM GBD 149, PMT-Management
Groß-Berliner Damm 149, 12489 Berlin-Adlershof
Auf dem Grundstück Groß-Berliner Damm 149 (GBD149) in Berlin-Adlershof soll ein neues Forschungs- und Laborgebäude für 11 Fachbereiche der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung errichtet werden. Die Maßnahme mit rund 15.700 qm Nutzfläche wird in integrierter Projektabwicklung (IPA) mit Mehrparteienvertrag (MPV) durchgeführt.
Für das vorgestellte Personal findet im Rahmen des Auswahlworkshops ein Assessment zur IPA-Fähigkeit statt.
Entsprechend der in den Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.3) aufgeführten Kriterien der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit.
Die Leistungen werden stufenweise beauftragt.
Innerhalb des Verfahrens sind folgende Termine vorgesehen:
Einreichung der Teilnahmeanträge: 04.10.2022 24:00
Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes: vsl. 04.11.2022
Abgabe der (Erst-) Angebote: vsl. 02.12.2022
Durchführung Auswahlworkshops: vsl. 51. KW 2022
Durchführung der Verhandlungsworkshops: vsl. 04. KW 2023
Abgabe der finalen Angebote: vsl. 20.02.2023
Zuschlag: vsl. 03.03.2022
Der Auftraggeber behält sich vor, das Vergabeverfahren bis einschließlich zum mitgeteilten Zuschlagszeitpunkt jederzeit aufzuheben. Dies insbesondere für den Fall, dass in einem der parallel stattfindenden Vergabeverfahren kein Zuschlag erteilt werden kann.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Name und Rechtsform der Bewerberin oder des Bewerbers sowie Name und berufliche Qualifikation der vorgesehenen Personen für den PMT-Manager und dessen Stellvertretung. Bei Bieter-/Arbeitsgemeinschaften: Angabe des bevollmächtigten Vertreters.
Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.
Erklärung, ob Ausschlussgründe nach § 123 oder § 124 GWB vorliegen.
Hinweis: Maßnahmen der Bewerberin oder des Bewerbers zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sind als gesonderte Erklärung mit der Bewerbung einzureichen.
Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den gemäß Formblatt 1 - Bewerbungsbogen geforderten Deckungssummen vorliegt beziehungsweise vor Vertragsschluss besteht. Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr beträgt mindestens das Zweifache der Deckungssumme.
Erklärung über den durchschnittlichen Jahresumsatz in den letzten zwei Geschäftsjahren.
Durchschnittlicher Jahresumsatz der letzten 2 Geschäftsjahre mind.100.000 € netto.
Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern nach Ziffer II.2.9):
Erklärung über die Gewährleistung des Datenaustauschs (Formblatt 1 - Bewerbungsbogen)
Bestätigung der IPA-Eignung (Formblatt 2 - IPA-Eigenerklärung)
Referenzprojekte: Präsentation von zwei Referenzobjekten im Bereich Projektmanagement. Die Referenzgeber werden im Rahmen der Eignungsprüfung kontaktiert, die Rückmeldung fließt in die Wertung ein.
Mindestanforderungen:
- Umsetzung des Projekts in Europa
- Projektsprache deutsch
- Leistungserbringung in den letzten fünf Kalenderjahren
- Referenz 1 mind. die Hälfte der Ausführung muss abgeschlossen sein
- Referenz 2 mind. Abschluss der Entwurfsphase
Maßnahmenspezifische Eignung: Erfahrung in der partnerschaftlichen Durchführung, Komplexität, Rückmeldung der Referenzgeber (Formblätter 3 und 4).
Die Präsentation der Referenzobjekte soll auf max. 5 Seiten, Format DIN A4 erfolgen.
Beschreibung der Erfahrungen mit Lean-Management-Methoden und BIM (Formblatt 5).
Motivationsschreiben - Beschreibung/Darlegung der Motivation für das PMT-Management in einem IPA-Projekt sowie Darstellung der Unternehmenskultur (Formblatt 6).
Hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Referenzobjekte sowie der Eignung im Hinblick auf die beschriebenen spezifischen Anforderungen werden die in der bereitgestellten Matrix aufgeführten Kriterien zur Wertung herangezogen.
Hinweis:
Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaften haben gemeinschaftlich die geforderten Referenzen vorzulegen. Der Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaften können dabei Referenzen aller Mitglieder der Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaft zugerechnet werden.
Ist vorgesehen, einzelne Leistungen an eine Unterauftragnehmerin oder einen Unterauftragnehmer zu vergeben und soll deren oder dessen Eignung bei der Bewertung der Referenzen berücksichtigt werden, sind diese Leistungen schlüssig darzustellen und die nachfolgenden Ausführungen zur Eignungsleihe zu beachten.
Im Fall einer Eignungsleihe, sind die Referenzen jeweils für das Büro vorzulegen, auf dessen Eignung sich der Bewerber beruft. Zudem ist eine Erklärung dieses Büros vorzulegen, dass dem Bewerber die entsprechenden Kapazitäten zur Verfügung gestellt werden und keine Ausschlussgründe vorliegen. Mehrfachbewerbungen bzw. -teilnahmen von Mitgliedern einer Bieter-/Arbeitsgemeinschaft können das Ausscheiden aller Mitglieder zur Folge haben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Teilnahmeanträge sind mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogen "Formblatt 1-Bewerbungsbogen" sowie der Formblätter 2 bis 6 (abrufbar auf der unter Ziffer I.3 aufgeführten Internetadresse) und den geforderten Erklärungen und Nachweisen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist in Textform über die Vergabeplattform einzureichen.
Bewerbungen in Papierform, per Telefon, Telefax oder E-Mail sind nicht zugelassen.
Dieses Verfahren wird unter der Vergabenummer 22-21542 durchgeführt. (Bei Rückfragen bitte angeben)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbungoder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ulm
Postleitzahl: 89073
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundesbau-bw.de