Patientenportal-Lösung Referenznummer der Bekanntmachung: POT-01-KNAP-001
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bochum
NUTS-Code: DEA51 Bochum, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44892
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.knappschaft-kliniken.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.knappschaft-kliniken.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Würselen
NUTS-Code: DEA2D Städteregion Aachen
Postleitzahl: 52146
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.rheinmaasklinikum.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gelsenkirchen
NUTS-Code: DEA32 Gelsenkirchen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45894
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bergmannsheil-buer.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Recklinghausen
NUTS-Code: DEA36 Recklinghausen
Postleitzahl: 45657
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.klinikum-vest.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Püttlingen
NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
Postleitzahl: 66346
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kksaar.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bochum
NUTS-Code: DEA51 Bochum, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44892
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kk-bochum.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bottrop
NUTS-Code: DEA31 Bottrop, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 46242
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kk-bottrop.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44309
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.klinikum-westfalen.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Patientenportal-Lösung
Der Auftraggeber (folgend auch AG genannt) hat es sich zum Ziel gesetzt, in 2022 mit einer neuen, modernen und zukunftsorientierten Portallösung in einem ersten Pilotprozess einer Fachdisziplin in einem durch den AG vertretenen Krankenhausstandort in Betrieb zu gehen (mit späterem Rollout auf alle weiteren durch den AG vertretenen Krankenhausstandorte und Fachdisziplinen), wobei die Portallösung die MUSS-Kriterien des KHZG-Fördertatbestands 2 (§ 19 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 KHSFV) zwingend erfüllen muss wie auch die Erfüllung der KANN-Kriterien aufzeigen soll. Dabei soll das Gesamtsystem eine integrative Lösung mit den bereits vorhandenen und einzubindenden Krankenhausinformationssystem (folgend KIS genannt) sowie Subsystemen bilden, welche inhaltlich die vorstehend genannten MUSS-Kriterien zwingend in Kombination mit dem vorhandenen KIS und der Telematik-Infrastruktur erfüllt. Übergeordnet betrifft dies die Bereiche
- Aufnahmemanagement
- Behandlungsmanagement
- Entlassmanagement
Die Bereiche Aufnahmemanagement und Behandlungsmanagement des Patientenportals (gem. KHZG MUSS-Kriterien Fördertatbestand 2) müssen als On Premise-Lösung beim AG angeboten werden. Zudem muss der Anbieter zwingend einen 24 x 7-Support durchgängig in deutscher Sprache anbieten, die Applikationssoftware und der Support müssen in deutscher Sprache sowie die Betreuung / Support aus Deutschland erfolgen.
Insgesamt ist durch den Auftraggeber ein durchgängiges Patientenportal über alle Tatbestände gemäß KHZG (Aufnahmemanagement, Behandlungsmanagement, Überleitungsmanagement) zu liefern und umzusetzen.
Knappschaft Kliniken Service GmbH In der Schornau 23-25 44892 Bochum, Knappschaftskrankenhaus Dortmund Am Knappschaftskrankenhaus 1 44309 Dortmund, Hellmig-Krankenhaus Kamen Nordstraße 34 59174 Kamen, Klinik am Park Lünen Brechtener Straße 59 44536 Lünen, Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund Volksgartenstraße 40 44388 Dortmund, Knappschaftsklinikum Saar GmbH Klinik Sulzbach An der Klinik 10 66280 Sulzbach, Klinikum Vest GmbH Behandlungszentrum Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen Dorstener Straße 151 45657 Recklinghausen, Knappschaftsklinikum Saar GmbH Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität des Saarlandes In der Humes 35 66346 Püttlingen, Klinikum Vest GmbH Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik Marl Lipper Weg 11 45770 Marl, Bergmannsheil und Kinderklinik Buer GmbH Schernerweg 4 45894 Gelsenkirchen, Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum GmbH In der Schornau 23-25 44892 Bochum, Knappschaftskrankenhaus Bottrop GmbH Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Du...
Der Auftraggeber (folgend auch AG genannt) hat es sich zum Ziel gesetzt, in 2022 mit einer neuen, modernen und zukunftsorientierten Portallösung in einem ersten Pilotprozess einer Fachdisziplin in einem durch den AG vertretenen Krankenhausstandort in Betrieb zu gehen (mit späterem Rollout auf alle weiteren durch den AG vertretenen Krankenhausstandorte und Fachdisziplinen), wobei die Portallösung die MUSS-Kriterien des KHZG-Fördertatbestands 2 (§ 19 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 KHSFV) zwingend erfüllen muss wie auch die Erfüllung der KANN-Kriterien aufzeigen soll. Dabei soll das Gesamtsystem eine integrative Lösung mit den bereits vorhandenen und einzubindenden Krankenhausinformationssystem (folgend KIS genannt) sowie Subsystemen bilden, welche inhaltlich die vorstehend genannten MUSS-Kriterien zwingend in Kombination mit dem vorhandenen KIS und der Telematik-Infrastruktur erfüllt. Übergeordnet betrifft dies die Bereiche
- Aufnahmemanagement
- Behandlungsmanagement
- Entlassmanagement
Die Bereiche Aufnahmemanagement und Behandlungsmanagement des Patientenportals (gem. KHZG MUSS-Kriterien Fördertatbestand 2) müssen als On Premise-Lösung beim AG angeboten werden. Zudem muss der Anbieter zwingend einen 24 x 7-Support durchgängig in deutscher Sprache anbieten, die Applikationssoftware und der Support müssen in deutscher Sprache sowie die Betreuung / Support aus Deutschland erfolgen.
Insgesamt ist durch den Auftraggeber ein durchgängiges Patientenportal über alle Tatbestände gemäß KHZG (Aufnahmemanagement, Behandlungsmanagement, Überleitungsmanagement) zu liefern und umzusetzen.
Da bisher keine Portallösung beim AG vorhanden ist, ist eine 1:1-Ablösung bisheriger Funktionen zum Starttermin des Echtbetriebes nicht erforderlich. Jedoch soll wie vorstehend beschrieben mit einer die Leistungsinhalte abdeckenden Teststellung in einer Fachdisziplin gestartet werden. Anschließend ist ein sukzessiver Ausbau der Lösung über alle Fachdisziplinen angedacht. Dabei soll der Projektplan unter Berücksichtigung der logistischen und ablauforientierten Notwendigkeiten gemeinsam mit dem Anbieter erarbeitet und zum Vertragsbestandteil erhoben werden.
Es wird ein Anbieter gesucht, der als Generalunternehmer die im Leistungsverzeichnis geforderten Leistungen erfüllen kann. Ist dies mit den eigenen Softwareprodukten nicht zu leisten, steht es dem Anbieter frei, im Einzelfall und (als erkennbar) Untermenge Subsysteme anzubieten. In diesen Fällen muss sichergestellt werden, dass zu diesen Subsystemen eine funktionierende, umfassende und komfortable (Standard-
)Schnittstelle wie noch unter dem Punkt Schnittstellen aufgezeigt existiert bzw. geschaffen wird. Diese Schnittstelle muss im Angebot als Festpreis berücksichtigt werden und ist grundsätzlich offenzulegen und vom Anbieter eigenständig zu pflegen.
Außerdem muss sich der Anbieter bereit erklären, das Krankenhaus bei zukünftigen Erweiterungen des IT-Einsatzes umfassend zu unterstützen.
Es wird erwartet, dass das neue System den heutigen Standards moderner Datenverarbeitungsprogramme genügt. Hier sind beispielhaft zu nennen:
- eine graphische Oberfläche,
- ein relationales Datenbanksystem zur Datenhaltung mit zentralem Server bzw. vernetzten
- Servern bei ausgewählten Subsystemen (z. B. Labor, RIS, DMS etc.) und dem KIS,
- Hardwareunabhängigkeit,
- Client-Server-Lösung,
- lauffähig unter Citrix / WTS,
- lauffähig unter virtueller Serverhardware (Applikation),
- die optimale Anpassungsfähigkeit an die Organisation des Krankenhauses,
- keine redundante Datenerhebung über alle abgefragten Module und bereits bestehenden
- Systeme (inklusive Integration von Subsystemen),
- Nutzung von Standardschnittstellen (HL7 / FHIR, DICOM, HCM, RFC, BAPI, Rest API etc.),
- IHE-Konformität,
- Investitionssicherheit der Lösung,
- die Ausbaufähigkeit des Systems,
- ein 24-Stunden-Betrieb des Systems,
- ein leistungsstarker Listgenerator und
- eine anwenderfreundliche Programmbedienung.
Es darf zu den im Markt etablierten Kommunikationsservern keine Kompatibilitätsprobleme geben (konkret im Einsatz befindlich derzeit Cloverleaf).
Das System muss den MS Windows Standards entsprechen, was als Mindestanforderung bedeutet, dass die aus der Portallösung gewonnene Daten ohne weiteres in MS Office Programme importiert und mit diesen Programmen weiter bearbeitet werden können.
Die detaillierten Anforderungen sind dem Leistungsverzeichnis in den folgenden Punkten zu entnehmen.
Vom Bieter wird die umfassende Verantwortlichkeit für die Software und Dienstleistung sowie Softwarepflege / Support im Sinne eines Generalunternehmers gefordert. Für die Hardware, welche vom AG nach den Vorgaben des Auftragnehmers (folgend auch AN genannt) beigestellt wird, ist der AN verbindlich im Rahmen der Angebotsabgabe gemäß Dimensionierungszusicherung in dieser Unterlagen verantwortlich.
Der Auftraggeber wird die Hardware (nach Vorgaben des Auftragnehmers) selbst beschaffen. Der Bieter hat dazu die Mindestanforderungen für die Hardware vorzugeben.
So dennoch Hardware über die Stellung durch den AG hinaus erforderlich ist, hat der AN diese aufzuzeigen und anzubieten.
Es ist eine zentrale Installation im Rechenzentrum des Auftraggebers in Bochum für alle Einrichtungen des Auftraggebers vorgesehen (redundante Auslegung des Rechenzentrums der anzubietenden Lösung). Dort stehen auch die KIS Installationen, an welche es sich anzubinden gilt (7 Trägergesellschaften mit 9 IK Nummern, dabei 8 KIS Datenbanken).
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Achtung:
Der Anbieter muss im Besitz der Applikationssoftware und der technischen Ausstattung zur Anpassung des Quellcodes sein, damit er in der Lage ist, eine Vorname etwaiger erforderlicher Änderungen ausführen zu können (zutreffend für das Patientenportal selbst, ausgenommen vom KIS-Anbieter supportete Portallösungen, dann auch KIS-Anbieter mit einer derartigen Lösung zulässig).
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Deutsche Telekom Clinical Solutions GmbH
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50676
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y4PYYY1
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html
1. Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
4. Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.