Neubau MiQua, Praetorium, Raumluttechnik
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stadt-koeln.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau MiQua, Praetorium, Raumluttechnik
Im 1. Bauabschnitt wird das Praetorium gebaut. Hier wird die Bestandsanlage 02 wieder in Betrieb genommen und nach Fertigstellung des 1. Bauabschnittes, zweiwöchigem Probebetrieb, aller Abnahmen und Übergabe an den Betreiber wieder außer Betrieb genommen. Alle Luftdurchlässe werden gegen Verschmutzung verschlossen. Die Batterieraumabluft und die Abluft im Römerkanal im Praetorium werden nicht außer Betrieb genommen.
Im 2. Bauabschnitt wird die MiQua mit dem aufgehenden Museum errichtet.
Nach Fertigstellung der MiQua wird das Praetorium wieder in Betreib genommen. Hier wird dann die Bestandsanlage erneut gereinigt, die Abluftmenge um 3.000m³/h reduziert und erneut an den Betreiber übergeben.
Neubau MiQau Praetorium, Kleine Budengasse 1-3 in 50667 Köln
In Folge der Ausgrabungen des „Jüdischen Viertels“ plant das Dezernat VII – Kunst und Kultur – der Stadt Köln den Neubau MIQUA, Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln.
Ein Teil dieses Umbaus befindet sich im bestehenden Praetorium, Untergeschoss / Ebene 00.
Nachstehende Leistungen und Mengen werden benötigt:
Im 1. Bauabschnitt wird das Praetorium gebaut. Hier wird die Bestandsanlage 02 wieder in Betrieb genommen und nach Fertigstellung des 1. Bauabschnittes, zweiwöchigem Probebetrieb, aller Abnahmen und Übergabe an den Betreiber wieder außer Betrieb genommen. Alle Luftdurchlässe werden gegen Verschmutzung verschlossen. Die Batterieraumabluft und die Abluft im Römerkanal im Praetorium werden nicht außer Betrieb genommen.
Im 2. Bauabschnitt wird die MiQua mit dem aufgehenden Museum errichtet.
Nach Fertigstellung der MiQua wird das Praetorium wieder in Betreib genommen. Hier wird dann die Bestandsanlage erneut gereinigt, die Abluftmenge um 3.000m³/h reduziert und erneut an den Betreiber übergeben.
KG 430 Luftverteilsystem
KG 430 Auslegung
Die Auslegung der Luftverteilsysteme erfolgt gem. den Berechnungs- und Auslegungsgrundlagen (Zusammenfassung)
unter der KG 400.
Bei der Auslegung der Zentralgeräte samt Anbindekanälen werden 100% dieser Spitzenvolumenströme berücksichtigt.
Die Luftmengen sind der Luftmengenberechnung zu entnehmen. In den Schemata sind die Luftmengen
Raumweise aufgeführt.
KG 430 Brandschutz
Für die Ausführung der raumlufttechnischen Anlagen werden die bauaufsichtlichen Richtlinien über die brandschutztechnischen Anforderungen an Lüftungsanlagen beachtet.
KG 430 Hygienische Anforderungen
Den hygienischen Anforderungen wird durch eine Filterung der Zuluft entsprochen. Die Filtereinheiten sind in
den zentralen Luftaufbereitungseinheiten vor und nach der Luftbehandlungseinheit integriert.
Die Ventilatoren sind mit freilaufenden Rädern ohne Riemenantrieb ausgestattet.
Die Filter erhalten Druckdosen zur Überwachung und werden auf die GA aufgeschaltet.
KG 430 Schallschutz
Die Schallschutzanforderungen sind in Anlage 400.1 „Übersicht Raumkonditionierungsparameter“ zusammengestellt.
Die Übertragung von Körperschall über Kanäle auf das Bauwerk oder umgekehrt, wird durch eine
körperschalldämmende Befestigung des Kanalsystems auf das zulässige Maß gemindert. Die Primärschalldämpfer
werden innerhalb der Zentralgeräte angeordnet, so dass in den raumlufttechnischen Zentralen ein
geringer Schalldruckpegel erreicht wird.
Volumenstromregler werden nach Erfordernis mit nachgeschalteten Schalldämpfern als Sekundärschalldämpfer
ausgerüstet. Zur Verhinderung der Sprachübertragung werden, sofern erforderlich, Telefonieschalldämpfer
eingesetzt.
KG 430 Materialien, Dämmung und Brandschutz
Siehe Anlage 400.2 „Material“
Siehe Anlage 400.3 „Übersicht Dämmung“
Siehe Anlage 400.4 „Übersicht Brandschutz“
KG 430 Energieeffizienz, Wärmerückgewinnung:
Es werden gemäß EnEV 2014 für die Ventilatoren mind. Klasse SFP 3 und für die Wärmerückgewinnung
mind. die Klasse H2 nach DIN EN 13053 geplant.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
MiQua, Praetorium, LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, Raumlufttechnik
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ort: Köln
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
siehe § 160 Absatz 3 GWB
• innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren
spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung
• spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind
• spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind
• innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen
siehe § 135 Absatz 2 GWB
• 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU