Gemeinde Kirchlengern, Beschaffung eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs HLF 20 (in 4 Losen) Referenznummer der Bekanntmachung: 60-VgV-O-KI 10/2022 ZV 271/2022
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Herford
NUTS-Code: DEA43 Herford
Postleitzahl: 32051
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gemeinde Kirchlengern, Beschaffung eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs HLF 20 (in 4 Losen)
Gemeinde Kirchlengern, Beschaffung eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs HLF 20 (in 4 Losen)
Fahrgestell für ein HLF 20
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Fahrgestell für ein Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20 Allrad nach DIN EN 1846 Teil 1-3 und DIN 14502 Teil 2 und 3 und DIN 14530-27
Diese Ausschreibung (alle 4 Lose) erfolgt im Namen und auf Rechnung der Gemeinde Kirchlengern, Rathausplatz 1, 32278 Kirchlengern.
Fahrzeugaufbau
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Fahrzeugaufbau für ein Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20 Allrad nach DIN EN 1846 Teil 1-3 und DIN 14502 Teil 2 und 3 und DIN 14530-27
Beladung
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Lieferung der Beladung für ein HLF 20
Zugwinde
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Rotzler Zugwinde:
Hydraulische Zugeinrichtung nach DIN 14 584. Zugeinrichtung als Seilwinde mit Treibscheibenantrieb mit einer Nennseilzugkraft von mindestens 50 kN, konstant über die gesamte Seillänge und einer Seilnutzlänge von 45m. Kurzzeitige Zugkrafterhöhung um ca. 10 Prozent. Teillastgang mit einer Nennzugkraft von 12 kN und einer Seilgeschwindigkeit von 0-30 m/min, Seilgeschwindigkeit bei 50 kN von 0 12 m/min. Die Seilgeschwindigkeit ist stufenlos steuerbar mittels handbetätigter Wippe vom Fahrerplatz. Automatische Umschaltung innerhalb der Laststufen. Automatischer Seilauszug. Die Ablage des unbelasteten Drahtseiles erfolgt in einen separaten Vorratsbehälter
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der persönlichen Lage mit dem Angebot folgende Angaben/Unterlagen einzureichen:
1. Schriftliche Unternehmensdarstellung/Firmenprofil (Angaben zu Anzahl und Qualifikation der Mitarbeiter);
2. Eigenerklärung zu Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Formular 521 EU); der Auftraggeber behält sich vor, bei Zweifeln an der Richtigkeit der Eigenerklärungen Fremdbescheinigungen über das Nichtvorliegen der vorgenannten Ausschlussgründe nachzufordern
3. bei Unteraufträgen mit Eignungsleihe: — Erklärung Unterauftrag/Eignungsleihe, Formular 532 EU — Verpflichtungserklärung Nachunternehmer, Formular 533 EU;
4. Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des Sitzes oder Wohnsitzes nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Mitgliedsstaates, in dem der Bieter ansässig ist (Handelsregisterauszug oder vergleichbar).
Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft hat zur Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit mit dem Angebot folgende Angaben vorzulegen: Angaben zum Gesamtumsatz in den letzten 3 Kalenderjahren (2019, 2020, 2021), getrennt nach Jahren, mit separatem Ausweis, soweit er Lieferungen betrifft, die mit dem zu vergebenen Auftrag vergleichbar sind.
Los 1 und Los 2: Eine Referenzliste über Fahrgestell bzw. Aufbau eines Löschgruppenfahrzeugs HLF 20, die bisher an Feuerwehren im deutschsprachigen Raum ausgeliefert wurden, ist dem Angebot beizufügen. Neben der Anschrift, sind der Ansprechpartner der jeweiligen Feuerwehr sowie dessen Erreichbarkeit (Telefonnummer und- E-Mail-Adresse) sowie das Jahr der Zulassung anzugeben. Aktuelle technische Unterlagen (Datenblätter) und Prospektmaterial über vergleichbare Fahrzeuge in deutscher Sprache.
Los 3: Eine Referenzliste über die Lieferung kompletter Beladungen eines Löschgruppenfahrzeugs HLF 20, die bisher an Feuerwehren im deutschsprachigen Raum geliefert wurden, ist dem Angebot beizufügen. Neben der Anschrift sind der Ansprechpartner der jeweiligen Feuerwehr sowie dessen Erreichbarkeit (Telefonnummer und- E-Mail-Adresse) sowie das Jahr der Lieferung anzugeben.
Los 4: Eine Referenzliste über die Lieferung vergleichbarer Systeme, die bisher an Feuerwehren im deutschsprachigen Raum geliefert wurden, ist dem Angebot beizufügen.
zu Los 1: Drei positive Referenzen, Euro VI Fahrgestell, zulässiges Gesamtgewicht mind. 18 to des angebotenen Typs, nicht älter als aus dem Jahr 2016;
zu Los 2: Drei positive Referenzen für den Aufbau auf ein Euro VI Fahrgestell, zulässiges Gesamtgewicht mind. 18 to;
zu Los 3: Drei positive Referenzen, nicht älter als aus dem Jahr 2016;
zu Los 4: Drei positive Referenzen, nicht älter als aus dem Jahr 2016.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Ein Angebot ist möglich für ein, mehrere oder alle Lose.
2) Zusätzliche Erläuterungen zu den Bewertungskriterien bei den Losen 1 und 2: Der Preis wird bei beiden Losen zu 40 % gewertet. Der Technische Wert und die Qualität wird bei beiden Losen zu 60 % gewertet. Die Bewertung der Kriterien „Technischer Wert und Qualität“ erfolgt unter dem Aspekt Sicherheit/Funktionalität/Bedienungsfreundlichkeit für die Bereiche 1. Fahrgestell, 2. Mannschaftsraum (Kabine), 3. Gerätekofferaufbau inkl. Einbau/Lagerung der feuerwehrtechnischen Beladung und 4. Feuerlöschkreiselpumpe.
Für die Beurteilung „Technischer Wert und Qualität“ ist eine Begutachtung eines gleichwertigen Fahrzeugs notwendig, bei der eine fachkundige Bewertungskommission (Diensterfahrung, Berufserfahrung in geeigneten Berufen) die qualitative Ausführung des Fahrzeugs untersucht.
3) Vergabestelle: Der Kreis Herford führt das Vergabeverfahren im Namen und auf Rechnung der Gemeinde Kirchlengern, Rathausplatz 1, 32278 Kirchlengern über das Vergabeportal „www.deutsche-evergabe.de“ nach den Bestimmungender VgV durch. Die Unterlagen können dort ausschließlich elektronisch abgefordert werden. Ein Zusenden der Unterlagen per Post ist nicht möglich. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das o. g. Vergabeportal. Zur Beteiligung an der Kommunikation ist eine Registrierung erforderlich.
4) Fragen und Auskünfte: Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist über das o. g. Vergabeportal übersendet werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.