Architekten-und Ingenieurleistungen: Bauliche Neukonzeption des Schulzentrums Vogelsang [Solingen] Referenznummer der Bekanntmachung: VgV-21/07-48NW
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Solingen
NUTS-Code: DEA19 Solingen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 42601
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.solingen.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44315
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.comp-ar.de
Abschnitt II: Gegenstand
Architekten-und Ingenieurleistungen: Bauliche Neukonzeption des Schulzentrums Vogelsang [Solingen]
Die Stadt Solingen beabsichtigt Architekten- und Ingenieurleistungen für die bauliche Neukonzeption des Schulzentrums Vogelsang zu vergeben.
Für das Projekt wurde zunächst eine Machbarkeitsstudie erstellt. Hierbei wurde deutlich, dass sich ein Neubau im Vergleich zu einer Sanierung als wirtschaftlichste Variante darstellt. Im Anschluss wurde eine Realisierungsstudie erarbeitet, die den Umfang der Maßnahmen unter Berücksichtigung der städtebaulichen, baurechtlichen und schulischen Belange abbildet.
Die Neukonzeptionierung des Schulzentrums Vogelsang erfordert eine Neuaufstellung des B-Plans.
Die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung auf Grundlage der Realisierungsstudie zum Bebauungsplan W 677 sowie zur Flächennutzungsplanänderung Nr. 29/04 wurde im Zeitraum vom 21.06.2021 bis einschließlich zum 02.07.2021 durchgeführt. Damit wurde das Bauleitplanverfahren initiiert und wird parallel zum laufenden Entwurfsprozess finalisiert.
Die in Zusammenarbeit mit den Stadtdiensten Stadtplanung / Mobilität, Bauaufsicht sowie Natur und Umwelt aus mehreren städtebaulichen Alternativen abschließend favorisierte Lösung, die sog. Dorfplatz Variante, schafft eine Campussituation, die den großen Flächenbedarf der beiden Schulen in Einzelkörper herunterbricht und sich durch eine angemessene Maßstäblichkeit auszeichnet. In dem städtebaulichen Konzept ist bereits eine potentielle Erweiterungsfläche im Südosten vorgesehen.
Ein wichtiger Aspekt der Planung von Gebäude und Freianlagen ist der Erhalt von ökologisch wertvollen Flächen und die Einbindung in die vorhandene Grünflächenstruktur. Ebenso wird dem nachhaltigen Bauen eine zentrale Bedeutung zugewiesen. Aus diesem Grunde wird eine Holz-Hybrid Bauweise favorisiert.
Im Rahmen der Planung und Umsetzung der Maßnahme spielen etappenweise Rückbaumöglichkeiten sowie die Clusterbildung im Klassenbereich, eine wesentliche Rolle.
Die Realisierungsstudie ergibt eine Vorzugsvariante, deren architektonische Ausgestaltung nicht gesetzt ist.
Solingen
Der Auftrag umfasst freiberufliche Planungsleistungen.
Folgende Leistungen sollen vergeben werden:
- Objektplanung Gebäude (Leistungsphasen 1 - 9 gem. HOAI § 34 i. V. m. Anlage 10) - inkl. Abbruchplanung;
- Objektplanung Innenräume - Möblierungsplanung (Leistungsphasen 1 - 9 gem. HOAI § 34 i. V. m. Anlage 10);
- Schadstoffingenieur (Leistungsphasen 2 - 9 in Anlehnung an HOAI § 34);
- Freianlagenplanung (Leistungsphasen 1 - 9 gem. HOAI § 39 i. V. m. Anlage 11);
- Objektplanung Ingenieurbauwerke - Entwässerung (Leistungsphasen 1 - 9 gem. HOAI § 43 i. V. m. Anlage 12) sowie örtliche Bauüberwachung (Besondere Leistung);
- Objektplanung Ingenieurbauwerke (Leistungsphasen 1 - 9 gem. HOAI § 43 i. V. m. Anlage 12) sowie örtliche Bauüberwachung (Besondere Leistung);
- Tragwerksplanung (Leistungsphasen 1 - 6 gem. HOAI § 51 i. V. m. Anlage 14, inkl. Konstruktiver Brandschutz) - inkl. Abbruchstatik;
- Tragwerksplanung für Ingenieurbauwerke (Leistungsphasen 1 - 6 gem. HOAI § 51 i. V. m. Anlage 14);
- Technische Ausrüstung (Leistungsphasen 1 - 9 gem. HOAI § 55 i. V. m. Anlage 15, Anlagengruppen 1 - 8 [ALG 7: Einrichtungsplanung insbesondere Einbau einer Regenerierküche/ Mensa, Fachraumplanung NW-Räume und Bühnentechnik/ Aula]);
- Bauphysik - Wärmeschutz und Energiebilanzierung gem. HOAI;
- Bauphysik - Bauakustik / Schallschutz gem. HOAI;
- Bauphysik - Raumakustik gem. HOAI;
- Brandschutz;
- Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Koordination;
- Prüfstatik;
- Ökologische Baubegleitung.
Die geforderten Leistungen orientieren sich an den Leistungsbildern der HOAI. Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise und ggf. bauabschnittsweise Beauftragung vor.
Im Rahmen der Leistungsphase 2 sind verschiedene Bauformen und verschiedene Energiestandards hinsichtlich Bau- und Folgekosten zu betrachten.
Der Auftraggeber plant die Maßnahme vorzugsweise als Holz-Hybrid Bauweise (GU-Vergabe mit Funktionaler Leistungsbeschreibung). Die Grundleistungen der betroffenen Leistungsphasen werden entsprechend reduziert. Trotzdem behält sich der AG vor die Bauleistungen gewerkeweise zu vergeben. In diesem Fall erfolgt eine entsprechende Anpassung in der Bewertung der Leistungsphasen.
Soweit mehr Teilnahmeanträge eingehen, werden mind. 3 Teilnehmer, max. jedoch 7 Teilnehmer mit der höchsten Punktzahl nach Abschluss der Eignungsprüfung zur Angebotsabgabe aufgefordert. Die Bewertungsmatrix zur Ermittlung dieser max. 7 Teilnehmer ist dem Exposé zum Teilnahmewettbewerb (siehe Rubrik Teilnahmeunterlagen) zu entnehmen.
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- Umsatz für vergleichbare Leistungen (gem. Ziffer III.1.2) = 15 % (Punkteverteilung siehe Exposé),
- Referenzliste über vergleichbare Leistungen (gem. Ziffer III.1.3) = 85 % (Punkteverteilung siehe Exposé),
- eine Erweiterungsoption für einen zusätzlichen Zug
- etwaige Sanierungsmaßnahmen an der Sporthalle
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- 1) Berufszulassung (mit dem Teilnahmeantrag mittels Dritterklärung vorzulegen): Bescheinigung der Berufszulassung bzw. der beruflichen Befähigung gem. III.2.1 der Bekanntmachung (Angaben zu einem besonderen Berufsstand).
- 2) wirtschaftliche Verknüpfung (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des/der Bewerber(in) ob und auf welche Art er/sie wirtschaftlich mit Unternehmern verknüpft ist, und ob und auf welche Art er/sie auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet (bei Bewerbergemeinschaften: Bewerbergemeinschaftserklärung gem. § 43 (1) VgV mit Benennung des/der bevollmächtigten Vertreter(in) (von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterschrieben einzureichen) bzw. Benennung der vorgesehenen Nachunternehmer gem. § 47 (1) VgV mit Angabe der betreffenden Nachunternehmerleistungen sowie Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer (unterschrieben einzureichen)),
- 3) Handelsregisterauszug (mit dem Teilnahmeantrag mittels Dritterklärung vorzulegen): aktueller Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 3 Monate) des Sitzes oder Wohnsitzes, soweit die Eintragung in das Register nach den gesetzlichen Bestimmungen des Mitgliedstaates, in dem der/die Bewerber(in) seinen / ihren Sitz hat, vorgeschrieben ist (bei juristischen Personen) gem. § 44 (1) VgV
- 4) Ausschlussgründe (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des/der Bewerber(in), dass keiner der Ausschlussgründe des § 123 (1) Ziff. 1 - 10, (4) Ziff. 1 und 2 GWB und 124 (1) Ziff. 1 - 9 GWB sowie keine Interessen gem. § 73 (3) VgV bestehen. Der/die Auftraggeber(in) behält sich vor, die Richtigkeit der Eigenerklärung des/der Bewerber(in) durch Einholung einer Bescheinigung gem. § 48 (4), (5) VgV zu überprüfen
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- Vorbehalt der Überprüfung (Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung) (auf Anforderung der Vergabestelle vorzulegen): Der/die Auftraggeber(in) behält sich vor, die Richtigkeit von dem/der Bewerber(in) mit dem Teilnahmeantrag zum Nachweis der Eignung eingereichter Eigenerklärungen durch bei dem/der Bewerber(in) mit gesondertem Schreiben unter Fristsetzung erfolgende Abforderung der entsprechenden, jeweiligen gültigen Bescheinigungen zu überprüfen.
- 5) Berufshaftpflichtversicherung (mit dem Teilnahmeantrag mittels Dritterklärung vorzulegen): Bescheinigung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung (Kopie der Police oder vergleichbare Bescheinigung).
- 6) Umsätze (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung über den Gesamtumsatz des/der Bewerber(in) der letzten 3 Jahre, sowie des Umsatzes für vergleichbare Leistungen (Gebäude und Innenräume) in diesem Zeitraum.
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- Vorbehalt der Überprüfung (wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit) (auf Anforderung der Vergabestelle vorzulegen): Der/Die Auftraggeber(in) behält sich vor, die Richtigkeit von dem/der Bewerber(in) mit dem Teilnahmeantrag zum Nachweis der Eignung eingereichter Eigenerklärungen durch bei dem/der Bewerber(in) mit gesondertem Schreiben unter Fristsetzung erfolgende Abforderung der entsprechenden, jeweiligen gültigen Bescheinigungen zu überprüfen.
A) Der Bewerber / mind. ein Bewerbergemeinschaftspartner muss auf dem einschlägigen Markt eine Tätigkeit von mindestens 3 Geschäftsjahren nachweisen können. Der diesbezügliche Nachweis ist mit den Angaben der Umsätze bzw. Mitarbeiterzahlen im Bewerberbogen jeweils für die letzten drei Geschäftsjahre zu erbringen.
- 7) Referenzen (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers / der Bewerberin mit Referenzprojekten über geeignete Referenzen gem. § 46 (3) Ziff. 1, § 75 (5) VgV:
a) Allgemeine Anforderungen:
- Gebäudeplanung
- Neubau / Erweiterung
- Leistungsphase 2 + 3 gem. HOAI § 34 [HOAI 2021 bzw. vergleichbare Regelung];
- erfolgter Abschluss der Leistungsphase 3 im Jahr 2017 oder später gefordert (der Abschluss der Leistungsphase 3 muss bis zum Fristablauf für den Eingang der Teilnahmeanträge erfolgt sein),
- die Referenz muss eigenverantwortlich geplant worden sein.
Die Anforderungen können in einer oder bis zu 6 verschiedenen Referenzen nachgewiesen werden. Gewertet werden die Referenzen nur, wenn die vorgenannten allgemeinen Anforderungen jeweils vollumfänglich erfüllt sind. Jedes Kriterium fließt nur einmal in die Wertung ein.
- für eine Mensa / Kantine [KG 300-400: 5,0 Mio. EUR/netto]
- für ein Gebäude [KG 200-700: 35,0 Mio. EUR/netto]
- für ein Projekt mit Generalunternehmer (GU) / hohem Grad an Vorfertigung
- für ein Projekt mit funktionaler Leistungsbeschreibung für einen GU
- für ein Büro- / Verwaltungsgebäude mit 500 qm Nutzfläche (NF)
- für eine Bildungseinrichtung (ausschließlich: Grundschule, weiterführenden Schule, Berufsschule, Bildungszentrum, Hochschule, Universität, Akademie)
und
b) Allgemeine Anforderungen:
- Tragwerksplanung
- Neubau / Erweiterung
- Leistungsphase 2 + 3 gem. HOAI § 51 [HOAI 2021 bzw. vergleichbare Regelung];
- erfolgter Abschluss der Leistungsphase 3 im Jahr 2017 oder später gefordert (der Abschluss der Leistungsphase 3 muss bis zum Fristablauf für den Eingang der Teilnahmeanträge erfolgt sein),
- die Referenz muss eigenverantwortlich geplant worden sein.
Die Anforderungen können in einer oder bis zu 3 verschiedenen Referenzen nachgewiesen werden. Gewertet werden die Referenzen nur, wenn die vorgenannten allgemeinen Anforderungen jeweils vollumfänglich erfüllt sind. Jedes Kriterium fließt nur einmal in die Wertung ein.
- für ein Gebäude in Holz-Hybrid-Bauweise
- für ein Gebäude mit Pfahlgründung
- für ein Projekt mit Tragwerksplanung für Ingenieurbauwerke
und
c) Allgemeine Anforderungen:
- Technische Ausrüstung
- Neubau / Erweiterung
- Leistungsphase 2 + 3 gem. HOAI § 55 [HOAI 2021 bzw. vergleichbare Regelung];
- erfolgter Abschluss der Leistungsphase 3 im Jahr 2017 oder später gefordert (der Abschluss der Leistungsphase 3 muss bis zum Fristablauf für den Eingang der Teilnahmeanträge erfolgt sein),
- die Referenz muss eigenverantwortlich geplant worden sein.
Die Anforderungen können in einer oder bis zu 3 verschiedenen Referenzen nachgewiesen werden. Gewertet werden die Referenzen nur, wenn die vorgenannten allgemeinen Anforderungen jeweils vollumfänglich erfüllt sind. Jedes Kriterium fließt nur einmal in die Wertung ein.
- für ein Gebäude mit PV-Anlage die mind. 50 % des Energiebedarfs des Gebäudes abdeckt; mind. ALG 4
- für ein Gebäude mit KfW 40 bzw. 55 Standard [BGF des bearbeiteten Gebäudeteils mind. 6.000 qm]; mind. ALG 2 und 3
- Planung der Technischen Ausrüstung für eine Bildungseinrichtung (ausschließlich: Grundschule, weiterführenden Schule, Berufsschule, Bildungszentrum, Hochschule, Universität, Akademie); mind. 4 der 8 Anlagengruppen
- 8) Mitarbeiterstruktur (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Aufstellung der Anzahl der Beschäftigten einschließlich Führungskräften bei dem/der Bewerber(in) jeweils für die letzten 3 Jahre und jeweils gegliedert nach Berufsgruppen.
B) Mind. 1 Projekt welches die nachfolgenden Anforderungen vollumfänglich erfüllt:
Leistungsbereich: Gebäudeplanung;
Projektart: Neubau / Erweiterung / Sanierung / Umbau;
Gebäudetyp: Bildungseinrichtung (ausschließlich: Grundschule, weiterführenden Schule, Berufsschule, Bildungszentrum, Hochschule, Universität, Akademie);
Komplexität / Besonderheit: Honorarzone III oder höher;
Leistungsumfang: es müssen mind. die Leistungsphasen 2 - 3 und 5 - 8 gem. HO-AI § 34 (HOAI 2021 bzw. vergleichbarer Regelung) beauftragt worden sein - GU-Projekte sind zugelassen;
Bearbeitungsstand: erfolgter Abschluss der Leistungsphase 8 im Jahr 2017 oder später (der Abschluss der Leistungsphase 8 muss bis zum Fristablauf für den Eingang der Teilnahmeanträge erfolgt sein)
C) Mind. 1 Projekt welches die nachfolgenden Anforderungen vollumfänglich erfüllt:
Leistungsbereich: Freianlagenplanung;
Projektart: Neubau / komplette Erneuerung;
Typ: Schulhof oder Freifläche eines Kindergartens;
Komplexität / Besonderheit: Einstufung in Honorarzone II oder höher;
Leistungsumfang: es müssen mind. die Leistungsphasen 2 - 3 und 5 - 8 gem. HO-AI § 39 (HOAI 2021 bzw. vergleichbarer Regelung) beauftragt worden sein; - GU-Projekte sind zugelassen;
Bearbeitungsstand: erfolgter Abschluss der Leistungsphase 8 im Jahr 2017 oder später (der Abschluss der Leistungsphase 8 muss bis zum Fristablauf für den Eingang der Teilnahmeanträge erfolgt sein)
a) natürliche Personen, die gemäß der Rechtsvorschrift ihres Heimatlandes am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt(in) (oder bauvorlageberechtigte(r) Ingenieur(in)) berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatland, die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (EG-Hochschuldiplomrichtlinie) gewährleistet ist;
b) Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach- / Planungsleistungen gehören, sofern eine(r) der Gesellschafter(innen) oder ein(e) bevollmächtigte(r) Vertreter(in) der juristischen Person die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt;
c) Bewerbergemeinschaften, bei denen ein Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
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Bewerbergemeinschaften (nach Auftragserteilung Arbeitsgemeinschaften) sind mit Bewerbung zum Verfahren anzugeben. Die nachträgliche Bildung von Bewerbergemeinschaften ist unzulässig.
Im Auftragsfall ist eine Berufshaftpflichtversicherung (ggf. als Projektversicherung) mit folgenden Deckungssummen nachzuweisen:
Deckungssummen für Personenschäden mind. 6 000 000 EUR sowie Sach- und Vermögensschäden mind. 6 000 000 EUR
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Exposé inkl. Bewertungsmatrix und Bewerberbogen sind vor Abgabe des Teilnahmeantrags zwingend über das Deutsche Vergabeportal (www.dtvp.de) herunterzuladen.
Die Weitergabe der Ausschreibungsunterlagen an Dritte sowie die gewerbliche Nutzung der Ausschreibungsunterlagen außerhalb dieses Verfahrens sind nicht gestattet.
Der Bewerberbogen ist an den dazu vorgesehenen Stellen durch die jeweils entsprechend bevollmächtigte Person zu unterzeichnen und als eingescannte Datei (im pdf-Format) hochzuladen. Der/Die Bewerber(in) / der/die Bevollmächtigte der Bewerbergemeinschaft bestätigt durch seine Unterschrift die Richtigkeit aller Angaben im Teilnahmeantrag.
Nach Möglichkeit sind alle Anlagen zum Bewerberbogen in einer Datei (pdf-Format) hochzuladen.
Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine beglaubigte Übersetzung in die Verfahrenssprache (deutsch) beizufügen.
Der/Die Auftraggeber(in) behält sich vor, den Zuschlag auf das Erstangebot zu erteilen.
Auskünfte über die Teilnahmeunterlagen sind spätestens 7 Kalendertage vor dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge ausschließlich über die Kommunikationsfunktion des Vergabeportals zu beantragen.
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Es wird darauf hingewiesen, dass zur ordnungsgemäßen Durchführung des Vergabeverfahrens im Sinne der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) bieterbezogen unternehmens- und personenbezogene Daten sowohl durch das unter Ziff. I dieser Bekanntmachung angeführte verfahrensbetreuende Büro als auch den dort genannten öffentlichen Auftraggeber erhoben, gespeichert und verarbeitet werden, um den vergaberechtlichen Vorgaben zur Bewerber- und Bieterbeteiligung und -information sowie Wertung etc. nachzukommen. Diese Daten werden während der Dauer der Verfahrensdurchführung sowie der für die Vergabe- und Vertragsakten bestehenden gesetzlichen Aufbewahrungsfristen verarbeitet und gespeichert. Der Erhebung, Verarbeitung und Speicherung dieser Daten kann widersprochen werden. Dies führt jedoch dazu, dass eine Einhaltung der vergaberechtlichen Verpflichtungen, u.a. im Hinblick auf Information während des Verfahrens nicht mehr sichergestellt werden kann und damit die Beteiligung und Wertbarkeit infrage gestellt wird. Es besteht nach den Bestimmungen der DSGVO ein Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung. Widerspruch und auf Datenübertragbarkeit gegenüber dem betreuenden Büro und dem öffentlichen Auftraggeber, ebenso ein Beschwerderecht gegenüber der zuständigen Aufsichtsbehörde.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YBERTYA
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Die Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach den §§ 160 ff. GWB. Die Fristen insbesondere des § 160 Abs. 3 GWB sind zu beachten. Ein Antrag auf Nachprüfung ist u.a. gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig, wenn er nicht innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, erhoben wird.