A4 AS Köln-Merheim - AS Untereschbach, Fahrbahnerneuerung km 87,000 - 97,70 - Bauüberwachung und Objektbetreuung Referenznummer der Bekanntmachung: 25_A-08546-00_45-22-5021
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.Autobahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
A4 AS Köln-Merheim - AS Untereschbach, Fahrbahnerneuerung km 87,000 - 97,70 - Bauüberwachung und Objektbetreuung
Die Baumaßnahme liegt an der A4 zwischen der AS Köln-Merheim (AM Grenze) und der AS Berg. Gladbach-Bensberg (Moitzfeld), zwischen dem Betriebskilometer 87+000 und 95+000. In dem betroffenen Abschnitt liegen die Anschlussstellen Refrath, Berg. Gladbach-Frankenforst und Berg. Gladbach Bensberg (Moitzfeld), sowie die Rastanlage Lustheide.
Dieser Teilabschnitt der BAB A 4 wurde in den 1970-er Jahren gebaut und weist größtenteils einen zweistreifigen Querschnitt mit Standstreifen aus. Die Beschaffenheit der Deckschicht ist aufgrund zahlreichen Teilsanierungsmaßnahmen sehr unterschiedlich und insgesamt sanierungsbedürftig. Für diesen Streckenabschnitt und gegebenenfalls für die Anschlussstellen ist eine Erneuerung der Deck- und Binderschicht einschließlich der Straßeneinläufen und Bordanlagen vorgesehen.
Erhaltungsmaßnahmen an der Rastanlage sind für einen späteren Zeitpunkt geplant und daher nicht Bestandteil dieses Vertrages.
Bergisch Gladbach
Der AN übernimmt die
- Örtliche Bauüberwachung
- Bauoberleitung
- Objektbetreuung
für alle Leistungen aus den genannten Bauverträgen (einschließlich aller Lose) und sorgt für ihre vertragsgemäße Errichtung.
Verlängerung der Vertragslaufzeit durch Verlängerung oder Verschiebung der Bauzeit möglich.
Auskünfte werden nur über den Kommunikationsraum erteilt.
Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis 8 Tage vor Ablauf der Angebots- bzw. Teilnahmefrist über die Kommunikation der Vergabeplattform bei der Vergabestelle eingegangen sind.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: - Ein Bewerber oder Bieter ist von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren wegen Unzuverlässigkeit auszuschließen, wenn der Auftraggeber Kenntnis davon hat, dass eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zu zurechnen ist, rechtskräftig verurteilt worden ist a)§ 129 des Strafgesetzbuches (StGB) (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), § 129b StGB (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland) b) § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte), c) § 263 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die on der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden, d) § 264 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalterichtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden, e) § 334 StGB (Bestechung), auch in Verbindung mit Artikel 2 des EU - Bestechungsgesetzes, Artikel 2 §1 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung, Artikel 7 Absatz 2 Nummer 10 des Vierten Strafrechtsänderungsgesetzes und § 2 des Gesetzes über das Ruhen der Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und Bediensteten des Internationalen Strafgerichtshofes f) Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr), g) § 370 der Abgabenordnung, auch in Verbindung mit § 12 des Gesetzes zur Durchführung der gemeinsamen Marktorganisationen und der Direktzahlungen (MOG), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG odergegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden. Einem Verstoß gegen diese Vorschriften gleichgesetzt sind Verstöße gegen entsprechende Strafnormenanderer Staaten. Ein Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem Bewerber oder Bieterzuzurechnen, wenn sie für diesen Bewerber oder Bieter bei der Führung der Geschäfte selbst verantwortlichgehandelt hat oder ein Aufsichts- oder Organisationsverschulden gemäß § 130 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) dieser Person im Hinblick auf das Verhalten einer anderen für den Bewerber oder Bieter handelnden, rechtskräftig verurteilten Person vorliegt - Angaben, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplanrechtskräftig bestätigt wurde, ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet [§ 124 (1) Nr. 2 GWB], - dass der Bewerber nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellt [§ 123(1) Nr. 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10 GWB], - und dass nachweislich im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit keine schweren Verfehlungen begangen wurden , - dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde [§ 123 (4) Nr. 1 GWB], Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb, abrufbar unter www.evergabe.nrw.de . Ist der inländische Bewerber eine juristische Person, deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projektentsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch die Erklärung des Bewerbers zu III.3.2 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Projektbearbeiter die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.
§ 45 (4) Nr. 2 VgV:
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung.
Nachweis, dass im Auftragsfall durch eine Haftpflichtversicherung eine Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 3,0 Mio EUR und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 3,0 Mio EUR gegeben ist.
§ 45 (4) Nr. 4 VgV:
Mindestjahresumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags.
Der Bewerber muss entsprechende Umsätze in der Höhe von mindestens 500.000 EUR/a (netto) nachweisen können.
§ 46 (3) Nr. 2 VgV:
Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche Befähigung.
Der Bewerber muss mindestens folgende Befähigung aufweisen:
Mindestens eine technische Fachkraft sowie deren Stellvertretung, die maßgeblich die Leistung erbringen, jeweils mit abgeschlossenem Studium Bauingenieurwesen oder vergleichbar mit mind. 5-jähriger Berufspraxis im Bereich örtliche Bauüberwachung (Neu- und/oder Ausbau/Grundhafte Sanierung) von gleichartigen Projekten im Fernstraßenbau.
Für die benannten Personen muss mindestens ein Referenzprojekt für die örtliche Bauüberwachung von Verkehrsanlagen beim zeitgleichen Bau von mindestens einem Ingenieurbauwerk aus dem Tätigkeitsbereich gemäß den Objektlisten 2, 4 und 6 der Honorarzone IV, Anlage 12 der HOAI im Zuge einer Fernstraße aus den vergangenen 7 Jahren nachgewiesen werden.
§ 46 (3) Nr. 1 VgV:
Ausführung von Leistungen in den letzten sieben Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Der Bewerber muss mindestens für ein Projekt im Tätigkeitsbereichen Neu- und/oder Ausbau/Grundhafte Sanierung einer Verkehrsanlage entsprechend der Anlage 13 HOAI mit einem Bauvolumen > 10 Mio. EUR die örtliche Bauüberwachung im Zuge einer Fernstraße als Leistungen erbracht haben.
§ 46 (3) Nr. 6 VgV:
Leistungsfähigkeit der Führungskräfte des Unternehmens, die die technische Leitung innehaben inkl. berufliche Befähigung.
Der Bewerber muss mindestens folgende Befähigung aufweisen:
Mindestens eine Führungskraft in der Funktion als Projektleitung/Bauoberleitung mit abgeschlossenes Studium Bauingenieurwesen oder vergleichbar mit mind. 10-jähriger Berufspraxis im Bereich Bauüberwachung/Bauoberleitung (Neu- und Ausbau/Grundhafte Erneuerung) von gleichartigen Projekten im Fernstraßenbau.
Für die benannte Person muss mindestens ein Referenzprojekt für die Bauoberleitung einer Verkehrsanlage mit einem Bauvolumen > 10 Mio. EUR im Zuge einer Fernstraße aus den vergangenen 7 Jahren nachgewiesen werden.
§ 46 (3) Nr. 8 VgV:
Durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren.
Der Bewerber muss mindestens drei technische Fachkräfte im Bereich der örtlichen Bauüberwachung/Bauoberleitung dauerhaft beschäftigen, die die o.g. Anforderungen gem. § 46 (3) Nr. 2 VgV erfüllen.
§ 46 (3) Nr. 9 VgV:
Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung, über die das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt.
Über folgende Ausstattung muss der Bewerber verfügen:
- Ausschreibungssoftware mit GAEB-Schnittstelle, z.B. iTWO
- Datenübergabe im Dateiformat D11, D86, D83 und D84 sowie deren Weiterverarbeitung
- MS Office 2010 oder höher
§ 46 (3) Nr. 3 VgV:
Maßnahmen des Bewerbers, zur Gewährleistung der Qualität und seiner Untersuchungsmöglichkeiten.
Der Bewerber muss über ein geeignetes Qualitätsmanagementsystem verfügen.
§ 46 (3) Nr. 10 VgV:
Teil des Auftrages, der unter Umständen an Unterauftragnehmer vom Bewerber vergeben werden sollen.
Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die von ihm benannten Unterauftragnehmer den Mindeststandards für die übernommenen Leistungen genügen.
§ 75 VgV
Rechtsform der Bietergemeinschaften, an die der Auftrag vergeben wird (falls zutreffend)
Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zum Verfahrensausschluss sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften.
Zahlungsbedingungen
Abschlagszahlungen gem. Projektfortschritt
Geforderte Kautionen und Sicherheiten Haftpflichtversicherung bei Personenschäden in Höhe von 3,0 Mio EUR und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 5,0 Mio EUR. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mind. das zweifache der Versicherungssumme pro Jahr beträgt. Bei Bewerbergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt.
Zur Transparenz in der Entscheidungsfindung und Vermeidung von Korruption ist eine Trennung der Verfahrensabläufe Planung, Vergabe und Abrechnung geboten. Daher ist sicherzustellen, dass die angebotenen Mitarbeiter über die jeweilige Leistungsphase hinaus nicht mehr in den Maßnahmenprozess eingebunden werden und waren.
Funktionstrennung zwischen Örtlicher Bauüberwachung und Bauoberleitung: Für die Bauoberleitung und Bauüberwachung sind jeweils verschiedene Mitarbeiter einzusetzen, um die Kontrollfunktion der Bauoberleitung zu gewährleisten.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Teilnahmeantrag fasst die gewünschten Informationen und Nachweise der Bekanntmachung zusammen. Dieser Antrag auf Teilnahme ist zusammen mit den Bewerbungsunterlagen beim Auftraggeber auf elektronischem Weg einzureichen. Der Teilnahmeantrag und alle weiteren Unterlagen für die Bewerbung können unter www.evergabe.nrw.de heruntergeladen werden.
Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden besonders auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.
Bekanntmachungs-ID: CXPNYYVDAYX
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.autobahn.de
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheides auf eine Rüge) wird hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.autobahn.de