Errichtung eines Naturfreibades in Velbert-Langenberg als Ersatzneubau Referenznummer der Bekanntmachung: VE 730 - VLN
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Velbert
NUTS-Code: DEA1C Mettmann
Postleitzahl: 42549
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtwerke-velbert.de
Abschnitt II: Gegenstand
Errichtung eines Naturfreibades in Velbert-Langenberg als Ersatzneubau
Der Auftraggeber beabsichtigt die Errichtung eines Naturfreibades in Velbert-Langenberg als Ersatzneubau des 2010 aufgegebenen Freibads (altes Hallenfreibad) am Nizzabad.
Das Freibad ist barrierefrei auszugestalten und mit biologischer Wasseraufbereitung und entsprechenden Nutz- und Filterbecken einschließlich der dazugehörigen Schwimmbadtechnik auszustatten.
Zielsetzung ist die Errichtung eines barrierefreien Naturfreibades mit biologischer Wasseraufbereitung entsprechend der Richtlinien für Planung, Bau, Instandhaltung und Betrieb von Freibädern mit biologischer Wasseraufbereitung der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V. - nachfolgend: FLL) als anerkannter Regel der Technik, der einschlägigen DIN-Normen, insbesondere der DIN 18040.
Freianlagen und technische Ausrüstung nach §§ 39 + 55 HOAI
Ersatzneubau Freibad am Nizzabad Nizzatal 4 42555 Velbert
Prägende Leistungsbilder sind die Freianlagenplanung und die technische Ausrüstung.
Beide Leistungsbilder sind eng miteinander verzahnt und setzen eine gemeinsame Vergabe voraus, um eine Gesamtverantwortung für die Zielsetzung des Nizzabades sicherzustellen. Die Gestaltung der Wasserbeckenanlage hängt maßgeblich von dem Verfahren zur Wasserreinigung und Wasseraufbereitung ab. Erforderlich ist eine Gesamtverantwortung und Haftung für die Gesamtanlage, um einen funktionsfähigen Betrieb sicher zu stellen. Die Einhaltung der Werte und Vorgaben der FLL sind zwingend durch eine in sich konsistente Planung der Freianlagen und der technischen Ausrüstung sicher zu stellen. Die Trennung der Freianlagenplanung von der technischen Ausrüstung führt zu dem Risiko, dass keine funktionsfähige Anlage geplant wird. Zur Sicherstellung des Zuwendungszweck werden daher die Leistungen der Freianlagenplanung und die technische Ausrüstung gemeinsam in einem Los erfasst.
Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung sind die Freianlagenplanung nach § 39 HOAI (jeweils die LPH 1-9) und die Planung der technischen Gebäudeausrüstung nach § 55 HOAI (jeweils die LPH 1-9).
Ja, im Bedarfsfall.
Bei mehr als 4 geeigneten Bewerbern verfahrt die Vergabestelle nach den in Abschnitt VI 3 unter Ziffer 5 dargestellten Kriterien im Auswahlverfahren. Die vier geeigneten Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. In dem Fall, dass die Bewerberauswahl anhand der Auswahlkriterien nicht möglich ist, da die identische Punktzahl erreicht wurde, entscheidet das Los. Die Auswahlbedingungen sind unter VI.3. Ziffer 5 beschrieben.
Mit Zuschlagserteilung werden die Leistungsphasen 1-3 beauftragt und sodann, nach freier Entscheidung des Auftraggebers einzeln die Leistungsphasen 4-5 und sodann 6 bis 9.
Tragwerksplanung nach § 51 HOAI
Ersatzneubau Freibad am Nizzabad Nizzatal 4 42555 Velbert
Der Auftraggeber beabsichtigt die Errichtung eines Naturfreibades in Velbert-Langenberg als Ersatzneubau des 2010 aufgegebenen Freibads.
Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung ist die Tragwerksplanung nach § 51 HOAI (jeweils die LPH 1-6).
Ja, im Bedarfsfall.
Bei mehr als 4 geeigneten Bewerbern verfahrt die Vergabestelle nach den in Abschnitt VI 3 unter Ziffer 5 dargestellten Kriterien im Auswahlverfahren. Die vier geeigneten Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. In dem Fall, dass die Bewerberauswahl anhand der Auswahlkriterien nicht möglich ist, da die identische Punktzahl erreicht wurde, entscheidet das Los. Die Auswahlbedingungen sind unter VI.3. Ziffer 5 beschrieben.
Mit der Zuschlagserteilung werden die Leistungsphasen 1-3 beauftragt und sodann, nach freier Entscheidung des Auftraggebers einzeln die Leistungen der Leistungsphasen 4-5 und 6 bis 9.
Objektplanung nach § 34 HOAI
Ersatzneubau Freibad am Nizzabad Nizzatal 4 42555 Velbert
Der Auftraggeber beabsichtigt die Errichtung eines Naturfreibades in Velbert-Langenberg als Ersatzneubau des 2010 aufgegebenen Freibads. Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung ist die Objektplanung nach § 34 HOAI (jeweils die LPH 1-9).
Das Freibad ist barrierefrei zu planen und mit biologischer Wasseraufbereitung und entsprechenden Nutz- und Filterbecken einschließlich der dazugehörigen Schwimmbadtechnik auszustatten.
Ja, im Bedarfsfall.
Bei mehr als 4 geeigneten Bewerbern verfahrt die Vergabestelle nach den in Abschnitt VI 3 unter Ziffer 5 dargestellten Kriterien im Auswahlverfahren. Die vier geeigneten Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. In dem Fall, dass die Bewerberauswahl anhand der Auswahlkriterien nicht möglich ist, da die identische Punktzahl erreicht wurde, entscheidet das Los. Die Auswahlbedingungen sind unter VI.3. Ziffer 5 beschrieben.
Mit Zuschlagserteilung werden die Leistungsphasen 1-3 beauftragt und sodann, nach freier Entscheidung des Auftraggebers einzeln die Leistungsphasen 4-5 und sodann 6 bis 9.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen:
- Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB, § 124 Abs. 1 GWB,
- Erklärung über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister des Staates, in dem der Bewerber niedergelassen ist.
Der Auftraggeber akzeptiert die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE). Wenn dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist, kann der Auftraggeber Bewerber und Bieter, die eine Eigenerklärung abgegeben haben, jederzeit während des Vergabeverfahrens auffordern, sämtliche oder einen Teil der Nachweise beizubringen.
Der Auftraggeber fordert in jedem Fall vor Abschluss des Teilnahmewettbewerbs die Bieter auf, die einschlägigen Nachweise unverzüglich beizubringen. Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe gemäß § 47 VgV - auch bei Bietergemeinschaften - wird hingewiesen.
Der Auftraggeber akzeptiert die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE). Wenn dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist, kann der Auftraggeber Bewerber und Bieter, die eine Eigenerklärung abgegeben haben, jederzeit während des Vergabeverfahrens auffordern, sämtliche oder einen Teil der Nachweise beizubringen.
- Der Auftraggeber fordert in jedem Fall vor Abschluss des Teilnahmewettbewerbs die Bieter auf, die einschlägigen Nachweise unverzüglich beizubringen. Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe gemäß § 47 VgV - auch bei Bietergemeinschaften - wird hingewiesen.
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen:
- Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 5,0 Mio. EUR für Personenschäden und 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der oben genannten Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis bzw. die Erklärung darf nicht älter als 12 Monate sein und muss der Bewerbung beigefügt werden. Bewerbergemeinschaften müssen einen entsprechenden Nachweis bzw. eine Erklärung für die Bewerbergemeinschaft oder für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorlegen.
Eine projektbezogene Aufstockung der bestehenden Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall wird akzeptiert, sofern der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft eine schriftliche oder textliche Bestätigung des Versicherungsunternehmens über die Bereitschaft zum Abschluss der in diesem Verfahren geforderten Versicherungssumme (5 Mio EURO für Personenschäden/3 Mio EURO für sonstige Schäden) mit dem Teilnahmeantrag einreicht.
- Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV. Der Auftraggeber verlangt als Beleg der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit, dass die Bewerber gemäß § 45 Absatz 2 VgV einen Mindestumsatz von 500.000 EUR (LOS 1 + 3) und 100.000 EUR (LOS 2) pro Jahr in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren nachweisen
- Erklärung über den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (vergleichbarer Dienstleistungen der letzten 3 Jahre) gemäß § 45 Absatz 1 Nr. 1 in Verbindung mit Absatz 4 Nr. 4 VgV (Wichtung 15%)
Der Auftraggeber verlangt als Beleg der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit, dass die Bewerber gemäß § 45 Absatz 2 VgV einen Mindestumsatz von 500.000 EUR (LOS 1 + 3) und 100.000 EUR (LOS 2) pro Jahr in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren nachweisen
Der Auftraggeber akzeptiert die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE). Wenn dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist, kann der Auftraggeber Bewerber und Bieter, die eine Eigenerklärung abgegeben haben, jederzeit während des Vergabeverfahrens auffordern, sämtliche oder einen Teil der Nachweise beizubringen.
- Der Auftraggeber fordert in jedem Fall vor Abschluss des Teilnahmewettbewerbs die Bieter auf, die einschlägigen Nachweise unverzüglich beizubringen. Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe gemäß § 47 VgV - auch bei Bietergemeinschaften - wird hingewiesen.
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen:
- Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist gemäß § 46 Absatz 3 Nr. 8 VgV (Wichtung 10%)
- Benennung der Projektleitung für das Projekt mit Qualifikation sowie Erfahrungen des Projektleiters in vergleichbaren Projekten anhand von Nachweisen und Referenzen gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV (Wichtung 20%)
- Benennung der stellvertretenden Projektleitung mit Qualifikation sowie Erfahrungen des Projektleiters in vergleichbaren Projekten anhand von Nachweisen und Referenzen gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV (Wichtung 20 %)
- Büroreferenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV. Die Qualifikation und Erfahrung des Büros werden anhand von Nachweisen und Referenzen bewertet, die das Büro in den letzten 10 Jahren erbracht hat. Es werden ausschließlich Referenzen gewertet, die zum Zeitpunkt der Bewerbung fertiggestellt (Abschluss LPH 8) sind (Wichtung 25%),
- Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner Dienstleistung gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV (Wichtung 10%).
Für den Nachweis der Eignung soll der Bewerbungsbogen zum Teilnahmeantrag des Auftraggebers verwendet werden (siehe Ziffer VI.3)) Selbstverständlich kann der Eignungsnachweis entsprechend der gesetzlichen Vorgaben auch in Form von Eigenerklärungen (Präqualifikationsverzeichnis, Vorlage von Einzelnachweisen in Form von Eigenerklärungen) erbracht werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren besteht aus drei Losen und ist ein zweistufiges Verfahren nach der VgV. Die erste Stufe ist der Teilnahmewettbewerb, die zweite Stufe besteht in der Angebots- und Verhandlungsphase, in der mit den ausgewählten Bewerbern über die eingereichten Erstangebote verhandelt wird. Der Beschaffungsgegenstand ist jeweils in dem losbezogenen Bewerbungsbogen spezifiziert.
2) Die Bewerber sollen ihren Teilnahmeantrag unter Nutzung des Formblattes "Bewerbungsbogen zum Teilnahmeantrag" erstellen. Dieses Dokument ist unter der in Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung genannten URL kostenlos verfügbar.
3) Der Teilnahmeantrag ist digital über die Projektplattform beim Deutschen Vergabeportal einzureichen. Die Abgabe des Teilnahmeantrags ausschließlich in Papierform, per Fax oder E-Mail oder über die nicht dafür vorgesehenen Funktionen der Projektplattform (etwa das Kommunikationstool) ist nicht zugelassen.
4) Den höchstens 4 qualifizierten Bewerbern der Stufe 1 werden sodann die Vergabeunterlagen für die Stufe 2 zum Download zur Verfügung gestellt. Die übrigen Bewerber werden entsprechend der vergaberechtlichen Erfordernisse über ihre Nichtberücksichtigung informiert.
5) Für den Fall, dass mehr als 4 Bewerber die Eignungsanforderungen erfüllen, erfolgt eine Auswahl entsprechend der Eignungskriterien wie folgt: Zur Gewichtung der einzelnen Eignungsnachweise sind die einzelnen Klammerzusätze aufgenommen. S.Pkt. III.1.1 bis III.1.3 der Bekanntmachung.
Es findet eine vergleichende Wertung der Teilnahmeanträge statt. Für die entsprechend gewichteten Eignungskriterien erfolgt eine Bewertung nach einer Punkteskala von 0 bis 5 Punkte, deren Anforderungen für die entsprechenden Kriterien transparent in dem Bewerbungsbogen aufgenommen sind. Siehe
Die erreichte Punktzahl wird sodann mit der Gewichtung multipliziert und ergibt die gewichtete Punktzahl. Grundlage für die Auswahl der 4 Bewerber im Teilnahmewettbewerb sind die im Ergebnis höchsten Punktzahlen. Gibt es hier einen Gleichstand, kann der Auftraggeber die Entscheidung per Los nach § 75 Abs. 6 VgV treffen. Die Einzelheiten zum Vorgehen bei der Bewertung sind im Bewerbungsbogen festgelegt.
6) Der Teilnahmeantrag ist von den Bewerbern zeichnen. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter zu zeichnen.
Bitte beachten Sie, dass ebenfalls zwingend die Eigenerklärung zum 5. EU-Sanktionspaketes gegen Russland ausgefüllt werden muss, da es ein Zuschlagsverbot für künftige Aufträge gibt und Bieter, die die Eigenerklärung trotz Aufforderung nicht vorlegen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
7) Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Nachweise berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
8) Sämtliche in der Bekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen oder sonstigen Angaben müssen bis zum Schlusstermin digital über die Projektplattform eingegangen sein. Fehlende Erklärungen können auf Anforderung des Auftraggebers bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist gemäß § 56 VgV nachgereicht werden. Sofern fehlende Unterlagen auch dann nicht vorliegen, muss der Bewerber vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden.
9) Nachfragen werden nur beantwortet, wenn sie per E-Mail oder über die Projektplattform bis spätestens 7 Tage vor dem Schlusstermin zur Abgabe der Teilnahmeanträge über die Projektplattform (in Ziffer I.3) ist die URL genannt) gestellt werden. Eine Beantwortung gestellter Fragen erfolgt entsprechend der vergaberechtlichen Erfordernisse durch Einstellung der Antworten auf der Projektplattform, die die Bewerber regelmäßig zu prüfen haben.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHSR150
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Die Bieter haben etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Aufraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.