Betreuung und Transport des BGHW „Showtrucks“
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mannheim
NUTS-Code: DE126 Mannheim, Stadtkreis
Postleitzahl: 68161
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bghw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Betreuung und Transport des BGHW „Showtrucks“
Die BGHW betreibt einen Sattelauflieger mit Exponaten zum Thema des innerbetrieblichen Transports und der Intralogistik. (kurz: „Showtruck“).
Mit einem Gewicht von ca. 25t wird dieser Mitgliedsunternehmen der BGHW zur Verfügung gestellt um auf Problematiken rund um die Intralogistik erleb- und erfahrbar zu machen. Dabei werden dieser Auflieger und seine Exponate von einem Team von 2 Trainern/ Trainierinnen /Moderatoren/Moderatorinnen während dieser Einsätze betreut, welche auch den Transport des Aufliegers mittels einer entsprechenden Zugmaschine gewährleisten.
Welche Leistungen sollen erbracht werden? 1. Transport des Aufliegers zum Einsatzort und Anforderungen an die Zugmaschine 2. Pflege des Aufliegers und Einlagerung zu Nicht- Einsatzzeiten 3. Betreuung des Aufliegers und der Exponate und Moderation während des Einsatzes
Welche Leistungen sollen erbracht werden? 1. Transport des Aufliegers zum Einsatzort und Anforderungen an die Zugmaschine 2. Pflege des Aufliegers und Einlagerung zu Nicht- Einsatzzeiten 3. Betreuung des Aufliegers und der Exponate und Moderation während des Einsatzes Erläuterungen:
zu 1.
Der Auflieger soll durch qualifiziertes Personal mit eigenem Fahrzeug von der Lagerstätte zu den deutschlandweiten Einsatzorten transportiert werden. Im Hinblick auf die möglichen Einsatzort, muss die Lagerstätte in einem Radius von ca. 150km um Kassel (zentraler Punkt in Deutschland) liegen. Von Kassel kann, darüber hinaus, auch der Schwerpunkt der Buchungsanfragen der Mitgliedsunternehmen (Erfahrungswerte aus vergangenen Jahren), der hauptsächlich in NRW und Sachsen-Anhalt liegt, kostensparend bedient werden.
Diese Anforderung bezieht sich lediglich auf die Lagerstätte; sollte der Unternehmenssitz selbst nicht in diesem Radius liegen, führt dies nicht zum Ausschluss vom Verfahren.
Die Vorlaufzeit zu den Einsätzen beträgt dabei teilweise nicht mehr als 3 Wochen von Beauftragung bis zum Einsatz.
Bei jedem Einsatz ist sicherzustellen, dass sowohl Fahrzeug als auch Auflieger in einem gepflegten, sauberen Zustand bei den Unternehmen erscheinen.
Während des Einsatzes muss die Zugmaschine aus Standfestigkeitsgründen mit dem Auflieger gekoppelt bleiben. Es ist gefordert, dass das Personal, welches den Auflieger während des Einsatzes betreut, auch den Transport zum Einsatzort übernimmt.
Von einer Aufteilung in Lose (Trennung Moderation und Betreuung/ Transport) wird aus folgenden Gründen abgesehen:
• Die Zugmaschine muss aus Gründen der Standfestigkeit immer mit dem Auflieger verbunden sein – ein Einsatz des Aufliegers nur mit Hilfsstützen ist nicht zugelassen.
• Die Fahrer müssen immer beim Truck sein um diesen notfalls bewegen zu können bzw. den Einsatzort wechseln zu können.
• Um dem Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit gemäß § 69 SGB IV nachzukommen und aus Gründen eines effizienten Einsatzes, wird von doppeltem Personalaufwand abgesehen.
Mindestanforderungen Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Kriterium um Mindestanforderungen handelt.
Sollten diese nicht erfüllt werden, wird das Angebot von der weiteren Wertung ausgeschlossen.
Fahrzeug/Zugmaschine Mängelfreie HU und Bremsenuntersuchung Fahrzeug zeigt ein optisches neutrales Erscheinungsbild Fahrzeug kann mit BGHW spezifischer Werbung versehen werden Ausstattung mit Alko-Interlock Das Fahrzeug steht auch während des Einsatzes zur Gewährleistung der Standfestigkeit und zum möglichen Umsetzen des Aufliegers zur Verfügung.
Nachweise, dass die Mindestanforderungen erfüllt werden, sind spätestens bei Zuschlagserteilung zu erbringen.
zu 2.
In den Zeiten, in denen der Showtruck nicht eingesetzt wird, ist dieser sicher einzulagern. Dabei sind verschiedene Kriterien gefordert, die im Anforderungskatalog (Anlage E4) aufgeführt sind. Darüber hinaus sollen Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten am Showtruck mit durchgeführt werden.
zu 3.
Der Showtruck soll durch qualifiziertes Personal in den Unternehmen betreut werden. Die Unterbringung während der Einsätze wird für das Personal durch die BGHW gebucht; die dabei entstehenden Unterbringungskosten werden von der BGHW übernommen.
Es sind umfangreiche Kenntnisse aus dem Bereich der Intralogistik, dabei schwerpunktmäßig rund um den Themenbereich der Flurförderzeuge, von Nöten. Darüber hinaus müssen Erfahrung aus der Funktionsweise und dem Procedere in der Logistikbranche vorliegen.
Mindestanforderungen Bitte beachten Sie, dass es sich bei den folgenden Kriterien um Mindestanforderungen handelt, die in Summe als Unternehmenskompetenz oder durch mind. einem Fahrer nachweislich abgedeckt sein müssen.
Sollte nur ein Kriterium nicht erfüllt werden, wird das Angebot von der weiteren Wertung ausgeschlossen.
Fahrpersonal:
Berufskraftfahrer Keine Verstöße gegen Lenk- und Ruhezeiten sowie Arbeitszeitgesetz Umfangreiche Kenntnisse im Bereich Ladungssicherung (bspw. Ausbilder nach VDI 2700 oder vergleichbar) Moderation:
Praxiskenntnisse und Erfahrungen in moderner Erwachsenenbildung mit mindestens 300 h Erfahrung/Jahr.
Mindestens 100 moderierte Veranstaltungen und/oder Seminare im Bereich Intralogistik innerhalb der letzten 3 Jahre Ausbilder/in für Flurförderzeuge – Befähigungsnachweis von der BGHW oder vergleichbar Mindestens ein Moderator/ eine Moderatorin ist Prüfer/in im Programm „Zertifizierung von Ausbildern von Fahrern/innen von Flurförderzeugen“ AFFZ der DGUV Test Nachweise, dass die Mindestanforderungen erfüllt werden, sind spätestens bei Zuschlagserteilung zu erbringen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Limbach-Oberfrohna
NUTS-Code: DED45 Zwickau
Postleitzahl: 09212
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bei der Preisangabe handelt es sich um die Gesamttagespauschale für ein zweiköpfiges Team.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Wir weisen an dieser Stelle auf den § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB hin.
Gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB ist eine Rüge innerhalb von zehn Kalendertagen anzubringen, nachdem der Antragsteller/ die Antragstellerin den Vergaberechtsverstoß erkannt hat. Ist der Verstoß gegen Vergabevorschriften bereits auf Grund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar, ist die Rüge innerhalb der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungs- oder Angebotsfrist zu rügen.