Planung und Neubau des Sportkomplexes Mohnweg Referenznummer der Bekanntmachung: 8-655/22/Bädergesellschaft mbh/02
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bergisch Gladbach
NUTS-Code: DEA2B Rheinisch-Bergischer Kreis
Postleitzahl: 51469
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.baeder-gl.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50668
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]0
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vbd-beratung.de/de/
Abschnitt II: Gegenstand
Planung und Neubau des Sportkomplexes Mohnweg
Die Bädergesellschaft der Stadt Bergisch Gladbach plant den Neubau eines Sportkomplexes, bestehend aus einer Einfeldhalle und einem Hallenbad, im Rahmen einer ganzheitlichen Vergabe (Gesamtvergabe) schlüsselfertig errichten zu lassen. Der Auftragnehmer hat auf Grundlage der funktionalen Bauleistungsbeschreibung mit Raumprogramm alle erforderlichen Planungs- und Bauleistungen und die Wartung für den Sportkomplex innerhalb der verlängerten Gewährleistungsfrist einschließlich der Einregelung der technischen Anlagen zu erbringen. Der Auftraggeber führt dazu ein Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb gemäß § 3a EU Abs. 2 VOB/A durch.
Bergisch Gladbach Ginsterweg 13 51427 Bergisch Gladbach
Planung und schlüsselfertige Errichtung einer normgerechten Einfeldhalle sowie eines Schul- und Vereinsbades (Sportkomplex) mit einer Nutzungsfläche von insgesamt ca. 1.700 m² sowie die Herstellung der damit verbundenen Außenanlagen.
Das Raumprogramm des Schul- und Vereinsbades beinhaltet ein wettkampfgerechtes 25 m-Becken mit 4 Bahnen (Wettkampfbecken-Kategorie D - gemäß den Anforderungen des Deutschen Schwimm-Verbands).
Die Einfeldhalle und das Schul- und Vereinsbad sind im Verbund, d.h. in einer Gebäudekubatur, zu errichten. Bei der Planung ist großer Wert darauf zu legen, dass eine Teilbarkeit des Grundstücks in der Form möglich ist, dass der Grundstücksteil mit dem darauf befindlichen Schul- und Vereinsbad in das Eigentum der Bädergesellschaft der Stadt Bergisch Gladbach gelangt und der Grundstücksteil mit der darauf befindlichen Einfeldhalle in das Eigentum der Stadt Bergisch Gladbach gelangt.
Der Sportkomplex ist auf dem Grundstück der Verbundschule Mitte während des laufenden Schulbetriebs zu errichten.
Die Wahl der Bauweise obliegt dem Auftragnehmer. Lediglich Systembaulösungen aus Containern werden ausgeschlossen.
Der Auftraggeber erwartet ein umfassendes Gesamtangebot für Planungs- und Bauleistungen sowie für Wartungsleistungen innerhalb der verlängerten Gewährleistungsfrist einschließlich der Einregelung der technischen Anlagen.
Das Vergabeverfahren wird als Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb durchgeführt.
Die Auswahl erfolgt nach den Angaben zur Bewertung wie im Bewerberformblatt für den Teilnahmewettbewerb beschrieben. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend.
Falls die geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten wird, entscheidet unter diesen das Los.
Die Matrix zur Punktevergabe kann neben dem Bewerberformblatt und den Vergabeunterlagen von der unter Ziffer I.3) genannten Internetseite heruntergeladen werden.
Klarstellung bezüglich der Person des Auftraggebers: Zukünftige Auftraggeberin des im Rahmen der Vorinformation beschriebenen Auftrags ist einzig die Bädergesellschaft der Stadt Bergisch Gladbach mbH und nicht die Stadt Bergisch Gladbach. Die Verwendung des Beschaffungsprofils der Stadt Bergisch Gladbach erfolgt einzig als Serviceleistung für die Bädergesellschaft der Stadt Bergisch Gladbach mbH.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Unabhängig davon, ob sich mehrere Unternehmen als Bietergemeinschaft bewerben oder für einen Teil der Leistungen Nachunternehmer beauftragt werden sollen, sind die im Folgenden dargestellten Nachweise und Erklärungen für 1. Bewerber/Bauunternehmen (A), 2. Entwurfsverfasser/Architekturbüro (B) abzugeben.
Beabsichtigt ein Unternehmen mehrere dieser Leistungen zu erbringen, so sind für jede dieser Leistungen alle geforderten Nachweise und Erklärungen einzureichen .
Sind Bewerber und Bauunternehmen zwei unterschiedliche Unternehmen, so sind durch den Bewerber und das Bauunternehmen folgende unter Ziffer III.1.1), Ziffer III.1.2) sowie in den unter Ziffer III.1.3) genannten weiteren Auftragsunterlagen geforderten Nachweise und Erklärungen jeweils separat einzureichen:
Bewerber: A1, A2, A3, A4, A5, A7.
Bauunternehmen: A1, A2, A3, A6, A8.
Ist der Bewerber eine bereits existierende Projektgesellschaft, die nur für dieses Projekt tätig werden soll, so sind die geforderten Angaben zu den unter Ziffer III.1) genannten Kriterien vom Initiator/Gesellschafter dieser Projektgesellschaft vorzulegen.
Folgende Nachweise und Erklärungen können nach § 48 VgV auch über ein Präqualifikationsverzeichnis nachgewiesen werden: A1, A2, bzw. B1, B 3, B4. Hierzu sind die entsprechenden Registriernummern im Formblatt anzugeben.
Folgende Nachweise sind der Bewerbung beizufügen:
A) für den Bewerber/Bauunternehmer:
A1. Auszug aus dem Handelsregister, nicht älter als 12 Monate (Unternehmen, die nicht in das Handelsregister eingetragen sind, können hilfsweise einen Nachweis für die Mitgliedschaft in der IHK, Handwerksrolle oder vergleichbarer Kammer vorlegen, der nicht älter als 12 Monate sein darf.).
B) für den Entwurfsverfasser /Architekturbüro:
B1. Nachweis des Entwurfsverfassers/Architekturbüros zur Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt (Eintragung in die Architektenliste einer Architektenkammer);
B2. Verpflichtungserklärung des Architekturbüros/Entwurfsverfassers zur Übernahme von Teilleistungen.
A) für den Bewerber/das Bauunternehmen:
A2. Eigenerklärungen des Bewerbers/ Bauunternehmens,
- dass keine Ausschlussgründe i.S. v. §§ 123,124 GWB vorliegen,
- dass das Unternehmen bzw. ihm zuzurechnende Personen in den letzten 3 Jahren nicht gemäß § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder § 21 i.V.m. § 23 Arbeitnehmerentsendegesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 EUR belegt worden ist bzw. sind.
A3. Angaben zu den Gesamtumsätzen (netto) als Generalunternehmer/Generalübernehmer oder als Totalunternehmer/Totalübernehmer der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Der Gesamtumsatz (netto) muss mindestens 40 Mio. EUR betragen. Sind Bewerber und Bauunternehmen 2 unterschiedliche Unternehmen, so muss der Umsatz (netto) jeweils mindestens 40 Mio. EUR betragen;
A4. Erklärung eines oder mehrerer Kreditinstitute, in der diese die grundsätzliche Bereitschaft zur Bauzwischenfinanzierung der Maßnahme erklären.
B) für den Entwurfsverfasser/ Architekturbüro:
B3. Eigenerklärungen des Architekturbüros/Entwurfsverfassers,
- dass keine Ausschlussgründe i. S. v. §§ 123,124 GWB vorliegen,
- dass das Unternehmen bzw. ihm zuzurechnende Personen in den letzten 3 Jahren nicht gemäß § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder § 21 i. V. m. § 23 Arbeitnehmerentsendegesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist bzw. sind.
B4. Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung des Entwurfsverfassers/ Architekturbüros, nicht älter als 12 Monate.
Zu Kriterium A3:
Der Gesamtumsatz (netto) muss mindestens 40 Mio. Euro betragen. Sind Bewerber und Bauunternehmen zwei unterschiedliche Unternehmen, so muss der Gesamtumsatz (netto) jeweils mindestens 40 Mio. Euro betragen.
A) für den Bewerber/das Bauunternehmen:
A5. Referenzen zu Projekten mit vergleichbarem konstruktiv-technischen Schwierigkeitsgrad (z.B. Hallenbäder, Freibäder, Sporthallen, mehrgeschossige Wohnbauten, Verwaltungsbauten, Labore, Krankenhäuser, Theater sowie Konzerthallen), bei denen der Bewerber als verantwortlicher Partner (Vertragspartner/ Initiator/Gesellschafter Objektgesellschaft) des Auftraggebers als Generalunternehmer/Generalübernehmer oder als Totalunternehmer/Totalübernehmer agierte; Referenzzeitraum ab 2012 (Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung). Eine Verlängerung des Referenzzeitraums wurde mit dem Ziel vorgenommen den Wettbewerb sicherzustellen (vgl. § 6a EU Abs. 3 lit. a Satz 2 VOB/A). Das Projekt wird auch dann als Referenz anerkannt, wenn die Bauleistungen zwar begonnen, aber nicht abgeschlossen sind.
Im projektbezogenen Referenzschreiben oder Referenzblatt ist ggf. das Vorliegen eines Sportkomplexes (mindestens zwei unterschiedliche und separat betriebene Sportnutzungen in einer Gebäudekubatur, z.B. Sporthalle und Schwimmbad; Eissporthalle und Schwimmbad) zu erörtern.
Das Projekt wird nur als Referenz anerkannt, wenn folgende Angaben vorliegen: Objekt, Jahr des Vertragsabschlusses, Name des Auftraggebers und Ansprechpartners (soweit nach DSGVO möglich), Vertragsvolumen (netto), Umfang der Leistungen.
Ist die Vergleichbarkeit hinsichtlich Umfang der Leistungen nicht gegeben (keine Punkte in der jeweiligen Kategorie), erhält die Referenz insgesamt 0 Punkte.
Es werden max. 3 Referenzprojekte gewertet. Referenzblätter mit bildlicher Darstellung sind erwünscht.
A6. Referenzen über neu errichtete, erweiterte oder sanierte/umgebaute Schwimmhallen mit einer Mindest-Wasserfläche von 250 m² oder Sporthallen oder Gebäude mit vergleichbarem konstruktiv-technischen Schwierigkeitsgrad, dazu zählen u.a. Freibäder, mehrgeschossige Wohnbauten, Verwaltungsbauten, Labore, Krankenhäuser, Theater sowie Konzerthallen; Referenzzeitraum ab 2012 (Zeitpunkt der Fertigstellung des Gebäudes). Eine Verlängerung des Referenzzeitraums wurde mit dem Ziel vorgenommen den Wettbewerb sicherzustellen (vgl. § 6a EU Abs. 3 lit. a Satz 2 VOB/A).
Im projektbezogenen Referenzschreiben oder Referenzblatt ist ggf. das Vorliegen eines Sportkomplexes (mindestens zwei unterschiedliche und separat betriebene Sportnutzungen in einer Gebäudekubatur, z.B. Sporthalle und Schwimmbad; Eissporthalle und Schwimmbad) zu erörtern.
Das Projekt wird nur als Referenz anerkannt, wenn das Bauvorhaben fertiggestellt ist und folgende Angaben vorliegen: Objekt, Zeitraum der Bauerrichtung, Name des Auftraggebers und Ansprechpartners (soweit nach DSGVO möglich), Baukosten (netto) KG 200-700 nach DIN 276, Beschreibung der Aufgabenstellung, eigenem Anteil an den durchgeführten Leistungen. Ist die Vergleichbarkeit hinsichtlich der Art der Gebäudenutzung oder der Art der Baumaßnahme nicht gegeben (keine Punkte in der jeweiligen Kategorie), erhält die Referenz insgesamt 0 Punkte.
Es werden max. 5 Referenzprojekte gewertet. Referenzblätter mit bildlicher Darstellung sind erwünscht.
A7. Benennung des für das Projekt vorgesehenen Projektleiters und Angaben zu dessen Qualifikation:
Studien- oder Berufsausbildungsabschluss (Kopie), Darstellung Berufserfahrung und persönliche Referenzen (Angaben zu Art und Umfang des jeweiligen Referenzprojekts und zur Tätigkeit im Referenzprojekt).
A8. Benennung des für das Projekt vorgesehenen Bauleiters und Angaben zu dessen Qualifikation:
Studien- oder Berufsausbildungsabschluss (Kopie), Darstellung Berufserfahrung und persönliche Referenzen (Angaben zu Art und Umfang des jeweiligen Referenzprojekts und zur Tätigkeit im Referenzprojekt).
B) für den Entwurfsverfasser/ Architekturbüro:
B5. Referenzen des vorgesehenen Entwurfsverfassers/Architekturbüros für realisierte Neubau- und Erweiterungsprojekte von Schwimmhallen (Sport- und Freizeitbäder) mit einer Wasserfläche größer 100 m² oder Sporthallen; Referenzzeitraum ab 2012 (Zeitpunkt der Planungsleistung). Eine Verlängerung des Referenzzeitraums wurde mit dem Ziel vorgenommen den Wettbewerb sicherzustellen (vgl. § 6a EU Abs. 3 lit. a Satz 2 VOB/A).
Im projektbezogenen Referenzschreiben oder Referenzblatt ist ggf. das Vorliegen eines Sportkomplexes (neben der Schwimmhallen- oder Sporthallen-Nutzung mindestens eine weitere separat betriebene Sportnutzung in einer Gebäudekubatur, z.B. Sporthalle und Schwimmbad; Eissporthalle und Schwimmbad) zu erörtern.
Das Projekt wird auch dann als Referenz anerkannt, wenn die angegebenen Planungsleistungen erbracht wurden, das Gebäude zwar begonnen, jedoch noch nicht fertiggestellt ist. Das Projekt wird nur als Referenz anerkannt, wenn die Leistungsphasen 3 bis 5 der Objektplanung für Gebäude und Innenräume nach HOAI persönlich erbracht wurden und folgende Angaben vorliegen: Objekt, Zeitraum der Planungsleistung und Bauausführung, Name des Auftraggebers und Ansprechpartners (soweit nach DSGVO möglich), persönlich erbrachte Leistungsphasen nach HOAI, Baukosten (netto) KG 200-600 nach DIN 276. Ist die Vergleichbarkeit hinsichtlich Art der Gebäudenutzung nicht gegeben (keine Punkte in der jeweiligen Kategorie), erhält die Referenz insgesamt 0 Punkte.
Es werden max. 5 Referenzprojekte gewertet. Referenzblätter mit bildlicher Darstellung sind erwünscht.
B6. Benennung des für das Projekt vorgesehenen Projektleiters und Angaben zu dessen Qualifikation: Studien- oder Berufsausbildungsabschluss (Kopie), Darstellung Berufserfahrung und persönliche Referenzen (Angaben zu Art und Umfang des jeweiligen Referenzprojekts und zur Tätigkeit im Referenzprojekt).
Zu Kriterium A5:
mindestens eine vergleichbare Referenz als Generalunternehmer/Generalübernehmer oder als Totalunternehmer/Totalübernehmer
Zu Kriterium A6:
mindestens eine vergleichbare Referenz zum Neubau (Art der Baumaßnahme) einer Schwimmhalle mit einer Mindest-Wasserfläche von 250 m² oder einer Sporthalle (Art der Gebäudenutzung)
Zu Kriterium B5:
mindestens eine vergleichbare Referenz zu Schwimmhallen mit einer Wasserfläche größer gleich 100 m²
Nach Zuschlagserteilung hat der Auftragnehmer eine Vertragserfüllungsbürgschaft oder vergleichbare Sicherheiten in Höhe von 5 % des Pauschalfestpreises (netto) von einem in der Europäischen Union zugelassenen Kreditinstitut oder Kreditversicherer zu stellen. Die jeweilige Sicherheit wird nach rechtsgeschäftlicher Abnahme der Bauleistung gegen Mängelansprüchebürgschaften in Höhe von 5 % des Pauschalfestpreises (netto) eines in der Europäischen Union zugelassenen Kreditinstituts oder Kreditversicherers ausgetauscht.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die unter I.3) genannte e-Vergabeplattform durchgeführt. Den Bewerbern wird empfohlen, sich auf der genannten e-Vergabeplattform freiwillig zu registrieren. Eine Registrierung stellt sicher, dass die Bewerber bei Änderungen bzw. Fragen und Antworten zum Verfahren automatisch benachrichtigt werden. Die Registrierung ist kostenlos.
2) Das Bewerberformblatt mit den Erklärungen ist zusammen mit den Nachweisen im PDF-Format innerhalb der Bewerbungsfrist vom Bewerber vollständig ausgefüllt elektronisch in Textform gem. § 126b BGB über die e-Vergabeplattform einzureichen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist im Formularfeld jedoch anzugeben.
Bei der Zusammenstellung der Unterlagen ist darauf zu achten, dass nur Erklärungen und Nachweise eingereicht werden, die für die Bewerbung notwendig sind. Zusätzliche Informationen, die nicht dem Nachweis der geforderten Angaben dienen, werden nicht berücksichtigt. Nachweise mit dem Zusatz "nicht älter als 12 Monate" dürfen an dem unter Ziffer IV.2.2) genannten Tag nicht älter als 12 Monate sein. Durch die Vergabestelle werden bis 6 Tage vor Abgabe der Teilnahmeanträge Fragen beantwortet. Fragen sind auf der unter Ziffer I.3) genannten e-Vergabeplattform einzustellen und werden auch nur dort beantwortet.
3) Fehlen in einer Bewerbung Erklärungen oder Nachweise (A1-A4/B1-B4), werden fehlende Erklärungen oder Nachweise nachgefordert. Diese sind spätestens innerhalb von sechs Kalendertagen nach Aufforderung durch den Bewerber über die e-Vergabeplattform nachzureichen. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Aufforderung.
Werden geforderte/nachgeforderte Erklärungen oder Nachweise nicht innerhalb der Teilnahme- bzw. Nachforderungsfrist eingereicht, wird die Bewerbung ausgeschlossen.
4) Mehrfachbewerbungen von Bewerber/Bauunternehmen und Architekten sind nicht zugelassen und führen zum Ausschluss der Bewerbungen, an denen sich das entsprechende Unternehmen beteiligt hat.
5) Angebote, die eine Beauftragung von Bauunternehmen oder Architekten beinhalten, die nicht in den Bewerbungsunterlagen des Bieters benannt worden waren, werden nicht zugelassen; ebenso Angebote von Bietergemeinschaften, die sich erst nach Aufforderung zur Angebotsabgabe aus aufgeforderten Unternehmen gebildet haben.
6) Jeder aufgeforderte Bieter, der ein der Ausschreibung entsprechendes Angebot mit den geforderten Unterlagen fristgerecht eingereicht hat, aber letztlich nicht den Zuschlag erhält, erhält nach Abschluss des Vergabeverfahrens für die Erarbeitung seines Angebots eine Entschädigung in Höhe von 15.000 EUR. Allen Teilnehmern, die nach Aufforderung des Auftraggebers ihre angebotene Planung überarbeiten, aber letztlich nicht den Zuschlag erhalten, wird für jede vom Auftraggeber geforderte Überarbeitung eine Entschädigung in Höhe von 5.000 EUR gezahlt. Dieser Betrag enthält die gesetzliche Mehrwertsteuer. Der spätere Auftragnehmer erhält keine Entschädigung.
Bekanntmachungs-ID: CXPTYDFD49U
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
Die Rügefrist richtet sich nach dem Wortlaut des § 160 GWB.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/