Generalunternehmer Ideenwerft Referenznummer der Bekanntmachung: 1502322
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 48157
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.wlv-gmbh.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Generalunternehmer Ideenwerft
Am Dreieckshafen Münster plant die WLV GmbH einen Bürocampus mit rund 21.000 qm Fläche. Fünf dreigeschossige Gebäudekomplexe verbinden sich mit einem 17-geschossigen Turm zur Ideenwerft direkt am Dortmund-Ems-Kanal gelegen. Neben der Nutzung als Bürogebäude sieht das Konzept auch Gastronomie, eine Kindertagesstätte sowie Fitness und für alle Mieter entspre-chende PKW-Tiefgaragen- und Fahrradstellplätze vor. Zum Bauauftrag gehören zudem die auf dem Grundstück erforderliche Erschießung sowie die Herstellung der Außenanlagen.
Dreieckshafen 48153 Münster
Die Erteilung des Auftrages ist für 04.2023 geplant, die Übergabe an den Nutzer ist für 05.2025 geplant. Es sind sowohl eine Flexibilisierung der Termine als auch marktgerechte Mechanismen zur Preisanpassung vorgesehen. Die Bauweise der Gebäude ist in Massivbauweise geplant. Die Arbeiten der Baugrube sowie die Gründungsarbeiten des Hochhauses werden gesondert vergeben.
Wertung von vergleichbaren Referenzen des Bieters sowie Erfahrung und Qualifikation von Projektleitung und stv. PL
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
- Eigenerklärung 5. Sanktionspaket
Umsätze der letzten drei Geschäftsjahre
Erforderlich sind vergleichbare Referenzen, bei denen Leistungen im Zeitraum 01.07.2012 - 30.06.2022 erbracht wurden (Zeitpunkt der Abnahme)
Angaben zur Qualifikation und Erfahrung der Projektleiterin bzw. stv. Projektleiterin
3 Referenzen: schlüsselfertige Bauleistung über 15 Mio. EUR netto in KG 300 + 400, davon eine schlüsselfertige Errichtung eines Verwaltungsgebäudes/Bürocampus mit BGF mind. 10.000 qm
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Fragen zu den Vergabeunterlagen sind ausschließlich über den elektronischen Vergabemarkt-platz zu stellen.
Die Plattform wird zur alleinigen Kommunikation mit den Bewerbern und Bietern genutzt. Diese erfolgt gemäß den vergaberechtlichen Erfordernissen transparent und diskriminierungsfrei. Um diesen Vorgaben sowie der Gleichbehandlung aller Bewerber bzw. Bieter gerecht zu werden, sind die Bewerber bzw. Bieter gehalten, sich für das vorliegende Verfahren beim Vergabemarktplatz Nordrhein-Westfalen freischalten zu lassen. Die Registrierung sowie die Nutzung des Vergabemarktplatzes sind für die Bewerber bzw. Bieter kostenlos. Bewerber bzw. Bieter, die sich nicht registrieren, haben keinen Anspruch darauf, über Antworten auf etwaige Bieterfragen oder Änderungen im laufenden Verfahren automatisch informiert zu werden.
Es werden im Interesse der Gleichbehandlung sämtlicher Bewerber/Bieter grundsätzlich keine te-lefonischen oder persönlichen Auskünfte zum Inhalt und Ablauf des Verfahrens erteilt.
Anträge und Angebote sind nach Vorgaben der Auftraggeberin, in der Regel elektronisch über den elektronischen Vergabemarktplatz einzureichen. Es ist unzulässig, Anträge oder Angebot per Mail oder über die offene Bieterkommunikation einzureichen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y7T6Y6T
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48128
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-muenster.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/index.html
Einen Antrag auf Nachprüfung darf jedes Unternehmen stellen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und sich in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verletzt sieht. Ein Interesse am Auftrag wird in der Regel angenommen, wenn das Unternehmen sich beworben oder ein Angebot abgegeben hat. Aber auch dann, wenn kein Angebot abgegeben wurde, weil die Vergabeunterlagen bereits beanstandet werden, kann ein Antrag gestellt werden. Ein Schaden droht, wenn das Unternehmen reelle Chancen auf den Zuschlag hat.
In dem Antrag muss das Unternehmen darlegen, inwiefern der Auftraggeber die Vergabevorschriften verletzt hat. Außerdem muss es angeben, welcher Schaden ihm damit entstanden ist oder zu entstehen droht.
Bevor der Antragsteller einen Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer einreichen kann, muss er den Vergabeverstoß gegenüber dem Auftraggeber rügen. Die Rüge muss möglichst frühzeitig beim Auftraggeber eingereicht werden.
Im Einzelnen ist der Antrag unzulässig, wenn (siehe § 160 Abs. 3 GWB) der Antragsteller den geltende gemachten Verstoß erkannt und nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat, aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbare Verstöße nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden, mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Nichtabhilfe-Mitteilung des Auftraggebers vergangen sind.