2022-0067, Planungsleistungen nach § 33ff HOAI Leistungsphase 1 bis 8 Freianlagenplanung, Neubau der gesamten Außenanlage der Realschule Am Stadtpark, Am Stadtpark 23, 51373 Leverkusen Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-0067
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leverkusen
NUTS-Code: DEA24 Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51373
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.leverkusen.de
Abschnitt II: Gegenstand
2022-0067, Planungsleistungen nach § 33ff HOAI Leistungsphase 1 bis 8 Freianlagenplanung, Neubau der gesamten Außenanlage der Realschule Am Stadtpark, Am Stadtpark 23, 51373 Leverkusen
Die Schule Am Stadtpark ist die älteste Realschule Leverkusens und befindet sich seit ihrer Gründung im Jahr 1913 im Ortsteil Wiesdorf. 1923 zog die "städtische Mittelschule" in das von dem damaligen Stadtbaumeister Wilhelm Fähler erbaute Mittelschulgebäude am Stadtpark (Riegelbau mit Walmdach). Ein zweiter großer Gebäudeteil wurde 1928 errichtet und beherbergte das erste Realgymnasium. Heute steht der gesamte Gebäudekomplex mit verschiedenen Erweiterungs- und Ergänzungsbauten aus den 50er und 60er Jahren der Realschule zur Verfügung. Ein Teil der Baukörper steht unter Denkmalschutz.
Nun soll der Gesamtstandort überplant und zukünftig eine Erweiterung zur 6-zügigen Ganztagesschule ermöglicht werden. Für die geplanten Hochbauarbeiten wurden bereits erste Planungsschritte realisiert. Aufgrund der Anzahl und unterschiedlichen Bausubstanz der Gebäude, der denkmalgeschützten Bauteile sowie der Tatsache, dass teilweise schon Baukörper saniert wurden, wird die Umbaumaß-nahme sehr vielfältig.
Nach derzeitigem Stand sollen die im Osten gelegene Sporthalle sowie das angrenzende Gebäude VI neu geplant und errichtet werden. Alle sonstigen Baukörper bleiben in ihrer Grundform erhalten. Da die Schule während der Umbaumaßnahme in Betrieb bleiben muss, ist die Gesamtmaßnahme in mehrere Abschnitte aufzuteilen. Nach aktuellem Stand Hochbau wird es vier Bauabschnitte geben.
Derzeit wird die Realschule von etwa 850 SchülerInnen besucht. Das gesamte Schulgelände umfasst ca. 22.000 m2, die Außenanlagen erstrecken sich auf ca. 13.200 m2 und bilden derzeit drei größere Teilräume.
Durch die geplanten Hochbaumaßnahmen wird die Außenanlage zukünftig ca. 14.800 m2 umfassen.
Die Außenanlage weist derzeit größtenteils eine geschlossene Asphaltdecke mit vereinzeltem Baumbestand und einigen wenigen Einbauten auf. Im Rahmen des Projektes ist die Freifläche grundlegend zu überplanen und konzeptionell zeitgemäß zu gestalten. Hierbei ist auch die derzeitige Raumnutzung/-aufteilung grundlegend zu überdenken und auf das Schulkonzept sowie die Nutzung der Gebäude abzustimmen. Die Planung ist im Prozess eng mit dem Hochbau, dem Fachbereich Schulen, der Schulleitung sowie dem Fachbereich Stadtgrün abzustimmen.
Die genutzten Außenflächen der Schule bestehen bis auf einige Bestandsbäume sowie die rahmen-den Pflanzflächen zur Parkanlage hin größtenteils aus Asphalt. Die Asphaltdecke ist in vielen Bereichen beschädigt und grenzt in der Regel zu dicht an die Baumscheiben. Auf den beiden räumlich voneinander getrennten Pausenhöfen gibt es vereinzelte Außenraumelemente (Tischtennis, Street-ballkörbe, Sitzgelegenheiten, etc.). Viele Bereiche sind kaum definiert und wirken derzeit eher als "Restflächen".
Realschule Am Stadtpark Am Stadtpark 23 51373 Leverkusen
Nach aktuellem Stand ist es geplant, die nördliche Sporthalle sowie Teile des angrenzenden Baukörpers zu entfernen und durch eine neue, freistehende Halle zu ersetzen. Hierdurch würden sich die Außenbereiche zueinander öffnen und die Gesamtfläche der Außenanlage leicht vergrößert. An den Grundflächen der restlichen Baukörper wird sich voraussichtlich nichts ändern; Eventuell müssen die Gebäudezugänge teilweise überplant werden. Außerdem werden die Grundleitungen und Gebäudeanschlüsse überplant.
Für die Außenanlagen können folgende, grobe Entwicklungsziele definiert werden:
- Überprüfung und ggf. Anpassung der aktuellen Raumaufteilung
- Gestaltung der verschiedenen Außenräume nach heutigen Anforderungen und Erfordernissen, abgestimmt auf die zukünftige Schulnutzung/-organisation
- Umwandlung der Außenflächen in eine zeitgemäße Außenanlage (Fokus aktiver und grüner Schulhof)
- Entsiegelung unter Berücksichtigung der Nutzungsanforderungen
- Berücksichtigung spezifischer Wünsche der Schule/der Stadt (z.B. Schulgarten)
Die Hochbaumaßnahmen werden voraussichtlich in vier Bauabschnitten durchgeführt. Die Herstellung der Außenanlagen ist noch nicht berücksichtigt und im Rahmen der Planung zeitlich zu integrieren. Hierbei sind zeitliche Notwendigkeiten des Hochbaus sowie des Fachbereichs Schulen zu berücksichtigen. Eventuell müssen auch Provisorien während der Bauphase eingeplant werden.
Unter den Teilnahmeanträgen, die
- die formalen Anforderungen erfüllen,
- die nicht nach §§ 123 und 124 GWB ausgeschlossen worden sind und
- alle einzureichenden Erklärungen, Angaben und Nachweise enthalten, wählt die Stadt Leverkusen eine begrenzte Anzahl von geeigneten Bewerbern aus, die zum Verhandlungsverfahren eingeladen werden. Die Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt dabei anhand der folgenden Kriterien und Gewichtung (siehe auch Bewerbungs- und Wertungsbogen):
1. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (100 %)
a. Referenzliste (30 %) der wesentlichen in den letzten 5 Jahren (Stichtag: 01.06.2017, Referenzrahmen bis 01.08.2022) erbrachten Leistungen (einschließlich der unter b präsentierten Referenzen) mit Angaben zu: Gebäudetyp, Gebäudegröße (m2 BGF), Kostenentwicklung (Kostenschätzung, -berechnung und -feststellung), ausgeführte Leistungsphasen nach HOAI, Honorarzonen und Honoraransatz, Leistungszeit, Zeitentwicklung (terminliche Entwicklung) der Umsetzung der Planung (möglichst Angabe der vorgesehenen und der erreichten Termine), Angabe ob Förderprojekt, Referenzgeberin bzw. Referenzgeber (Kontaktdaten: Adresse, Telefonnr., E-Mail-Adresse), Angabe ob öffentlicher Auftraggeber, Vertragsverhältnis zur Referenzgeberin bzw. zum Referenzgeber (selbständige Gesamtleistung, ARGE-Partnerschaft, angestellt u.ä.)
Eine Bepunktung erfolgt ab 2 wertbaren Referenzen in unterschiedlicher Abstufung gemäß Wertungsbogen; maximal zu erreichende Punktzahl: 10 Punkte
b. Eingehende Darstellung (40 %) von bis zu zwei mit der Aufgabe vergleichbaren, in den letzten 5 Jahren (ab 01.06.2017) fertiggestellten Projekten auf maximal 6 Seiten DIN A4.
Als Vergleichskriterien dienen:
Hauptkriterien: Neu/Umbau mit einem Volumen von >= 2. Mio. EUR anrechenbare Kosten (KG von 500), Erbrachter Leistungsumfang (HOAI Leistungsphasen) mindestens LPh 3-8 gem. HOAI § 39, Bauen im laufenden Betrieb, Objektkategorie: Freianlagen öffentlicher Einrichtungen
Nebenkriterien: Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern (im Sinne des § 99 GWB)
Zu den Projekten sollen neben Abbildungen / Plänen jeweils Informationen zu den ausgeführten Leistungen vorliegen: Ausführungszeit der Leistungen (mit Gegenüberstellung der Terminentwicklung von der Planung zur Fertigstellung), Baukosten (mit Gegenüberstellung von Kos-tenberechnung, -anschlag und -feststellung), Kostenkennwerte (EUR/m2)
Eine Bepunktung erfolgt hinsichtlich der Haupt- und Nebenkriterien in unterschiedlicher Abstufung gemäß Wertungsbogen; maximal zu erreichende Punktzahl: 10 Punkte.
c. Beschäftigtenstatus (10 %)
Eine Bepunktung erfolgt hinsichtlich der besonderen Berufserfahrung der Projektleitung (mehr als 10 Jahre: 4 Punkte) sowie der Anzahl der technischen Beschäftigten mit mehr als fünfjähriger einschlägiger Berufserfahrung, umgerechnet in Vollzeitstellen, Wertung ab 2 Beschäftigten in unterschiedlicher Abstufung gemäß Wertungsbogen; maximal zu erreichende Punktzahl 10 Punkte.
d. Technische Ausrüstung (10 %)
Eine Bepunktung erfolgt hinsichtlich der Anzahl der Computerarbeitsplätze und der CAD-/BIM-Arbeitsplätze sowie der mobilen Geräte ab 11'' Bilddiagonale für das Baustellenmanagement in unterschiedlicher Abstufung gemäß Wertungsbogen; maximal zu erreichende Punktzahl: 10 Punkte.
e. Qualitätssicherung (10 %)
Eine Bepunktung erfolgt hinsichtlich der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität (betriebliche Vereinbarung, Vorbereitung der Zertifizierung, Zertifizierung) in unterschiedlicher Abstufung gemäß Bewertungsbogen. Eine Zertifizierung nach EN ISO 9001:2015 oder das Qualitätszertifikat "Planer am Bau" führt zu voller Punktzahl; maximal zu erreichende Punktzahl: 10 Punkte
Die 3-5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zum Verhandlungsverfahren eingeladen. Liegt für die Festlegung der einzuladenden Bewerber eine Punktgleichheit vor, entscheidet das Los.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen und Nachweise einzureichen:
1. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB, https://www.leverkusen.de/vv/forms/17/EE_Nichtvorliegen_von_Ausschlussgruenden.pdf
2. Nachweis der Berufszulassung gemäß § 75 VgV
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung "Landschaftsarchitektin" oder "Landschaftsarchitekt" gemäß §§ 2 und 7 BauKaG NRW berechtigt sind.
3. Ausgefülltes Bewerbungs- und Wertungsbogen_2022-0067
4. Formblatt NA Nichtvorliegen von Ausschlussgründen_2022-0067
5. Formblatt RL Referenzliste_2022-0067
6. Formblatt BG Bewerbergemeinschaft_2022-0067
7. Formblatt NU Nachunternehmen_2022-0067
8. Formblatt EL Eignungsleihe_2022-0067
9. Eigenerklärung-NRW-Sanktionen-EU_2022-0067
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen und Nachweise einzureichen:
1. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren gemäß Pkt. 3.1 des Bewerbungs- und Wertungsbogens (siehe geforderte Mindeststandards)
2. Erklärung eines Versicherungsunternehmens, dass mit der Bewerberin bzw. dem Bewerber im Auftragsfall eine entsprechende Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (siehe geforderte Mindeststandards) abgeschlossen wird oder eine solche Versicherung bereits besteht.
3. Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden, ist von der Bewerberin bzw. vom Bewerber nachzuweisen, dass ihr bzw. ihm die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen.
zu 1: Mindestjahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags in Höhe von 650.000,00 EUR. Als Tätigkeitsbereich des Auftrags gelten die Leistungsphasen 1-9 HOAI.
zu 2: Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung über mindestens 1,5 Millionen EUR für Personenschäden sowie 850.000,00 EUR für sonstige Schäden.
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen und Nachweise einzureichen:
1. Referenzliste der wesentlichen in den letzten 5 Jahren (ab 01.06.2017) aus dem Leistungsbild der HOAI (Anlage 10 zu § 51) erbrachten Leistungen (einschließlich der unter 3.1.2 präsentierten Referenzen aus dem Bewerbungs- und Wertungsbogen.
2. Eingehende Darstellung von bis zu zwei mit der Aufgabe vergleichbaren, in den letzten 5 Jahren (ab 01.06.2017) fertiggestellten Projekten aus der Referenzliste auf insgesamt maximal 6 Seiten DIN A4.
Als Vergleichskriterien dienen: Neu-/Umbauvorhaben it einem Volumen von >= 2 Mio. EUR anrechenbaren Kosten (KG 500, erbrachter Leistugungsumfang (HOAI Leistungsphasen) mindestens LPh 3-8 gem. HOAI § 39, Bauen im laufenden Betrieb, Objektkategorie: Freianlagen öffentlicher Einrichtungen, Nebenkritieren: Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern.
Zu den Projektenn sollen, neben Abbildungen und/oder Plänen, jeweils Informationen zu folgenden Punkten vorliegen: Ausführungszeit der Leistungen (mit Gegenüberstellung der Terminentwicklung von der Planung zur Fertigstellung), Baukosten (mit Gegenüberstellung von Kostenberechnung, -anschlag und -feststellung), Kostenkennwerte (EUR/m2)
3. Nachweis der Qualifikation und Berufserfahrung des Projektleiters (siehe geforderte Mindeststandards)
4. Eigenerklärung über den Beschäftigtenstatus bezüglich der technischen Beschäftigten mit mehr als 5- jähriger Berufserfahrung (siehe Pkt. 4.2 des Bewerbungs- und Wertungsbogens)
Auf gesonderte Aufforderung durch die Auftraggeberin sind entsprechende Nachweise einzureichen.
5. Erklärung zu Geräten und technischer Ausrüstung, über die die technischen Beschäftigten im letzten Jahr zur Dienstleistung verfügten (siehe Pkt. 4.3. des Bewerbungs- und Wertungsbogens)
6. Beschreibung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität
7. Eigenerklärung mit Benennung und Erläuterung des Umfangs der durch ein Nachunternehmen zu übernehmenden Leistungen
8. Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden, ist von der Bewerberin bzw. vom Bewerber nachzuweisen, dass ihr bzw. ihm die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen.
zu 1: mindestens zwei Referenzen mit folgenden Angaben: Gebäudetyp, Gebäudegröße (m2 BGF), Kostenentwicklung (Kostenschätzung, -berechnung und -feststellung), Ausgeführte Leistungsphasen nach HOAI, Honorarzonen und Honoraransatz, Öeistungszeit, terminliche Entwicklung (möglichst Angabe der vorgesehenen und der erreichten Termine), Angabe ob Förderprojekt, Angabe ob öffentlicher Auftraggeber, Referenzgeberin bzw. Referenzgeber (Kontaktdaten: Adresse, Telefonnr., E-Mail-Adresse), Vertragsverhältnis zur Referenzgeberin bzw. zum Referenzgeber (selbständige Gesamtleistung, ARGE-Partnerschaft, angestellt u.ä.)
zu 3: Die vorgesehene Projektleiterin bzw. der vorgesehene Projektleiter muss über mindestens 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung verfügen und als Qualifikation mindestens einen akademischer Grad Dipl.-Ing. (FH) oder gleichwertig haben. Aus dem Nachweis sollen die Qualifikation und der berufliche Werdegang hervorgehen.
Bezüglich der Einzelheiten wird auf den Bewerbungs- und Wertungsbogen verwiesen, der auf dem Vergabeportal www.vmp-rheinland.de zum Download kostenfrei zur Verfügung steht.
Nachweis der Berechtigung zur Führung der geforderten Berufsbezeichnung
Die Auftraggeberin behält sich vor, im Auftragsfall die Verpflichtungserklärung nach dem Verpflichtungsgesetz (https://www.leverkusen.de/vv/forms/17/Verpflichtung_Verpflichtungsgesetz_2019.pdf) zu verlangen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Alle notwendigen Unterlagen und Dokumente für dieses Verfahren stehen ausschließlich im Internet auf der Seite des Vergabemarktplatzes Rheinland unter https://www.vmp-rheinland.de kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung. Die Anforderung von Unterlagen bei der Auftraggeberin ist nicht möglich.
2. Die gesamte Kommunikation zwischen Bewerberinnen bzw. Bewerbern und der Auftraggeberin erfolgt elektronisch über die Nachrichtenfunktion des Vergabemarktplatzes Rheinland.
Fragen und Auskünfte zu den Vergabeunterlagen sind elektronisch bis zum 26. August 2022, 12:00 Uhr, über den Vergabemarktplatz an die Zentrale Vergabestelle zu richten.
3. Der Teilnahmeantrag ist mit allen geforderten Erklärungen und Nachweisen elektronisch in Textform nach § 126b BGB im Internet über das Bietertool unter https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ zu übermitteln.
4. Bei Gemeinschaftsbewerbungen ist der ausgefüllte Bewerbungsbogen inklusive aller erforderlichen Anlagen von dem bevollmächtigten Vertreter der Bewerberinnen- bzw. Bewerbergemeinschaft elektronisch in Textformnach § 126 BGB über den Vergabemarktplatz einzureichen. Das von jedem Mitglied der
Bewerberinnen- oder Bewerbergemeinschaft unterschriebene Formblatt BG "Eigenerklärung über die Bildung einer Bewerberinnen- und Bewerbergemeinschaft" und Formblatt NA "Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen" sind dem Teilnahmeantrag als Datei eingescannt beizufügen.
5. Etwaige Erklärungen Dritter sind als Datei der unterschriebenen und eingescannten Dritterklärung dem Teilnahmeantrag beizufügen.
6. Beabsichtigt eine Bewerberin bzw. ein Bewerber oder eine Bewerberinnen- bzw. Bewerbergemeinschaft sich bei der Erfüllung des Auftrages eines Dritten zu bedienen, kann die Auftraggeberin sämtliche genannte Nachweise auch für dasjenige Unternehmen verlangen, an das die Weitergabe beabsichtigt ist. Die Nachweise sind auf Verlangen binnen 6 Kalendertagen vorzulegen.
7. Unterlagen, die die Bewerberin bzw. der Bewerber über Präqualifizierungsmaßnahmen erworben hat, sind zugelassen. Sofern diese Unterlagen frei abrufbar sind, müssen sie nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an. Dies gilt entsprechend auch für Nachunternehmen.
Bekanntmachungs-ID: CXVHYYRYYR0
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50669
Land: Deutschland
Nach §160 Abs.3 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland