UzK, Geb. 321, Sanierung Physik, Projektsteuerung Referenznummer der Bekanntmachung: 321-F-22--711
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50931
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 221
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://uni-koeln.de/
Abschnitt II: Gegenstand
UzK, Geb. 321, Sanierung Physik, Projektsteuerung
Projektmanagement nach AHO Heft Nr. 9, 5. Auflage (2020) Lph 1-9
Geb. 321, Sanierung Physik Zülpicher Str. 77 50937 Köln
Projektmanagementleistungen
Im Rahmen der Baugenehmigung Gesamtsanierung physikalische Institute ist die Generalsanierung der physikalischen Institute Vertragsgegenstand. Der an den Bestand angebaute Laborneubau (dieser ist Teil der gemeinsamen Baugenehmigung) wurde bereits fertiggestellt.
Leistungen der Projektsteuerung: Projektvorbereitung, Planung, Ausführungsvorbereitung, Ausführung und Projektabschluss
Gemäß der Matrix Teilnahme wird die Eignung der Bewerber nach folgender Gewichtung festgestellt.:
1. Qualität der fachlichen Leistungsfähigkeit des Unternehmens unter Berücksichtigung der Referenzen - 75 %
2. Anzahl der festangestellten MA des Projektmanagements (ohne BüroinhaberIn) im Vollzeitäquivalent (VZÄ) insgesamt - 10 %
3. Dauer der Betriebszugehörigkeit der festangestellten MA des Projektmanagements im Vollzeitäquivalent (VZÄ) im Durchschnitt
- 15 %
Es wird eine Rangfolge der Bewerber erstellt, mindestens 3, maximal 6 Bewerber werden in der zweiten Stufe aufgefordert, ein
Angebot abzugeben.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach objektiver Auswahl der zu
Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter diesen Bewerbern die Auswahl per Los getroffen. (§ 75 Abs. 6 VgV)
Die Leistungen des Auftragnehmers werden in fünf Projekt- und Auftragsstufen unterteilt:
1. Stufe: Projektvorbereitung
2. Stufe: Planung
3. Stufe: Ausführungsvorbereitung
4. Stufe: Ausführung
5. Stufe: Projektabschluss
Der Auftragnehmer wird zunächst mit sämtlichen Leistungen für die Stufe 1 beauftragt
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Erklärung zu Ausschlussgründen nach den §§ 123, 124 GWB. Hierfür muss das den Vergabeunterlagen beigefügte Formular 521_EU verwendet werden.
2. Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe des EU-Mitgliedsstaates, indem der Bewerber tätig ist bzw. Nachweis der Berufszulassung als Architekt oder Ingenieur, Kammermitgliedschaft.
3. Bei Bewerbergemeinschaften: Formblatt 531_EU ist beizufügen.
Ausländische Bewerber können anstelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Eignungsnachweise vorlegen, sofern diese nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Fremdsprachige Nachweise sind in beglaubigter deutscher Übersetzung vorzulegen.
1. Eigenerklärung zum Jahresumsatz brutto in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
2. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden mit
Versicherungssummen je Schadensfall von mindestens 5 Mio Euro für Personenschäden und 10 Mio Euro für Sach- und
Vermögensschäden, wobei die Summen dreifach maximiert sein müssen.
zu 1.: Durchschnittlicher Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags, (Projektsteuerung) des Bewerbers brutto in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019-2021) von durchschnittlich mindestens 2 Mio Euro.
zu 2.: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit den hierzu angegebenen Anforderungen, bei Einreichung des Teilnahmeantrages ist die Vorlage einer Erklärung der Versicherung, dass die ausreichende Höhe der Versicherung bei Auftragserteilung angepasst wird, ausreichend.
1. Nachweis von 3 Referenzobjekten für Leistungen der Projektsteuerung im Sinne des § 34 HOAI für vergleichbare fertiggestellte Projekte, Fertigstellung ab dem 01.01.2012.
2. Angaben zu Festangestellten
Zu 1:
- 1 Referenz Nr. 1 in Höhe von mind. 35 Mio. EUR KG 200-700 brutto
- 1 Referenz Nr. 2, vergleichbare Kernsanierung eines Laborgebäudes mit Schadstoffrückbau im laufenden Betrieb und mehreren Bauabschnitten
- 1 Referenz Nr. 3, Auftraggeber öffentlicher Auftraggeber
Zu 2:
Mindestanforderung ist eine Summe von mindestens 10 Mitarbeitern im Projektmanagement im Vollzeitäquivalent (VZÄ) pro Jahr der letzten 3 Geschäftsjahren mit einer durchschnittlichen Bürozugehörigkeit von mindestens 3 Jahren.
gem. § 75 VgV
Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen - siehe Bewerbungsbogen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen können kostenfrei unter www.evergabe.nrw abgerufen werden, die Vergabeunterlagen werden nicht anderweitig versandt.
Bitte stellen Sie alle Fragen zum Verfahren oder zur Leistungsbeschreibung ausschließlich über die Kommunikationsmöglichkeit des Vergabeportals NRW (www.evergabe.nrw.de). Die Antworten zu eingehenden Fragen werden ebenfalls über dieses Portal allen Bietern zur Verfügung gestellt. Der Fragesteller bleibt hierbei selbstverständlich anonym.
Die Angebote sind ausschließlich elektronisch über das Bietertool des Vergabeportal NRW (www.evergabe.nrw.de) einzureichen. Angebote, die auf anderen Wegen (per Briefpost, Fax, E-Mail oder den Kommunikationsbereich des Vergabeportals) eingereicht werden, werden vom Verfahren ausgeschlossen.
Weitere Informationen zur Nutzung des Vergabemarktplatzes und/oder des Bietertools finden Sie auf den Seiten des Vergabeportals im Bereich Wirtschaft/Einkauf NRW/Vergabemarktplatz und insbesondere unter https://support.cosinex.de/unternehmen/ .
Bekanntmachungs-ID: CXS0YYWYYUE
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages
erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist
nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf
der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Anlauf
der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen
sind.