Befragung zu Religiosität, Vorurteilen und Integration unter Personen muslimischen Glaubens mit Migrationshintergrund in Deutschland
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 48149
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.uni-muenster.de
Abschnitt II: Gegenstand
Befragung zu Religiosität, Vorurteilen und Integration unter Personen muslimischen Glaubens mit Migrationshintergrund in Deutschland
Eine Befragung unter Personen muslimischen Glaubens mit Migrationshintergrund in Deutschland wird vom Exzellenzcluster "Religion und Politik. Dynamiken von Tradition und Innovation" an der WWU im Rahmen des Projektes B3-30 "Bedrohungswahrnehmungen, Zugehörigkeitsgefühle, Akzeptanz demokratischer Herrschaft" und vom Institut für Soziologie im Rahmen des BMBF-geförderten Projektes "Gefühlskultur in der Einwanderungsgesellschaft zwischen Verweigerung und Teilhabe" an der WWU durchgeführt. Diese Befragung soll Aufschluss über die Zusammenhänge zwischen den drei im Projekttitel angesprochenen theoretischen Konzepten bieten. Gegenstand dieser Vergabe ist die Durchführung dieser Befragung unter Personen muslimischen Glaubens mit Migrationshintergrund in Deutschland. Vom Anbieter wird erwartet, dass er die Durchführung der Interviews in deutscher, türkischer, arabischer und französischer Sprache gewährleisten kann.
48149 Münster
Die Durchführung erfolgt als Interview mit einer Dauer von 20 Minuten bzw. einem Umfang von 20 Seiten mit einer Stichprobengröße von mind. 2.000 Befragten auf Basis der entsprechenden Bevölkerungsgruppe ab 18 Jahren. Insgesamt soll das zu beauftragende Unternehmen die Übersetzung des (deutschsprachigen) Masterfragebogens ins Türkische, Arabische und Französische, die Befragung selbst sowie die Qualitätssicherung und Bereinigung der Befragungsdaten durchführen. Die durch die Befragung erhobenen Daten sind anschließend den Auftraggebern als Rohdaten in einem gelabelten Datensatz zur Verfügung zu stellen.
Abschnitt IV: Verfahren
- Keine oder keine geeigneten Angebote/Teilnahmeanträge im Anschluss an ein offenes Verfahren
Siehe Vergabe 2022_063_CS
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.infas.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXS0YRDYYGB
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48128
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48128
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
§ 135 Absatz 2 GWB
Die Unwirksamkeit eines öffentlichen Auftrags kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
§ 160 Absatz 3 Nummern 1 bis 4 GWB
Der Antrag zur Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48149
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.uni-muenster.de