Erneuerung von WC-Anlagen am Flughafen Düsseldorf: Objektplanung
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40474
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]1
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dus.com
Abschnitt II: Gegenstand
Erneuerung von WC-Anlagen am Flughafen Düsseldorf: Objektplanung
Die Flughafen Düsseldorf GmbH plant die Erneuerung und Erweiterung von öffentlichen WC-Anlagen innerhalb und außerhalb des Sicherheitsbereichs am Flughafen Düsseldorf. Gegenstand dieser Ausschreibung sind die dafür notwendigen Architektenleistungen der Objektplanung (§34 HOAI). Die Vergabe erfolgt als Rahmenvertrag.
Die Flughafen Düsseldorf GmbH plant die Erneuerung und Erweiterung von öffentlichen WC-Anlagen innerhalb und außerhalb des Sicherheitsbereichs am Flughafen Düsseldorf.
Es ist beabsichtigt, bis zu 61 bestehende Toilettenanlagen zu modernisieren, die sich auf verschiedenen Ebenen im Terminalgebäude und in den Flugsteigen A, B und C befinden.
Die Erneuerungen der vorgenannten WC-Anlagen werden in mehrere unterschiedliche Teilprojekte zusammengefasst. Die Umsetzung der Einzelmaßnahmen innerhalb der Teilprojekte erfolgt sukzessiv über einen Zeitraum von voraussichtlich 7 Jahren.
Gegenstand der Ausschreibung sind Architektenleistungen der Objektplanung in Anlehnung an §34 HOAI ff. sowie besondere Leistungen. Die Vergabe erfolgt als Rahmenvertrag.
Die vollständigen Zuschlagskriterien sind Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis der Berechtigung, einen deutschen Bauantrag wirksam stellen zu können (Bauvorlageberechtigung).
1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden mit einer Deckungssumme von 2,5 Mio. EUR. Anstelle eines aktuellen Nachweises wird auch eine (bis auf die Prämienzahlung) ohne weitere Bedingungen ausgestellte Bescheinigung einer Versicherung / eines Versicherungsmaklers akzeptiert, dass die entsprechenden Deckungssummen für den Fall einer Auftragserteilung zur Verfügung gestellt werden. In diesem Fall verpflichtet sich der Bewerber bereits mit Abgabe der Bewerbung unwiderruflich, für den Fall der Auftragserteilung für die entsprechenden Deckungssummen zu sorgen (wesentliche Vertragspflicht).
2. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten drei Jahren.
1. Mindestversicherungssumme von 2,5 Mio. EUR.
2. Geforderter Mindestumsatz: 0,5 Mio. EUR netto p.a. im Mittel der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
1. Benennung der Anzahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter (für jedes Geschäftsjahr getrennt), gegliedert nach Berufsgruppen. Es ist die Anzahl der Mitarbeiter zu benennen, welche im bewerbungsspezifischen Bereich (Planung und Objektüberwachung) tätig sind.
2. Referenzliste über die Durchführung vergleichbarer Dienstleistungen im Bereich der Objektplanung in den letzten 10 Jahren.
1. Die Anzahl der Mitarbeiter im bewerbungsspezifischen Bereich im Mittel der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mindestens 5 Mitarbeiter betragen.
2. Es sind mindestens 3 vergleichbare Projekte mit einem nachweislich abgewickelten Projektvolumen von jeweils mindestens 0,5 Mio. EUR und maximal 5,0 Mio. EUR netto (Kostengruppe 300 + 400) näher zu benennen.
Die Anzahl der Bieter wird auf maximal 6 Bieter beschränkt. Maßgebliches Kriterium zur Auswahl der Bieter ist die Anzahl der wertbaren benannten Referenzprojekte gemäß III.1.3) Ziff.2. Hierbei werden Umbauprojekte doppelt gewichtet.
Siehe Vergabeunterlagen.
Siehe Vergabeunterlagen.
Rechtsform, bei der alle Mitglieder gesamtschuldnerisch haften und einen bevollmächtigten Vertreter bestellen.
Der Teilnahmeantrag ist entweder von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter zu unterzeichnen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Teilnahmeantrag hat entsprechend der bekannt gemachten Eignungskriterien zu erfolgen. Der Antrag ist – ähnlich wie im offenen Verfahren – mit allen Nachweisen bis zum Schlusstermin für deren Eingang gem. Ziff. IV.2.2) zeitgleich zusammen mit dem Angebot nebst sämtlicher zu diesem geforderter Anlagen durch den Bieter über die elektronische Vergabeplattform subreport (https://www.subreport.de/E79846263) zu dieser Ausschreibung hochzuladen. Zu verwenden sind als elektronische Formate nur PDF (.pdf) und Excel (.xls oder .xlsx). Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung. Verfahrensablauf: Es wird ein einstufiges Verhandlungsverfahren nach § 13SektVO durchgeführt, bei welchem Bewerbungsunterlagen und Angebot zeitgleich elektronisch einzureichen sind, sich anschließend aber grundsätzlich Verhandlungen anschließen. Eine öffentliche Submission findet nicht statt. Bewerbungen, Angebote und auch die sonstige Kommunikation (Bieterfragen o.ä.) erfolgt in elektronischer Form ausschließlich über Subreport. Besondere Anforderungen an elektronische Signaturen werden diesbezüglich nicht gestellt. Lediglich die Verhandlungen/Aufklärungsgespräche/Vor-Ort Termine werden weiterhin persönlich vor Ort beim Auftraggeber geführt werden. Bewerberfragen können über Subreport gestellt werden bis 8 Tage (einschließlich) vor Angebotsfrist. Die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge werden zunächst einer formellen und inhaltlichen Prüfung unterzogen. Die Nachforderung fehlender Erklärungen oder Nachweise gem. § 51 SektVO bleibt vorbehalten, sofern dadurch der Verfahrensverlauf nicht verzögert wird. Anschließend werden die Angebote der letztlich geeigneten Bewerber geprüft. Die Vergabestelle behält sich vor, nach Auswertung der fristgerecht eingegangenen Angebote den Bietern schriftlich oder in Aufklärungsgesprächen Fragen zur Aufklärung des Angebotsinhalts zu stellen. Die Nachforderung fehlender Erklärungen oder Nachweise gem. § 51 SektVO bleibt auch hier vorbehalten, sofern dadurch der Verfahrensverlauf nicht verzögert wird. Mit den geeigneten Bietern, welche form- und fristgerecht ihre Bewerbungen und ihr Angebot abgegeben haben, ist bei sich aus den Angeboten ableitbarem Bedarf in der Regel eine Verhandlungsrunde geplant, bei der sich aus dem Angebot ergebende Fragen techn., rechtl. und auch kaufm. Art erörtert werden. Der Auftraggeber behält sich jedoch entsprechend § 15 Abs. 4 SektVO vor, auch unmittelbar auf die ersten Angebote den Zuschlag zu erteilen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, nur mit Bietern in Verhandlungen einzutreten, deren Angebote nach einer Zwischenwertung in die engere Wahl kommen. Die Bieter werden im Falle der Durchführung von Verhandlungen dazu aufgefordert, auf Grund der Erkenntnisse der ersten Verhandlungsrunde ihre Angebote kurzfristig zu überarbeiten. Sollte sich für die Vergabestelle abzeichnen, dass wider Erwarten mehrere Verhandlungsrundensinnvoll erscheinen, können die neuen Angebote als erneute Zwischenangebote gefordert werden. Ansonsten werden die überarbeiteten Angebote als endgültige Angebote gefordert werden. Mit den Bietern sind eine oder mehrere weitere Verhandlungsrunden geplant, nach denen durch die Bieter ggfls. ein weiteres Zwischenangebot einzureichen ist. Bei diesen Hinweisen handelt es sich nur um eine Groborientierung für die Bieter im Rahmen der Angebotsabgabe. Der Auftraggeber behält sich vor, das Verfahren nach vorheriger Information aller betroffenen Bieter zu ändern, soweit hierdurch keine Wettbewerbsbeeinflussung zu befürchten ist.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]