Seniorendienste Haus Gracht 2. BA - Malerarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: MH-REFERAT_VI-2022-6703
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mülheim an der Ruhr
NUTS-Code: DEA16 Mülheim an der Ruhr, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45475
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.mh-seniorendienste.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Seniorendienste Haus Gracht 2. BA - Malerarbeiten
Modernisierung und Erweiterung Haus Gracht
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Das Haus Gracht ist eine Pflegeeinrichtung der ersten Generation und wurde um 1967
erbaut. Nach über 50 Jahren Nutzung ist der gesamte Komplex modernisierungsbedürftig.
Als besondere Anforderung des Trägers wurde die Modernisierung und Erweiterung im laufenden Betrieb formuliert.
Für dieses logistische Problem wurde eine tragfähige Lösung erarbeitet und das Bauprojekt in zwei
Bauphasen unterteilt:
Im 1.BA vom Mai 2019 bis Februar 2021 wurde im Bereich des abgebrochenen
Verbindungsbaus ein Neubau (Erweiterungsbau) mit 109 Pflegeplätzen und einem
Erdgeschossteil mit Funktionsräumen errichtet (Querbaukörper Mitte, fertiggestellt).
Im 2. BA vom März 2021 bis Dezember 2022 soll der Bestandsbaukörper auf den
Rohbau zurückgebaut, um einen Saal erweitert und umfassend saniert werden (vorn).
Gegenstand der Ausschreibung sind die Malerarbeiten
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Seniorendienste Haus Gracht 2. BA - Malerarbeiten
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen und bis zum Öffnungstermin ausschließlich elektronisch in Textform über den genannten Link zur Homepage der Stadt Mülheim an der Ruhr abzugeben (akzeptierte Dateiformate: pdf, d84, p84, x84). Für die Abgabe von Angeboten ist eine Registrierung zwingend erforderlich. Angebote per E-Mail oder in Papierform sind nicht zulässig und werden ausgeschlossen.
Bitte laden Sie bei Angebotsabgabe folgende Unterlagen hoch:
• „Deckblatt VOB“ der Stadt Mülheim an der Ruhr (Angebotsschreiben)
• Leistungsbeschreibung als pdf-Datei, wenn möglich zusätzlich als GAEB-Datei
• Liste vergleichbarer, in den letzten 3 Jahren ausgeführter Projekte
• Freistellungsbescheinigung (Bauabzugssteuer)
• Eigenerklärung zur Eignung bzw. Angabe der Nummer, unter der das Unternehmen im Präqualifikationsverzeichnis geführt wird (Formblatt 124)
• EU Eigenerklärung Sanktionspaket
Vor Auftragserteilung werden vom Bestbieter neben den in Abschnitt III genannten Eignungsnachweisen folgende Unterlagen angefordert:
- Die Urkalkulation im verschlossenen Umschlag. Der Auftraggeber ist berechtigt, den Umschlag zu öffnen und die Kalkulation bei Bedarf einzusehen. Diskretion wird seitens des Auftraggebers gewährleistet.
- Freistellungsbescheinigung des Finanzamtes zum Steuerabzug bei Bauleistungen gem. § 48b Einkommensteuergesetz
Sofern geforderte Unterlagen nicht innerhalb einer Frist von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorgelegt werden, wird das Angebot von der Wertung ausgeschlossen.
Sicherheitsleistungen werden in Form von Bürgschaften nach den Grundsätzen der §§ 9c EU VOB/A und 17 VOB/B verlangt. Als Zahlungsbedingung ist § 16 VOB/B maßgebend.
Bieterfragen bitte schriftlich an die genannte Kontaktstelle per E-Mail oder über die Seite der Stadt Mülheim an der Ruhr (https://www1.muelheim-ruhr.de/node/288623) bis 10 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist! Die Beantwortung später gestellter Fragen behält sich die Vergabestelle vor.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
Nach § 160 Abs. 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.