Rahmenvertrag Unterstützungsleistung Systemarchitektur Referenznummer der Bekanntmachung: 22-3412900527
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40476
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.it.nrw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag Unterstützungsleistung Systemarchitektur
Rahmenvertrag Unterstützungsleistung Systemarchitektur
Land NRW vertreten durch den Landesbetrieb Information und Technik NRW Mauerstraße 51 40476 Düsseldorf Die Leistungen aus dem Rahmenvertrag sind sowohl an den Standorten von IT.NRW als auch bei anderen Dienststellen des Landes NRW zu erbringen, die von IT.NRW im Rahmen der Tätigkeit als zentraler IT-Dienstleister des Landes betreut werden.
Gegenstand der Ausschreibung sind Unterstützungsleistungen durch externes Personal nach Anforderung durch IT.NRW. Die Unterstützungsleistungsleistungen sollen ausschließlich im Bereich "Koordinations- und Konzeptionsaufgaben im Rahmen der Einführung des Betriebs von IT-Verfahren" erbracht werden.
IT.NRW benötigt Unterstützungsleistungen für die bereichsübergreifende Koordination zur Einführung von IT-Verfahren. Die Berater unterstützen und begleiten den Betriebs-verantwortlichen, der für den technischen Betrieb des Verfahrens verantwortlich ist.
Hier sind besonders der Betrieb und die Architekturkonzeption von Verfahren in hochsicheren Betriebsinfrastruktur (BIS) hervorzuheben. Auch die Migration von Verfahren in die BIS muss abgedeckt werden, besonderes Augenmerk gilt hier der Migration von SAP Systemen mit HANA Datenbanken.
Die Höchstgrenze für Abrufe aus diesem Rahmenvertrag beträgt 3.960 Personentage (Höchstmenge). Der Rahmenvertrag endet bei Erreichen der Höchstmenge ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Unternehmensbezogene Eignungskriterien:
Es sind mindestens 2 Referenzen anzugeben, deren Projekte innerhalb der letzten acht Jahre durchgeführt wurden. Davon muss mindestens eine Referenz bei einem Öffentlichen Auftraggeber erbracht worden sein. Die Referenzen müssen insgesamt die Erfahrung im Bereich der Systemarchitektur unter Berücksichtigung der vom Auftraggeber eingesetzten Standardprodukten wie SAP HCM, Oracle Datenbanken, Linux, HSI, Java Virtual Machines, Entrerprise Webanwendungen, SAP ERP, SAP HANA, nscale E-Akte von Ceyoniq. Testautomation mit Selenium unter Verwendung von Java für Webanwendung und Excel als Datenpool, Visual Basic, XML, Java sowie die Koordination von Schnittstellenanbindungen, Migrationen und Rollout aufweisen.
Bei den referenzierten Projekten muss der Anbieter belegen, dass die Referenzprojekte (Mindestumfang 200 Personentage je Projekt) innerhalb der letzten 8 Jahre durchgeführt wurden, die Komponenten enthalten, welche beim Auftraggeber eingesetzt werden.
Personenbezogene Eignungskriterien:
Die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter verfügt über ein abgeschlossenes Studium der Informatik, Wirtschaftsinformatik oder eines Studien-gangs mit Nebenfach Informatik oder abgeschlossene Berufsausbildung als Mathematische(r) Assistent(in), Fachinformatiker(in) oder vergleichbar zu obigen Ausbildungen.
Die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter muss ein breites technisches Überblickswissen und Erfahrungen zu den folgenden Technologien im Rechenzentrum besitzen:
- Server-Systeme
- Loadbalancing / Linux HA Cluster
- Virtualisierung
- ESX/VMWare
- Netzwerke
- Firewalling
- Citrix
- SAN
- MySQL
- Oracle
- JAVA Virtual Machines
- J2EE Anwendungen
- Microsoft Access
- Visual Basic
- XML
- nscale E-Akte von cyonic
- SAP HANA
- Testautomation mit Selenium für We-banwendungen unter Verwendung von Java und Excel als Datenpool
Die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter muss Erfahrungen in Last- und Performance Messungen besitzen.
Die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter muss Erfahrungen als Betriebsarchitekt besitzen.
Die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter muss über zertifizierte Prince2-Kenntnisse verfügen.
Die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter muss Kenntnisse im Bereich "Change und Release Management gemäß ITIL" besitzen.
Die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter muss über zertifizierte Kenntnisse und mindestens 2-jährige Erfahrung im Bereich "Performancema-nagement mit AppDynamics" verfügen.
Folgendes Zertifikat ist Pflicht und muss für die Beraterin/den Berater nachgewiesen werden:
Certificate AppDynamics Technical Training.
Die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter muss über zertifizierte ISTQB-Kenntnisse verfügen.
Die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter muss mindestens 200 PT in einer SAP HCM HANA Migration im öffentlichen Sektor mit großen Daten-mengen (>300.000 Zahlfälle) gearbeitet haben.
Die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter muss über eine ISO 27001 Lead Auditor Zertifizierung verfügen und hat in der Koordinierung/Pla-nung von Maßnahmen nach dem BSI-Standard 200-2 und 200-3 IT-Grundschutz-Methodik für die Einführung von SAP-ERP in der HSI mitgearbeitet.
Die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter muss über zertifizierte Kenntnisse und Erfahrungen in folgenden Bereichen besitzen:
- Planung und Koordination der Rolloutplanung/Migration von Fachverfahren des Beihilfeverfahren NRW in die BIS
- Planung und Koordination und Dokumentation der Integration an Schnittstellen und Umsystemen von Fachverfahren des Beihilfeverfahren NRW in der BIS
- Unterstützung der Projektleitung als Systemarchitekt und technischer Ansprechpartner
- Auswertung von Pentest Ergebnissen (mindestens 2 Pentests). Risikobewertung, Erstellung und Überwachung eines Risikobehandlungsplan zur Risikobehandlung von Pentest Maßnahmen
- Erstellung einer technischen Verfahrensbeschreibung zur Migration von Beihilfefachdaten und Belegdaten (PDF/XML) in der BIS
- Systementwurf von Migrationsumgebung im Landesverwaltungsnetz NRW zur Migration von Beihilfefachdaten und Belegdaten (PDF/XML)
- Transformation von gescannter Beihilfe XML-Belegdaten für synthetischen Testdaten
- Entwurf von Systemarchitekturen zur Einführung von IT-Verfahren in der BIS
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXPNYDRDF13
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Gem. § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB ist ein Antrag auf Durchführung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.