Hochbahnsteig, Haltestelle Aldekerkstraße, Umbau und Endausbau Fahrleitungsanlage VE 4 Referenznummer der Bekanntmachung: 2020 / 9
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40231
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.rheinbahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Hochbahnsteig, Haltestelle Aldekerkstraße, Umbau und Endausbau Fahrleitungsanlage VE 4
Zum Bau des neuen Bahnsteiges müssen die Gleise umgebaut werden, daher ist der Umbau und Endausbau der Fahrleitungsanlage erforderlich.
40549 Düsseldorf.
Die Stadtbahnhaltestelle Heesenstr. (HSN) auf der Heerdter Landstraße in Düsseldorf soll barrierefrei ausgebaut werden. Hierfür wird ein Hochbahnsteig in Mittellage inkl. der zugehörigen Zuwegungen neu errichtet. Aufgrund des Mittelbahnsteiges müssen die Gleise umgebaut werden um den erforderlich Platz für den Hochbahnsteig zu schaffen. In Folge der Anordnung eines Mittelbahnsteiges und der Veränderung der Gleise sind auch Arbeiten an der Fahrleitungsanlage auszuführen.
Die vorhandene Anlage mit 1 Fahrdraht 120mm² und 2 Tragseilen 150mm² je Gleis muss entsprechend der neuen Gleislage umgebaut werden.
Die vorbereitenden Arbeiten und der Umbau auf Gleiswechselbetrieb auf dem alten Gleis Richtung Düsseldorf wurden vorab durchgeführt! Die vorhandene Hochkette auf dem nicht befahrenen Gleis Richtung Neuss muss vor dem Umbau auf die neue Gleislage umgebaut werden.
Für die Phase 4.1 werden vor und hinter der Haltestelle die Bauweichen umgebaut auf das neue Gleis Richtung Neuss, das heißt während der Bauzeit wird der Stadtbahnverkehr weiter im Bereich der Baustelle eingleisig geführt.
Die Gleiswechsel werden nur mit je einem nachgespannten Fahrdraht ausgerüstet. Die vorhandenen Ausankerungen und Federn werden weiter verwendet.
Während des eingleisigen Betriebes werden auf dem nicht befahrenen Gleis Streckentrenner (Bautrenner) montiert, damit die Hochkette auf dem nicht befahrenen Gleis spannungsfrei ist.
Die Hochkette des nicht befahrenen Gleises muss mit einer fest verlegten Erdung gesichert werden.
Nach dem Umbauwochenende wird die Hochkette des Gleises Richtung Düsseldorf auf die neu geplante Gleislage angepasst, damit die vorhandenen Maste zum Bau des Hochbahnsteiges demontiert werden können.
Das vorliegende Leistungsverzeichnis umfasst im Wesentlichen folgende Maßnahmen:
- 200 m Fahrleitung Liefern und Montage
8 St. Ausleger (Endausbau) Liefern und Montage 4 St. prov. Kurvenabzüge Liefern und Montage 2 St. prov. Fundamente Liefern und Montage 2 St. prov. Maste Montage 4 St. Maste demontieren Liefern und Montage Umbau und Einregulierung der Hochkette auf die neue Gleislage
Eine Aufteilung oder Trennung des Auftrags in Teillose oder Fachlose unterbleibt aus wirtschaftlichen und technischen Gründen (§ 97 Abs. 4 S. 3 GWB).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1 MiLoG und § 21 Abs. 1 Satz 1 und 2 SchwarzArbG (in Angebotsvordruck enthalten).
b) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen i.S.d. §§123,124 GWB (in Angebotsvordruck enthalten). Die Rheinbahn AG behält sich vor, bei Zweifeln an der Richtigkeit der Eigenerklärung Fremdbescheinigungen über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nachzufordern.
(1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens, jeweils bezogen auf die 3 letzten Geschäftsjahre (Unternehmensbezogene Bieterangaben) (2) Nachweis (in Kopie) einer bestehenden, aktuell gültigen Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren marktüblichen Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungshöhe von mindestens 2.000.000 EUR für Personenschäden, Sach- und Vermögensschäden je Versicherungsfall. Falls eine Versicherung mit dieser Deckungshöhe derzeit nicht besteht, reicht eine unterschriebene schriftliche, unwiderrufliche und unbedingte Eigenerklärung (Vordruck) des Unternehmens, dass es im Auftragsfall bereit ist, eine entsprechende Versicherung auf erstes Anfordern des Auftraggebers abzuschließen, verbunden mit der Erklärung eines Versicherers (in Kopie), dass dieser zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung mit dem Unternehmen bereit ist. Die Vorlage der Bereitschaftserklärung des Versicherers in unbeglaubigter Kopie ist zulässig. (Unternehmensbezogene Bieterangaben) Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Bzgl. Abschnitt III.1.2) Nr. (1) wird bezogen auf die 3 letzten Geschäftsjahre ein durchschnittlicher Mindestjahresumsatz des Unternehmens in Höhe von 3,0 Mio. Euro/Jahr als Mindeststandard zwingend gefordert.
Gemäß Unternehmensbezogene Bieterangaben:
Vordruck 4 - Seite 9: Erklärung Umsatz Gesamtumsatz des Unternehmens, bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre:
Geschäftsjahr: Umsatz gesamt: ___Mio. € Geschäftsjahr: Umsatz gesamt: ___Mio. € Geschäftsjahr: Umsatz gesamt: ___Mio. € Es ist ein durchschnittlicher Mindestjahresumsatz des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft, bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, in Höhe von netto 3.000.000 EUR/Jahr zwingend gefordert (Mindestanforderung M).
Gemäß Vordruck 6 - Seite 11: Eigenerklärung zu Mitarbeiteranzahl Angabe der Anzahl der Mitarbeiter Ihres Unternehmens in den letzten drei Kalenderjahren,
bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre:
Geschäftsjahr: Mitarbeiter kaufmännisch: _ Mitarbeiter gewerblich: _ Geschäftsjahr: Mitarbeiter kaufmännisch: _ Mitarbeiter gewerblich: _ Geschäftsjahr: Mitarbeiter kaufmännisch: _ Mitarbeiter gewerblich: _ Vordruck 4 - Seite 9: Erklärung Umsatz Gesamtumsatz des Unternehmens, bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre:
Geschäftsjahr: Umsatz gesamt: ___Mio. € Geschäftsjahr: Umsatz gesamt: ___Mio. € Geschäftsjahr: Umsatz gesamt: ___Mio. € Es ist ein durchschnittlicher Mindestjahresumsatz des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft, bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, in Höhe von netto 3.000.000 EUR/Jahr zwingend gefordert (Mindestanforderung M).
Gemäß Vordruck 7 - Seite 12: Referenzen Angaben zu mindestens drei termingerecht abgenommene Referenzprojekte, die jeweils die Leistungsinhalte der Lieferungen und betriebsfertigen Montage einer Hochkettenfahrleitungsanlage für Straßen- bzw. Stadtbahnen im öffentlichen Straßenraum ausweisen.
Fahrleitungsanlagen mit dem Nachweis zu folgenden Leistungen:
Mindestbedingungen Referenzen:
a) Mindestens ein Referenzprojekt muss auf einem unabhängigen bzw. auf einem besonderen Bahnkörper unter dem Einsatz von Zwei-Wege-Technik ausgeführt worden sein.
b) Mindestens ein Referenzprojekt muss die Erneuerung oder Umbau einer Hochkettenfahrleitungsanlage mit Doppeltragseil auf einer Streckenlänge von größer/gleich 1.000 m ausweisen.
Die Mindestbedingungen a) und b) müssen hierbei nicht zwingend innerhalb eines Projektes nachgewiesen werden.
Die Referenzprojekte müssen innerhalb der letzten 5 Jahre abgenommen sein, (es gilt das Abnahmedatum und als Referenzzeitpunkt dient das Veröffentlichungsdatum dieser Ausschreibung).
Als Sicherheit für die Mängelansprüche werden 5,0 % der Schlussrechnungssumme (netto) einbehalten oder – nach Wahl des Auftragnehmers – als Bürgschaftsurkunde (Mängelanspruchsbürgschaft) gemäß beigefügtem Formblatt gestellt.
Wird eine Mängelanspruchsbürgschaft gestellt, hat diese diesem Formblatt der Rheinbahn zu entsprechen.
siehe Vergabeunterlagen
siehe Vergabeunterlagen
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]/3055
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Fristnach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]/3055
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html