SHE - Soziale Hilfe erleben Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-865.31-07
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: DEA1A
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wuppertal
NUTS-Code: DEA1A Wuppertal, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 42275
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.jobcenter.wuppertal.de
Abschnitt II: Gegenstand
SHE - Soziale Hilfe erleben
Leistungsgegenstand ist die Konzeption und Durchführung einer Maßnahme nach § 16 f SGB II mit dem Ziel der dauerhaften Integration von erwerbsfähigen leistungsberechtigten Frauen, die multiple Vermittlungshemmnisse aufweisen. Die Teilnehmenden sollen durch das Angebot der Maßnahme zielgruppengerecht angesprochen, stabilisiert und aktiviert werden.
Die inhaltliche Besonderheit der Maßnahme stellt die Zielgruppe dar. Zur Zielgruppe der ausgeschriebenen Leistung gehören Frauen, die eine Vielzahl und Bandbreite an Vermittlungshemmnissen aufweisen. Dabei handelt es sich zum Teil um in der Person liegende Gründe, die eine Integration in den ersten Arbeitsmarkt behindern, zum Teil um strukturelle Problemlagen und erschwerte Rahmenbedingungen durch reziproke nachteilige Strukturen auf gesellschaftlicher, privater und rein individueller Ebene.
SHE - Soziale Hilfe erleben
Wuppertal
Los 1 hat einen Beratungsschwerpunkt von Frauen mit sprachlichen Defiziten. Zudem finden sich in der Zielgruppe von Los 1 vermehrt Frauen mit Migrations- bzw. Fluchterfahrungen und den damit einhergehenden Folgehemmnissen (z.B. Traumata). Hierfür muss der bzw. die Auftragnehmende des Los 1 über eine entsprechende Vernetzung und Kontakt zu psychotherapeutischen Angeboten verfügen.
Eine Erhöhung oder Reduzierung der Maßnahmenkapazität ist um bis zu 15% möglich.
SHE - Soziale Hilfe erleben
Wuppertal
Der Beratungsschwerpunkt von Los 2 liegt auf konfliktbehafteten Verhältnissen und einer gesonderten Expertise in Finanzfragen. Hierfür muss der bzw. die Auftragnehmende über eine entsprechende Vernetzung mit oder Kontakte zu Schuldnerberatungen und qualifiziertes Fachpersonal verfügen. .
Eine Erhöhung oder Reduzierung der Maßnahmenkapazität ist um bis zu 15% möglich.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
SHE - Soziale Hilfe erleben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wuppertal
NUTS-Code: DEA1A Wuppertal, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 42285
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://alphaev.de
Abschnitt V: Auftragsvergabe
SHE - Soziale Hilfe erleben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wuppertal
NUTS-Code: DEA1A Wuppertal, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 42107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.sozialeteilhabe.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXPTYR3D498
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40474
Land: Deutschland
Bei Verstößen gegen die Vergabevorschriften ist nur auf Antrag die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens möglich (gem. § 160 GWB).
Der begründete Antrag ist unverzüglich schriftlich bei der
Vergabekammer Rheinland
Spruchkörper Düsseldorf
Am Bonneshof 35
40474 Düsseldorf
einzureichen.
Der Antrag ist gem. § 160 Abs. 3 S. 1 GWB unzulässig, soweit
1. die bzw. der Antragstellende den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber der Auftraggeberin nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der
Auftraggeberin gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.