IT-Dienstleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 112-003-22-22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA Nordrhein-Westfalen
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lwl.org
Adresse des Beschafferprofils: http://www.lwl.org/zek
Abschnitt II: Gegenstand
IT-Dienstleistungen
Rahmenvertrag über IT-Beratungs-, IT-Entwicklungs- und IT-Supportleistungen
Entwicklung und IT-Beratung
Fachkräfte für Entwicklung und IT-Beratung
Für den Auftraggeber (AG) besteht die Option, die Rahmenvereinbarung um weitere 12 Monate zu verlängern.
A. Know-how / Praktische Erfahrungen (Gewichtung: 20%)
B. Business Continuity (Gewichtung: 10%)
C. Serviceleistungen / Qualitätsmanagement (Gewichtung: 30%)
D. Referenzen (Gewichtung: 25%)
E. Kurzkonzept (Gewichtung: 15%)
Weitergehende Informationen ergeben sich aus dem Teilnahmeantrag Los 1
Betrieb und Support
Fachkräfte für den Bereich Betrieb und Support
A. Know-how / Praktische Erfahrungen (Gewichtung: 20%)
B. Business Continuity (Gewichtung: 10%)
C. Serviceleistungen / Qualitätsmanagement (Gewichtung: 30%)
D. Referenzen (Gewichtung: 25%)
E. Kurzkonzept (Gewichtung: 15%)
Weitergehende Informationen ergeben sich aus dem Teilnahmeantrag Los 2
Strategieberatung und Transformation
Fachkräfte für den Bereich Strategieberatung und Transformation
A. Know-how / Praktische Erfahrungen (Gewichtung: 20%)
B. Business Continuity (Gewichtung: 10%)
C. Serviceleistungen / Qualitätsmanagement (Gewichtung: 30%)
D. Referenzen (Gewichtung: 25%)
E. Kurzkonzept (Gewichtung: 15%)
Weitergehende Informationen ergeben sich aus dem Teilnahmeantrag Los 3
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Dem Teilnahmeantrag/Teilnahmeanträgen ist/sind folgende Eigenerklärung(en) zur
Unterzeichnung beigefügt:
Mit der Abgabe seines Angebotes erklärt der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass:
— er/sie das Gewerbe angemeldet hat und den gesetzlichen Verpflichtungen, z. B. zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die
krankenversicherungspflichtigen Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat;
— er/sie das Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.7.2004 (in der geltenden Fassung) beachtet;
— er/sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen;
- das Angebot auf autonomer sowie betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit wettbewerbsbeschränkenden Abreden
oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht;
- er /sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird, die das Risiko der Leistung abdeckt. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem Auftraggeber auf Verlangen
vorgelegt.
— keine Verfehlungen vorliegen, die seinen/ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb rechtfertigen könnten oder gem. § 5 KorruptionsbG NRW zu einem Eintrag in das Vergaberegister führen könnten.
Der Bieter/die Bietergemeinschaft versichern, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer
separaten Anlage zu erläutern und die ggf. getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen.
Zudem ist eine Erklärung abzugeben, ob sich der Bieter bzw. ein Mitglied der Bietergemeinschaft in einem Insolvenzverfahren oder Liquidation befindet.
Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1 MiLoG nicht vorliegen.
Der Bieter ist sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb führen kann.
Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen.
Der Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, die auch für den Bieter gefordert werden.
A. Know-how / Praktische Erfahrungen (Gewichtung: 20%)
- Es sind insgesamt 8 Fragen (A1 bis A8) zum Know-how und praktische Erfahrungen zu beantworten.
B. Business Continuity (Gewichtung: 10%)
- Es sind insgesamt 6 Fragen (B1 bis B6) zur Business Continuity zu beantworten.
C. Serviceleistungen / Qualitätsmanagement (Gewichtung: 30%)
- Es sind insgesamt 9 Fragen (C1 bis C9) zu den Serviceleistungen / Qualitätsmanagement zu beantworten.
D. Referenzen (Gewichtung: 25%)
- Für die Überprüfung der Referenzen können Sie entweder die Ansprechperson des Referenz-Auftraggebers mit Telefonnummer angeben, oder Sie stellen innerhalb eines Werktages nach Aufforderung durch die kvw einen telefonischen Kontakt zu dieser her. Andernfalls wird die Referenz mit 0 Punkten gewertet. Einsätze bei den Kommunalen Versorgungskassen Westfalen-Lippe (kvw) und dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) dürfen nicht als Referenz benannt werden. Es sind 4 Referenzen zu benennen.
Auftraggeber mit Kurzbeschreibung von
- Branchenzugehörigkeit
- Wesentliche Tätigkeits- / Aufgabenfelder
- Größe der Einrichtung
Auftrags- / Projektbeschreibung mit folgenden Angaben:
- Konkrete Inhalte des Auftrags / des Projekts
- Im Auftrag / Projekt bearbeitete Themen mit IT-Bezug
- Im Auftrag / Projekt ausgefüllte Rollen, z.B.
- Hauptverantwortlicher / Gesamtprojektleitung
- Subunternehmer / Teilprojektleitung
- Experteneinsatz
- Konkreter Bezug zu den im Kontext des vorliegenden Rahmenvertrages zu erbringenden Leistungen
Vertragslaufzeit und Umfang des Projekts in Personentagen
Ansprechperson des Referenz-Auftraggebers Telefon-Nr. der Ansprechperson des Referenz-Auftraggebers
E. Kurzkonzept (Gewichtung: 15%)
Bitte skizzieren Sie allgemein Ihr Vorgehen zur Bereitstellung von IT-Fachkräften für Ihre Kunden:
- Stellen Sie kurz ihre Unternehmensphilosophie dar.
- Wie stellen Sie eine detaillierte Bedarfsanalyse bei ihren Kunden sicher?
- Wie gewährleisten Sie eine erfolgreiche Projektbesetzung mit IT-Fachkräften beim Kunden?
- Wie erfolgt der Abruf von IT-Personal aus einem Rahmenvertrag?
- Wie erfolgt i.d.R. der Leistungsnachweis über die erbrachten IT-Dienstleistungen für das beim Kunden eingesetzte Personal?
Weitergehende, konkretisierende Informationen ergeben sich aus den Unterlagen des Teilnahmewettbewerbes.
Ferner ist die Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8.April 2022 abzugeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen stehen auf der Vergabeplattform (www.lwl.org/eVergabe) zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Zusätzliche Informationen zum Teilnahmewettbewerb siind spätestens bis zum 29.08.2022 über die Vergabeplattform einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48128
Land: Deutschland
Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.