Neubau eines Ganzjahresbades in Metzingen Referenznummer der Bekanntmachung: 2566/2019
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Metzingen
NUTS-Code: DE141 Reutlingen
Postleitzahl: 72555
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtwerke-metzingen.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20457
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kapellmann.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau eines Ganzjahresbades in Metzingen
Der Auftrag umfasst insbesondere die architektonische und technische Planung des Freizeitbades nebst Außenanlagen, die komplette schlüsselfertige Bauausführung inklusive der zu beschaffenden Genehmigungen sowie die Anbindung an die verkehrliche und technische
Infrastruktur.
Bongertwasen Bongertwasen 72555 Metzingen
Der Auftrag umfasst insbesondere die architektonische und technische Planung des Freizeitbades nebst Außenanlagen, die komplette schlüsselfertige Bauausführung inklusive der zu beschaffenden Genehmigungen sowie die Anbindung an die verkehrliche und technische
Infrastruktur.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter muss einen bauvorlageberechtigten Architekten oder Ingenieur mit entsprechender Zulassung in der Bundesrepublik Deutschland oder eine vergleichbare Qualifikation eines Mitgliedstaates der Europäischen Union einsetzen.
Die Eignung des Bewerbers für die Objektplanung wird anhand der Vergleichbarkeit der einzureichenden Referenzen (Anlage TA 02.1) mit dem gegenständlichen Projekt anhand der folgenden Kriterien bewertet:
- Planung eines Schwimmbades LPH 2 bis 5
- Gesamtbaukosten von mind. EUR 10. Mio. netto in den KG 300 bis 600 gem. DIN 276
- Fertigstellung innerhalb der letzten 10 Jahre
- Ausführung des Objekts mit flexibel öffenbarer Dach- und Fassadenkonstruktion
Die Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen wird im "Schulnotenprinzip" wie folgt bewertet:
sehr gut und vollständig vergleichbar 5 Punkte
gut vergleichbar 4 Punkte
in wesentlichen Teilen vergleichbar 3 Punkte
noch ausreichend vergleichbar 2 Punkte
kaum vergleichbar 1 Punkt
nicht vergleichbar 0 Punkte
Dabei ist der Grad der Vergleichbarkeit zum konkreten Projekt entscheidend. Dabei wird
auch die Aktualität der Referenz bewertet.
Die Eignung des Bewerbers für die TGA-Planung wird anhand der Vergleichbarkeit der einzureichenden
Referenzen (Anlage TA 02.2) mit dem gegenständlichen Projekt anhand der folgenden
Kriterien bewertet:
- Planung eines Schwimmbades LPH 2 bis 5
- Gesamtbaukosten von mind. EUR 2,5 Mio. netto in KG 400 gem. DIN 276
- Fertigstellung innerhalb der letzten 10 Jahre
Die Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen wird im "Schulnotenprinzip" wie folgt
bewertet:
sehr gut und vollständig vergleichbar 5 Punkte
gut vergleichbar 4 Punkte
in wesentlichen Teilen vergleichbar 3 Punkte
noch ausreichend vergleichbar 2 Punkte
kaum vergleichbar 1 Punkt
nicht vergleichbar 0 Punkte
Dabei ist der Grad der Vergleichbarkeit zum konkreten Projekt entscheidend. Dabei wird
auch die Aktualität der Referenz bewertet.
Die Eignung des Bewerbers für die Bauleistungen wird anhand der Vergleichbarkeit der einzureichenden
Referenzen (Anlage TA 02.3) mit dem gegenständlichen Projekt anhand der folgenden
Kriterien bewertet:
- Herstellung eines Schwimmbades mit mehreren Becken
- Gesamtbaukosten von mind. EUR 10 Mio. netto in den KG 300 bis 600 gem. DIN 276
- Fertigstellung innerhalb der letzten 10 Jahre
- Schlüsselfertigbau als Totalunternehmer/Generalunternehmer
- Herstellen einer flexibel öffenbaren Dach- und Fassadenkonstruktion
Die Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen wird im "Schulnotenprinzip" wie folgt
bewertet:
Der Bewerber muss hinsichtlich der Objektplanung mindestens die Planung für ein Schwimmbad erbracht haben (LPH 2 bis 5), mit Gesamtbaukosten von mindestens EUR 10. Mio. netto in den KG 300 bis 600 gem. DIN 276 und Fertigstellung innerhalb der letzten 10 Jahre.
Der Bewerber muss mindestens die TGA-Planung für ein Schwimmbad erbracht
haben (LPH 2 bis 5), mit Gesamtbaukosten von mindestens EUR 2,5 Mio. netto in KG
400 gem. DIN 276 und Fertigstellung innerhalb der letzten 10 Jahre.
Der Bewerber muss mindestens ein Schwimmbad mit mehreren Becken und
Gesamtbaukosten von mindestens EUR 10 Mio. netto in den KG 300 bis 600 gem.
DIN 276 und einer eigenen Auftragssumme von mindestens EUR 5 Mio. netto und
Fertigstellung innerhalb der letzten 10 Jahre hergestellt haben.
Der Bewerber muss ferner mindestens ein Projekt als
Totalunternehmer/Genrealunternehmer als Schlüsselfertigbau mit Gesamtbaukosten
von EUR 10 Mio. netto in den KG 300 bis 600 gem. DIN 276 und Fertigstellung
innerhalb der letzten 10 Jahre hergestellt haben, wobei das Gebäude einer über den
Durchschnitt hinausgehende Anforderung an die Technische Gebäudeausrüstung
gehabt haben muss.
Ein maximal sechs Monate alter Nachweis des Versicherers bzw. Kreditinstituts über eine
bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen liegt vor:
- Personenschäden: 5,0 Mio. Euro (2-fach maximiert)
- Sonstige Schäden: 5,0 Mio. Euro (2-fach maximiert)
a) dass ich/wir den gesetzlichen Pflichten zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie
zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Kranken-, Unfall-, Rentenund
Arbeitslosenversicherung) nachgekommen bin/sind.
b) dass über mein/unser Vermögen nicht das Insolvenzverfahren oder ein
vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser
Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist.
c) dass ich/wir in den letzten drei Jahren nicht gem. § 21 Abs. 1 des Gesetzes zur
Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung (SchwarzArbG) oder gem. § 21
Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz (AEntG) mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3
Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr
als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden bin/sind.
d) dass dem Angebot nur die eigenen Preisermittlungen zu Grunde liegen und dass mit
an-deren Bewerbern Vereinbarungen weder über die Preisbildung noch über die Gewährung
von Vorteilen an Mitbewerber getroffen sind und auch nicht nach Abgabe des Angebots
getroffen werden,
e) dass die allgemeinen Preisvorschriften, insbesondere die VO PR 30/53 vom
21.11.1953 sowie das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen vom 26.06.2013 (beide
in der je-weils gültigen Fassung), beachtet worden sind.
f) dass keine Ausschlussgründe gemäß § 31 Abs. 1 UVgO i. V. §§ 123, 124 GWB
vorliegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YYVRTYB
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/
Das deutsche Vergaberecht regelt Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs.3 GWB. Dort heißt es:
"Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem AG nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem AG gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem AG gerügt worden sind,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des AGs, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt."