Sanierung Hurdnagelstraße in Frommern mit Anschluss an die B 463
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Balingen
NUTS-Code: DE143 Zollernalbkreis
Postleitzahl: 72336
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.balingen.de/startseite.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Reutlingen
NUTS-Code: DE141 Reutlingen
Postleitzahl: 72764
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.atrium-gmbh.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung Hurdnagelstraße in Frommern mit Anschluss an die B 463
Im Rahmen des VgV-Verfahrens soll ein Ingenieurbüro für die Sanierung der Hurdnagelstraße in Frommern mit dem Anschluss an die B 463 ausgewählt werden.
Die Stadt Balingen plant, die Hurdnagelstraße zwischen Balingen-Frommern und Balingen-Weilstetten zu sanieren, da diese einen sehr schlechten Zustand aufweist. Zudem soll in diesem Zusammenhang in enger Abstimmung mit dem RP Tübingen der seitens der Stadt gewünschte zusätzliche teilplanfreie Anschluss an die Bundesstraße B463 realisiert werden.
Gegenstand der Maßnahme ist neben der Verkehrsanlage der Straße mit Kreisverkehr ein straßenbegleitender Radweg sowie die Kanalleitungen zur Ableitung von Mischwasser und Regenwasser.
Zum Erhalt der Funktionsfähigkeit eines nahen Biotops soll ein Amphibien-Durchlass errichtet werden.
Aus einer früheren Planungsleistung liegt ein RE-Entwurf (ca. Lph. 3 Entwurfsplanung) aus 2018 vor. Aufgrund von Veränderungen der Streckenführung der querenden Bundesstraße sowie neuen Rahmenbedingungen und Vorgaben muss der Entwurf aufgenommen, angepasst und Ausführungsreife gebracht werden.
Die Planungsleistungen erfolgen in enger Abstimmung mit der Bauleitplanung und der darin beinhalteten Grünplanung, da das Baurecht über einen Bebauungsplan erlangt werden soll. Zudem werden enge Abstimmungen mit dem RP Tübingen als zuständige Behörde für den Ausbau der Bundesstraße B 463 erforderlich.
Die voraussichtlichen Baukosten betragen 5.9 Mio. brutto.
Der Einstieg in die Planung ist für das 4. Quartal 2022 vorgesehen.
Der Baubeginn ist für 2025 geplant.
Balingen-Frommern
1. Gegenstand und Ziel des Verfahrens:
Objektplanung nach HOAI 2021, Teil 3, Abschnitt 4 (Verkehrsanlagen nach § 45 HOAI, LPH 1 - 9 zuzüglich örtlicher Bauüberwachung) für die Sanierung der Hurdnagelstrasse mit dem Anschluss an die B 463. sowie Abschnitt 3, Ingenieurbauwerke nach § 41 HOAI, Leistungsphasen 1 - 9 zuzüglich örtlicher Bauüberwachung) 2. Verfahrensablauf:
Das Vergabeverfahren gliedert sich in 2 Stufen. In einem offenen Teilnahmewettbewerb (1.Stufe) können sich interessierte Unternehmen um die Teilnahme am Verhandlungsverfahren bewerben. Hierzu sind geforderte Ausschluss-, Auswahl- und Eignungskriterien zu erbringen und nachzuweisen (siehe Abschnitt III.1 und Teilnahmeunterlagen). Die für die 2. Stufe ausgewählten Bieter werden zur Teilnahme an den Bietergesprächen eingeladen. In diesem dürfen sich alle Bieter beim Auftraggeber persönlich vorstellen. Der Zuschlag erfolgt auf das Angebot, welches nach Wertung der Zuschlagskriterien (siehe Abschnitt II.2.5 und Vergabeunterlagen) insgesamt die höchste Punktzahl erreichen kann.
3. Beauftragung:
Die Beauftragung erfolgt in Abhängigkeit der Projektgenehmigung durch den Gemeinderat der Stadt Balingen im Rahmen von Abrufverträgen. Der Auftragnehmer ist verpflichtet die Leistung bis einschließlich Leistungsphase 9 HOAI zu übernehmen, wenn das Vorhaben zur Realisierung kommt. Der Auftraggeber beabsichtigt die Leistungen stufenweise- und abschnittsweise zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsstufen besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Teilnahmeberechtigung (siehe auch III.2.1)):
Berufliche Qualifikation nach § 46 (3) und § 75 (1) VgV (bei juristischen Personen die berufliche Qualifikation des für die Durchführung der Aufgabe Verantwortlichen; Eintragung in ein Berufsregister, z.B. Ingenieurkammer) Teilnahmeberechtigt sind Ingenieure.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen. Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG -
"Berufsanerkennungsrichtlinie" - gewährleistet ist.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt,
wenn ein Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Die Arbeitsgemeinschaft hat einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen.
1) Umsatz gem. § 45 (4 Nr. 4) VgV Unser Umsatz für Leistungen in der Objektplanung nach HOAI hat im angegebenen Zeitraum betragen:
im Mittel 2019- 2021:
- kleiner [Betrag gelöscht] EUR: 10 Punkte,
- ab [Betrag gelöscht] EUR bis kleiner [Betrag gelöscht] EUR: 20 Punkte,
- ab [Betrag gelöscht] EUR: 30 Punkte.
2) Beschäftigte gem. § 46 (3 Nr. 8) VgV Das jährliche Mittel der in den letzten drei Jahren (2019 - 2021) Vollzeitbeschäftigten inkl. der Führungskräfte betrug:
- weniger als 2 Vollzeitbeschäftigte: 10 Punkte,
- ab 2 bis 6 Vollzeitbeschäftigte: 20 Punkte,
- ab 6 Vollzeitbeschäftigte: 30 Punkte.
3) Örtliche Präsenz während Planung und Bauausführung:
- Reaktionszeit Projektleitung während der Planung: Wenn < 12 Stunden sichergestellt werden kann: 20 Punkte,
- Reaktionszeit Projektleitung während der Bauausführung: Wenn < 2 Stunden sichergestellt werden kann: 20 Punkte.
Referenzobjekt 1 des Bewerbers: Neubau / Erneuerung von Verkehrsanlagen nach Anlage 13.2 Abschnitt a) HOAI, außerörtliche Straßen (es darf sich hierbei nicht um das Referenzobjekt 2 handeln).
1) Honorarzone:
- Verkehrsanlagen: 10 Punkte,
- Verkehrsanlagen außerörtlich: 40 Punkte,
- Verkehrsanlagen außerörtlich mit Knotenpunkt(en): 50 Punkte.
2) Planungsleistungen nach den Richtlinien zum Planungsprozess und für die einheitliche Gestaltung von Entwurfsunterlagen im Straßenbau (RE 2012):
- Sonstiges: 10 Punkte,
- Umsetzung gemäß RE 2012: 40 Punkte.
3) Bauwerkskosten Kostengruppe 400 + 500 (in EUR netto):
- kleiner 1,0 Mio. EUR: 10 Punkte,
- von 1,0 Mio. < 1,5 Mio. EUR: 20 Punkte,
- ab 1,5 Mio. EUR: 30 Punkte.
4) Realisierte und vollständig abgeschlossene Leistungsphasen nach HOAI durch den Bewerber:
- Leistungsphase 2: 10 Punkte,
- Leistungsphase 3: 12 Punkte,
- Leistungsphase 4: 3 Punkte,
- Leistungsphase 5: 7 Punkte,
- Leistungsphase 6: 5 Punkte,
- Leistungsphase 7: 1 Punkte,
- Leistungsphase 8: 7 Punkte,
- BL: örtliche Bauleitung 5 Punkte.
5) Jahr der Inbetriebnahme:
- >10 Jahre (vor 2012): 10 Punkte,
- 5 - 10 Jahre (2012 - 2016): 20 Punkte,
- < 5 Jahre (ab 2017) 30 Punkte.
6) Referenzschreiben des Auftraggebers:
- liegt nicht vor: 0 Punkte,
- liegt mit positiver Bewertung vor und ist beigelegt: 0 Punkte.
Referenzobjekt 2 des Bewerbers: Neubau / Erneuerung eines Ingenieurbauwerks nach Gruppe 2, Anlage 12.2 HOAI.
(es darf sich hierbei nicht um das Referenzobjekt 1 handeln):
1) Leistungsumfang:
- Ingenieurbauwerk: 50 Punkte,
- Ingenieurbauwerk mit Hochwasserschutz / Rückhaltebecken: 80 Punkte.
2) Anrechenbare Baukosten (in EUR netto):
- kleiner 0,5 Mio. EUR: 20 Punkte,
- ab 0,5 Mio. bis kleiner 1,5 Mio. EUR: 30 Punkte,
- ab 1,5 Mio. EUR: 40 Punkte.
3) Realisierte und vollständig abgeschlossene Leistungsphasen nach HOAI durch den Bewerber:
- Leistungsphase 2: 8 Punkte,
- Leistungsphase 3: 11 Punkte,
- Leistungsphase 4: 4 Punkte,
- Leistungsphase 5: 8 Punkte,
- Leistungsphase 6: 5 Punkte,
- Leistungsphase 7: 2 Punkte,
- Leistungsphase 8: 7 Punkte,
- BL: örtliche Bauleitung 5 Punkte.
4) Jahr der Inbetriebnahme:
- > 10 Jahre (vor 2012): 10 Punkte,
- 5 - 10 Jahre (2012 - 2016): 20 Punkte,
- < 5 Jahre (ab 2017): 30 Punkte.
5) Referenzschreiben des Auftraggebers:
- liegt nicht vor: 0 Punkte,
- liegt mit positiver Bewertung vor und ist beigelegt: 0 Punkte.
Die zuvor beschriebenen Referenzen müssen im Unternehmen des/der Bewerber erbracht worden sein. Bei Bewerbergemeinschaften aus mehreren Planern gelten die Angaben und die Referenzen in Summe für die ARGE. Die Referenz gilt auch als erfüllt, wenn die Leistung als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro erbracht wurde. In diesem Fall ist über die verantwortliche Projektleitung eine schriftliche Bestätigung des anderen Büros oder des Auftraggebers mit einzureichen. (Weitere Informationen sind dem Teilnahmeantrag zu entnehmen.).
Siehe III.1.1) der Bekanntmachung
— § 42 VgV, § 123 und § 124 GWB: Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 42 VgV, § 123 und § 124 GWB bestehen (Ausschlusskriterium, bei den Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB entscheidet die Vergabestelle über den Ausschluss),
— § 73 Abs. 3 VgV: Eigenerklärung, dass die Durchführung der Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt Ausschlusskriterium).
Der Auftraggeber behält sich vor, gemäß § 43, Absatz 3 VgV nach Zuschlagserteilung eine bestimmte Rechtsform vorzuschreiben. Rechtsform von Bietergemeinschaften im Auftragsfall: Gesellschaft bürgerlichen Rechts mit gesamtschuldnerischer Haftung. Es sind alle Mitglieder der Bietergemeinschaft anzugeben, eines davon ist als bevollmächtigter Vertreter zu benennen. Sollte eine Bewerber-/Bietergemeinschaft angestrebt werden, ist das Formblatt 234 zu verwenden. Erklärungen gemäß Tariftreuegesetz des Landes Baden-Württemberg sind abzugeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Beauftragung:
Die Vergabestelle behält sich vor, die ausgeschriebenen Leistungen nicht vollumfänglich, sondern abschnittsweise zu beauftragen.
2) Formale Ausschlusskriterien:
— Fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags (Frist siehe IV.2.2) der Bekanntmachung) gem. § 57 Abs. 1, Nr. 1 VgV;
— Vollständigkeit des Teilnahmeantrages.
3) Rechtliche Ausschlusskriterien:
— Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach§ 125 GWB — Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben), bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB — Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenskonflikten oder beruflichem Fehlverhalten), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach §125 GWB — Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt gem. § 73 Abs. 3 VgV 4) Weitere Ausschlusskriterien:
Weitere Ausschlusskriterien siehe unter Punkt III.1 der Bekanntmachung unter "geforderte Mindeststandards" (Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung bzw. wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit) 6) Bietergemeinschaften /Eignungsleihe / Unterauftragsvergabe:
— Bietergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung ab. Geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise sind für jedes Bietergemeinschaftsmitglied gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Bietergemeinschaftsmitglied die / der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Bietergemeinschaftserklärung (siehe Bewerbungsunterlagen) abzugeben, in der auch der Vertreter der Bietergemeinschaft mit postalischer und elektronischer Adresse zu benennen ist,
— Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise von dem Eignungsverleiher/ Unterauftragnehmer vorzulegen. Der AG behält sich vor, einen Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor Auftragserteilung zu fordern. Auf §§ 43, 47 VgV wird verwiesen.
Der Auftraggeber stellt die Bewerbungsunterlagen in Form einer Excel- und PDF- Tabelle zur Verfügung.
Die Bewerbungsunterlagen stehen unter der unter Ziffer I.3) genannten Internetplattform bis zum Ablauf der unter Ziffer IV.2.2 genannten Frist zum Herunterladen bereit und sind nur auf diesen Weg erhältlich. Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die von der Vergabestelle vorgegebenen Bewerbungsunterlagen zu verwenden und ausgefüllt abzugeben.
Die elektronisch ausgefüllte Bewerbungsunterlage einschließlich der geforderten Anlagen sind fristgerecht auf der Vergabeplattform bereitzustellen.
Die jeweiligen Angaben sind mit prüfbaren Unterlagen zu belegen und als Anlagen beizulegen. Ansprechpartner (Bauherrenvertreter) für Auskünfte zu den angegebenen Referenzprojekten sind zu benennen. Zusätzliche Unterlagen über die geforderten hinaus werden nicht gewertet.
Die drei bis fünf Bewerber mit den höchsten Punktzahlen werden zu den Verhandlungsgesprächen eingeladen.
Bei punktgleichen Bewerberbungen entscheidet gemäß § 75 Abs. 6 VgV das Los.
Der Auftraggeber behält sich vor, bis zum Abschluss der Wertung der Teilnahmeanträge unvollständige bzw. fehlende Nachweise und Unterlagen sowie fehlende Eintragungen in den Teilnahmeformularen nachzufordern.
Das Auswahlgremium ist für KW 37/2022 geplant. Die Bietergespräche mit den in der für die 2. Stufe ausgewählten Bietern sind vorgesehen in der KW 41/2022.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Bieter erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen beim Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3, Nr. 1 GWB), aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbare Verstöße gegen Vergabevorschriften nicht bis zum Ablauf der Frist der Bewerbung bzw. zur Angebotsabgabe beim Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und Nr.3 GWB) oder soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S.1 Nr.4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem nach Zuschlagserteilung unzulässig (§168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (per Fax oder Mail) bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post möglich.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Balingen
Postleitzahl: 72336
Land: Deutschland