Referenzstapelanlage für Brennstoffzellen-Stacks incl. hochauflösendem optischen Prüfsystem Referenznummer der Bekanntmachung: HyFaB_01-07
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ulm
NUTS-Code: DE144 Ulm, Stadtkreis
Postleitzahl: 89081
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.zsw-bw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Referenzstapelanlage für Brennstoffzellen-Stacks incl. hochauflösendem optischen Prüfsystem
Lieferung und Aufstellung einer Anlage zum Stapeln von Brennstoffzellen mit der Möglichkeit einer frei einstellbaren Ablageposition jeder einzelnen Wiederholeinheit incl. eines hochauflösenden optischen Prüfsystems für Oberflächen- und Geometrieprüfung der BZ-Komponenten.
Hauptbereich
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Lieferung und Aufstellung einer Anlage zum Stapeln von Brennstoffzellen (Referenzstapelanlage) mit der Möglichkeit einer frei einstellbaren Ablageposition jeder einzelnen Wiederholeinheit. Die zu beschaffende Anlage sollte die grundlegenden Aufgaben in höchstem Maße erfüllen:1. Formatflexible Assemblierung (durch Umrüstung)2. vollautomatischer und manueller Betrieb der Anlage3. Identifikation der Bauteile4. Inspektionsmodul für Oberflächen- und Geometrieprüfung der Wiederholeinheiten 5. Ablagegenauigkeit Einzelkomponente 50µm 6. Frei programmierbare Ablageposition jeder Wiederholeinheit in 50µm Schritten in xy-Richtung7. Frei programmierbare Ablageposition jeder Wiederholeinheit gedreht in xy Ebene in 0,05° Schritten 8. Aussortieren von fehlerhaften Wiederholeinheiten9. Verpressung des Zellstapels (max.100 kN) mit frei programmierbarem Parametern (Kraft, Weg, Beschleunigung)10. Variable Stapelhöhe11. Kraft-/Wegüberwachung während des Verpressprozesses (Genauigkeit min. 10N; 0,01mm)12. Speicherung sämtlicher Daten eines Stapels in Protokoll/Datensatz in anlagenseitiger Datenbank
Aktenzeichen: EVI_2397400
Losbeschreibung
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Lieferung und Aufstellung eines hochauflösenden optischen Prüfsystems für Oberflächen- und Geometrieprüfung der BZ-Komponenten. Die zu beschaffenden Geräte sollten die grundlegenden Aufgaben in höchstem Maße erfüllen:1. Untersuchung der Brennstoffzellen-Komponenten Bipolarplatte (BPP) undMembran-Elektroden-Einheit (MEA)2. Formatflexible Untersuchung (max. Format 300 x 650)3. Integration des Prüfsystems in eine Referenzstapelanlage4. Automatischer und manueller Betrieb des Messgerätes5. Identifikation des Messobjektes6. Überprüfung der Lagetoleranzen und Verschmutzungen und Beschädigungen des Messobjektes 7. Messgenauigkeit von 10 µm8. Erkennen von Partikelgrößen ab 20 µm9. Aussortieren von fehlerhaften Wiederholeinheiten10. Verknüpfung des Datenmanagements mit der Referenzstapelanlage11. Speicherung der Daten der Komponente in einer anlagenseitigen Datenbank
Aktenzeichen: EVI_2397400
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Hauptbereich
Ort: Roding
NUTS-Code: DE235 Cham
Postleitzahl: 93426
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Losbeschreibung
Ort: Roding
NUTS-Code: DE235 Cham
Postleitzahl: 93426
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.