Laserscanning Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-092
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.brk.nrw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Laserscanning
Erfassung und digitale Verarbeitung von topographischen Höheninformationen mittels Laserscanning-Technologie für den flächendeckenden Aufbau eines hochgenauen, digitalen Höhenmodells für das Land Nordrhein-Westfalen.
Gebiet 1 (2196 km2)
Bezirksregierung Köln Muffendorfer Str. 19-21 53177 Bonn
(1) Der Auftraggeber hat den gesetzlichen Auftrag, Informationen über die topographischen Gegebenheiten des Landesgebiets von Nordrhein-Westfalen (NRW) zu erfassen, zu dokumentieren und bereit zu stellen. Gegenstand dieser topographischen Landesaufnahme ist u. a. die Erfassung und Bereitstellung von topographischen Höheninformationen gemäß der Produktspezifikation der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland (AdV).
(2) Digitale Höhenmodelle (DHM) in NRW bestehen aus einem Digitalen Geländemodell (DGM) mit einer Gitterweite von 1 m sowie einem Digitalen Oberflächenmodell (DOM) mit unregelmäßig verteilten Messpunkten, dass die Geländeoberfläche einschließlich der auf ihr befindlichen Objekte (Gebäude, Vegetation) mit einem Punktabstand < 1m dreidimensional beschreibt. Die Gitterpunkte des DGM besitzen eine Höhengenauigkeit von +/- 15 cm (bei flachem bis wenig geneigtem, offenem Gelände) bei einer Lagegenauigkeit von +/- 30 cm. Der Auftraggeber beabsichtigt, aus den 3D-Messdaten einen vorhandenen 3D-Gebäudedatenbestand fortzuführen. Auf die Vollständigkeit der erfassten Dachflächen wird daher größten Wert gelegt.
(3) Für 7184 km2 von Nordrhein-Westfalen sind Reliefdaten mittels flugzeuggestützter Laserscanning-Technologie (LIDAR-Scanner) in der Full Waveform für den Aufbau digitaler Höhenmodelle zu erfassen und digital zu verarbeiten.
(4) Diese Ausschreibung ist in drei Vergabelose (Gebietslose) aufgeteilt, die den einzelnen Arbeitsgebieten entsprechen.
(5) Dem Auftragnehmer obliegt die Durchführung der Flugplanung und Befliegung sowie die Datenerfassung und -bearbeitung für das jeweils beauftragte Los.
Gebiet 2 (2960 km2)
Bezirksregierung Köln Muffendorfer Str. 19-21 53177 Bonn
(1) Der Auftraggeber hat den gesetzlichen Auftrag, Informationen über die topographischen Gegebenheiten des Landesgebiets von Nordrhein-Westfalen (NRW) zu erfassen, zu dokumentieren und bereit zu stellen. Gegenstand dieser topographischen Landesaufnahme ist u. a. die Erfassung und Bereitstellung von topographischen Höheninformationen gemäß der Produktspezifikation der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland (AdV).
(2) Digitale Höhenmodelle (DHM) in NRW bestehen aus einem Digitalen Geländemodell (DGM) mit einer Gitterweite von 1 m sowie einem Digitalen Oberflächenmodell (DOM) mit unregelmäßig verteilten Messpunkten, dass die Geländeoberfläche einschließlich der auf ihr befindlichen Objekte (Gebäude, Vegetation) mit einem Punktabstand < 1m dreidimensional beschreibt. Die Gitterpunkte des DGM besitzen eine Höhengenauigkeit von +/- 15 cm (bei flachem bis wenig geneigtem, offenem Gelände) bei einer Lagegenauigkeit von +/- 30 cm. Der Auftraggeber beabsichtigt, aus den 3D-Messdaten einen vorhandenen 3D-Gebäudedatenbestand fortzuführen. Auf die Vollständigkeit der erfassten Dachflächen wird daher größten Wert gelegt.
(3) Für 7184 km2 von Nordrhein-Westfalen sind Reliefdaten mittels flugzeuggestützter Laserscanning-Technologie (LIDAR-Scanner) in der Full Waveform für den Aufbau digitaler Höhenmodelle zu erfassen und digital zu verarbeiten.
(4) Diese Ausschreibung ist in drei Vergabelose (Gebietslose) aufgeteilt, die den einzelnen Arbeitsgebieten entsprechen.
(5) Dem Auftragnehmer obliegt die Durchführung der Flugplanung und Befliegung sowie die Datenerfassung und -bearbeitung für das jeweils beauftragte Los.
Gebiet 3 (2028km2)
Bezirksregierung Köln Muffendorfer Str. 19-21 53177 Bonn
(1) Der Auftraggeber hat den gesetzlichen Auftrag, Informationen über die topographischen Gegebenheiten des Landesgebiets von Nordrhein-Westfalen (NRW) zu erfassen, zu dokumentieren und bereit zu stellen. Gegenstand dieser topographischen Landesaufnahme ist u. a. die Erfassung und Bereitstellung von topographischen Höheninformationen gemäß der Produktspezifikation der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland (AdV).
(2) Digitale Höhenmodelle (DHM) in NRW bestehen aus einem Digitalen Geländemodell (DGM) mit einer Gitterweite von 1 m sowie einem Digitalen Oberflächenmodell (DOM) mit unregelmäßig verteilten Messpunkten, dass die Geländeoberfläche einschließlich der auf ihr befindlichen Objekte (Gebäude, Vegetation) mit einem Punktabstand < 1m dreidimensional beschreibt. Die Gitterpunkte des DGM besitzen eine Höhengenauigkeit von +/- 15 cm (bei flachem bis wenig geneigtem, offenem Gelände) bei einer Lagegenauigkeit von +/- 30 cm. Der Auftraggeber beabsichtigt, aus den 3D-Messdaten einen vorhandenen 3D-Gebäudedatenbestand fortzuführen. Auf die Vollständigkeit der erfassten Dachflächen wird daher größten Wert gelegt.
(3) Für 7184 km2 von Nordrhein-Westfalen sind Reliefdaten mittels flugzeuggestützter Laserscanning-Technologie (LIDAR-Scanner) in der Full Waveform für den Aufbau digitaler Höhenmodelle zu erfassen und digital zu verarbeiten.
(4) Diese Ausschreibung ist in drei Vergabelose (Gebietslose) aufgeteilt, die den einzelnen Arbeitsgebieten entsprechen.
(5) Dem Auftragnehmer obliegt die Durchführung der Flugplanung und Befliegung sowie die Datenerfassung und -bearbeitung für das jeweils beauftragte Los.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder anderen Berufsregistern für das Unternehmen, soweit die Eintragung für das jeweilige Unternehmen nach den jeweils einschlägigen Rechtsnormen vorgeschrieben ist. Die Vorlage einer Fotokopie reicht aus (nicht älter als sechs Monate, wobei für die Berechnung der Tag maßgeblich ist, an dem die Angebotsfrist endet).
- Aktuelle Bescheinigung der zuständigen Behörde des betreffenden Staates, dass der Bieter seine Verpflichtung zur Zahlung der Steuern und Abgaben nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem er und/oder der Auftraggeber ansässig ist, erfüllt hat (nicht älter als sechs Monate, wobei für die Berechnung der Tag maßgeblich ist, an dem die Angebotsfrist endet)
-Aktuelle Bescheinigung der zuständigen Behörde des betreffenden Staates, dass der Anbieter seine Verpflichtung zur Zahlung der Sozialbeiträge nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem er oder der Auftraggeber ansässig ist, erfüllt hat (nicht älter als sechs Monate, wobei für die Berechnung der Tag maßgeblich ist, an dem die Angebotsfrist endet).
- Aktuelle Auskunft aus dem Gewerbezentralregister des Bundesamtes für Justiz oder ein vergleichbarer Nachweis im Sinne des § 149 Abs. 2 der Gewerbeordnung (GewO) des Staates, in dem der Bieter ansässig ist (nicht älter als sechs Monate, wobei für die Berechnung der Tag maßgeblich ist, an dem die Angebotsfrist endet).
- Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre entsprechend beigefügtem Formular "Anlage 3 zu den Bewerbungs- und Vergabebedingungen: Angaben zur wirtschaftl. und finanziellen Leistungsfähigkeit". Sollte ein Unternehmen erst seit weniger als drei Jahren bestehen, sind die entsprechenden Angaben für die Geschäftsjahre seit Unternehmensgründung zu machen. Es ist zudem gesondert und unter Angabe des Gründungszeitpunkts zu erklären, dass das betreffende Unternehmen seit weniger als drei Jahren besteht.
- Erklärung über die personelle und technische Ausstattung des Anbieters für die angebotene Dienstleistung (Anlage 4 zu den Bewerbungs- und Vergabebedingungen: Angaben zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit).
- Benennung aller Subunternehmer, an die eine Teilleistung übertragen werden soll, mit konkreter Beschreibung der Leistung (Formular 532 EU).
- Benennung eines Projektleiters, der im Zuschlagsfall tatsächlich zur Leistungserbringung eingesetzt wird. Der Projektleiter muss die deutsche Sprache verhandlungssicher in Wort und Schrift beherrschen. Er vertritt im Auftragsfall den Auftragnehmer in der Abwicklung des Auftrages gegenüber dem Auftraggeber in allen Belangen und stellt die vertragsgemäße Leistungserbringung sicher (Anlage 4 zu den Bewerbungs- und Vergabebedingungen: Angaben zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit).
- Beschreibung des Filterungsverfahrens zur Ableitung der Bodenpunkte aus den Messdaten und der Art und des Umfangs der interaktiven Nachbearbeitung der Datensätze, die zu dem endgültigen Ergebnis der Bodenpunktdatei führen (Anlage 4 zu den Bewerbungs- und Vergabebedingungen: Angaben zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit).
- Angaben zu Referenzen vergleichbarer Leistungen, zu Referenzen der vorgesehenen Projektleiter sowie Angaben über die personelle und technische Ausstattung: Ausführliche Darstellung von Referenzen des Bieters über die Durchführung vergleichbarer Aufgaben in den letzten drei Jahren (maßgeblich für die Berechnung ist der Tag, an dem die Angebotsfrist endet). Für die Beurteilung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit einer Bietergemeinschaft wird die Bietergemeinschaft als Ganzes beurteilt. Es ist ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bietergemeinschaft die geforderten Erklärungen und Nachweise erbringt, soweit sich aus den folgenden Festlegungen nichts anderes ergibt. Die entsprechenden Darstellungen müssen eine hinreichend ausführliche Beschreibung des Auftragsinhalts und des zeitlichen und flächenmäßigen Auftragsumfangs enthalten. Anzugeben sind zudem Adresse und Telefonnummer des Ansprechpartners bei dem jeweiligen Auftraggeber der als Referenz genannten Aufträge. Angaben zu dem für die Leistungserbringung vorgesehenen Projektleiter mit Darstellung der Qualifikationen und fachbezogenen Erfahrungen. Der Projektleiter muss über mindestens 3 Jahre Erfahrung in dem diesem Auftrag vergleichbaren Projekten verfügen (Mindestanforderung). Dies ist durch Angabe entsprechender Referenzaufträge für den Projektleiter nachzuweisen. Angaben über die personelle und technische Ausstattung des Messflugzeuges/der Messflugzeuge, der Scanner, des GPS/INS und des Personals (Anlage 4 zu den Bewerbungs- und Vergabebedingungen: Angaben zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit).
Der Projektleiter muss über mindestens 3 Jahre Erfahrung in dem diesem Auftrag vergleichbaren Projekten verfügen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
August 2023
Projektablaufplan
Mit dem Angebot ist ein aussagekräftiger Projektablaufplan einzureichen. Dabei sind auch Angaben darüber zu machen, wie viele Flugtage und Auswertetage (interaktiver Aufwand) nach Planung des Auftragnehmers/der Auftragnehmerin insgesamt benötigt werden. Dieser Projektablaufplan soll im Zuge der Auftragsabwicklung laufend gehalten und im Falle der Anpassung mit den Projektstatusberichten kurzperiodisch mitgeteilt werden.
Testdaten
Mit dem Angebot ist des Weiteren die Bearbeitung vom Auftraggeber zur Verfügung gestellter Laserdatensätze auf Basis mitgelieferter Orthophotos und Grundriss-Rasterkarten als Referenz vorzulegen.
Bekanntmachungs-ID: CXS7YDCYYLY
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.brk.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Weiter wird auf die Rügeobliegenheiten gemäß § 160 Abs. 3 GWB verwiesen.