LVR-Haus, Rohbau- und Dachdeckerleistungen II Referenznummer der Bekanntmachung: Z2420-2022-0050

Auftragsbekanntmachung

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA Nordrhein-Westfalen
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lvr.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.lvr.de/NetServer/index.jsp
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.lvr.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1818160f88e-2650e7b23379a92b
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabe.lvr.de/NetServer/index.jsp
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Sozialwesen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

LVR-Haus, Rohbau- und Dachdeckerleistungen II

Referenznummer der Bekanntmachung: Z2420-2022-0050
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45213150 Bau von Bürogebäuden
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Rohbau- und Dachdeckerleistungen II

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA Nordrhein-Westfalen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der Neubau des LVR-Hauses am Ottoplatz 2, 50679 Köln, wird in konventioneller Stahlbetonbauweise konstruiert. Das Gebäude gliedert sich in zwei Untergeschosse, einen fünf- bzw. sechsgeschossigen Sockelbau (Mantelbauten) sowie einen 17-geschossigen Turm (Hochhaus). Der geplante Neubau umfasst oberirdisch eine

Bruttogrundfläche von ca. 37.800m2 und unterirdisch von ca. 11.300m2.

Der Lastabtrag erfolgt über Flachdecken, Stützen und Wandscheiben. Als Baustoffe kommen Stahlbeton sowie Verbundtragwerke aus Stahl zur Anwendung; nichttragende Wände werden teilweise aus Mauerwerk hergestellt. Die Stahlbetonbauteile werden je nach Beanspruchung in Betongüten von C25/30 bis hin zu C60/75, vereinzelt C 80/95, z. B. für die Stützen unter dem Hochhaus sowie unter hochbelasteten Abfangkonstruktionen, ausgeführt, Stahlbauteile in S235 feuerverzinkt sowie S355.

Die Gebäudeabdichtung erfolgt durch Ausführung einer weißen Wanne nach DAfStB. Bodenplatten und erdberührte Wände der beiden Untergeschosse werden als WU-Konstruktion ausgeführt.

Die Dicke der Bodenplatte variiert zwischen 65 cm und 180 cm.

Die horizontale Stabilität des Gebäudes wird durch steife Stahlbetonkerne gewährleistet. Im Hochhaus befinden sich zwei Stahlbetonkerne, die vom Fundament bis zum Dach im 17.OG reichen. Der Mantelbau Nord ist mit 3 Stahlbetonkernen ausgesteift, die bis zum Dach bzw. 5.OG reichen. Zusätzlich gibt es ab dem 1.OG einen weiteren Kern im nördlichen Teil von Mantelbau Nord, der ebenfalls zur Aussteifung des Gebäudes beiträgt.

Der vertikale Lastabtrag erfolgt im Wesentlichen über Fassaden- und Innenstützen sowie Wände aus Stahlbeton. Die Innenstützen werden als durchgehende tragende Elemente vom 1.OG bis zum 17.OG im Hochhaus und bis zum 5.OG in den Mantelbauten ausgeführt. Sie sind im Querschnitt quadratisch, rechteckig oder rund mit unterschiedlichen Abmessungen nach statischer Erfordernis. Die Fassadenstützen haben einen konstanten quadratischen Querschnitt vom Erdgeschoss bis zum obersten Geschoss des jeweiligen Gebäudeteils. Vom ersten Obergeschoss an abwärts kommen wandartige Träger und Verbundträger zur

Ausführung.

Die Geschossdecken des Hochhauses werden überwiegend als punktgestützte Flachdecken ausgeführt, teilweise sind Unterzüge vorgesehen. Die Deckenstärken variieren zwischen 25 cm und 60 cm, in Teilbereichen sind Hohlkörperdecken geplant.

Die Dacharbeiten beinhalten die Abdichtungsarbeiten sowohl ungedämmter als auch gedämmter Deckenflächen des Gebäudes.

Die Stahlbetondecke über dem Untergeschoss (Tiefgaragen-und Technikbereiche) erhält im Bereich des Vorplatzes eine gefällelose zweilagige Bitumenabdichtung und ist ungedämmt, in weiteren Bereichen ab UG bis 5. OG kommen Warmdachkonstruktionen in Form von bituminös abgedichteten Kompaktdächern zur Ausführung, meist gefällelos und mittels PIR-Schaumstoffen gedämmt. In diesen Dachbereichen kommt eine intensive Dachbegrünung zur Ausführung, die jedoch nicht im Leistungsumfang enthalten ist.

Die Hochhausdächer (Decken über 16. und 17. OG) werden als nichtbrennbare Warmdachkonstruktion mit bituminöser Abdichtung ausgeführt, teilweise auch ungedämmt. Die gedämmten Bereiche erhalten eine Schaumglas-Gefälledämmung und werden mit Betonplatten im Splittbett belegt.

Zahlreiche Dachhautdurchdringungen in Form von Los-Festflanschkonstruktionen für Stahlkonstruktionen der Fassadenbefahranlage mit Gitterrostbelägen, Blitzschutzfangstangen etc. sind vorzusehen.

Zum Leistungsumfang gehört der Einbau eines Monitoringsystems zur Leckageortung, in ungedämmten Bereichen in grobmaschiger Form zur feldweisen Ortung von eindringender Feuchtigkeit, in gedämmten Bereichen mittels einer vollflächig verlegten Kontaktlage aus Rohglasvlies zur präzisen Ortung von eindringendem Tagwasser oder Tauwasserausfall.

Bei dem Bauvorhaben wird das Zertifizierungssystem der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen, DGNB umgesetzt. Zielsetzung des Bauherrn ist eine Gütesicherung in PLATIN. Entsprechende Nachhaltigkeitsaspekte sind daher bei der Leistungserbringung zu berücksichtigen. So sollen alle hierfür geeigneten Betongüten unter Verwendung von mineralischen Recycling- /Sekundärmaterialien hergestellt werden. Darüberhinaus ist CO2-reduzierter Beton zu verwenden. Bei allen Produkten ist der Einsatz von Sekundärrohstoffen bzw. Recyclingprodukten zu präferieren und zu dokumentieren. Ebenso soll die Herstellerrücknahme von eingebauten oder Hilfsprodukten nach Ende der Lebenszeit geprüft werden.

Besonderer Fokus bei der Umsetzung des Projektes liegt auf der Umsetzung des Konzepts Cradle-to-Cradle (von der Wiege zur Wiege), welches zwei getrennte Stoffkreisläufe - einen biologischen und einen technischen Kreislauf - vorsieht. Die in diesem Projekt verwendeten Materialien sollen grundsätzlich nach der Nutzungsphase weiterverwendet oder ohne schädliche Rückstände kompostiert werden können.

Die Verpflichtung zur Mitwirkung bei der Zielerreichung ist Bestandteil des Leistungsumfangs.

Gesamtmenge bzw. -umfang:

Baustelleneinrichtung und Unterhaltung für Rohbauarbeiten ca.

22 Monate, weitere 3 Monate für Dacharbeiten

Erdarbeiten:

ca. 2.600 m3 Aushub und Entsorgung

ca. 4.000 m3 Verfüllung Arbeitsräum, davon

ca. 1.100 m3 Flüssigboden

Rohbauarbeiten:

ca. 6.000 m2 Sauberkeitsschicht

ca. 25.000 m3 CO2-reduzierter Beton in verschiedenen

Betongüten, davon

ca. 5.600 m3 Recycling-Beton

ca. 15.800 m2 Wandschalung

ca. 10.300 m2 Stützenschalung

ca. 1.600 m2 Schalung von Rundstützen

ca. 42.500 m2 Deckenschalung

ca. 1.700 m2 Schalung von Unter-, Überzügen und Attiken

ca. 900 m2 Hohlkörper

ca. 100 St Fertigteiltreppenläufe

ca. 5.400 t Betonstahl

ca. 95 t Formstahl

ca. 900 m2 Gitterroste

ca. 2.000 m2 KS-Mauerwerk

ca. 3.500 m2 Perimeterdämmung

Dacharbeiten:

ca. 5.200 m2 Dachabdichtung

ca. 3200 m2 PIR-Wärmedämmung

ca. 900 m2 Glaschaum-Gefälledämmung

ca. 1.900 m2 Monitoring-System feldweise Leckageortung

ca. 2.800 m2 Monitoring-System präzise Leckageortung

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 28
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Folgende Vorgaben gelten gleichermaßen für die Teilnahmebedingungen nach III. 1.1, 1.2 und 1.3:

Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 "Eigenerklärungen zur Eignung" - per Direktlink abzurufen unter: http://www.lvr.de/media/wwwlvrde/derlvr/finanzen/vergabeplattform/124.pdf - oder eine entsprechende "Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)" nachzuweisen, ergänzt durch nachstehend in III.2 und III.3 geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.

Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung durch den AG vorzulegen.

Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" bzw. der "Einheitlichen Europäische Eigenerklärung (EEE)" auch für diese anderen Unternehmen ohne gesondertes Verlangen vorzulegen. Der Bieter hat ferner auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle zu einem von ihr bestimmten Zeitpunkt nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Kapazitäten der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen und hierzu entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen. Beruft sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen (Eignungsleihe), gilt § 6d EU VOB/A. Nimmt insoweit der Bieter im Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam mit ihm für die Auftragsausführung haften.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

(1)

Nachweis über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung über folgende Mindestdeckungssummen:

- für Personenschäden: 1.500.000,-- Euro

- für Sachschäden: 5.000.000,-- Euro

- für Vermögensschäden: 50.000,-- Euro

(2) Angaben zum Netto-Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren mit Leistungen, die in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags liegen (KG 300 Errichtung von Hochbauprojekten)

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu (2)

30,0 Mio. EUR netto für den durchschnittlichen Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (KG 300 Errichtung von Hochbauprojekten) gebildet aus den Umsätzen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.

Hinweis: Mit Blick auf OLG München, Beschl. v. 21.09.2018 - Verg 4/18 wird klargestellt, dass der Mindestumsatz nicht zwingend in jedem Jahr erreicht worden sein muss.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

(1) Rohbauarbeiten: Mindestanforderungen (1-3)

1.

Ausführung von min. einem nach DGNB zertifizierten Projekt in den letzten acht Geschäftsjahren, Zertifikat min. Silber. Erforderlich ist die Nennung des Objektes, der Zertifizierungsstelle, sowie der Registrierungsnummer. Als nachhaltige Bauleistungen gelten durchgeführte Maßnahmen gemäß einem Kriterienkatalog in der europäischen Union anerkannter Zertifizierungsstellen (z.B. DGNB, BNB, LEED, BREEAM).

2.

Ausführung von min. einem Hochhaus-Projekt mit mindestens 8 Geschossen in den letzten acht Geschäftsjahren. Erforderlich ist die Nennung des Objektes, sowie Angabe zu Geschossigkeit und Lage.

3.

Ausführung von min. einem Projekt als wasserundurchlässiges Betonbauwerk in den Untergeschossen, entsprechend den WU Richtlinien in den letzten acht Geschäftsjahren. Erforderlich ist die Nennung des Objektes, sowie die Vorlage entsprechender Nachweise über die WU-Betongüte.

Alle formulierten Mindestanforderungen (1-3) müssen durch mindestens eine Referenz erfüllt werden. bzw. können über eine oder mehrere Referenzen nachgewiesen werden.

Der AG behält sich die Überprüfung zu Angaben der Referenzen vor.

Falsche Angaben können zum Ausschluss vom Vergabeverfahren führen.

Sofern der/die Bieter/Bietergemeinschaft mit erbrachten Rohbaureferenzen nicht die Ausführung aller drei Leistungsaspekte (Nachhaltigkeitszertifizierung, Hochhaus, WU-Beton) nachweisen kann, muss er/sie darlegen, warum sich der/die Bieter/Bietergemeinschaft trotzdem für ausreichend fachkundig und leistungsfähig für die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen mit den drei Leistungsaspekten (Nachhaltigkeitszertifizierung, Hochhaus, WU-Beton) hält. Dafür müssen als Anlage weitere geeignete Darstellungen, Unterlagen, Bescheinigungen etc. [wie z.B. Darstellung persönlicher Referenzen von vorhandenem oder (nachweislich) zukünftig für das Unternehmen tätigem Fachpersonal, das für die Ausführung der hier ausgeschriebenen Leistungen verantwortlich sein soll] beigefügt werden.

Der AG wird dann prüfen, ob die vorgelegten Dokumente und Angaben geeignet sind, die grundsätzlich als Referenzleistung nachzuweisenden Aspekte (Nachhaltigkeitszertifizierung, Hochhaus, WU-Beton) zu ersetzen und damit die Mindestanforderungen (1-3) zu erfüllen.

(2) Dacharbeiten: Mindestanforderungen (1-3)

1.

Ausführung von min. einem nach DGNB zertifizierten Projekt in den letzten acht Geschäftsjahren, Zertifikat min. Silber. Erforderlich ist die Nennung des Objektes, der Zertifizierungsstelle, sowie der Registrierungsnummer. Als nachhaltige Bauleistungen gelten durchgeführte Maßnahmen gemäß einem Kriterienkatalog in der europäischen Union anerkannter Zertifizierungsstellen (z. B. DGNB, BNB, LEED, BREEAM).

2.

Ausführung von min. einem Projekt mit intensiver Dachbegrünung oder Tiefgaragenbegrünung in den letzten acht Geschäftsjahren. Erforderlich ist die Nennung des Objektes mit entsprechenden Nachweisen über die Dach-/Tiefgaragenbegrünung (Lageplan oder ähnliches).

3.

Ausführung von min. einem Monitoring-System zur Leckageortung in den letzten acht Geschäftsjahren. Erforderlich ist die Nennung der Objekte mit entsprechenden Angaben über das jeweilige Leckageortungssystem.

Alle formulierten Mindestanforderungen (1-3) müssen durch mindestens eine Referenz erfüllt werden bzw. können über eine oder mehrere Referenzen nachgewiesen werden.

Der AG behält sich die Überprüfung zu Angaben der Referenzen vor. Falsche Angaben können zum Ausschluss vom Vergabeverfahren führen.

Sofern der/die Bieter/Bietergemeinschaft mit erbrachten Dachbaureferenzen nicht die Ausführung aller drei Leistungsaspekte (Nachhaltigkeitszertifizierung, Begrünung, Leckageortungssystem) nachweisen kann, muss er/sie darlegen, warum sich der/die Bieter/Bietergemeinschaft trotzdem für ausreichend fachkundig und leistungsfähig für die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen mit den drei Leistungsaspekten (Nachhaltigkeitszertifizierung, Begrünung, Leckageortungssystem) hält. Dafür müssen als Anlage weitere geeignete Darstellungen, Unterlagen, Bescheinigungen etc. [wie z.B. Darstellung persönlicher Referenzen von vorhandenem oder (nachweislich) zukünftig für das Unternehmen tätigem Fachpersonal, das für die Ausführung der hier ausgeschriebenen Leistungen verantwortlich sein soll] beigefügt werden.

Der AG wird dann prüfen, ob die vorgelegten Dokumente und Angaben geeignet sind, die grundsätzlich als Referenzleistung nachzuweisenden Aspekte (Nachhaltigkeitszertifizierung, Begrünung, Leckageortungssystem) zu ersetzen und damit die Mindestanforderungen (1-3) zu erfüllen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 183-474869
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 28/09/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/02/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 28/09/2022
Ortszeit: 10:00
Ort:

Landschaftsverband Rheinland, FB Kaufmännisches Immobilienmanagement - Zentrale Submissions- und Vergabestelle, Landeshaus, Kennedy-Ufer 2, 50679 Köln.

Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Bieter und deren Bevollmächtigte dürfen nicht an der Eröffnung teilnehmen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen und Rügen ergeben sich aus §§ 134, 135 und 160 GWB. Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/07/2022

Wähle einen Ort aus Nordrhein-Westfalen

Aachen
Ahaus
Ahlen
Aldenhoven
Alfter
Alpen
Alsdorf
Altena
Altenbeken
Altenberge
Anröchte
Arnsberg
Ascheberg
Attendorn
Augustdorf
Bad Berleburg
Bad Driburg
Bad Honnef
Bad Laasphe
Bad Lippspringe
Bad Münstereifel
Bad Oeynhausen
Bad Salzuflen
Bad Sassendorf
Bad Wünnenberg
Baesweiler
Balve
Barntrup
Beckum
Bedburg
Bedburg-Hau
Beelen
Bergheim
Bergisch Gladbach
Bergkamen
Bergneustadt
Bestwig
Beverungen
Bielefeld
Billerbeck
Blankenheim (Ahr)
Blomberg
Bocholt
Bochum
Bönen
Bonn
Borchen
Borgentreich
Borgholzhausen
Borken
Bornheim
Bottrop
Brakel
Breckerfeld
Brilon
Brüggen
Brühl
Bünde
Burbach
Büren
Burscheid
Castrop-Rauxel
Coesfeld
Datteln
Delbrück
Detmold
Dinslaken
Dörentrup-Bega
Dormagen
Dorsten
Dortmund
Drensteinfurt
Drolshagen
Duisburg
Dülmen
Düren
Düsseldorf
Eitorf
Elsdorf
Emmerich am Rhein
Emsdetten
Engelskirchen
Enger
Ennepetal
Ennigerloh
Ense
Erftstadt
Erkelenz
Erkrath
Erndtebrück
Erwitte
Eschweiler
Eslohe
Espelkamp
Essen
Euskirchen
Everswinkel
Extertal
Finnentrop
Frechen
Freudenberg (Siegerland)
Fröndenberg
Gangelt
Geilenkirchen
Geldern
Gelsenkirchen
Gescher
Geseke
Gevelsberg
Gladbeck
Goch
Grefrath
Greven
Grevenbroich
Gronau
Gummersbach
Gütersloh
Haan
Hagen
Halle (Westf.)
Hallenberg
Haltern am See
Halver
Hamm
Hamminkeln
Harsewinkel
Hattingen
Havixbeck
Heiden
Heiligenhaus
Heimbach
Heinsberg
Hellenthal
Hemer
Hennef
Herdecke
Herford
Herne
Herscheid
Herten
Herzebrock-Clarholz
Herzogenrath
Hiddenhausen
Hilchenbach
Hilden
Hille
Holzwickede
Hopsten
Horn-Bad Meinberg
Hörstel
Horstmar
Hövelhof
Höxter
Hückelhoven
Hückeswagen
Hüllhorst
Hünxe
Hürtgenwald
Hürth
Ibbenbüren
Inden
Iserlohn
Isselburg
Jüchen
Jülich
Jülich
Kaarst
Kalkar
Kall
Kalletal
Kamen
Kamp-Lintfort
Kempen
Kerken
Kerpen
Kevelaer
Kierspe
Kirchhundem
Kirchlengern
Kleve
Köln
Königswinter
Korschenbroich
Krefeld
Kreuzau
Kreuztal
Kürten
Ladbergen
Laer
Lage
Langenfeld
Langerwehe
Legden
Leichlingen
Lemgo
Lengerich
Lennestadt
Leopoldshöhe
Leverkusen
Lichtenau
Lienen
Lindlar
Linnich
Lippetal
Lippstadt
Lohmar
Löhne
Lotte
Lübbecke
Lüdenscheid
Lüdinghausen
Lügde
Lünen
Marienheide
Marl
Marsberg
Mechernich
Meckenheim
Medebach
Meerbusch
Meinerzhagen
Menden (Sauerland)
Merzenich
Meschede
Mettingen
Mettmann
Minden
Moers
Möhnesee
Mönchengladbach
Monheim am Rhein
Monschau
Morsbach
Much
Mülheim an der Ruhr
Münster
Nachrodt-Wiblingwerde
Netphen
Nettersheim
Nettetal
Neuenkirchen (Kreis Steinfurt)
Neuenrade
Neukirchen-Vluyn
Neunkirchen
Neunkirchen-Seelscheid
Neuss
Nideggen
Niederkassel
Niederkrüchten
Niederzier
Nieheim
Nordkirchen
Nordwalde
Nörvenich
Nottuln
Nümbrecht
Oberhausen
Ochtrup
Odenthal
Oelde
Oer Erkenschwick
Oerlinghausen
Olfen
Olpe
Olsberg
Ostbevern
Overath
Paderborn
Petershagen
Plettenberg
Porta Westfalica
Preußisch Oldendorf
Pulheim
Radevormwald
Raesfeld
Rahden
Ratingen
Recke
Recklinghausen
Rees
Reichshof
Reken
Remscheid
Rheda-Wiedenbrück
Rhede
Rheinbach
Rheinberg
Rheine
Rheurdt
Rietberg
Rödinghausen
Rommerskirchen
Rosendahl
Rösrath
Ruppichteroth
Rüthen
Saerbeck
Salzkotten
Sankt Augustin
Schalksmühle
Schermbeck
Schieder-Schwalenberg
Schlangen
Schleiden
Schloß Holte-Stukenbrock
Schmallenberg
Schöppingen
Schwalmtal
Schwelm
Schwerte
Selfkant
Selm
Senden
Sendenhorst
Siegburg
Siegen
Simmerath
Soest
Solingen
Sonsbeck
Spenge
Sprockhövel
Stadtlohn
Steinfurt
Steinhagen
Steinheim
Stemwede
Stolberg
Straelen
Südlohn
Sundern
Swisttal
Tecklenburg
Telgte
Titz
Tönisvorst
Troisdorf
Übach-Palenberg
Uedem
Unna
Velbert
Velen
Verl
Versmold
Vettweiß
Viersen
Vlotho
Voerde
Vreden
Wachtberg
Wachtendonk
Wadersloh
Waldbröl
Waltrop
Warburg
Warendorf
Warstein
Wassenberg
Weeze
Wegberg
Weilerswist
Welver
Wenden
Werdohl
Werl
Wermelskirchen
Werne
Werther (Westf.)
Wesel
Wesseling
Westerkappeln
Westheim
Wetter (Ruhr)
Wettringen
Wickede (Ruhr)
Wiehl
Willich
Wilnsdorf
Windeck
Winterberg
Wipperfürth
Witten
Wülfrath
Wuppertal
Würselen
Xanten
Zülpich