2022-0078, Rahmenvereinbarung zur Vergabe von Sicherheitsdienstleistungen in Einrichtungen der Stadt Leverkusen Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-0078
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leverkusen
NUTS-Code: DEA24 Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51373
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.leverkusen.de
Abschnitt II: Gegenstand
2022-0078, Rahmenvereinbarung zur Vergabe von Sicherheitsdienstleistungen in Einrichtungen der Stadt Leverkusen
Rahmenvereinbarung zur Vergabe von Sicherheitsdienstleistungen in Einrichtungen der Stadt Leverkusen
Zu- / Eingangskontrollen und Objektschutz
Die Erfüllungsorte verteilen sich auf das Stadtgebiet Leverkusen, siehe Objektliste
Siehe Leistungsbeschreibung je Los
Ausführungszeitraum vom 01.11.2022 bis 31.10.2024 mit der Option auf zweimalige Verlängerung um jeweils ein Jahr, längstens bis 31.12.2026
Verlängerungsoption, siehe Punkt Vertragsverlängerung
Schließdienste und Revierkontrollen
Die Erfüllungsorte verteilen sich auf das Stadtgebiet Leverkusen, siehe Objektliste
Siehe Leistungsbeschreibung je Los
Ausführungszeitraum vom 01.11.2022 bis 31.10.2024 mit der Option auf zweimalige Verlängerung um jeweils ein Jahr, längstens bis 31.12.2026
Verlängerungsoption, siehe Punkt Vertragsverlängerung
Besetzung von Empfangstheken
Die Erfüllungsorte verteilen sich auf das Stadtgebiet Leverkusen, siehe Objektliste
Siehe Leistungsbeschreibung je Los
Ausführungszeitraum vom 01.11.2022 bis 31.10.2024 mit der Option auf zweimalige Verlängerung um jeweils ein Jahr, längstens bis 31.12.2026
Verlängerungsoption, siehe Punkt Vertragsverlängerung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Angebotsschreiben (Formular 324 EU)
2. Das inhaltliche Angebot mit Angebotspreis bestehend aus
a. der Zusammenfassung der Angebotswerte
b. den Preisblättern aller angebotenen Lose und Leistungen
3. Aufschlüsselung der kalkulatorischen Stundenverrechnungssätze aller angebotenen Lose und Leistungen
4. Eigenerklärung Ausschlussgründe (Formular 521 EU)
5. Eigenerklärung Sanktionspaket 5 EU (Formular 523 EU)
6. Bei Bietergemeinschaften: unterschriebene Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung, Formular 531 EU,
7. bei Unteraufträgen/Eignungsleihe:
a. Erklärung Bieter Unteraufträge/Eignungsleihe, Formular 532 EU
b. bei Eignungsleihe unterschriebene Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer / Eignungsleiher, Formular 533 EU.
8. Unternehmensinformationen (siehe Formular 2.3 der Ausschreibungsunterlagen)
9. Eigenerklärung zur Erfüllung der Voraussetzungen an das eingesetzte Personal:
a. abgeschlossen Schulbildung
b. gute Deutschnkennstnisse in Wort und Schrift (Niveau B2, ggf. auch B1)
c. persönliche Zuverlässigkeit, Vertrauenswürdigkeit und Verschwiegenheit
d. Umsichtigkeit und Selbständigkeit
e. höfliches, freundliches, aber dennoch bestimmtes Auftreten
f. ordentliches und gepflegtes Erscheinungsbild (Hierzu gehört das Tragen von einheitlicher und adäquater Dienstkleidung)
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen einzureichen:
1. Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung
2. Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialkassen
3. Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen
4. Nachweis der IHK-Sachkundeprüfung gemäß 34a Gewerbeordnung (GewO) bei ausländischen Bietern Nachweis einer gleichwertigen Qualifikation)
5. polizeiliches Führungszeugnis ohne Eintrag (bei ausländischen Bietern ein vergleichbarer Nachweis)
Beabsichtigt ein Bieter oder eine Bietergemeinschaft sich bei der Erfüllung des Auftrages eines Dritten zu bedienen, kann der Auftraggeber sämtliche genannte Nachweise auch für dasjenige Unternehmen verlangen, an das die Weitergabe beabsichtigt ist. Die Nachweise sind auf Verlangen binnen 7 Kalendertagen vorzulegen. Unterlagen, die der Auftragnehmer über Präqualifizierungsmaßnahmen erworben hat, sind zugelassen. Sofern diese Unterlagen frei abrufbar sind, müssen sie nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Zertifizierungsnummer an.
Der Bieter hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Eigenerklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (siehe Formular 2.4 der Ausschreibungsunterlagen)
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Nachweis einer entsprechenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (siehe Mindestanforderungen)
Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden, ist vom Bieter nachzuweisen, dass ihm die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen.
Zu 1. Mindestanforderungen:
- bei Personen- und Sachschäden mindestens 5.000.000,- EUR
- bei Vermögensschäden mindestens 2.500.000,- EUR
- bei Allmählichkeits- und Abwasserschäden mindestens 2.500.000,- EUR
- bei Tätigkeitsschäden mindestens 2.500.000,- EUR
- bei Schlüsselverlustschäden mindestens 50.000,- EUR
Der Bieter hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Referenzliste
2. Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (Formular 532 EU, sofern vom Bieter beabsichtigt)
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
a. Angabe, welche Nachunternehmen das Unternehmen mit Teilen des Auftrags zu unterbeauftragen beabsichtigt (sofern von der Bieterin / vom Bieter beabsichtigt)
Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden, ist vom Bieter nachzuweisen, dass ihm die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen.
zu 1: Mindestens drei vergleichbare Referenzen der wesentlichen in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen mit Angaben zu: Auftraggeber (Name, Straße, Nummer, PLZ, Ort)
Ansprechpartner (Name, Telefonnummer, E-Mail)
Einsatzbereiche / Objekte, Leistungszeitraum, Jährlicher Auftragswert unter Verwendung des Formulars 2.2 "Angabe von Referenzen"
Abschnitt IV: Verfahren
Elektronische Angebotsöffnung
Die Öffnung der Angebote wird gemäß § 55 VgV von mindestens zwei Vertretern der Stadt Leverkusen als öffentliche Auftraggeberin gemeinsam an einem Termin unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Eine neue Veröffentlichung erfolgt rechtzeitig vor Ablauf der Vertragslaufzeit (in Abhängigkeit davon, ob die optionale Verlängerung zum tragen kommt.)
Alle notwendigen Unterlagen und Dokumente für dieses Verfahren stehen ausschließlich im Internet auf der Seite des Vergabemarktplatzes Rheinland unter https://www.vmp-rheinland.de kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung. Die Anforderung von Unterlagen beim Auftraggeber ist nicht möglich.
Die gesamte Kommunikation zwischen Bewerberin / Bewerber bzw. Bieterin / Bieter und der Auftraggeberin erfolgt schriftlich über die Nachrichtenfunktion des Vergabemarktplatzes Rheinland.
Fragen und Auskunftsersuchen zu den Vergabeunterlagen sind elektronisch über den Vergabemarktplatz möglichst bis zum 5. August 2022 an die Zentrale Vergabestelle zu richten.
Für die einzureichenden Nachweise gilt: Unterlagen, die die Auftragnehmerin / der Auftragnehmer über Präqualifizierungsmaßnahmen erworben hat, sind zugelassen. Sofern diese Unterlagen frei abrufbar sind, müssen sie nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an. Dies gilt entsprechend auch für Nachunternehmen.
Bekanntmachungs-ID: CXVHYYRYYRU
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50669
Land: Deutschland
Nach §160 Abs.3 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland