Gestaltung Dauerausstellung Referenznummer der Bekanntmachung: HdG 28_2021
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.hdg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gestaltung Dauerausstellung
Neugestaltung der 4.500 qm großen Dauerausstellung im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn. Hierfür sind Leistungen gemäß § 34 HOAI LPH 1-8 (Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung, Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe, Bauüberwachung und Dokumentation) sowie grafische und mediengestalterische Leistungen zu erbringen. Ziel ist eine moderne, besucherfreundliche und erlebnisorientierte Darstellung mit hohem und konzeptuell integriertem Medienanteil, die sich innovativer architektonischer, interaktiver, multimedialer, musealer und inklusiver Mittel gleichermaßen bedient. Gefordert wird die gestalterische Umsetzung der Ausstellungsinhalte in enger Zusammenarbeit mit der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und unter Berücksichtigung konservatorischer, didaktischer und szenografischer Gesichtspunkte. Mit Gestaltung sind Ausstellungsarchitektur und -grafik, die Entwicklung eines integrierten Medien-Einsatzes einschließlich Interface- und Screendesign, Medien-Gestaltung und -Planung sowie das Beleuchtungskonzept gemeint.
53113 Bonn
Gegenstand der Beauftragung ist die Umgestaltung der Dauerausstellung im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn. Hierfür sind Leistungen gemäß § 34 HOAI, LPH 1-8 (Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung, Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe, Bauüberwachung und Dokumentation) sowie grafische und mediengestalterische Leistungen zu erbringen. Die Nettobausumme von 9.300.000,-- Euro netto umfasst Gestaltung und Produktion der gesamten Ausstellungsarchitektur und -grafik einschließlich Fotoproduktion, Entwicklung eines integrierten Medien-Einsatzes einschließlich Interface- und Screendesign, Medien-Gestaltung und -Planung inklusive AV-Hardwarekosten und Einbau der Medientechnik sowie Licht- bzw. Elektroplanung und -technik.
Der Auftraggeber behält sich die Option zur stufenweisen Beauftragung vor. Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Die ausgeschriebene Dienstleistung wird im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb gemäß § 17 VgV vergeben. Nach Auswahl der Bewerber für die zweite Stufe des Verfahrens sind Arbeitsproben zu einer vom Auslober gestellten Entwurfsaufgabe auszuarbeiten. Der ca. zwölfwöchige Zeitraum zur Erarbeitung der Arbeitsproben ist in den Monaten zwischen Februar und April 2022 geplant. Zu welchen Themen und in welcher Form die Arbeitsproben auszuarbeiten sind, ist Anlage 7 zu entnehmen. Ziel der Ausschreibung ist es, insbesondere neben der gestalterischen Qualität die wissenschaftlichen und didaktischen Konzepte in kooperativer Arbeitsweise gemäß den heutigen museumspädagogischen Anforderungen umzusetzen.
Die ausgearbeiteten Arbeitsproben werden anhand der unter IV.1.2 aufgeführten Kriterien bewertet. Die Ausarbeitung der Arbeitsproben wird gemäß § 77 Abs. 2 VgV mit einem Pauschalhonorar von 3.000,-- Euro brutto vergütet.
Grundsätzlich sind die Unterlagen in beiden Verfahrensstufen vollständig elektronisch einzureichen, die Entwürfe entsprechend als Scan/Datei im Format PDF.
Soweit Sie für die Ausschreibung ein Angebot abgeben möchten oder abgegeben haben, sollten Sie sich regelmäßig über mögliche Informationen, Aktualisierungen und Änderungen (der Vergabeunterlagen) informieren. Diese werden ausschließlich auf der Internetseite www.evergabe-online.de bekannt gemacht. Nur Bieter, die sich auf dieser Seite für das Verfahren registriert haben, werden aktiv per E-Mail über diese Informationen, Aktualisierungen und Änderungen informiert.
Der Auftraggeber behält sich gemäß § 17 Abs. 11 VgV vor, den Auftrag bereits auf der Grundlage der Erstangebote zu erteilen, ohne in Verhandlungen einzutreten. Der Auftraggeber weist gemäß § 17 Abs. 12 VgV darauf hin, dass das Verfahren ggfs. In verschiedenen Phasen abgewickelt wird, um so die Zahl der zu verhandelnden Angebote ggfs. nach Erhalt der Erstangebote oder im weiteren Verlauf des Verfahrens anhand der vorgegebenen Zuschlagskriterien zu verringern.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Gestaltung Dauerausstellung
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Amsterdam
NUTS-Code: NL329 Groot-Amsterdam
Postleitzahl: 1011
Land: Niederlande
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.kossmanndejong.nl
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Gemäß §160 Abs. 3 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften spätestens innerhalb von zehn Kalendertagen bei der Vergabestelle des Auftraggebers gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sich aus diesem Bekanntmachungstext ergeben, müssen innerhalb der Bewerbungsfrist gerügt werden. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden, vergl. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB.