Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung Referenznummer der Bekanntmachung: 2021_152 71200
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 48155
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.idf.nrw.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung
Fachplanungsleistungen des Leistungsbildes "Technische Gebäudeausrüstung" im Sinne der §§ 53 ff. HOAI 2021:
- Los 1: Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 1-8 (§§ 53 ff. HOAI 2021) in den Leistungsphasen 1-9 für das Stammgelände (SG) Münster
- Los 2: Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 1-8 (§§ 53 ff. HOAI 2021) in den Leistungsphasen 1-9 für die Außenstelle (AS) Telgte.
TGA Planung für den Standort "Stammgelände (SG), Wolbecker Straße 237, 48155 Münster"
Institut der Feuerwehr NRW Wolbecker Str. 237 48155 Münster, Institut der Feuerwehr NRW Galgheide 7 48291 Telgte
Es ist beabsichtigt, die nachfolgend benannte Leistung im Namen und für Rechnung des Auftraggebers "Institut der Feuerwehr NRW" zu vergeben:
Das IdF NRW verfügt innerhalb Münsters über drei Standorte, die als Sonderliegenschaften des Landes NRW einzuordnen sind. Das vorliegende Projekt erstreckt sich auf das Stammgelände (SG) Münster, Adresse: Wolbecker Straße 237, 48155 Münster und die Außenstelle (AS) Telgte, Adresse: Galgheide 7, 48291 Telgte. Bei dem dritten Standort handelt es sich um angemietete Büroflächen in Münsters Stadtteil Wolbeck. Dieser Standort ist nicht Gegenstand des vorliegenden Projekts.
Die sich heute und in den nächsten Jahren verändernden Bedürfnisse der aktuell bereits jährlich circa 14.000 Lehrgangs- und Ausbildungsteilnehmer, die erwarteten Erweiterungen des Aufgabenportfolios, die Erhöhung der Ausbildungskapazitäten und der damit verbundene Aufwuchs der Mitarbeiterschaft erfordern eine zukunftsorientierte, kontinuierliche Anpassung der vorhandenen baulichen, funktionalen und organisatorischen Infrastrukturen.
Der in den 1960er Jahren in Betrieb genommene Hauptstandort in Münster weist auf Grund ständiger Erweiterungen über Jahrzehnte eine insgesamt derart hohe bauliche Verdichtung auf, dass weitere Entwicklungen nur bei umfangreichen Eingriffen in den Bestand möglich sind. Außerdem sind
Funktionen des Stammgeländes Münster auf Flächen der Außenstelle Telgte umzusiedeln.
Die aus der derzeitigen Situation resultierenden wesentlichen und erforderlichen Anforderungen sind:
- die räumlichen Angebote für die Durchführung der theoretischen und praktischen Lehre müssen den erweiterten, modernisierten und aktuellen Lernmethoden angepasst werden,
die vorhandenen Unterkunftsbereiche müssen den allgemein üblichen Standards der Erwachsenen-bildung angeglichen werden,
- zusätzliche und adäquate Bürokapazitäten zur angemessenen Unterbringung der Beschäftigten und der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zu schaffen,
- die vorhandenen Versorgungskapazitäten im Hinblick auf die steigenden Teilnehmerzahlen sind auszubauen und
- es ist eine einem modernen Ausbildungsbetrieb entsprechende Infrastruktur zu schaffen.
Die hierfür erforderlichen Maßnahmen werden in zwei Bauabschnitten durchgeführt. Jeder Bauabschnitt enthält mehrere Objekte.
Das Verfahren umfasst die hierfür erforderlichen Fachplanungsleistungen des Leistungsbildes "Technische Gebäudeausrüstung" im Sinne der §§ 53 ff. HOAI 2021 in zwei Losen an den Standorten Münster und Telgte (beide Standorte bestehen aus mehreren Gebäudekomplexen/ Objekten):
- Los 1: Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 1-8 (§§ 53 ff. HOAI 2021) in den Leistungsphasen 1-9 für das Stammgelände (SG) Münster
- Los 2: Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 1-8 (§§ 53 ff. HOAI 2021) in den Leistungsphasen 1-9 für die Außenstelle (AS) Telgte.
Es wird losübergreifend eine stufenweise Beauftragung erfolgen. Die Stufen teilen sich wie folgt auf:
1. Stufe (fest beauftragt)
Los 1: Grundleistungen LPH 1-3
Los 2: Grundleistungen LPH 1-3
2. Stufe (optional beauftragt)
Los 1: Grundleistungen LPH 4-9
Los 2: Grundleistungen LPH 4-9
Ebenfalls optional beauftragt werden Besondere Leistungen, die insbesondere aufgrund des Multiprojektcharakters der Maßnahme erforderlich sind. Es besteht kein Anspruch auf Abruf der lediglich optional beauftragten Leistungen.
Die Bearbeitungszeit soll im Juni 2022 beginnen. Der erste Bauabschnitt soll im Jahr 2027 fertiggestellt werden, der zweite Bauabschnitt im Jahr 2033.
Je Los: Stufenweise Beauftragung entsprechend den Ausführungen unter Ziff. II.2.4). Optional werden die Leistungen der Leistungsphasen 4 bis 9 beauftragt. Außerdem werden Besonderen Leistungen optional beauftragt.
TGA Planung für den Standort "Außenstelle (AS), Galgheide 7, 48291 Telgte"
Institut der Feuerwehr NRW Wolbecker Str. 237 48155 Münster, Institut der Feuerwehr NRW Galgheide 7 48291 Telgte
Es ist beabsichtigt, die nachfolgend benannte Leistung im Namen und für Rechnung des Auftraggebers "Institut der Feuerwehr NRW" zu vergeben:
Das IdF NRW verfügt innerhalb Münsters über drei Standorte, die als Sonderliegenschaften des Landes NRW einzuordnen sind. Das vorliegende Projekt erstreckt sich auf das Stammgelände (SG) Münster, Adresse: Wolbecker Straße 237, 48155 Münster und die Außenstelle (AS) Telgte, Adresse: Galgheide 7, 48291 Telgte. Bei dem dritten Standort handelt es sich um angemietete Büroflächen in Münsters Stadtteil Wolbeck. Dieser Standort ist nicht Gegenstand des vorliegenden Projekts.
Die sich heute und in den nächsten Jahren verändernden Bedürfnisse der aktuell bereits jährlich circa 14.000 Lehrgangs- und Ausbildungsteilnehmer, die erwarteten Erweiterungen des Aufgabenportfolios, die Erhöhung der Ausbildungskapazitäten und der damit verbundene Aufwuchs der Mitarbeiterschaft erfordern eine zukunftsorientierte, kontinuierliche Anpassung der vorhandenen baulichen, funktionalen und organisatorischen Infrastrukturen.
Der in den 1960er Jahren in Betrieb genommene Hauptstandort in Münster weist auf Grund ständiger Erweiterungen über Jahrzehnte eine insgesamt derart hohe bauliche Verdichtung auf, dass weitere Entwicklungen nur bei umfangreichen Eingriffen in den Bestand möglich sind. Außerdem sind
Funktionen des Stammgeländes Münster auf Flächen der Außenstelle Telgte umzusiedeln.
Die aus der derzeitigen Situation resultierenden wesentlichen und erforderlichen Anforderungen sind:
- die räumlichen Angebote für die Durchführung der theoretischen und praktischen Lehre müssen den erweiterten, modernisierten und aktuellen Lernmethoden angepasst werden,
die vorhandenen Unterkunftsbereiche müssen den allgemein üblichen Standards der Erwachsenen-bildung angeglichen werden,
- zusätzliche und adäquate Bürokapazitäten zur angemessenen Unterbringung der Beschäftigten und der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zu schaffen,
- die vorhandenen Versorgungskapazitäten im Hinblick auf die steigenden Teilnehmerzahlen sind auszubauen und
- es ist eine einem modernen Ausbildungsbetrieb entsprechende Infrastruktur zu schaffen.
Die hierfür erforderlichen Maßnahmen werden in zwei Bauabschnitten durchgeführt. Jeder Bauabschnitt enthält mehrere Objekte.
Das Verfahren umfasst die hierfür erforderlichen Fachplanungsleistungen des Leistungsbildes "Technische Gebäudeausrüstung" im Sinne der §§ 53 ff. HOAI 2021 in zwei Losen an den Standorten Münster und Telgte (beide Standorte bestehen aus mehreren Gebäudekomplexen/ Objekten):
- Los 1: Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 1-8 (§§ 53 ff. HOAI 2021) in den Leistungsphasen 1-9 für das Stammgelände (SG) Münster
- Los 2: Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 1-8 (§§ 53 ff. HOAI 2021) in den Leistungsphasen 1-9 für die Außenstelle (AS) Telgte.
Es wird losübergreifend eine stufenweise Beauftragung erfolgen. Die Stufen teilen sich wie folgt auf:
1. Stufe (fest beauftragt)
Los 1: Grundleistungen LPH 1-3
Los 2: Grundleistungen LPH 1-3
2. Stufe (optional beauftragt)
Los 1: Grundleistungen LPH 4-9
Los 2: Grundleistungen LPH 4-9
Ebenfalls optional beauftragt werden Besondere Leistungen, die insbesondere aufgrund des Multiprojektcharakters der Maßnahme erforderlich sind. Es besteht kein Anspruch auf Abruf der lediglich optional beauftragten Leistungen.
Die Bearbeitungszeit soll im Juni 2022 beginnen. Der erste Bauabschnitt soll im Jahr 2027 fertiggestellt werden, der zweite Bauabschnitt im Jahr 2033.
Je Los: Stufenweise Beauftragung entsprechend den Ausführungen unter Ziff. II.2.4). Optional werden die Leistungen der Leistungsphasen 4 bis 9 beauftragt. Außerdem werden Besonderen Leistungen optional beauftragt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Ingenieurbüro Becker und Henze GmbH & Co. KG
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Büren
NUTS-Code: DEA47 Paderborn
Postleitzahl: 33142
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe G-TEC Ingenieure GmbH
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Siegen
NUTS-Code: DEA5A Siegen-Wittgenstein
Postleitzahl: 57072
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXS7YD3YY9Y
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Nach § 160 Abs. 3 GWB gilt:
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.