Kulturraffinerie K714 | Rohbau Referenznummer der Bekanntmachung: VE 041
Vorinformation
Diese Bekanntmachung dient nur der Vorinformation
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Monheim am Rhein
NUTS-Code: DEA1C Mettmann
Postleitzahl: 40789
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.monheimer-kulturwerke.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40212
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.buse.de
Abschnitt II: Gegenstand
Kulturraffinerie K714 | Rohbau
Der Auftraggeber plant, die alte Shell-Fassabfüllanlage zu einer multifunktionalen Veranstaltungshalle umzubauen ("Kulturraffinerie K714"). Das historische Gebäude soll seinen Industriecharme behalten, während modernste Bühnentechnik und eine Gastronomie mit Rheinblick einzieht. In diesem Zusammenhang plant der Auftraggeber im August das Verfahren zur Vergabe des Gewerks VE 041 - Rohbauarbeiten zu starten.
40789 Monheim am Rhein
Die denkmalgeschützte, ehemalige Fassabfüllhalle an der Rheinpromenade wird zu einer Veranstaltungshalle für ca. 3.800 Besucherinnen und Besucher um- und angebaut.
Das Bestandsgebäude erstreckt sich ca. 126 m in Nord-Süd Richtung und ca. 63 m in Ost-West Richtung. Im Zuge der Baumaßnahme werden Anbauten errichtet, welche die Nord-Südabmessungen auf knapp 142 m und die Ost-Westabmessungen auf ca. 106 m erweitern werden.
Im Zentrum der ehemaligen Fassabfüllhalle bildet ein ca. 21 m hoher Kubus Neubau mit zwei inneren, umlaufenden Emporen den Hauptveranstaltungssaal mit Bühne und Orchestergraben.
Die Baumaßnahme lässt sich in die Abschnitte Anbau Nord, Anbau Süd und Kubus unterteilen.
Die Bereiche der sog. Wandelgänge befinden sich in der Bestandsstruktur und bilden den Übergang zu den Neubauten. Diese Bereiche erhalten neben einer neuen Bodenplatte zusätzlich rumbindenden Einbauten.
Im Zuge eines Spezialtiefbaus werden im Vorfeld die Baugruben der einzelnen Baukörper erstellt.
Die Anbauten erhalten eine Unterkellerung und haben neben dem Erdgeschoss bis zu 3 weitere Obergeschosse. Die Außenwände werden als massive, tragende Stahlbetonwände bzw. Stützen ausgebildet. Im Untergeschoss werden die Bodenplatte und die erdberührenden Außenwände als WU-Konstruktion inklusive Frischbetonverbundfolie ausgeführt.
Innenseitig sind die Wände im Untergeschoss in Teilbereichen, wie den Treppenräumen, und in den oberirdischen Geschossen größtenteils vollflächig als Sichtbetonoberfläche SB 3 auszuführen.
Die massiven Wandflächen der Untergeschosse werden vor allem im Anbau Nord in den oberirdischen Geschossen durch Stützen und Eckpfeiler ersetzt. Die Treppenläufe der Treppenräume sind aus Betonfertigteilen herzustellen.
Die Rohbauarbeiten sind ab dem 4. Quartal 2022 / 1. Quartal 2023 auszuführen. Nach den gegenwärtigen Planung kann mit den zu vergebenden Leistungen voraussichtlich bereits im Dezember 2022 begonnen werden.
Baukonstruktion:
Außenwände Stahlbeton 20-35 cm
Innenwände tragend: Stahlbeton 25 cm,
Bodenplatte Stahlbeton d = 40-80 cm, Dämmung unter der Bodenplatte und im Wandbereich UG mit Perimeterdämmung Geschossdecken Stahlbeton 20-35 cm
Dach: Flachdach
Massenzusammenstellung:
Betonvolumen: insgesamt ca. 9.888,00 m3
Bewehrung: insgesamt ca. 1.585,20 to
Mauerwerk: insgesamt ca. 207,50 m3
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YBTRWGS