055-22-00492 / BLB BI (Land) / Paderborn / Universität Paderborn / Ersatzneubau Gebäudekomplex / Gebäude der P-Reihe / SEP-Verfahren Referenznummer der Bekanntmachung: 055-22-00492
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bielefeld
NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 33602
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.blb.nrw.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/company/welcome.do
Abschnitt II: Gegenstand
055-22-00492 / BLB BI (Land) / Paderborn / Universität Paderborn / Ersatzneubau Gebäudekomplex / Gebäude der P-Reihe / SEP-Verfahren
Im Rahmen des Hochschulkonsolidierungsprogramms des Landes NRW (HKOP) plant der BLB für die Universität Paderborn den Ersatzneubau für die P-Gebäude P1,P4-P7 auf einer Campuserweiterungsfläche der Universität am Mersinweg. Für die Departments Maschinenbau, Elektrotechnik und Physik der Universität gilt es Werkstatt- und Laborflächen inkl. Hörsaal- und Seminarflächen im Rahmen eines Ersatzneubaukomplexes zu schaffen.
Das Raumprogramm umfasst ca. 16.825 m2 NUF 1-6 gemäß der Bestandflächen der jetzigen P-Gebäude P1,P4. P5-7.
Der Leistungsumfang des ANs umfasst die schlüssel- und gebrauchsfertige sowie funktionsgerechte Erstellung des Neubaus der P-Gebäude einschließlich sämtlicher erforderlicher Planungsleistungen unter Berücksichtigung der Umsetzung des vorgegebenen Raumprogramms mit den vereinbarten Qualitäten, welche die Grundlage dieser Ausschreibung bilden.
Kurze Abriss des Verfahrens:
Den Bewerbern wird eine Baumassenstudie und ein Raumtypenbuch zur Verfügung gestellt. Weiterhin werden die funktionalen Anforderungen im Rahmen einer Funktionalen Leistungsbeschreibung beschrieben.
Das Vergabeverfahren ist mehrstufig und gliedert sich in einen Teilnahmewettbewerb, einer Angebotsphase mit Verhandlungsrunde, im Anschluss daran erfolgt die Preconstruction- und abschließend die Constructionphase.
In der Angebotsphase werden höchstens drei geeignete Bieter im Wettbewerb ein Vorplanungskonzept auf Basis der funktionalen Vorgaben ausarbeiten. Auf Basis dieser Angebotsplanung legen die Bieter ein indikatives Angebot vor.
Danach schließt sich eine Verhandlungsphase mit einer abschließenden Bewertung des Bauleistungsangebots und der Angebotsplanung an.
Nach erfolgreichem Zuschlag an einen Bieter erfolgt die Preconstuction-Phase, diese schließt mit der Erstellung der Entwurfsplanung und Verifizierung des Angebotspreises ab.
Bei Einhaltung der Wirtschaftlichkeit mit dem verifizierten Angebotspreis schließt sich die Construction-Phase mit den restlichen Planungs- und den Bauleistungen an.
Komplette Bauleistungen sowie komplette Planungsleistungen, insbesondere Objektplanung, Tragwerksplanung, TGA-HKLS, TGA-ELT, Laborplanung, Brandschutz, Bauphysik und Bauakustik, im Übrigen sämtliche erforderlichen Planungsleistungen basierend auf einer vorliegenden Leistungsphase 0 mit Baumassenstudie und Funktionaler Leistungsbeschreibung.
Universität Paderborn Flur 40, Flurstück 421 und 423 33098 Paderborn Das derzeit unbebaute Baufeld befindet sich in einer Campuserweiterungsfläche der Uni Paderborn und ist im Eigentum
des BLB NRW.
Ein B Plan ist vorhanden und ist ausgewiesen für
hochschulbezogene Einrichtungen.
Die Beschaffung der ausgeschriebenen Leistung erfolgt in Form eines mehrstufigen Verhandlungsverfahrens mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb.
Das Verfahren wird vom BLB NRW als SEP-Verfahren geführt und bedeutet die schlüsselfertige Errichtung mit integrierter Planung in Anlehnung einer Totalunternehmer-Vergabe unter Wahrung und Einhaltung der gültigen EU-Vergabevorschriften.
Siehe entsprechend veröffentlichte Unterlagen unter der Rubrik "Vergabeverfahrensangaben" und der Unterrubrik "Teilnahmeunterlagen".
Dort ist die Wertungsmatrix zum Teilnahmewettbewerb (hier: 055-22-00492_2241_BPS_SV_2022-07-12_Eignungsmatrix-SEP" als PDF-Datei) in Bezug des Teilnahmeantrags (hier: 055-22-00492_Bewerbungsbogens-SEP) abgelegt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für den schriftlichen Teilnahmeantrag sind ausschließlich die durch den Auftraggeber übermittelten Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb (055-22-00492_Bewerbungsbogen) zu verwenden. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Die im Bewerberbogen genannten Unterlagen sowie Nachweise und Erklärungen sind vollständig und ohne Querverweise auf etwaige Unterlagen, Websites etc. auszufüllen, rechtsverbindlich zu unterschreiben und beizufügen. Am vorgegebenen Wortlaut der Unterlagen dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden. Mit dem Teilnahmeantrag sind
sämtliche Unterlagen, Nachweise und Erklärungen nach der vorgegebenen Gliederung vorzulegen. Bei Bewerber-/ Bietergemeinschaften muss für jedes Mitglied der Bewerber- / Bietergemeinschaft die Eigenerklärung einschließlich aller Unterlagen ausgefüllt und unterschrieben werden. Die unvollständige oder verspätete Vorlage der Unterlagen kann zum Ausschluss aus dem Verfahren führen. Fehlende Unterlagen / Nachweise oder Erklärungen werden nachgefordert. Werden nachgeforderte Unterlagen / Nachweise oder Erklärungen nicht vollständig und/oder nicht fristgerecht eingereicht, führt dies zum Ausschluss aus dem Verfahren.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Bewerber müssen die nachstehend genannten Unterlagen mit Ihrer Bewerbung einreichen.:
- Gewerbeanmeldung,
- Handelsregisterauszug,
- Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer,
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, nicht älter als 3 Monate
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes,
- Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG,
- Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
Außerdem haben sie folgende Erklärungen abzugeben:
- Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren über das Vermögen des Bewerbers/Mitglieds der Bewerbergemeinschaft beantragt oder eröffnet wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet
- Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 6e EU VOB/A vorliegen.
Soll im Falle der Auftragserteilung eine Arbeitsgemeinschaft gebildet werden, sind neben dem Formblatt 234 Erklärung Bieter-/ Arbeitsgemeinschaft auch die entsprechenden Passagen im Bewerbungsbogen auszufüllen.
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Referenznachweise für 3 Referenzen mit den gemäß Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" geforderten Angaben sind bereits mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Ebenfalls mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen sind die geforderten Angaben zum Personaleinsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (als Mittel in den GJ 2019, 2020 und 2012).
Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" ist erhältlich unter:
Darüber hinaus hat der Bewerber zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a EU
Abs. 3 VOB/A zu machen:
Allgemeine Eignung
Die Eignung der präqualifizierten Unternehmen wird anhand der in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen hinterlegten Erklärungen und Nachweise sowie der ggf. darüber hinaus verlangten Angaben und sonstigen Erkenntnissen der Baudurchführenden Ebene geprüft. Die projektspezifischen Anforderungen sind zu berücksichtigen.
Die Eignungsprüfung der nicht präqualifizierten Unternehmen erfolgt (zunächst) anhand der abgegebenen Eigenerklärungen sowie der ggf. zusätzlich verlangten Angaben und sonstigen Erkenntnissen der Baudurchführenden Ebene. Gelangen Angebote von nicht präqualifizierten Unternehmen in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" bzw. in der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung bezeichneten Bescheinigungen zur Bestätigung der Eigenerklärungen einzuholen und zu prüfen.
Das Formblatt 124 kann direkt abgerufen werden unter:
Bei Verfahren mit Teilnahmewettbewerb erfolgt die Eignungsprüfung nicht präqualifizierter Unternehmen im Rahmen der Bewerberauswahl anhand der vorgelegten Eigenerklärungen und Referenzbescheinigungen. Vor der Aufforderung zur Angebotsabgabe sind von den Bewerbern, die als geeignet eingestuft wurden und die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen, die Bescheinigungen zu fordern und zu prüfen.
Nachunternehmen/andere Unternehmen
Bei Zweifeln an der Eignung der vorgesehenen Nachunternehmen / anderen Unternehmen von präqualifizierten Unternehmen können die o.g. Nachweise gefordert und einer Prüfung unterzogen werden.
Bei der Prüfung der Eignung nicht präqualifizierter Unternehmen sind auch die Bescheinigungen der Nachunternehmen / anderen Unternehmen zu prüfen, für deren Leistungen die Vorlage der Eigenerklärung verlangt wurde.
Allgemeine Eignung
Die Eignung der präqualifizierten Unternehmen wird anhand der in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen hinterlegten Erklärungen und Nachweise sowie der ggf. darüber hinaus verlangten Angaben und sonstigen Erkenntnissen der Baudurchführenden Ebene geprüft. Die projektspezifischen Anforderungen sind zu berücksichtigen.
Die Eignungsprüfung der nicht präqualifizierten Unternehmen erfolgt (zunächst) anhand der abgegebenen Eigenerklärungen sowie der ggf. zusätzlich verlangten Angaben und sonstigen Erkenntnissen der Baudurchführenden Ebene. Gelangen Angebote von nicht präqualifizierten Unternehmen in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" bzw. in der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung bezeichneten Bescheinigungen zur Bestätigung der Eigenerklärungen einzuholen und zu prüfen.
Das Formblatt 124 kann direkt abgerufen werden unter:
Bei Verfahren mit Teilnahmewettbewerb erfolgt die Eignungsprüfung nicht präqualifizierter Unternehmen im Rahmen der Bewerberauswahl anhand der vorgelegten Eigenerklärungen und Referenzbescheinigungen. Vor der Aufforderung zur Angebotsabgabe sind von den Bewerbern, die als geeignet eingestuft wurden und die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen, die Bescheinigungen zu fordern und zu prüfen.
Nachunternehmen/andere Unternehmen
Bei Zweifeln an der Eignung der vorgesehenen Nachunternehmen / anderen Unternehmen von präqualifizierten Unternehmen können die o.g. Nachweise gefordert und einer Prüfung unterzogen werden.
Bei der Prüfung der Eignung nicht präqualifizierter Unternehmen sind auch die Bescheinigungen der Nachunternehmen / anderen Unternehmen zu prüfen, für deren Leistungen die Vorlage der Eigenerklärung verlangt wurde.
Auftragsspezifische Anforderungen:
Bewerbungsbogen_SEP Abschnitt 2.1
Gesamtumsatz des Unternehmens (netto) in den abgeschlossenen Geschäftsjahren 2019, 2020 und 2021, soweit es die Leistungsbereiche Bauleistungen Hochbau betrifft, unter Einschluss des Anteils der gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen gemäß § 6a Nr.2c VOB/A EU. Der Nachweis ist zu führen durch die Vorlage einer Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierter Jahresabschlüsse oder testierter Gewinn- und Verlustrechnungen, jeweils maßgebend nach den Gesetzen des Mitgliedstaates, in dem der Bewerber bzw. der Bewerber-/die Bietergemeinschaft ansässig ist.
Bewerbungsbogen_SEP Abschnitt 1.2
-Nachweis über das Bestehen einer Betriebs-/Berufshaftplichtversicherung mit folgenden Deckungssummen je Schadensfall: Personenschäden 3.5 Mio. EUR;
Sach-, Vermögensschäden und Sonstige 10.0 Mio. EUR
bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut.
Mit dem Teilnahmeantrag kann der Bewerber zum Nachweis seiner Versicherungswürdigkeit auch die schriftliche Erklärung eines Versicherers vorlegen inkl. der Bestätigung im Auftragsfalle die Mindestdeckungssummen zu versichern
Bewerbungsbogen_SEP Abschnitt 2.1
Es sind die Jahresumsätze für jeden einzelnen Leistungsbereich anzugeben. Sollte dasselbe Unternehmen mehrere Planungsbereiche oder Bau- und Planungsleistung erbringen, so ist der Umsatzanteil aufgeteilt für die entsprechenden Leistungen anzugeben.
Bauleistungen:
Zum Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit muss der Bewerber-/die Bietergemeinschaft insgesamt mindestens einen Umsatz von größer oder gleich 40 Mio. EUR in den GJ 2019 - 2021 als Mittelwert der Nettojahresumsätze für Bauleistungen im Bereich Hochbau erwirtschaftet haben.
Planungsleistungen:
Zum Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit muss der Bewerber-/die Bietergemeinschaft insgesamt mindestens einen Umsatz:
- von größer oder gleich 2.000.000 Mio. EUR in den GJ 2019 - 2021 als Mittelwert der Nettojahresumsätze für Planungsleistungen im Bereich Objektplanung erwirtschaftet haben
- von größer oder gleich 800.000 EUR in den GJ 2019 - 2021 als Mittelwert der Nettojahresumsätze für Planungsleistungen im Bereich TGA HKLS erwirtschaftet haben
-von größer oder gleich 700.000 EUR in den GJ 2019 - 2021 als Mittelwert der Nettojahresumsätze für Planungsleistungen im Bereich TGA ELT erwirtschaftet haben
- von größer oder gleich 350.000 EUR in den GJ 2019 - 2021 als Mittelwert der Nettojahresumsätze für Planungsleistungen im Bereich TGA Laborbau erwirtschaftet haben.
Siehe dazu auch die beiliegende Eignungsmatrix-SEP mit entsprechenden Kriterien und Bepunktungen.
Allgemeine Eignung
Die Eignung der präqualifizierten Unternehmen wird anhand der in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen hinterlegten Erklärungen und Nachweise sowie der ggf. darüber hinaus verlangten Angaben und sonstigen Erkenntnissen der Baudurchführenden Ebene geprüft. Die projektspezifischen Anforderungen sind zu berücksichtigen.
Die Eignungsprüfung der nicht präqualifizierten Unternehmen erfolgt (zunächst) anhand der abgegebenen Eigenerklärungen sowie der ggf. zusätzlich verlangten Angaben und sonstigen Erkenntnissen der Baudurchführenden Ebene. Gelangen Angebote von nicht präqualifizierten Unternehmen in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" bzw. in der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung bezeichneten Bescheinigungen zur Bestätigung der Eigenerklärungen einzuholen und zu prüfen.
Das Formblatt 124 kann direkt abgerufen werden unter:
Bei Verfahren mit Teilnahmewettbewerb erfolgt die Eignungsprüfung nicht präqualifizierter Unternehmen im Rahmen der Bewerberauswahl anhand der vorgelegten Eigenerklärungen und Referenzbescheinigungen. Vor der Aufforderung zur Angebotsabgabe sind von den Bewerbern, die als geeignet eingestuft wurden und die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen, die Bescheinigungen zu fordern und zu prüfen.
Nachunternehmen/andere Unternehmen
Bei Zweifeln an der Eignung der vorgesehenen Nachunternehmen / anderen Unternehmen von präqualifizierten Unternehmen können die o.g. Nachweise gefordert und einer Prüfung unterzogen werden.
Bei der Prüfung der Eignung nicht präqualifizierter Unternehmen sind auch die Bescheinigungen der Nachunternehmen / anderen Unternehmen zu prüfen, für deren Leistungen die Vorlage der Eigenerklärung verlangt wurde.
Auftragsspezifische Anforderungen:
Bewerbungsbogen_SEP Abschnitt 2.1
-Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (GJ 2019 - 2021) jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenen technischem Leitungspersonal gemäß § 6a Nr. 3 g) VOB/A EU.
Dieser Nachweis ist nicht erforderlich, wenn der Bewerber präqualifiziert ist.
Bewerbungsbogen_SEP Abschnitt 6.1 / 6.2 / 6.3 (Referenzen Bauleistung)
-Anzugeben sind drei Referenzprojekte für den Bereich Bauleistung mit Kurzbeschreibungen des Projektes (Art der vom Bewerber ausgeführten Leistungen) unter Angabe des Ausführungsortes, des Auftragsgegenstandes, Auftragsgegenstand (Labor),Erbrachte Leistung, Projektgröße, Baukosten nach DIN 276 [KG 300 + 400] in EUR (netto), Datum Fertigstellung.
Entsprechende Referenzbescheinigungen sind dem Bewerberbogen beizufügen.
Bewerbungsbogen_SEP Abschnitt 7.1.1 -7.1.3 [Referenz Objektplanung]/ 7.2.1 -7.2.3 [Referenz TGA HKLS]/ 7.3.1 -7.3.3 [Referenz TGA ELT]/ 7.4.1 -7.4.3 [Referenz TGA Laborbau]
-Anzugeben sind jeweils drei Referenzprojekte für die Bereiche Objektplanung / TGA HKLS / TGA ELT / TGA Laborbau mit Kurzbeschreibungen des Projektes (Art der vom Bewerber ausgeführten Leistung) unter Angabe des Ausführungsortes, des Auftragsgegenstandes, Auftragsgegenstand (Labor),Erbrachte Leistung, Projektgröße, Baukosten nach DIN 276 [KG 300 + 400] in EUR (netto), Datum Fertigstellung.
Entsprechende Referenzbescheinigungen sind dem Bewerberbogen beizufügen.
Die Referenzen sind darüber hinaus ausgefüllt mit den Formblättern des Bewerberbogens nachzuweisen.
Bei Arbeitsgemeinschaften sind die Referenzkriterien insgesamt nachzuweisen, das heißt, der Referenznachweis ist nicht von jedem Mitglied einzeln zu führen. Die Referenzen sind mit dem Teilnahmeantrag enthaltenen Formblättern nachzuweisen (ggf. mit Beiblättern für die Kurzbeschreibungen).
Erfüllen die Referenzangaben die genannten Mindestanforderungen nicht, führt dies zum Ausschluss aus dem Verfahren.
Bewerbungsbogen_SEP Abschnitt 2.1
Anzahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte. Es sind die Mitarbeiter für jeden einzelnen Leistungsbereich anzugeben. Sollte dasselbe Unternehmen mehrere Planungsbereiche oder Bau- und Planungsleistung erbringen, so ist die Mitarbeiterzahl aufgeteilt für die entsprechenden Leistungen anzugeben.
Planungsleistungen:
Zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit muss der Bewerber-/die Bietergemeinschaft insgesamt mindestens eine Mitarbeiterzahl:
- von größer oder gleich 20 Mitarbeitende mit ingenieurtechnischer Qualifikation als Mittel in den GJ 2019 - 2021 für Planungsleistungen im Bereich Objektplanung haben
- von größer oder gleich 8 Mitarbeitende mit ingenieurtechnischer Qualifikation als Mittel in den GJ 2019 - 2021 für Planungsleistungen im Bereich TGA HKLS haben
-von größer oder gleich 7 Mitarbeitende mit ingenieurtechnischer Qualifikation als Mittel in den GJ 2019 - 2021 für Planungsleistungen im Bereich TGA ELT haben
- von größer oder gleich 3 Mitarbeitende mit ingenieurtechnischer Qualifikation als Mittel in den GJ 2019 - 2021 für Planungsleistungen im Bereich TGA Laborbau haben.
Bewerbungsbogen_SEP Abschnitt 2.3
Die Befähigung des Projektleiters für die Bauleistung über die Bauvorlagenberechtigung für NRW entsprechend den Anforderungen der BauO NRW muss nachgewiesen sein, sofern die Bauvorlagenberechtigung nicht über den Projektleiter für Objektplanungsleistungen abgedeckt ist. Die schriftliche Nachweisführung obliegt dem Bewerber-/ der Bietergemeinschaft.
Bewerbungsbogen_SEP Abschnitt 6 (Referenznachweise Bauleistung)
Zum Nachweis der beruflichen und technischen Leistungsfähigkeit muss der Bewerber/die Bietergemeinschaft (siehe Eignungsmatrix) vorlegen:
Aus den drei Projekten soll hervorgehen, dass der Bewerber über eine besondere Kompetenz bei der schlüsselfertigen Errichtung von Gebäuden mit hohen technischen und logistischen Anforderungen verfügt, bei denen die Auftragsabwicklung jeweils auf Grundlage einer funktionalen Leistungsbeschreibung erfolgte und bei denen jeweils Planungs- und Bauleistungen erbracht wurden.
Folgende Mindestanforderungen bestehen:
Es sind drei Referenzen einzureichen, davon
- mindestens eine Referenz für Hochschulbau oder eine Baumaßnahme mit ähnlich komplexer Anforderung (wie Klinik, Labor, Schule)
- mindestens eine Referenz beinhaltet Laborflächen
- mindestens eine Referenz mit Baukosten KG 200-400 über 20 Mio. EUR (netto)
- mindestens eine Referenz Funktionale Leistungsbeschreibung als Vertragsgrundlage
- mindestens eine Referenz entsprechend LP 5 und LP 8 in Objektplanung gemäß § 34 HOAI und TGA gemäß § 55 HOAI,
Anlagengruppen 1 - 8
Die angegebenen Referenzen müssen in den letzten 10 Jahren erbracht worden und abgenommen sein !
Als Referenzzeitraum ist der 01.01.2012 bis zum 01.06.2022 (Fertigstellung) definiert.
Die Referenzschreiben sind vom angegebenen Referenzgeber (Auftraggeber) mit Unterschrift auf vertragsgerechte Erfüllung zu bestätigen, eine Eigenerklärung ist ebenfalls zulässig mit entsprechenden Nachweisen vom Vertragspartner.
Bewerbungsbogen_SEP Abschnitt 7 (Referenznachweise Planungsleistung)
Zum Nachweis der beruflichen und technischen Leistungsfähigkeit muss der Bewerber/die Bietergemeinschaft (siehe Eignungsmatrix) vorlegen:
Aus den drei Referenzen soll hervorgehen, dass der Bewerber über eine besondere Kompetenz bei der Planung und Errichtung von Gebäuden mit hohen gestalterischen, technischen und logistischen Anforderungen verfügt.
Folgende Mindestanforderungen bestehen:
Es sind entsprechend drei Referenzen einzureichen, davon
- mindestens drei Referenzen für den Bereich der Objektplanung
- mindestens drei Referenzen für den Bereich Technische Ausrüstung HKLS
- mindestens drei Referenzen für den Bereich Technische Ausrüstung ELT
- mindestens drei Referenzen für den Bereich Technische Ausrüstung Laborbau
Allgemeine Bedingung:
Aus den Projekten soll hervorgehen, dass der Bewerber/die Bietergemeinschaft über eine besondere Kompetenz bei der Planung von Gebäuden mit hohen gestalterischen, technischen und logistischen Anforderungen verfügt.
Bewerbungsbogen_SEP Abschnitt 7.1 (Referenzen Objektplanung)
Folgende Mindestanforderungen bestehen:
Es sind entsprechend drei Referenzen einzureichen, davon
- mindestens eine Referenz für den Hochschulbau
- mindestens eine Referenz beinhaltet Laborflächen
- mindestens eine Referenz mit Baukosten [KG 300 + 400] über 20. Mio. EUR (netto)
- Referenzprojekt muss eine vergleichbare Leistung zum Verfahren sein (NUR Objektplanung nachweisen)
- Alle Referenzen und deren erbrachte Leistungsphasen (bis Abschluss Lph. 8 HOAI) müssen innerhalb der letzten 10 Jahren erbracht worden sein !
Als Referenzzeitraum ist der 01.01.2012 bis zum 01.06.2022 definiert.
Die Referenzschreiben sind vom angegebenen Referenzgeber (Auftraggeber) mit Unterschrift auf vertragsgerechte Erfüllung zu bestätigen, eine Eigenerklärung ist ebenfalls zulässig mit entsprechenden Nachweisen vom Vertragspartner.
Bewerbungsbogen_SEP Abschnitt 7.2 (Referenzen TGA HKLS)
Folgende Mindestanforderungen bestehen:
Es sind entsprechend drei Referenzen einzureichen, davon
- mindestens eine Referenz für den Hochschulbau
- mindestens eine Referenz beinhaltet Laborflächen
- mindestens eine Referenz mit Baukosten [KG 300 + 400] über 20. Mio. EUR (netto)
- Referenzprojekt muss eine vergleichbare Leistung zum Verfahren sein (NUR Planungsleistungen TGA HKLS nachweisen)
- Alle Referenzen und deren erbrachte Leistungsphasen (bis Abschluss Lph. 8 HOAI) müssen innerhalb der letzten 10 Jahren erbracht worden sein !
Als Referenzzeitraum ist der 01.01.2012 bis zum 01.06.2022 definiert.
Die Referenzschreiben sind vom angegebenen Referenzgeber (Auftraggeber) mit Unterschrift auf vertragsgerechte Erfüllung zu bestätigen, eine Eigenerklärung ist ebenfalls zulässig mit entsprechenden Nachweisen vom Vertragspartner.
Bewerbungsbogen_SEP Abschnitt 7.3 (Referenzen TGA ELT)
Folgende Mindestanforderungen bestehen:
Es sind entsprechend drei Referenzen einzureichen, davon
- mindestens eine Referenz für den Hochschulbau
- mindestens eine Referenz beinhaltet Laborflächen
- mindestens eine Referenz mit Baukosten [KG 300 + 400] über 20. Mio. EUR (netto)
- Referenzprojekt muss eine vergleichbare Leistung zum Verfahren sein (NUR Planungsleistungen TGA ELT nachweisen)
- Alle Referenzen und deren erbrachte Leistungsphasen (bis Abschluss Lph. 8 HOAI) müssen innerhalb der letzten 10 Jahren erbracht worden sein !
Als Referenzzeitraum ist der 01.01.2012 bis zum 01.06.2022 definiert.
Die Referenzschreiben sind vom angegebenen Referenzgeber (Auftraggeber) mit Unterschrift auf vertragsgerechte Erfüllung zu bestätigen, eine Eigenerklärung ist ebenfalls zulässig mit entsprechenden Nachweisen vom Vertragspartner.
Bewerbungsbogen_SEP Abschnitt 7.4 (Referenzen TGA Laborbau)
Folgende Mindestanforderungen bestehen:
Es sind entsprechend drei Referenzen einzureichen, davon
- mindestens eine Referenz für den Hochschulbau
- mindestens eine Referenz beinhaltet Laborflächen
- mindestens eine Referenz mit Baukosten [KG 300 + 400] über 20. Mio. EUR (netto)
- Referenzprojekt muss eine vergleichbare Leistung zum Verfahren sein (NUR Planungsleistungen TGA Laborbau nachweisen)
- Alle Referenzen und deren erbrachte Leistungsphasen (bis Abschluss Lph. 8 HOAI) müssen innerhalb der letzten 10 Jahren erbracht worden sein !
Als Referenzzeitraum ist der 01.01.2012 bis zum 01.06.2022 definiert.
Die Referenzschreiben sind vom angegebenen Referenzgeber (Auftraggeber) mit Unterschrift auf vertragsgerechte Erfüllung zu bestätigen, eine Eigenerklärung ist ebenfalls zulässig mit entsprechenden Nachweisen vom Vertragspartner.
Bei Bewerber-/ Bietergemeinschaften sind die Referenzkriterien insgesamt nachzuweisen, d.h. der Referenznachweis ist nicht von jedem Mitglied der Bewerber-/ Bietergemeinschaft einzeln zu führen.
Alle Referenzangaben werden nach beiliegenden Kriterien der Eignungsmatrix ausgewertet.
Erfüllen die Referenzangaben die genannten Mindestanforderungen nicht, führt dies zum Ausschluss aus dem Verfahren!
Einzureichende Unterlagen:
- 523 EU - Eigenerklärung Sanktionspaket 5 EU (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen)
- Berufs- / Betriebshaftpflichtversicherung (mit dem Teilnahmeantrag mittels Dritterklärung vorzulegen): Die Deckungssummen dieser Versicherung müssen je Schadensfall mindestens betragen:
- für Personenschäden: 3.500.000 EUR je Schadensfall
- für sonstige Schäden: 10.000.000 EUR (Sachschäden je Schadensfall)
- Versicherungsnachweis in der geforderten Höhe
- oder -
- verbindliche Eigenerklärung bzw. Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, dass Sie mit dem haftenden Bewerber eine im Auftragsfall eintretende Berufshaftpflichtversicherung in der geforderten Höhe für Personen- und Sachschäden abgeschlossen hat, bzw. abzuschließen beabsichtigt.
- Hinweis_Anforderung Auszug aus Wettbewerbsregister (WReg) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen)
- Selbstauskunft Einzelunternehmen - Scheinselbstständigkeit (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Nur auszufüllen, wenn Sie keine juristische Person oder Personengesellschaft sind.
- Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen)
- 236 Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Kalkulationskostenentschädigung:
Gemäß §8b Abs.1 Nr.1 Satz 2 VOB/A-EU wird vom AG für die Ausarbeitung
der Unterlagen des Angebotes gemäß §7c "Leistungsbeschreibung mit
Leistungsprogramm", einheitlich für die drei verbliebenen Bieter nach Durchführung des Teilnahmewettbewerbs eine angemessene Entschädigung als Kostendeckungspauschale in Höhe von 685.000,- EUR (netto) nach Abschluss und Einreichung der ausführungsorientierten Entwurfsplanung (LP 3) und dem Initiativangebot innerhalb der Angebotsphase festgesetzt.
Diese Entschädigung steht jedem beteiligten Bieter in der zweiten Stufe (Angebotsphase) des Wettbewerbs zu, der ein der Ausschreibung entsprechendes Angebot inklusive Planungsunterlage mit den geforderten Parametern fristgerecht einreicht.
Die Entschädigungssumme aus der Abstimmungs- und Verhandlungsphase wird im Auftragsfall der Preconstruction-Phase dem Auftragnehmer von der Gesamtvergütung in Abzug gebracht.
Allgemeine Information zum weiteren Vorgehen bei vorbehaltlicher Verhandlungsrunde:
Beim Teilnahmewettbewerb verringert der AG die Anzahl der Teilnehmer auf
drei Bewerber zum nachgelagerten Verfahren.
Im Falle von Punktegleichheit nach der Bewertung der Teilnahmeunterlagen (Bewerbungsbogen) mit Hilfe der
veröffentlichen Wertungsmatrix (Eignungsmatrix SEP) entscheidet der AG anhand eines
Losverfahrens, welcher Bewerber beim nachgelagerten Verhandlungsverfahren mit
eingeladen wird.
In der zweiten Stufe des Wettbewerbs erstellen die Bieter eine Angebotsplanung inklusive Indikativangebot, die nach Beurteilung der Wertungsmatrix (Zuschlagsmatrix SEP) ausgewertet wird.
Im Anschluss an die Angebotsphase mit dem 1. Angebot erfolgt eine Verhandlungsphase.
Nach der Verhandlungsphase ist ein 2. finales Angebot abschließend einzureichen.
Der Auftraggeber behält sich jedoch ausdrücklich vor, schon auf das 1. Angebot ohne Durchführung einer Verhandlungsrunde den Zuschlag zu erteilen.
Einzureichende Unterlagen:
- Formblatt GZR (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen)
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (mit dem Teilnahmeantrag mittels Dritterklärung vorzulegen): falls das Unternehmen beitragspflichtig ist
- 234 Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): - wenn das Angebot von einer Bietergemeinschaft abgegeben wird
- bei Abgabe mehrerer Hauptangebote für jedes Hauptangebot einer Bietergemeinschaft
- 235 Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): - wenn sich der Bieter der Kapazitäten
anderer Unternehmen bedienen wird
- bei Abgabe mehrere Angebote für jedes Angebot,
in dem sich der Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmen bedient
Hingewiesen wird auf die Korruptionspräventionen, denen sich der BLB NRW
unterworfen hat; diese finden sich unter: http://www.blb.nrw.de/BLB_Hauptauftritt/
Compliance/.
Einem rechtskonformen Handeln unterwirft sich auch der Bewerber /Auftragnehmer.
Datenschutzklausel gem. § 12 Abs. 2 Datenschutzgesetz NRW
Die von Ihnen erbetenen, personenbezogenen Angaben werden im Rahmen des
Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Ihre Angaben sind Voraussetzung
für die Berücksichtigung Ihres Teilnahmeantrages und Angebotes.
Hinweis - Vergaberegister
Die Vergabestelle meldet der/dem im Land Nordrhein-Westfalen eingerichteten
zentralen Informationsstelle/Vergaberegister beim Finanzministerium NRW
solche Bieterinnen/Bieter, die wegen schwerer Verfehlungen von der Teilnahme
am Vergabeverfahren zeitlich befristet ausgeschlossen wurden oder bei denen
wegen geringfügiger Verfehlungen auf einen Ausschluss verzichtet wurde. Die
Vergabestelle fragt bei der v. g. Informationsstelle an, ob hinsichtlich der Bieterin/des Bieters, die/der den Zuschlag erhalten soll, Eintragungen im Vergaberegister
vorliegen.
Zuständigkeit bei Meinungsverschiedenheiten nach § 18 (2) VOB/B (Streitigkeiten)
Entsprechend dem § 18 (2) VOB/B und dem Transparenzgebot hat der BLB NRW
die zuständige Stelle eingerichtet und gibt sie hiermit bekannt:
BLB NRW Zentrale
Justiziariat
Mercedesstr.12
40470 Düsseldorf
Bekanntmachungs-ID: CXS7YYXY97S
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-muenster.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/zustaendigkeit_vergabekammer/index.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-muenster.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/zustaendigkeit_vergabekammer/index.html
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von zehn Kalendertagen nach Absendung der Information per Fax oder auf elektronischem Wege bzw. 15 Kalendertagen nach einer Versendung mit anderen Kommunikationsmitteln gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
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