IV 22-016 Planungsleistungen Fernwärme – Wärmetransportleitung Erdwärme Breisgau
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Freiburg
NUTS-Code: DE131 Freiburg im Breisgau, Stadtkreis
Postleitzahl: 79108
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.badenovawaermeplus.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.badenovawaermeplus.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Freiburg
NUTS-Code: DE131 Freiburg im Breisgau, Stadtkreis
Postleitzahl: 79108
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bnnetze.de
Abschnitt II: Gegenstand
IV 22-016 Planungsleistungen Fernwärme – Wärmetransportleitung Erdwärme Breisgau
Ingenieursleistungen für Tiefbau- und Rohrbauleistungen einer Fernwärmetransportleitung
Die badenovaWÄRMEPLUS GmbH & Co. KG plant im Rahmen des Projektes Erdwärme Breisgau den Bau einer Wärmetransportleitung mit dem Ziel, die am Standort der Anlage aus tiefer Erdwärme erzeugte Wärmeenergie zu den Verbrauchsstandorten in der Region in und um Freiburg zu transportieren. Die Festlegung des Anlagenstandortes erfolgt im Rahmen der derzeit laufenden Explorationsphase. In dieser werden die Daten der zu Beginn des Jahres durchgeführten 3D seimischen Messungen ausgewertet und zu einem Zielgebiet verdichtet.
Je nach finalem Anlagenstandort wird die Trassenlänge der geplanten Wärmetransportleitung etwa 19 km betragen. Vorgesehen ist die Ausführung von Kunststoffmantelrohr in Einzelrohrverlegung in den Dimensionen DN 200 – DN 350
Um die für den Erhalt der Trassengenehmigung in 2024 erforderlichen Vorarbeiten und Erhebungen durchführen zu können soll daher im vierten Quartal 2022 mit der Planung begonnen werden.
Gegenstand der Ausschreibung sind die Planungsleistungen für Tief- und Rohrbau gemäß der Leistungsphasen 1-7 HOAI. Optional Leistungsphase 8.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die detailierten Teilnahmebedingungen/Teilnahmeanträge können per Mail an [gelöscht] angefordert werden.
1) Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass in der Person des Bewerbers oder dass durch ein Verhalten seiner Person oder durch das Verhalten einer Person, die dem Bewerber zuzurechnen ist, keine Ausschlussgründe nach § 42 Abs. 1 VgV in Verbindung § 123 GWB begründet sind;
2) Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass in der Person des Bewerbers oder dass durch ein Verhalten seiner Person oder durch das Verhalten einer Person, die dem Bewerber zuzurechnen ist, keine Ausschlussgründe nach § 42 Abs. 1 VgV in Verbindung §§ 124 GWB begründet sind;
3) Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er mit seinem Teilnahmeantrag einen Handelsregisterauszug oder den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen.
Die detailierten Teilnahmebedingungen/Teilnahmeanträge können per Mail an [gelöscht] angefordert werden.
1.) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für die Dienstleistungen, die mit der ausgeschriebenen Planungsleistung vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 1 Nr. 1VgV);
2.) Bilanzen oder Bilanzauszüge oder Gewinn- und Verlustrechnung des Unternehmens oder vergleichbare Unterlagen des Herkunftslandes der letzten 3 Geschäftsjahre.
3.) Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient und, dass die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV);
4.) Angaben des Teils des Auftrages den der Bewerber unter Umständen an Dritte vergeben will. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag schriftlich zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben. Möglicherweise geforderte Mindeststandards.
5.) Nachweis einer entsprechenden Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von min. 5.0 Mio € (§ 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV).
6.) Bonitätsnachweis oder Vorlage entsprechender Bankauskünfte des Teilnehmers (nicht älter als 12 Monate) zum Nachweis der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit.
7.) Unternehmensdarstellung (Mitarbeiterzahl, Geschäftstätigkeit, Geschäftshistorie, Gesellschafter-struktur, Eigentümerverhältnisse)
8.) Angaben zum Qualitätsmanagement und zur Unternehmenszertifizierungen (soweit vorhanden)
9.) In welchen Fachverbänden besteht eine Mitgliedschaft?
Die detailierten Teilnahmebedingungen/Teilnahmeanträge können per Mail an [gelöscht] angefordert werden.
1.) Beschreibung von 3 in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren erbrachten Leistungen mit Angabe des Rechnungswertes (gerundet auf [Betrag gelöscht] Euro-Schritte), der Leistungszeit sowie der öffentlichen und privaten Auftraggeber, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
2.) Beschreibung der Leistungen, die der Teilnehmer nach den Grundsätzen der Arbeitsgemeinschaft Fernwärme (AGFW) und deren Regelwerkes für Fernwärmeleitungen bei der Ausführung der zu vergebenden Leistung erbringen kann.
3.) Beschreibung der dem Teilnehmer für die Ausführung der zu vergebenden Leistung zur Verfügung stehenden eigenen technischen Ausrüstungen.
4.) Können die zu vergebenden Leistungen mit den im Unternehmen zur Verfügung stehenden eigenen technischen Ausrüstungen erbracht werden, zzgl. einer Beschreibung der zur Verfügung stehenden technischen Ausrüstung.
5.) Angaben über die technische Leitung und das technische Personal - unabhängig davon, ob es dem Unternehmen des Teilnehmers angeschlossen ist oder nicht - insbesondere über diejenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, sowie Angabe über die Verfügbarkeit im Zeitraum der geplanten Erbringung der zu vergebenden Leistung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76247
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76247
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsverfahren ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, eine Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§160 Abs.3, Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§160 Abs. 3, Satz 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannte Frist verwiesen.
Rückfragen zum Teilnahmeantrag sind bis zum 04.04.2022 zugelassen und an folgende E-Mail Adresse zu richten: [gelöscht]