VHS Software Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-5004-12
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 07999
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stadt-koeln.de
Abschnitt II: Gegenstand
VHS Software
Ausgeschrieben wird ein EVB-IT Systemlieferungsvertrag für
das Software-Komplettsystem für die VHS-Köln. Der Vertrag
enthält Leistungen zur Systemlieferung,
Schulungsdienstleistungen und Leistungen nach der
Systemlieferung.
50670 Köln Nordrhein-Westfalen
Ausgeschrieben wird ein EVB-IT Systemlieferungsvertrag für
das Software-Komplettsystem für die VHS-Köln. Der Vertrag
enthält Leistungen zur Systemlieferung,
Schulungsdienstleistungen und Leistungen nach der
Systemlieferung.
Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- In dem Fall der Eignungsleihe nach § 47 VgV analog hat der Bewerber die anderen Unternehmen in dem seinem Angebot beizufügendem Vordruck Bietergemeinschaften (Anlage Bietergemeinschaften_Vordruck) zu benennen und die nachfolgenden Unterlagen für diese anderen Unternehmen in dem Umfang vorzulegen, in dem sich der Bewerber auf die Leistungsfähigkeit dieser anderen Unternehmen zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit nach § 47 VgV analog beruft.
- Nachweis der Eintragung des Unternehmens im Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Europäischen Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens, in dem das Unternehmen ansässig ist. Der Nachweis darf zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist nicht älter als 6 Monate sein. Die Vorlage des Nachweises in nichtbeglaubigter Kopie ist zulässig. Im Fall des Einsatzes dritter Unternehmen hat der Bieter diese anderen Unternehmen (Dritte) in seinem Angebot zu benennen und den Nachweis jeweils auch von diesen benannten Dritten - im Falle der Eignungsleihe mit dem Angebot, ansonsten auf besonderes Verlangen der Auftraggeberin - beizubringen.
- Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens und den Umsatz in Deutschland für den Bereich, der Gegenstand der Ausschreibung ist, jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre.
- Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Lagebericht jeweils zu den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit deren Veröffentlichung nach dem Gesellschaftsrecht des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, vorgeschrieben ist. Im anderen Falle sind aussagefähige Nachweise vorzulegen, die geeignet sind, über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Unternehmens Aufschluss zu geben und konkrete Hinweise auf das Bestehen einer zur erfolgreichen Ausführung des Auftrages ausreichenden wirtschaftlichen und finanziellen Basis zu liefern.
- Eine Bankerklärung über die aktuelle wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (im Besonderen die gegenwärtige Finanz- und Liquiditätslage des Unternehmens im Hinblick auf das Volumen der ausgeschriebenen Leistungen).Die Auskunft darf zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist nicht älter als 3 Monate sein. Die Vorlage der Auskunft in nicht beglaubigter Kopie ist zulässig.
- Nachweis der Einstufung der Bonität des Unternehmens (Credit-Rating/Grading) durch eine Ratingagentur, die von der ESMA - European Securities and Markets Authority registriert und zertifiziert ist (zum Beispiel Creditreform Rating AG, Euler Hermes Rating GmbH unter anderem). Der Nachweis darf zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist nicht älter als 3 Monate sein. Die Vorlage des Nachweises in nicht beglaubigter Kopie ist zulässig. Sollte der Bieter keine entsprechende Bonitätseinstufung beibringen können, hat er einen vergleichbaren Nachweis oder zunächst eine entsprechende Eigenerklärung zur Bonität einzureichen.
- Nachweis des aktuellen Bestehens einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungshöhe von mindestens 500.000 Euro je Schadensfall. Die Vorlage in nichtbeglaubigter Kopie ist zulässig. Falls eine Versicherung mit diesen Deckungshöhen derzeit nicht besteht, reicht eine unterschriebene schriftliche, unwiderrufliche und unbedingte Eigenerklärung des Bieters, dass er im Auftragsfall bereit ist, eine entsprechende Versicherung auf erstes Anfordern der Vergabestelle abzuschließen, verbunden mit der Erklärung eines Versicherers, dass dieser zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung mit dem Versicherungsnehmer/Bieter bereit ist.
Der Auftragnehmer reicht eine schriftliche Erklärung ein, dass er diesen Versicherungsschutz bis zum Ende der Laufzeit des Vertrages beziehungsweise bis zum Laufzeitende des Systemservice aufrecht erhält.
• Erklärung zur Entwicklung des Personalbestands bezogen auf das Gesamtunternehmen und auf die in Deutschland für die ausgeschriebene Leistung zuständige Geschäftssparte jeweils in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
• Referenzen: Übersicht in Form einer Referenzliste über die in den letzten 3 Geschäftsjahren durchgeführten Aufträge für eine Volkshochschule, die mit der hier ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind, mit folgenden Angaben: Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie der Auftraggeber und mit Nennung eines Ansprechpartners beim jeweiligen Referenzkunden. Eine Projektreferenz ist vergleichbar, wenn die fachlichen und technischen Anforderungen des Referenzprojektes mit der hier ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind.
• Erklärung, dass beim Bieter mindestens ein qualifizierter, festangestellter Projektmitarbeiter für den Anpassungsbetrieb zur Verfügung steht und dessen Vertretung sicher gestellt ist.
Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.03.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise. Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen. Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Siehe § 160 Absatz 3 GWB
- innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind
- innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen
Siehe § 135 Absatz 2 GWB
- 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html