Werbe- und Marketingdienstleistungen für die Gemeinschaftskampagne mobil.nrw Referenznummer der Bekanntmachung: 10/2022_EU_KCM

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vrs.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YF9RWFD/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YF9RWFD
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Verkehr

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Werbe- und Marketingdienstleistungen für die Gemeinschaftskampagne mobil.nrw

Referenznummer der Bekanntmachung: 10/2022_EU_KCM
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79340000 Werbe- und Marketingdienstleistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Der Auftraggeber sucht eine im ÖPNV/SPNV erfahrene Medien- und Kommunikationsagentur für die Entwicklung von Werbe- und Marketing-Dienstleistungen für die Dachmarke "mobil.nrw". Der Auftragnehmer hat zum einen die Aufgabe, das KCM bei der Weiterentwicklung der Dachmarke "mobil.nrw" strategisch zu beraten und zum anderen Kampagnen zu entwickeln und umzusetzen, die strategische Weiterentwicklung der Marke sowie auch die Vermarktung des NRW-Tarifs medial erfolgreich und zielgruppenorientiert zu kommunizieren. Hierbei sollen alle der modernen Kommunikation zur Verfügung stehenden Instrumente zum Einsatz kommen, um die verschiedenen Empfängergruppen (Allgemeine Öffentlichkeit, Wirtschaft, Verbände, Kommunen, Multiplikatoren, Nichtnutzer*innen, Gelegenheitsfahrer*innen und Vielfahrer*innen des klassischen ÖPNV und der weiteren flexiblen Bedienformen).

Weitere Einzelheiten und Anforderungen ergeben sich aus Teil II. Leistungsbeschreibung der Vertragsunterlagen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 7 200 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

siehe Ziffer II.1.4)

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Kommunikationskonzept / Gewichtung: 30 %
Qualitätskriterium - Name: Erstellung eines Scribbles / Gewichtung: 30 %
Qualitätskriterium - Name: Präsentationseindruck / Gewichtung: 10 %
Kostenkriterium - Name: Kosten- und Mediaplan / Gewichtung: 30 %
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 7 200 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2023
Ende: 31/12/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Der Agenturvertrag beginnt am 01.01.2023 und endet am 31.12.2023. Der Auftraggeber hat die Möglichkeit, den Vertrag dreimal um jeweils zwölf Monate zu verlängern.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Auf Basis der vorgelegten Referenzen führt der AG eine Bewertung entsprechend der in Ziffer 8 der Teilnahmebedingungen dargestellten Bewertungsmatrix durch. Die Bewertung erfolgt durch die Vergabe von Punkten. Es können maximal 16 Punkte erreicht werden. Jeder Bewerber muss eine Mindestpunktzahl von 8 Punkten erreichen, damit er zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden kann. Sofern genügend geeignete Bewerber einen Teilnahmeantrag eingereicht haben, erhalten die fünf Bewerber, die die genannten Mindestkriterien erfüllen und die ersten fünf Plätze der Rangliste nach Gesamtpunkten einnehmen, voraussichtlich am 22.08.2022 die Aufforderung zur Abgabe eines ersten Angebots. Die übrigen Bewerber werden zeitgleich darüber informiert, dass sie am weiteren Verfahren nicht mehr teilnehmen. Für den Fall, dass mehr als fünf Bewerber die ersten Plätze belegen, entscheidet unter den Bewerbern mit der geringsten Punktzahl das Los.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Der Bewerber hat seine wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit durch eine Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des letzten abgeschlossenen Geschäftsjahres sowie die Angabe der Gesamtmitarbeiterzahl nachzuweisen. Wenn vorhanden, ist die Bilanzsumme zu nennen. Es wird ein Mindestumsatz von 2 Millionen Euro pro Jahr verlangt. Ein Bewerber, der den geforderten Mindestumsatz nicht nachweisen kann, wird von der weiteren Angebotsbewertung ausgeschlossen. Bei einem Unternehmen, das Teil einer größeren Gruppe ist, müssen die Mitarbeiterzahl und der Umsatz bzw. die Bilanzsumme der Gruppe ebenfalls genannt werden. Die Unternehmensdarstellung ist zwingend einzureichen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindestumsatz von 2 Millionen Euro pro Jahr

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Projektmitarbeiter

Der Bewerber stellt das Team vor, das für die Auftragsdurchführung voraussichtlich eingesetzt werden wird (Projektleiter, Vertreter, weitere Mitglieder), mit Angabe von Namen, beruflicher Qualifikation sowie des beruflichen Werdegangs/Hintergrunds und der jeweiligen Aufgaben im Rahmen der Auftragserfüllung. Erwartet wird ein fest angestelltes Team, das nach Möglichkeit auf Freelancer verzichtet, sofern dies nicht begründet werden kann. Die Übersicht über die Projektmitarbeiter ist zwingend einzureichen.

2. Referenzen

2.1 Referenzangaben

Der Bewerber legt Referenzen zum Nachweis der Erfahrungen und des Könnens bzw. des fundierten Wissens des Bewerbers jeweils zu Projekten vor, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind, mit folgenden Angaben:

a) Name und Anschrift des jeweiligen - öffentlichen oder privaten - Auftraggebers der Referenzleistung,

b) Beschreibung der erbrachten Leistung nach Art, Umfang und Wert,

c) Leistungszeitraum,

d) Angabe eines konkreten Ansprechpartners (Name, Telefonnummer inkl. Durchwahl und E-Mail-Adresse) für evtl. Rückfragen beim Referenzauftraggeber.

Je Referenz ist eine ergänzende ausführliche Projektbeschreibung beizulegen, die die strategische Herleitung, den kreativen Ansatz sowie den Mediaeinsatz darstellt. Sie darf den Textumfang von maximal 1 Seite DIN A4 nicht überschreiten. Über die Anzahl hinausgehende Seiten werden nicht gewertet. Die Referenzen sind nicht im Original beizulegen. Originale werden nicht gewertet. Die Einreichung einer Bescheinigung der Referenzauftraggeber ist nicht erforderlich.

2.2 Referenzbereiche

Für die Annahme der fachlichen Eignung des Bewerbers ist es zwingend erforderlich, dass er bereits Leistungen erbracht hat, die mit dem ausgeschriebenen Projekt vergleichbar sind. Die Vorlage von insgesamt vier Referenzen ist gefordert, zwei Referenzen aus dem nachfolgend genannten Bereich a) und jeweils eine Referenz aus den nachfolgenden Bereichen b) und c):

a) a) Entwicklung und langjährige (mindestens 3 Jahre) Betreuung einer Marke aus dem SPNV/ÖPNV-Bereich

b) Entwicklung und Umsetzung von crossmedialen Kampagnen aus den Bereichen SPNV/ÖPNV.

c) Entwicklung und Umsetzung von crossmedialen Kampagnen mit Schwerpunkt digitalem Vertrieb/Verkaufsplattformen.

Vorgelegte Referenzen aus dem Bereich a) müssen aus den vergangenen zehn Jahren (älteste von 2012) stammen. Vorgelegte Referenzen aus den Bereichen b) und c) müssen aus den vergangenen drei Jahren stammen (älteste von 2019). Ältere Referenzen werden nicht bewertet.

Um es dem AG und den weiteren, am Verfahren Beteiligten zu ermöglichen, neue Eindrücke in Bezug auf den Markenaufbau sowie alle damit verbundenen Werbe- und Marketingleistungen zu gewinnen und einen Blick über den "eigenen Tellerrand" zu werfen, wird darum gebeten, in allen drei Referenzbereichen möglichst KEINE Referenzen bereits bekannter "eigener Projekte" vorzulegen. Aus diesem Grund werden vorgelegte Referenzen, bei denen das Ministerium für Verkehr NRW, die AVV GmbH, die VRR AöR, die VRS GmbH, die WestfalenTarif GmbH, der NWL oder das KCM/VRS GmbH als Auftraggeber hervorgehen, zwar berücksichtigt, es wird aber bei jeder "eigenen Referenz" der genannten Akteure pauschal ein Punkt im Rahmen der unter Ziffer 8. der Teilnahmebedingungen durchzuführenden Bewertung abgezogen. Die Referenz wird zunächst anhand der Bewertungskriterien bewertet und danach erfolgt der pauschale Punktabzug.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Die Vorlage von insgesamt vier Referenzen ist gefordert, zwei Referenzen aus dem Bereich a) "Entwicklung und langjährige (mindestens 3 Jahre) Betreuung einer Marke aus dem SPNV/ÖPNV-Bereich" und jeweils eine Referenz aus den Bereichen b) "Entwicklung und Umsetzung von crossmedialen Kampagnen aus den Bereichen SPNV/ÖPNV" und c) "Entwicklung und Umsetzung von crossmedialen Kampagnen mit Schwerpunkt digitalem Vertrieb/Verkaufsplattformen".

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/08/2022
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 22/08/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/11/2022

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Bekanntmachungs-ID: CXP4YF9RWFD

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein geltend gemachter Verstoß gegen Vergabevorschriften muss vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gegenüber dem AG gerügt werden.

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder dieser Bedingungen für den Teilnahmewettbewerb erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist für die Abgabe des Teilnahmeantrags gerügt werden; Verstöße, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen bis spätestens zum Ablauf der Angebotsfrist gegenüber dem AG gerügt werden.

Ein Nachprüfungsantrag muss innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AGs, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingehen.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/07/2022

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