ISEK Bochumer Straße Referenznummer der Bekanntmachung: V180 22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Recklinghausen
NUTS-Code: DEA36 Recklinghausen
Postleitzahl: 45657
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 2361500
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.recklinghausen.de
Abschnitt II: Gegenstand
ISEK Bochumer Straße
Weiterführung/Beendigung eines integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) für den Bereich Bochumer Straße in Recklinghausen Süd und Beteiligungsverfahren
45661 Recklinghausen Stadt Recklinghausen, Untersuchungsraum Bochumer Straße in Recklinghausen Süd, s. Vergabeunterlagen
Weiterführung/Beendigung eines integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) für den Bereich Bochumer Straße in Recklinghausen Süd und Beteiligungsverfahren
Nach vorliegender Eignung des Bietenden / der Bietergemeinschaft werden die Nachweise über die
berufliche Leistungsfähigkeit entsprechend der dargestellten Kriterien anhand folgender Gewichtung
weiter ausgewertet:
Angaben zu Referenzprojekten 60% Gewichtung (Faktor 0,60)
Qualifikation des Personals 40% Gewichtung (Faktor 0,40)
Die von dem jeweiligen Bewerbenden erreichte Punktzahlen werden mit den oben genannten
Faktoren multipliziert. Die drei Bewerbenden, welche anhand des erzielten Punktwerts die drei
höchsten Ränge erreichen, werden aufgefordert, ein Angebot abzugeben. Maximal werden fünf
Bewerbende aufgefordert, ein Angebot abzugeben.
Mehr als drei Bewerbende werden nur dann aufgefordert, wenn ihre Teilnahmeanträge einen Abstand
von maximal 10 % zum Punktwert des drittplatzierten Bewerbenden aufweisen. Erreichen mehrere
Bewerbende, die sich auf Platz 5 der Bewertung der Teilnahmeanträge befinden, den selben Punktwert, wird derjenige Bewerbende zur Angebotsabgabe aufgefordert, der den höchsten
Punktwert bei der Bewertung der Referenzen erhalten hat.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Abgabe von Eigenerklärungen mit Hilfe des den Vergabeunterlagen beiliegenden Formblattes 124. Es werden Erklärungen bezüglich einer Eintragung in das Berufsregister, bezüglich der Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung und der Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft verlangt. Sofern das sich bewerbende Unternehmen präqualifiziert ist, ist der Nachweis der Präqualifikation ausreichend.
Für die Abgabe des Teilnahmeantrages sind von den Bietenden folgende Unterlagen entsprechend
vorzulegen:
- Auszug aus dem Handelsregister, nicht älter als 3 Monate ab Absendung des Teilnahmeantrages.
(Eintragung Registergericht oder entsprechende Erklärung für Freiberufler)
- Nachweis zunächst als Eigenerklärung, dass dem Bewerber keine zwingenden oder fakultativen
Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB bekannt sind. Bei Bewerbergemeinschaften ist der
Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
Abgabe von Eigenerklärungen mit Hilfe des den Vergabeunterlagen beiliegenden Formblattes 124. Es werden Erklärungen bezüglich des Umsatzes des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren verlangt. Weiterhin müssen in den letzten 3 Geschäftsjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt worden sein. Es muss erklärt werden, dass für die Ausführung der Leistungen die erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Es müssen Angaben bezüglich Insolvenzverfahren und Liquidiationen gemacht werden und es muss bestätigt werden, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen wurden, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt. Sofern das sich bewerbende Unternehmen präqualifiziert ist, ist der Nachweis der Präqualifikation ausreichend.
Für die Abgabe des Teilnahmeantrages sind von den Bietenden folgende Unterlagen entsprechend
vorzulegen:
- Als Nachweis haben die Bietenden per Eigenerklärung den jährlich durchschnittlichen
Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre anzugeben.
- Es ist ebenfalls der jährlich durchschnittliche Umsatz des Unternehmens für vergleichbare Aufgaben(Erstellung von integrierten Stadtteilentwicklungs- oder stadtteilbezogenen Handlungskonzepten
im Bereich der Städtebauförderung) aus den letzten 3 Geschäftsjahren anzugeben. Die Aufgaben
sind vergleichbar, wenn sie den beschriebenen Anforderungen aus der Leistungsbeschreibung
weitestgehend entsprechen.
- Nachweis über den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung oder Erklärung des
Versichernden, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall entsprechend zu erhöhen.
Ausführung von vergleichbaren Leistungen innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre.
Für die Abgabe des Teilnahmeantrages sind von den Bietenden folgende Unterlagen entsprechend
vorzulegen:
- Eigenerklärung über den Besitz einer ausreichenden Büroausstattung mit einem entsprechenden
technischen Equipment, um beispielsweise Öffentlichkeitsveranstaltungen und kartografische
Produkte und stadtgestalterische Entwürfe herzustellen.
Berufliche Leistungsfähigkeit: Referenzen im Bereich der Erstellung von integrierten
stadtteilbezogenen Entwicklungs- oder Handlungskonzepten
- Darstellung des Bieterunternehmens mit mindestens drei maximal fünf positiven Referenzen über
die Leistungserbringung in der erfolgreichen/ förderfähigen Erstellung von integrierten
stadtteilbezogenen Entwicklungs- oder Handlungskonzepten im Kontext der Städtebauförderung
(NRW) oder vergleichbarer Förderprogramme mit dem Teilnahmeantrag aus den letzten 5 Jahren
entsprechend den benannten Vergabekriterien (vgl. Dokument "Kriterien der Vergabe")
vorzulegen. Jedes Referenzbeispiel ist auf maximal einer DIN-A4-Seite darzustellen. Es sind die
jeweils wahrgenommenen Aufgabenschwerpunkte der Tätigkeit textlich darzustellen. Den
jeweiligen Referenzen sind die vier Anlagen Darstellungen der SWOT-, Rahmen- und
Maßnahmenpläne sowie ein Beispiel für einen Maßnahmensteckbrief beizulegen.
Berufliche Leistungsfähigkeit: Referenzen im Bereich der Erstellung von integrierten
stadtteilbezogenen Entwicklungs- oder Handlungskonzepten
- Darstellung des Bieterunternehmens mit mindestens drei maximal fünf positiven Referenzen über
die Leistungserbringung in der erfolgreichen/ förderfähigen Erstellung von integrierten
stadtteilbezogenen Entwicklungs- oder Handlungskonzepten im Kontext der Städtebauförderung
(NRW) oder vergleichbarer Förderprogramme mit dem Teilnahmeantrag aus den letzten 5 Jahren
entsprechend den benannten Vergabekriterien (vgl. Dokument "Kriterien der Vergabe")
vorzulegen. Jedes Referenzbeispiel ist auf maximal einer DIN-A4-Seite darzustellen. Es sind die
jeweils wahrgenommenen Aufgabenschwerpunkte der Tätigkeit textlich darzustellen. Den
jeweiligen Referenzen sind die vier Anlagen Darstellungen der SWOT-, Rahmen- und
Maßnahmenpläne sowie ein Beispiel für einen Maßnahmensteckbrief beizulegen.
Berufliche Leistungsfähigkeit: Qualifikation des Projektteams
- Im Rahmen des Teilnahmeantrages sind Angaben zu dem verbindlichen Personaleinsatz zu
benennen. Es soll das zum Einsatz kommende Projektteam mit der jeweiligen vorhandenen
Fachkunde der einzusetzenden Personen benannt werden. Hierin ist die verantwortliche
projektleitende Person mit ihren persönlichen Erfahrungen und Qualifikationen anzuführen. Sie
hat mindestens drei Jahre Erfahrungen in der Projektleitung nachzuweisen. Darüber hinaus soll
die Anzahl der an dem Prozess eingesetzten Personen und deren jeweiliger Anteil an der
Gesamtaufgabe erläutert werden. Die für das ISEK/ Handlungskonzept bereitgestellten Personen
sollen mit Ihrer beruflichen Qualifikation (Ausbildungsabschlüsse, dem beruflichen Werdegang,
persönliche Erfahrung und Projekten / Referenzen sowie weiterer Qualifikationen) vorgestellt
werden. Insbesondere die bestehenden Erfahrungen im Bereich der Bearbeitung/ Erstellung von
stadteilbezogenen ISEKs/ Handlungskonzepten sollen hierzu dargestellt werden. Für die
projektleitende Person und die sachbearbeitenden Personen sind Erfahrungen in den zuvor
genannten Tätigkeitsfeldern durch die Angabe von mindestens zwei maximal drei
Referenzprojekten aus den letzten drei Jahre je Person zu benennen bzw. nachzuweisen.
Hinweis: Der Auftragnehmende garantiert, dass nur die benannten Teammitglieder für die
Umsetzung des Auftrags zum Einsatz kommen.
Abgabe einer Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Anforderung der Vergabeunterlagen, der Versand der Vergabeunterlagen und die Entgegennahme von Angeboten erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform www.vergabe.metropoleruhr.de oder www.vergabe.nrw.de.
Der Auftraggeber führt das Vergabeverfahren über die Vergabeplattform Vergabemarktplatz Metropole Ruhr.
Die Auftragsbekanntmachung sowie die Vergabeunterlagen stehen Bietern gem. § 9 Abs. 3 Satz 2 VgV auch ohne Registrierung auf dieser Vergabeplattform zur Verfügung. Das Einreichen eines Angebotes mithilfe elektronischer Mittel über diese Vergabeplattform wird zwingend verlangt.
Eine Registrierung bei der Vergabeplattform Vergabemarktplatz Metropole Ruhr ist für die weitere aktive Teilnahme, insbesondere für die Abgabe eines Angebotes somit zwingend erforderlich (§ 9 Abs. 3 Satz 1 VgV).
Sämtliche Kommunikation im Rahmen des Vergabeverfahrens, hierzu gehört z.B. die Eingabe einer Bieterfrage und deren Beantwortung, erfolgt mithilfe elektronischer Mittel über diese Vergabeplattform. Die Einreichung von Bieterfragen wird ausschließlich über die vom Auftraggeber gewählte Vergabeplattform zugelassen. Eine Beantwortung erfolgt ebenso ausschließlich über die vom Auftraggeber gewählte Vergabeplattform.
Bekanntmachungs-ID: CXPSYD4DBFL
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.brms.nrw.de
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der genannten Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung erstellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat, und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.
Ein Nachprüfungsantrag ist zulässig, soweit
-der Bieter den gerügten Vergaberechtsverstoß schon im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich, also ohne schuldhaftes Zögern (in der Regel innerhalb weniger Tage und auch in schwierigen Fällen längstens innerhalb von 14 Tagen) gerügt hat,
-Vergaberechtsverstöße, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf des genannten Schlusstermins für den Eingang der Angebots oder Teilnahmeanträge genannten Frist gerügt werden, oder
-Vergaberechtsverstöße, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf des genannten Schlusstermins für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge genannten Frist gerügt werden.
Teilt der Auftraggeber einem Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Nachprüfungsantrag stellen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Recklinghausen
Postleitzahl: 45657
Land: Deutschland