24.01 - Planungsleistungen der Leistungsphase 5 bis Leistungsphase 8 Referenznummer der Bekanntmachung: 24.01/08.22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesloch
NUTS-Code: DE128 Rhein-Neckar-Kreis
Postleitzahl: 69168
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wiesloch.de
Abschnitt II: Gegenstand
24.01 - Planungsleistungen der Leistungsphase 5 bis Leistungsphase 8
Planungsleistungen der Leistungsphase 5 bis Leistungsphase 8
Planungsleistungen der Leistungsphase 5 bis Leistungsphase 8 für den Neubau von Obdachlosenunterkünften in Modulbauweise
Vorgesehen sind 46 Module für 32 Personen in Einzelappartments/ -zimmern. Zusätzlich ein eingeschossiger Bau für Hausmeister mit eigenem Lager/ eigener Werkstatt, Büro und Sanitärtrakt wie auch Räumlichkeiten für den Erfrierungsschutz separiert vom eigentlichen Hauptgebäude und direkt an der Grundstückszufahrt vorgesehen.
Bewertung/ Vergleichbarkeit der Referenzen siehe Anlage C - Besondere Eignungskriterien/ Referenzen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Berufliche Qualifikation und Bauvorlagenberechtigung als Architekt oder vergleichbare Qualifikation nach den Regelungen des Herkunfsstaats.
Die Anforderungen an die Bewerber gelten grundsätzlich auch für Bietergemeinschaften und Nachunternehmen.
Mit dem Teilnahmeantrag einzureichen, Unterlagen nach Anlage A:
1.
Eigenerklärung über die Nichtvorlage von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB.
2.
Nachweis, dass im Auftragsfall eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 1.500.000€ und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 1.500.000€ gegeben ist.
3.
Erklärung über Berufliche Qualifikation und Bauvorlagenberechtigung als "Architekt"
4.
Erklärung zur Eintragung in das Berufs- bzw. Handelsregister
5.
Erklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation
6.
Erklärung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie Beträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung
7.
Erklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit anderen Unternehmen
8.
Erklärung zur Abhängigkeit von Ausführung und Lieferinteressen
9.
Verpflichtungserklärungen nach dem Landestariftreue- und Mindestlohngesetz.
In Bezug auf die Nr. 1-8 sind Eigenerklärungen durch die Abgabe des vollständig ausgefüllten Formblattes "Eigenerklärung zur Eignung" erforderlich, welches den Ausschreibungsunterlagen beigefügt ist. Der Nachweis kann auch mit Eintragung in ein Präqualifikationsverzeichnis erfolgen. Die Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten ist als Nachweis ebenso zulässig.
Die Anforderungen an die Bewerber gelten grundsätzlich auch für Bietergemeinschaften und Nachunternehmen.
Mit dem Teilnahmeantrag einzureichen, Unterlagen nach Anlage A:
1.
Schriftliche Darstellung von drei (3) Referenzen mit Gesamtbaukosten von über 1.500.000 €/ netto mit Angaben zu:
a)
Geschosswohnungsbau
b)
Nutzungsart (Gebäude für öffentliche Verwaltung/ Bildung, Sport- oder Verwaltungsgebäude, Nutzung zur Unterbringung behinderter oder sozial benachteiligter Menschen oder anderer Personen.)
c)
Finanzielles Volumen der Gesamtmaßnahme/ netto
d)
Leistungsphasen nach HOAI die im Rahmen der Beauftragung bearbeitet wurden
e)
Zeitraum des Projektes (Beginn und Abschluss)
f)
Kontaktperson je Referenz mit Angabe E-Mail-Adresse sowie Telefonnummer
g)
Ggf. Vorlage Bildes/Fotos des abgeschlossenen Projekts
Der Bieter hat mit dem Angebot die nachfolgend aufgeführten Unterlagne, laut Anlage D, einzureichen. Das bezieht sich zunächst auf das Erstangebot. Sofern nach dem Abschluss der Verhandlungsphase finale Angebote einzureichen sind und es dann hinsichtlich der einzureichenden Unterlagen zu Abweichungen kommen sollte, wird dies seitens Auftraggebers zu einem späteren Zeitpunkt mitgeteilt.
1)
Angebotsschreiben - KFB (A/I) EU Angebot -
2)
Verzeichnis der Unterauftragnehmer-KFB (A/) EU Unterauftragnehmer - (soweit relevant)
3)
Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer - KFB (A/I) EU VerpflUnterauftragn (soweit relevant)
4) Anlage E - Preisblatt
5)
Textliches Konzept zur Darlegung der Qualifikation und Erfahrung der Projektleitung (siehe Wertungsmatrix Ziff. 1)
Darstellung der verantwortlichen Projektleitung mit der im Auftragsfall das Projekt umgesetzt werden soll unter Angabe von Namen, beruflicher Qualifikation, Berufserfahrung des Projektleiters, des stellvertretenden Projektleiters und des Objektüberwachers (wobei die Ausübung der Tätigkeiten auch in Personalunion möglich ist); Angabe zu realisierten Projekten vergleichbarer Art unter Mitwirkung der genannten Projektleitung; Umfang des vorgesehenen Einsatzes der benannten Person(en) bei der vorliegenden Maßnahme, etc.
6)
Textliches Konzept zur Darlegung der vorgesehenen Projektumsetzung (siehe Wertungsmatrix Ziff. 2)
Darstellung der Instrumente und vorgesehenen. Maßnahmen zur Ablauforganisation, Qualitätssicherung, Kostensicherung und-Optimierung sowie zur Terminsicherung; erwartet wird eine aus sich heraus verständliche, nachvollziehbare und plausible Darstellung.
Als Mindestanforderung an den Nachweis der Eignung im Sinne von § 46 VgV wird die Benennung von drei (nicht mehr) vergleichbaren Referenzen in Gestalt erbrachter Planungsleistungen über Grundleistungen mindestens der Leistungsphasen 5 bis 8 i. S. d. § 34 HOAI i.V.m. Anlage 10.1 festgelegt.
Vergleichbar sind im Jahr 2018 oder danach (spätestens bei Einreichung des Teilnahmeantrags) baulich fertiggestellte Gebäude mit Gesamtbaukosten i. H. v. mindestens 1,5 Mio. Euro netto im Geschosswohnungsbau oder mit einer überwiegenden Nutzungsart als öffentliches Gebäude zur Unterbringung von Personen, Schule/ Bildung, Sport, Versammlungs- oder Tagesstätte, oder für Verwaltungsaufgaben.
Rechtsform der Bietergemeinschaft:
Bieter- oder Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. Im
Angebot sind alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
anzugeben, einer davon ist als bevollmächtigter Vertreter zu
benennen, § 43 Abs. 2 VgV
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Dieses Vergabeverfahren wird nur elektronisch durchgeführt!
Es ist ausschließlich eine elektronische Abgabe des Teilnahmeantrags sowie des Angebotes möglich. Der Teilnahmeantrag und das Angebot sind mit allen geforderten Nachweisen rechtzeitig elektronisch einzureichen. Soweit in den Ausschreibungsunterlagen Formblätter vorgesehen sind, sind diese zu verwenden und vollständig auszufüllen.
Bitte beachten Sie, dass für die elektronische Abgabe die Bietersoftware AI Bietercokpit erforderlich ist. Die Nutzungsbedingungen und technischen Vorraussetzungen sind abrufbar unter: http://www.auftragsboerse.de. Bei der
Installation hilft Ihnen der Bietersupport (Telefon: 0711/666 01-476 oder per E-Mail: [gelöscht]). Bitte berücksichtigen Sie bei Ihrer Abgabe ebenso, dass aufgrund einer ggf. großen Datenmenge eine vollständige Übertragung Ihrer Unterlagen längere Zeit in Anspruch nimmt!
Der Auftraggeber ist verpflichtet ab einer Auftragssumme von 30.000 € (ohne Umsatzsteuer) für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (§ 150a Gewerbeordnung) bwz. Wettbewerbsregister einzuholen.
Der Aufwand für die Erstellung der Unterlagen durch den Aufragnehmer wird durch den Auftraggeber nicht erstattet. Bieterfragen sind über die Bietersoftware AI Bietercockpit zu stellen. Bieterfragen, die nach dem 04.08.2022 gestellt werden, können nicht mehr beantwortet werden.
Hinweise zum Datenschutz finden Sie unter: www.wiesloch.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist
gemäß § 160 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) unzulässig, soweit:
1) Der Antragssteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages
erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer
Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat. Der Ablauf der Frist
nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die auf Grund der
Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden;
3)Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen
sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der
Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1. Nr. 2. § 134
Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.