UzK, Geb. 321, Sanierung Physik, Planung TA Referenznummer der Bekanntmachung: 321-F-22-705
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50931
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 221
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://uni-koeln.de/
Abschnitt II: Gegenstand
UzK, Geb. 321, Sanierung Physik, Planung TA
Fachplanung TA - KG 400, Leistungsbild Technische Gebäudeausrüstung für das Projekt Sanierung Physik der Universität zu Köln. Leistungsphasen 2-9, Stufenbeauftragung. Die Leistungsphasen 2 bis 5 einer existierenden Planung müssen überarbeitet werden.
Geb. 321, Sanierung Physik Zülpicher Str. 77 50937 Köln
Gegenstand dieses Vertrages sind Planungsleistungen für Technische Gebäudeausrüstung, KG 400 als Stufenvertrag. LP 2-9, 2-5 als Überarbeitung einer bestehenden Planung.
Im Rahmen der Baugenehmigung Gesamtsanierung physikalische Institute ist die Generalsanierung des Instituts für Theoretische Physik, dem Institut für Kernphysik, dem 1. und 2. Physikalischen Institut, dem Hörsaaltrakt mit Foyer gemäß genehmigten Raumprogramm/Raumbuch mit auszubildenden Laborneubauübergängen und unmittelbar angrenzenden Außenanlagen Vertragsgegenstand. Der an den Bestand angebaute Laborneubau (Teil der Baugenehmigung) wurde bereits fertiggestellt.
Ziel- und Planungsaufgabe ist die Generalsanierung des Bestandes der Physikalischen Institute bei laufendem Betrieb nebst erforderlichen Nutzerumzügen zwischen den BA. Die eigentliche Umsetzung erfolgt in mehreren Bauabschnitten:
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern Gemäß der Matrix Teilnahme wird die Eignung der Bewerber nach folgender Gewichtung festgestellt.:
1. Qualität der fachlichen Leistungsfähigkeit des Unternehmens unter Berücksichtigung der Referenzen - 75 %
2. Anzahl der festangestellten Ingenieure/TA-Planer (ohne BüroinhaberIn) im Vollzeitäquivalent (VZÄ) insgesamt - 10 %
3. Dauer der Betriebszugehörigkeit der festangestellten Ingenieure/Laborplaner im Vollzeitäquivalent (VZÄ) im Durchschnitt - 15 %
Es wird eine Rangfolge der Bewerber erstellt, mindestens 3, maximal 6 Bewerber werden in der zweiten Stufe aufgefordert, ein Angebot abzugeben.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter diesen Bewerbern die Auswahl per Los getroffen. (§ 75 Abs. 6 VgV)
Die Beauftragung erfolgt stufenweise, wobei die Stufen zusammenfassend wie folgt festgelegt sind.:
Stufe 1 - Proaktive Mitarbeit bzw. integrative Beteiligung (Koordinationspflicht Planer TA) als Fachplaner an der Generalkoordinierung (Lenkungskoordination) des Objektplaners.
Prüfung und Überarbeitung der LP 2-4
Stufe 2 - Prüfung und Überarbeitung der LP 5
Stufe 3 - LP 6+7
Stufe 4 - LP 8+9
Die Stufen 3+4 sind in drei Bauabschnitte gegliedert.
Details zum Umfang der Leistungen sind dem Vertrag und den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Erklärung zu Ausschlussgründen nach den §§ 123, 124 GWB. Hierfür muss das den Vergabeunterlagen beigefügte Formular 521_EU verwendet werden.
2. Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe des EU-Mitgliedsstaates, indem der Bewerber tätig ist bzw. Nachweis der Berufszulassung als Ingenieur, Kammermitgliedschaft.
3. Bei Bewerbergemeinschaften: Formblatt 531_EU ist beizufügen.
Ausländische Bewerber können anstelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Eignungsnachweise vorlegen, sofern diese nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Fremdsprachige Nachweise sind in beglaubigter deutscher Übersetzung vorzulegen.
1. Eigenerklärung zum Jahresumsatz brutto in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
2. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden mit
Versicherungssummen je Schadensfall von mindestens 5 Mio Euro für Personenschäden und 10 Mio Euro für Sach- und
Vermögensschäden, wobei die Summen dreifach maximiert sein müssen.
zu 1.: Durchschnittlicher Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags, (TA-Planung) des Bewerbers brutto in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019-2021) von durchschnittlich mindestens 3 Mio Euro.
zu 2.: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit den hierzu angegebenen Anforderungen, bei Einreichung des Teilnahmeantrages ist die Vorlage einer Erklärung der Versicherung, dass die ausreichende Höhe der Versicherung bei Auftragserteilung angepasst wird, ausreichend.
1. Nachweis von 3 Referenzobjekten für Leistungen der Planung TA für vergleichbare fertiggestellte Projekte, Fertigstellung ab dem 01.01.2012.
2. Angaben zu Festangestellten
Zu 1:
- 1 Referenz Nr. 1 in Höhe von mind. 10 Mio. EUR KG 400 brutto
- 1 Referenz Nr. 2, vergleichbare Kernsanierung im laufenden Betrieb
- 1 Referenz Nr. 3, eines öffentlichen Auftraggebers, LPH 2-8
Zu 2:
Mindestanforderung ist eine Summe von mindestens 15 Ingenieuren/Laborplaner im Vollzeitäquivalent (VZÄ) pro Jahr der letzten 3 Geschäftsjahre mit einer durchschnittlichen Bürozugehörigkeit von mindestens 3 Jahren.
gem. § 75 VgV
Zugelassen als verantwortlicher Ansprechpartner ist, wer nach dem Recht des Landes NRW berechtigt ist, die Berufsbezeichnung "Ingenieur" zu tragen oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der BRD entsprechend tätig zu werden. Verweis auf § 75 Abs. 1 VgV. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen mit der vorgenannten Berufsqualifikation benennen.
Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen - siehe Bewerbungsbogen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen können kostenfrei unter www.evergabe.nrw abgerufen werden, die Vergabeunterlagen werden nicht anderweitig versandt.
Bitte stellen Sie alle Fragen zum Verfahren oder zur Leistungsbeschreibung ausschließlich über die Kommunikationsmöglichkeit des Vergabeportals NRW (www.evergabe.nrw.de). Die Antworten zu eingehenden Fragen werden ebenfalls über dieses Portal allen Bietern zur Verfügung gestellt. Der Fragesteller bleibt hierbei selbstverständlich anonym.
Die Angebote sind ausschließlich elektronisch über das Bietertool des Vergabeportal NRW (www.evergabe.nrw.de) einzureichen. Angebote, die auf anderen Wegen (per Briefpost, Fax, E-Mail oder den Kommunikationsbereich des Vergabeportals) eingereicht werden, werden vom Verfahren ausgeschlossen.
Weitere Informationen zur Nutzung des Vergabemarktplatzes und/oder des Bietertools finden Sie auf den Seiten des Vergabeportals im Bereich Wirtschaft/Einkauf NRW/Vergabemarktplatz und insbesondere unter https://support.cosinex.de/unternehmen/ .
Die Wertung erfolgt nach der Zuschlagsmatrix.
Honorar 10%
Qualifikation PL 30%
Qualifikation BÜ 30%
Projektteam 10%
Termine 10%
Kosten 10%.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YYWYY3X
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages
erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist
nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf
der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Anlauf
der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen
sind.