Verkehrsanalytische Planungs- und Beratungsleistungen zur übergeordneten Baustellenlogistik und logistischen Verkehrsplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 22-86334
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Tübingen
NUTS-Code: DE142 Tübingen, Landkreis
Postleitzahl: 72076
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vba-tuebingen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Verkehrsanalytische Planungs- und Beratungsleistungen zur übergeordneten Baustellenlogistik und logistischen Verkehrsplanung
72076 Tübingen, Universitätsklinikum, Erstellung Sanierungs- und Entwicklungsplan UKT Standort Schnarrenberg + Tal.
Beabsichtigt ist die Beauftragung von verkehrsanalytischen Planungs- und Beratungsleistungen zur übergeordneten Baustellenlogistik und logistischen Verkehrsplanung begleitend zur phasenweisen baulichen Umsetzung der 2019 verabschiedeten Masterplanung Bergklinikum 2050 bei laufendem Klinikbetrieb. Die Planung soll die baustellenübergreifenden logistischen Voraussetzung schaffen, um die anstehenden Projekte (Neubau- und Umbaumaßnahmen sowie begleitenden tiefbau- und haustechnischen Infrastrukturmaßnahmen) der nächsten ca. 10 Jahre zu realisieren.
72076 Tübingen
Beabsichtigt ist die Beauftragung von verkehrsanalytischen Planungs- und Beratungsleistungen zur übergeordneten Baustellenlogistik und logistischen Verkehrsplanung, zunächst für die erste Phase (ca. 6 Monate).
Die Bewerbung hat mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Teilnahmeantrag zu erfolgen. Der Teilnahmeantrag ist unter der in der EU-Bekanntmachung unter Ziffer I.3 aufgeführten Internetadresse herunterladbar.
Bieter sowie deren Nach- und Verleihunternehmer haben mit Angebotsabgabe die einschlägigen Verpflichtungserklärungen nach § 5 LTMG, einsehbar unter "https://rp.baden-wuerttemberg.de/themen/wirtschaft/tariftreue/seiten/mustererklaerungen/", abzugeben.
Dieses Verfahren wird unter der Vergabenummer 22-86334 durchgeführt. (Bei Rückfragen bitte angeben)
Entsprechend der in den Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.3) aufgeführten Kriterien der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit.
Weitere Leistungen können sich im Laufe der gemeinsamen Projektentwicklung im Workshop ergeben. Der Auftraggeber behält sich vor, weitere Leistungen als Nachtragsvertrag zum Hauptvertrag oder, je nach Umfang und Wert, einen separaten Vertrag für diese Leistungen abzuschließen. Außerdem, den in diesem Verfahren ausgewählten Teilnehmer auch für wei-tere Umsetzungsphasen zu beauftragen.
Ein Rechtsanspruch hierauf besteht jedoch nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Name der Bewerberin oder des Bewerbers sowie Name und berufliche Qualifikation der vorgesehenen Projektleiterin oder des vorgesehenen Projektleiters.
Im Falle einer Arbeitsgemeinschaft Angabe des bevollmächtigten Vertreters.
Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.
Erklärung, ob Ausschlussgründe nach § 123 oder § 124 GWB vorliegen.
Hinweis:
Maßnahmen der Bewerberin oder des Bewerbers zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sind als gesonderte Erklärung mit der Bewerbung einzureichen.
Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den gemäß Bewerbungsformblatt geforderten Deckungssummen vorliegt beziehungsweise vor Vertragsschluss besteht.
Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr beträgt mindestens das Zweifache der Deckungssumme.
Angabe des Auftragsanteils für den möglicherweise Unteraufträge erteilt werden.
Erklärung über die Gewährleistung des Datenaustauschs gemäß Teilnahmeantrag.
Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern nach Ziffer II.2.9):
Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren.
Liste der wesentlichen, in den letzten drei Jahren erbrachten
Leistungen mit Angabe des Auftragswerts, der Leistungszeit,
des Auftraggebers und der bearbeiteten Leistungen.
Präsentation von 2 im Wesentlichen realisierten
Referenzprojekten, deren Planungsanforderungen mit denen
der zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind. Die
erforderlichen Angaben sind dem Teilnahmeantrag zu
entnehmen.
Nachweis der Erfahrung in Verkehrsanalytik und
Baustellenlogistik anhand der Präsentation eines
Referenzprojekts.
Hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Referenzprojekte sowie
der Eignung im Hinblick auf die beschriebenen spezifischen
Anforderungen werden die in der bereitgestellten Matrix
aufgeführten Kriterien zur Wertung herangezogen.
Die Präsentation der Referenzprojekte soll auf max. 5 Seiten,
Format max. A 3 erfolgen.
Hinweis:
Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaften haben gemeinschaftlich die geforderten Referenzen vorzulegen. Der Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaften können dabei Referenzen aller Mitglieder der Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaft zugerechnet werden.
Ist vorgesehen, einzelne Leistungen an eine Unterauftragnehmerin oder einen Unterauftragnehmer zu vergeben und soll deren oder dessen Eignung bei der Bewertung der Referenzen berücksichtigt werden, sind diese Leistungen schlüssig darzustellen und die nachfolgenden Ausführungen zur Eignungsleihe zu beachten.
Im Fall einer Eignungsleihe, sind die Referenzen jeweils für das Büro vorzulegen, auf dessen Eignung sich der Bewerber beruft. Zudem ist eine Erklärung dieses Büros vorzulegen, dass dem Bewerber die entsprechenden Kapazitäten zur Verfügung gestellt werden und keine Ausschlussgründe vorliegen.
Für die notwendigen Erklärungen sind die den Vergabeunterlagen beigefügten Muster zu verwenden.
Landesbauordnung Baden-Württemberg
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Teilnahmeanträge sind mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Teilnahmeantrag (abrufbar auf der unter Ziffer I.3 aufgeführten Internetadresse) und den geforderten Erklärungen und Nachweisen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist in Textform über die Vergabeplattform einzureichen.
Bewerbungen in Papierform, per Telefon, Telefax oder E-Mail sind nicht zugelassen.
Fehlende Unterlagen werden nicht nachgefordert und führen zum Ausschluss aus dem Verfahren.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbungoder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Tübingen
Postleitzahl: 72076
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.vba-tuebingen.de