Böblingen, Amtsgericht, Sanierung und Erweiterung für das Nachlass- und BetreuungsgerichtPutz- und Trockenbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 22-55180
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ludwigsburg
NUTS-Code: DE115 Ludwigsburg
Postleitzahl: 71638
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vba-ludwigsburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Böblingen, Amtsgericht, Sanierung und Erweiterung für das Nachlass- und BetreuungsgerichtPutz- und Trockenbauarbeiten
Putz- und Trockenbauarbeiten
Steinbeisstraße 5/7, 71034 Böblingen
Trockenbau Neubau: Schutzmaßnahmen, Metallständerwand teilweise Rw 52-57 dB, F 30 775 m², Anschlüsse gleitend, T-Verbindung, freies Wandende, Türöffnung, Wandöffnungen, Leibungen Rw 52-57 dB F30, Unterdecke und Unterdecke gelocht mit MW eingeschweißt 600 m², Aufkantung, Fries, Deckenöffnungen, Revi-Klappen 40 St, Akustik-Baffeln abgehängt 800 m, Deckensegel abgehängt 40 St. Innenputz Neubau: Schutzabdeckung, Untergrund reinigen 765 m², Haftbrücke 410 m², Aufbrennsperre 340 m², Gipsputz Q3 300 m², Kalkzementputz Q3 115 m², Putzprofile 510 m, Kleinflächen. Trockenbau Altbau: Unterdecke Sanitärbereich, Unterdecke gelocht m. MW eingeschweißt 2323 m², Deckensprung, Fries, Revi-Klappen, Deckenöffnungen, Metallständerwand teilweise Rw 52 dB, F 30 1140 m², Brandschutzverglasung mit Rahmen F 30 110 m², Vorsatzschalen 88 m², Wandanschlüsse an Fassade, Türöffnungen/Öffnungen, Verkofferungen, T-Verbindungen, Wandöffnungen, Anpassarbeiten. Innenputz Altbau: Schutzabdeckung, Untergrund reinigen 250 m², Aufbrennsperre 415 m², Haftbrücke 20 m², Unebenheiten ausgleichen 120 m², Tapete entfernen 130 m², Gipsputz Q3 235 m², Kleinflächen 20 St, Stütze spachteln 210 m, beiputzen 300 m, Putzflächen angleichen 310 m², Putzprofile 380 m, Trennung 110 m. Werk- u. Montageplanung, Dokumentation, Stundenlohnarbeiten, Gerüst.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung, dass kein Insolvenzverfahren beantragt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet. Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls beitragspflichtig. Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts bzw. Bescheinigung in Steuersachen. Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG. Eigenerklärung, dass keine schweren Verfehlungen begangen wurden. Erklärung über Registereintragungen. Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer. Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
Angabe der Anzahl der jahresdurchschnittlich Beschäftigten der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal. Eigenerklärung über den Umsatz der letzten drei Jahre.
Aktuelle Referenzliste über mindestens drei Einzelleistungen der letzten fünf Kalenderjahre, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, mit Angabe des Ansprechpartners; der Art der ausgeführten Leistung; der Auftragssumme; des Ausführungszeitraums, der stichwortartigen Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung.
Mindestens drei Einzelprojekte Trockenbau- mit Innenputzarbeiten (ohne WDVS) als Hauptauftragnehmer mit einem Auftragsvolumen von mindestens 700.000 € in den letzten fünf Kalenderjahren.
Der Auftraggeber schreibt vor, dass folgende kritische Aufgaben direkt vom Bieter selbst oder - wenn der Bieter einer Bietergemeinschaft angehört - von einem Mitglied der Bietergemeinschaft ausgeführt wird:
- Pos. 2.1.70-180 Metallständerwände mit erhöhten Schallschutzanforderungen (Rw 52-57 dB und Feuerwiderstand im Neubau.
- Pos. 2.1.290-340 Anschlussarbeiten Südostfassade Neubau.
- Titel 2.5 Wanddurchbrüche mit Feuerwiderstandsklasse und erhöhten Schallschutzanforderungen (Rw 52-57 dB) Neubau.
- Titel 5.1. Metallständerwände mit Glasoberlichtern (Brandschutzverglasung), erhöhten Schallschutzanforderungen und Feuerwiderstand im Altbau.
- Titel 5.2 Wandverjüngung mit Feuerwiderstand im Altbau.
- Titel 5.5 Wanddurchbrüche mit Feuerwiderstandsklasse und erhöhten Schallschutzanforderungen (Rw 52-57 dB) Altbau.
Begründung: - Zur Gewährleistung der hohen Schallschutzanforderungen in Gerichtsgebäuden wird besondere Sorgfalt und Erfahrung in der Ausführung vorausgesetzt.
- Zur Ausführung teilweise komplexer Details hinsichtlich der Umsetzung in der geforderten Feuerwiderstandsklasse wird besondere Sorgfalt und Erfahrung vorausgesetzt.
Abschnitt IV: Verfahren
Anschrift siehe Nr. I.1)
Nur Vertreter des Auftraggebers
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 'Eigenerklärung zur Eignung' bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der 'Eigenerklärung zur Eignung' bzw. der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüberdem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ludwigsburg
Postleitzahl: 71638
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse: www.vba-ludwigsburg.de