Junge Bühne - Projektsteuerungsleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: F043/22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44135
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dortmund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Junge Bühne - Projektsteuerungsleistungen
Die Gebäudekomplexe des Theater Dortmund, im südwestlichen Teil des historischen
Stadtzentrums liegend, beherbergen neben dem Theater, die Oper, das Ballett, die
Dortmunder Philharmoniker, das Schauspiel Dortmund, das Kinder- und Jugendtheater
Dortmund und die Akademie für Theater und Digitalität, welche jeweils unter eigener Leitung
geführt werden. Es gliedert sich somit in fünf Sparten. Das Theater Dortmund zählt, gesamt
betrachtet, mit über 500 Mitarbeitern zu den größten Deutschlands.
Damit das Theater auch für die Zukunft gerüstet ist, soll, neben einer Bestands-
Modernisierung, die nicht Teil dieser Maßnahme ist, an den nordwestlichen Rand des
Grundstückes ein Neubau für die Junge Bühne entstehen. Mit dieser Erweiterung soll ein Ort
der Kulturvermittlung, Talentförderung, der individuellen schöpferischen Entfaltung und
Persönlichkeitsbildung entstehen.
Theater Dortmund
Auftragsgegenstand ist die Koordination und Projektierung aller Planungs- und
Ausführungsprozesse bei der Umsetzung des Neubauprojektes der Jungen Bühne Dortmund.
Dazu gehören auch die entwurfsbedingt notwendigen Eingriffe in das Bestandsgebäude des
Schauspielhauses sowie der Abbruch der Jungen Oper.
siehe Teilnahmeantrag
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
siehe Teilnahmeantrag
- Umsatzabfrage
- Nachweis Haftplichtversicherung
- mind. 2,5 Mio EUR netto i. Mittel der letzten 2 Jahre
- Angabe Mitarbeiterstruktur
- Benennung Projektleitende und -vertretende
- Referenzabfrage
- mind. 9 Mitarbeitende (2 MA Organisation, 2 MA Qualitäten/Quantitäten, 2 MA Kosten/Finanzierung, 2 MA Termine/Kapazitäten, 1 MA Veträge/Versicherungen)
- Projektleitung mind. 5 Jahre Berufserfahrung, stlv. Projektleitung mind. 5 Jahre Berufserfahrung
- 2 Referenzen mind. 20 Mio EUR brutto Investitionssumme (KG 200-700); das Projekt muss insgesamt abgeschlossen sein; der Bieter muss mindestens die jeweiligen Leistungsphasen 1-5 abgeschlossen haben
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber ist an die Bestimmungen des Runderlasses des Innenministeriums Nordrhein-Westfalen - Verhütung und Bekämpfung von Korruption in der öffentlichen Verwaltung - vom 20.08.2014 - IR 12.02.2002-Nr. 3.1 und 3.3 gebunden.
Für die Auftragsvergabe gelten die Bedingungen des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW (TVgG-NRW).
Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, den Nachunternehmer und den Verleiher von Arbeitskräften zur Bestätigung der Erklärung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Bereitstellung der Unterlagen:
Es erfolgt eine elektronische Bereitstellung auf dem Vergabemarktplatz Metropole Ruhr (zu den unter http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ genannten Nutzungsbedingungen können die Vergabeunterlagen kostenlos angefordert und heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden.)
Bekanntmachungs-ID: CXPSYYFDB0T
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bezreg-muenster.de
Ort: Münster
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsverfahren ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang einer Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird
(§ 168 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabeentscheidung per Fax oder E-Mail und 15 Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabeentscheidung per Post, wobei die Frist jeweils unabhängig vom Zugang der Information beim betroffenen Bewerber oder Bieter am Tag nach Absendung der Information beginnt (§ 134 GWB).
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens setzt ferner voraus, dass erkannte Vergabeverstöße innerhalb der in § 134 GWB genannten Frist gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).
Ort: Münster
Land: Deutschland