Lieferung von mobilen Toilettenanlagen Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-5012-1000-10
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 07999
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stadt-koeln.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung von mobilen Toilettenanlagen
Rahmenvereinbarung zur Lieferung von mobilen Toilettenanlagen anlässlich von (Groß-) Veranstaltungen sowie zu sonstigen Anlässen aus.
50679 Köln Nordrhein-Westfalen
Die Auftraggeberin betreibt im Rahmen der allgemeinen Gefahrenabwehr zu im Vorfeld definierten (Groß-) Veranstaltungen und sonstigen Anlässen ein erhöhtes Risikomanagement. Gegenstand des erhöhten Risikomanagements ist neben verschiedenen Sicherheitsmaßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen unter anderem die Bereitstellung von mobilen Toilettenanlagen für die Öffentlichkeit im öffentlichen Raum.
Nach Vorgabe der Auftraggeberin müssen zu den jeweiligen Veranstaltungen und sonstigen Anlässen folgende mobile Toilettenanlagen zur Verfügung stehen:
-Toilettenkabinen (anschlussfrei),
-Mobile Urinale/ Urinalständer (anschlussfrei),
-Mobile Urinale (anschlussfähig),
-Toilettenwagen (anschlussfähig) inklusive Personal zur Bewirtschaftung sowie
-Toilettencontainer (anschlussfähig) inklusive Personal zur Bewirtschaftung.
Den voraussichtlichen Bedarf sowie die jeweiligen technischen Anforderungen und Spezifikationen ersehen Sie bitte aus den nachfolgenden Unterlagen und Auflistungen, aus denen sich insbesondere auch die Veranstaltungen und sonstigen Anlässe sowie Art und Umfang der zuletzt jeweils benötigten und bereitgestellten mobilen Toilettenanlagen ergeben.
Die zu schließende Rahmenvereinbarung hat ab dem 01.11.2022 eine Laufzeit von einem Jahr und verlängert sich automatisch um jeweils ein weiteres Jahr, sofern die Auftraggeberin bis drei Monate vor Ablauf des jeweiligen Vertragsendes dem* der Auftragnehmer*in gegenüber keine Auflösung des Vertrages erklärt.
Tabellarische Darstellung:
-Voraussichtlicher Vertragsbeginn 01.11.2022
-Vertragsende 31.10.2023
-Wahrnehmung 1. Option 01.11.2023 bis 31.10.2024
-Wahrnehmung 2. Option 01.11.2024 bis 31.10.2025
-Wahrnehmung 3. Option 01.11.2025 bis 31.10.2026
Die zu schließende Rahmenvereinbarung hat ab dem 01.11.2022 eine Laufzeit von einem Jahr und verlängert sich automatisch um jeweils ein weiteres Jahr, sofern die Auftraggeberin bis drei Monate vor Ablauf des jeweiligen Vertragsendes dem* der Auftragnehmer*in gegenüber keine Auflösung des Vertrages erklärt.
Tabellarische Darstellung:
-Voraussichtlicher Vertragsbeginn 01.11.2022
-Vertragsende 31.10.2023
-Wahrnehmung 1. Option 01.11.2023 bis 31.10.2024
-Wahrnehmung 2. Option 01.11.2024 bis 31.10.2025
-Wahrnehmung 3. Option 01.11.2025 bis 31.10.2026
Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
•Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens, in dem er* sie ansässig ist, aus dem hervorgeht, dass das Unternehmen zur Erbringung der betreffenden Dienstleistung berechtigt ist. Sollten im Handelsregister entsprechende Hinweise nicht eingetragen sein, so muss der* die Bieter*in zusätzliche Nachweise öffentlicher Kassen, Institutionen, Anstalten, Behörden etc. beibringen, aus denen dann die notwendigen Eintragungen hervorgehen. Kein Nachweis (Vorlage in Kopie) darf zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe älter als neun Monate sein.
•Übersicht über die in den letzten zwei Jahren erbrachten Leistungen mit der Lieferung von mobilen Toilettenanlagen. Nachweise der letzten zwei Jahre bedeutet, dass sie aus jedem Jahr beizubringen sind. Aus der Übersicht muss der Rechnungswert, der Leistungszeitraum und der* die Auftraggeber*in mit Ansprechpartner*in und Telefonnummer ersichtlich ein. Die Nennung von bis zu fünf Referenzgeber*innen ist ausreichend.
•Erklärung über die Gesamtumsätze des Unternehmens und über die Umsätze der Dienstleistungen, die Gegenstand dieser Ausschreibung sind, bezogen auf die letzten zwei Geschäftsjahre. Die Erklärungen sind für jedes Jahr beizubringen. Der*Die Auftragnehmer*in hat eine Erklärung darüber abzugeben, dass er* sie die bei der Erfüllung der Leistungen anfallen Material-, Verbrauchs- und Sachkosten sowie die Personalkosten ohne Aufschlag beziehungsweise ohne die Erhebung weiterer Overhead- oder ähnlicher Kosten an die Auftraggeberin weitergibt.
•Nachweis eines Qualitätsmanagements nach DIN EN ISO 9001:2015. Sofern der* die Bieter*in nicht nach dieser Norm zertifiziert ist, muss er* sie in seinem Angebot belegen, dass er* sie den Anforderungen dieser Norm entspricht. Geeignete Nachweise in deutscher Sprache sind dann von dem* der Bieter*in auf eigene Kosten beizubringen.
Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.03.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen. Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
•Erklärung der Bieterin bzw. des Bieters, dass er* sie die bei der Erfüllung der Leistun-gen anfallen Material-, Verbrauchs- und Sachkosten sowie die Personalkosten Dritter (beauftragte Nachunternehmungen) ohne Aufschlag bzw. ohne die Erhebung weiterer Overhead- oder ähnlicher Kosten an die Auftraggeberin weitergibt.
•Abschluss und Nachweis einer (Betriebs-) Haftpflichtversicherung für die gesamte Vertragsdauer mit folgenden Mindestdeckungssummen je Schadensfall:
-1 Million Euro für Personenschäden,
-250.000 Euro für Sachschäden und
-12.500 Euro für reine Vermögensschäden.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Siehe § 160 Absatz 3 GWB
- innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind
- innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen
Siehe § 135 Absatz 2 GWB
- 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html