Rahmenvertrag externe Unterstützung für Fachverfahren PKP
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53175
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]6200
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: https://www.itzbund.de
Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: https://www.itzbund.de
Weitere Auskünfte erteilen:
die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
die oben genannten Kontaktstellen
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
Dienstleistungskategorie Nr 13: Datenverarbeitung und verbundene Tätigkeiten
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Deutschland
NUTS-Code DE Deutschland
Laufzeit der Rahmenvereinbarung
Laufzeit in Jahren: 4Die zu erbringenden externen Unterstützungsleistungen umfassen folgende (Leistungs-)Bereiche Pflege und Support der bestehenden PKP Anwendung; Umsetzung des SCRUM-basierten Weiterentwicklungsprozesses für fest-beschriebene fachliche Anforderungen in Bezug auf das gesamte PKP System; Umsetzung von technologisch-bedingten Update-Releases; Umsetzung der Erweiterung durch neue Komponenten, z. B. als mobile App; Redesign von Altkomponenten; Konzeptionelle Beratung für die Weiterentwicklung (z. B. bei den speziellen Anforderungen der Bundesverwaltung an Barrierefreiheit); Konzeptionelle Beratung bei der Anbindung von weiteren Fachverfahren und Basisdiensten; Übernahme des technischen 3rd Level Supports sowie Unterstützung bei der Übergabe in den Wirkbetrieb (Einweisung und Wissenstransfer).
72200000 Softwareprogrammierung und -beratung, 72230000 Entwicklung von kundenspezifischer Software, 72250000 Systemdienstleistungen und Unterstützungsdienste
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angebotsphase
Bewerber, Mitglieder von Bewerbergemeinschaften und Unterauftragnehmer bzw. in Aussicht genommenen Unterauftragnehmer sowie Konsortialpartner bzw. in Aussicht genommene Konsortialpartner haben sich zur Einhaltung von spezifischen Bestimmungen zur beschränkten Verwendung von vertraulichen Informationen, die der Auftraggeber den Teilnehmern am Vergabeverfahren zugänglich macht, zu verpflichten.
Soweit diese spezifischen Bestimmungen zur beschränkten Verwendung von vertraulichen Informationen, die der Auftraggeber der Auftraggeber den Teilnehmern am Vergabeverfahren zugänglich macht, den Zeitraum des Vergabeverfahrens betreffen, handelt es sich um ein Ausschlusskriterium aufgrund verfahrensbezogener Erfordernisse.
Reichen Sie hierzu die Eigenerklärung "Vorlage Verschwiegenheitserklärung" ein. Details zu Angaben und Verpflichtungen ergeben sich aus der vorstehend erwähnten Eigenerklärung, deren Inhalt gegenüber den hiesigen Darstellungen Vorrang hat.
Zusicherung zur Verfügbarkeit von Kapazitäten zu Fachkräften
Das Unternehmen muss folgende Kapazitäten zum Einsatz bei der Auftragsdurchführung zusichern:
- 1 Fachkräfte im Bereich Projektleitung (gemäß Vorgaben in Kriterium [A] 4.2 der "Eignungsbewertungsmatrix")
- 1 Fachkräfte im Bereich Scrum-Master (gemäß Vorgaben in Kriterium [A] 4.3 der "Eignungsbewertungsmatrix")
- 1 Fachkraft im Bereich Technical Consultant / Anforderungsmanager (gemäß Vorgaben in Kriterium [A] 4.4 der "Eignungsbewertungsmatrix")
- 2 Fachkräfte im Bereich Lead Software Developer / Software-Architekt (gemäß Vorgaben in Kriterium [A] 4.5 der "Eignungsbewertungsmatrix")
- 6 Fachkräfte im Bereich Software-Developer (gemäß Vorgaben in Kriterium [A] 4.6 der "Eignungsbewertungsmatrix")
- 2 Fachkräfte im Bereich Tester/QS & Barrierefreiheit (gemäß Vorgaben in Kriterium [A] 4.7 der "Eignungsbewertungsmatrix")
wobei die Fachkräfte jeweils nicht personenidentisch mit Fachkräften der anderen Bereiche sein dürfen.
Weiterhin muss das Unternehmen zusichern, dass nur Personal mit den erforderlichen erweiterten Sicherheitsüberprüfungen nach Geheimschutz (SÜ2-G) gemäß § 9 Abs. 1 Nr. 1 und/oder Nr. 2 SÜG oder höher eingesetzt wird (nach Maßgabe des Kriteriums [A] 4.29 der "Eignungsbewertungsmatrix"), welches - soweit es an der Schnittstelle zum Auftraggeber (also soweit im Rahmen der Auftragsdurchführung eine Kommunikation zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer notwendig ist) tätig wird - Deutsch als Muttersprache spricht oder Deutsch gemäß der Sprachniveau-Stufe "C1 - Fachkundige Sprachkenntnisse" nach dem Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen (GER) beherrscht.
Reichen Sie hierzu die Eigenerklärung Zusicherung zur Verfügbarkeit von Kapazitäten zu Fachkräften in der "Vorlage Erklärungsbogen zu Ausführungsbedingungen" ein. Details zu Angaben und Verpflichtungen ergeben sich aus der vorstehend erwähnten Eigenerklärung, deren Inhalt gegenüber den hiesigen Darstellungen Vorrang hat.
Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Einreichung der geforderten Erklärungen bzw. Nachweise mit den notwendigen Angaben zur Erfüllung aller Ausschlusskriterien [A] mit dem Teilnahmeantrag vor Ablauf der Teilnahmefrist; unverzügliche Nachreichung angeforderter Nachweise innerhalb einer vom Auftraggeber gesetzten Frist.[A]2.1 Eintrag in Berufs- oder Handelsregister Das Unternehmen hat nachzuweisen und diesbezüglich Angaben zu machen, dass es in ein Berufs- oder Handelsregisters eingetragen ist, wenn die Eintragung gemäß den Vorschriften des Mitgliedstaats ihrer Herkunft oder Niederlassung Voraussetzung für die Berufsausübung ist bzw. alternative Angaben zur erlaubten Berufsausübung zu machen. Reichen Sie hierzu die Eigenerklärung zum Berufs- oder Handelsregister bzw. zur erlaubten Berufsausübung in dem "Vorlage Erklärungsbogen zur Eignung sowie sonstige Erklärungen" ein. Auf Anforderung des Auftraggebers ist während des Teilnahmewettbewerbs als Nachweis unverzüglich und innerhalb einer vom Auftraggeber gesetzten Frist ein Auszug eines Berufs- oder Handelsregisters (gemäß der unverbindlichen Liste des Anhangs VII Teil B der Richtlinie 2009/81/EG) vorzulegen, der nicht älter ist als 6 Monate ausgehend vom Datum der Veröffentlichung der Auftragsbekanntmachung.Anforderungen an Eignung werden konkretisiert in den Teilnahmebedingungen, insbesondere der "Eignungsbewertungsmatrix", sowie der Eigenerklärung gem. "Vorlage Erklärungsbogen zur EignungEs wird darauf hingewiesen, dass die Ausschlusskriterien [A] 1.1, [A 1.2] und [A] 1.3 unter Ziffer VI.3 Zusätzliche Angaben aufgeführt sind. Entsprechende Erklärungen sind in der Anlage "Vorlage Erklärungsbogen zur Eignung sowie sonstige Erklärungen" einzureichen.Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Einreichung der geforderten Erklärungen bzw. Nachweise mit den notwendigen Angaben zur Erfüllung aller Ausschlusskriterien [A] mit dem Teilnahmeantrag vor Ablauf der Teilnahmefrist; unverzügliche Nachreichung angeforderter Nachweise innerhalb einer vom Auftraggeber gesetzten Frist.[A]2.1 Eintrag in Berufs- oder Handelsregister Das Unternehmen hat nachzuweisen und diesbezüglich Angaben zu machen, dass es in ein Berufs- oder Handelsregisters eingetragen ist, wenn die Eintragung gemäß den Vorschriften des Mitgliedstaats ihrer Herkunft oder Niederlassung Voraussetzung für die Berufsausübung ist bzw. alternative Angaben zur erlaubten Berufsausübung zu machen. Reichen Sie hierzu die Eigenerklärung zum Berufs- oder Handelsregister bzw. zur erlaubten Berufsausübung in dem "Vorlage Erklärungsbogen zur Eignung sowie sonstige Erklärungen" ein. Auf Anforderung des Auftraggebers ist während des Teilnahmewettbewerbs als Nachweis unverzüglich und innerhalb einer vom Auftraggeber gesetzten Frist ein Auszug eines Berufs- oder Handelsregisters (gemäß der unverbindlichen Liste des Anhangs VII Teil B der Richtlinie 2009/81/EG) vorzulegen, der nicht älter ist als 6 Monate ausgehend vom Datum der Veröffentlichung der Auftragsbekanntmachung.Anforderungen an Eignung werden konkretisiert in den Teilnahmebedingungen, insbesondere der "Eignungsbewertungsmatrix", sowie der Eigenerklärung gem. "Vorlage Erklärungsbogen zur EignungEs wird darauf hingewiesen, dass die Ausschlusskriterien [A] 1.1, [A 1.2] und [A] 1.3 unter Ziffer VI.3 Zusätzliche Angaben aufgeführt sind. Entsprechende Erklärungen sind in der Anlage "Vorlage Erklärungsbogen zur Eignung sowie sonstige Erklärungen" einzureichen.Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Zur Bewertung von [B]-Kriterien siehe Ziffer IV.1.2)Vorstehendes gilt bzgl. Wirtschaftsteilnehmer analog für Ziff. III.2.3)
[A]3.1 Gesamtumsatz (Mindestumsatz)
Es sind Angaben zu machen zum Netto-Jahresumsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Der durchschnittliche Mindest-Netto-Jahresumsatz für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mindestens 5.000.000 (5 Mio.) Euro betragen haben.
Reichen Sie hierzu die Eigenerklärung zum Gesamtumsatz in der Anlage "Vorlage Erklärungsbogen zur Eignung sowie sonstige Erklärungen" ein. Details zu Angaben und Verpflichtungen ergeben sich aus der vorstehend erwähnten Eigenerklärung, deren Inhalt gegenüber den hiesigen Darstellungen Vorrang hat.
Das Unternehmen hat entsprechende Nachweise über den Gesamtumsatz (z.B. Jahresabschlüsse, Bilanzen oder Bilanzauszüge) auf Anforderung des Auftraggebers während des Teilnahmewettbewerbs unverzüglich beizubringen und innerhalb einer vom Auftraggeber gesetzten Frist vorzulegen.
[A] 3.2 Umsatz im durch den Auftragsgegenstand vorausgesetzten Tätigkeitsbereich (Mindestumsatz)
Es sind Angaben zu machen zum Netto-Jahresumsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren für den durch den Auftragsgegenstand vorausgesetzten Tätigkeitsbereich. Dieser Tätigkeitsbereich umfasst (Weiter-)Entwicklung und Pflege von Java-basierten (Web)-Anwendungen und Fachverfahren (Individualsoftware oder auf Quellcodeebene angepasster Standardsoftware).
Der durchschnittliche Mindest-Netto-Jahresumsatz für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre in dem durch den Auftragsgegenstand vorausgesetzten Tätigkeitsbereich muss mindestens 2.00.000 (2,0 Mio.) Euro betragen haben.
Reichen Sie hierzu die Eigenerklärung zum Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftragsgegenstands in der "Vorlage Erklärungsbogen zur Eignung sowie sonstige Erklärungen" ein.
[B] 3.3 Zusätzlicher Umsatz im durch den Auftragsgegenstand vorausgesetzten Tätigkeitsbereich
Es sind Angaben zu machen zum Netto-Jahresumsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren für den durch den Auftragsgegenstand vorausgesetzten Tätigkeitsbereich. Dieser Tätigkeitsbereich umfasst (Weiter-)Entwicklung und Pflege von Java-basierten (Web)-Anwendungen und Fachverfahren (Individualsoftware oder auf Quellcodeebene angepasster Standardsoftware).
Der durchschnittliche Mindest-Netto-Jahresumsatz für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre in dem durch den Auftragsgegenstand vorausgesetzten Tätigkeitsbereich soll einen höheren Wert als 2.000.000 (2,0 Mio.) Euro umfasst haben.
Reichen Sie hierzu die Eigenerklärung zum Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftragsgegenstands in der "Vorlage Erklärungsbogen zur Eignung sowie sonstige Erklärungen" ein.
[A]3.4 Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung
Es sind Angaben zu machen zum Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung.
Erforderlich ist das Vorliegen einer bestehenden Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme für Vermögensschäden, Sach- und Personenschäden in Höhe von 5.000.000 (5 Mio.) Euro je Schadensereignis bzw. - soweit die aktuelle Deckungssumme niedriger ist - das Vorliegen der Zusage eines Versicherungsgebers, die Deckungssumme auf die geforderte Summe erhöhen zu können und die Bereitschaft, diese Erhöhung im Zuschlagsfall bzw. vor Zuschlagserteilung auf Anforderung des Auftraggebers vorzunehmen.
Reichen Sie hierzu die Eigenerklärung Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung in dem "Vorlage Erklärungsbogen zur Eignung sowie sonstige Erklärungen" ein. Auf Anforderung des Auftraggebers ist während des Teilnahmewettbewerbs als Nachweis unverzüglich und innerhalb einer vom Auftraggeber gesetzten Frist eine Bescheinigung des Versicherungsgebers vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, von dem Unternehmen, das den Zuschlag erhalten soll, vor Zuschlagserteilung unverzüglich und innerhalb einer vom Auftraggeber gesetzten Frist die Vorlage einer Bescheinigung des Versicherungsgebers über den Abschluss einer entsprechenden Versicherung zu verlangen.
Anforderungen an die Eignung werden konkretisiert in den Teilnahmebedingungen, insbesondere der "Eignungsbewertungsmatrix"; sowie der Eigenerklärung gem. "Vorlage Erklärungsbogen zur Eignung sowie sonstige Erklärungen"
Vorstehender Absatz gilt bzgl. Wirtschaftsteilnehmer analog für Ziff. III.2.3)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Einreichung der geforderten Erklärungen bzw. Nachweise mit den notwendigen Angaben zur Erfüllung aller Ausschlusskriterien [A] mit dem Teilnahmeantrag vor Ablauf der Teilnahmefrist; unverzügliche Nachreichung angeforderter Nachweise innerhalb einer vom Auftraggeber gesetzten Frist.
Bei Eignungsleihe: Nachweis der Mittel durch verbindliche Mittelbereitstellungserklärung
Etwaige Mindeststandards je Kriterium sind in der Beschreibung der jeweiligen Kriterien im vorherigen Abschnitt (Angaben zu Formalitäten,...) enthalten.
Vorstehendes gilt zu Mindeststandards bzgl. Wirtschaftsteilnehmer analog für Ziff. III.2.3)
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Bei Eignungsleihe: Entsprechende verbindliche Mittelbereitstellungserklärung isteinzureichen.
In Abhängigkeit von erfolgender Eignungsleihe sind zu folgenden Kriterien Erklärungen in der Anlage "Vorlage Erklärungsbogen zur Eignung sowie sonstige Erklärungen" einzureichen.
Die Kriterien entsprechen inhaltlich den Kriterien [A] 3.1, [A] 3.2, [B]3.3 der Ziff. III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit/Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Einreichung der geforderten Erklärungen bzw. Nachweise mit den notwendigen Angaben zur Erfüllung aller Ausschlusskriterien [A] mit dem Teilnahmeantrag vor Ablauf der Teilnahmefrist; unverzügliche Nachreichung angeforderter
Nachweise innerhalb einer vom Auftraggeber gesetzten Frist;
Etwaige Mindeststandards je Kriterium sind in der Beschreibung der jeweiligen Kriterien im vorherigen Abschnitt (Angaben zu Formalitäten,...) der Ziffer III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit/Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer enthalten
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:Einleitung und Schlussabsatz aus Ziff. III.2.2) zu
Wirtschaftsteilnehmern gilt hier analog. Soweit nachfolgend
nicht anders dargestellt, sind in Eigenerklärungen auf Basis der Vorlagen Angaben zu
machen
[A] 4.1 Unternehmensdarstellung inkl. Beschreibung der Ausstattung, der Geräte, der technischen Ausrüstung.
[A] 4.2 Angaben zur Anzahl der Fachkräften im Bereich Projektleitung (2)
[A] 4.3 Angaben zur Anzahl der Fachkräften im Bereich Scrum-Master (2)
[A] 4.4 Angaben zur Anzahl der Fachkräften im Bereich Technical Consultant / Anforderungsmanager (1)
[A] 4.5 Angaben zur Anzahl der Fachkräften im Bereich Lead Software Developer / Software-Architekt (2)
[A] 4.6 Angaben zur Anzahl der Fachkräften im Bereich Software-Developer (6)
[A] 4.7 Angaben zur Anzahl der Fachkräften im Bereich Tester/QS & Barrierefreiheit (2)
[A] 4.8 Angaben zu Sicherheitsüberpüftem Personal (mind. 1 mit SÜ2 Freigabe oder vergleichbarer landesrechtlicher Regelung unter den Fachkräften der zuvor genannten Bereiche)
[A] 4.9 Angaben zur Befähigung zur kontinuierlichen Versorgung
Sicherstellung der Versorgungssicherheit -Der Bewerber muss eine Zusage abgeben, dass er in der Lage ist, während der Nutzungsdauer des weiterzuentwickelnden IT-Systems - also ab Zuschlagstermin für den Zeitraum von 4 Jahren - die Wartung bzw. Softwarepflege, Modernisierung oder Anpassung der im Rahmen des Auftrags (weiter-)entwickelten Software sicherzustellen.
[B] 4.10 Angaben zum QM-System nach ISO 9001
Unternehmen soll über ein etabliertes QMS nach ISO 9001 verfügen und aufrecht erhalten.
Angaben, ob
a) ein QMS etabliert ist, welches konform ist mit den Vorgaben gemäß ISO 9001,
b) welches gemäß den Vorgaben nach ISO 9001 zertifiziert ist und
c) entsprechendes gültiges Zertifikat oder ein gleichwertiges gültiges Zertifikat aufweist sowie
d) dieses QMS kontinuierlich aufrechterhalten wird.
[A] 4.11 Referenzprojekte
Angabe von Referenzprojekten (mindestens 2) nach Maßgabe der Mindeststandards mithilfe der Anlagen "Vorlage Unternehmensreferenzbogen"
[A] 4.12 Bescheinigungen über erbrachte Leistungen für jedes unter [A] 4.11 eingereichte Referenzprojekt mithilfe der Anlage "Bescheinigungen des Referenzauftraggebers"
Anforderungen an Referenzprojekte:
[A] 4.13 In der Gesamtheit aller einzureichenden Projektreferenzen müssen sämtliche < auftragsbezogenen Fachinhalte > gemäß [A] 4.14 bis [A] 4.20 mindestens einmal innerhalb der eingereichten Referenzprojekte gem. "Vorlage Unternehmensreferenzbogen" bearbeitet und nachgewiesen werden.
[A] 4.14 Auftragsbezogener Fachinhalt 1:
(Weiter-)entwicklung von Individualsoftware oder auf Quellcodeebene angepasster Standardsoftware auf Basis von JAVA
[A] 4.15 Auftragsbezogener Fachinhalt 2:
Weiterentwicklung einer Portallösung als Individualsoftware bzw. als Anpassung von Standardsoftware mit mindestens folgenden Eigenschaften:
- webbasierte, modulare Lösung
- individuelle Workflows für Vorhaben-/ Maßnahmenplanung, die von Mitarbeitenden des Auftraggebers und von ggf. zuzulassenden Dritten genutzt werden können
- Einbindung von Schnittstellen zu anderen Softwarelösungen, insbesondere Fachverfahren
- Kryptografische und Signaturkomponenten
[A] 4.16 Auftragsbezogener Fachinhalt 3:
mindestes 2 Referenzen von öffentlichen Auftraggebern
[A] 4.17 Auftragsbezogener Fachinhalt 4:
Agile Softwareentwicklung auf Basis von Scrum, die mindestens einen Umfang von 2.000 Personentagen eigener Leistungsanteil umfasst
[A] 4.18 Auftragsbezogener Fachinhalt 5:
Implementierung und Betrieb von IT-Systemen z.B. Leistungen auch in den Bereichen Unterstützung der Inbetriebnahme, Betriebssupport, Veränderungsmanagement
[A] 4.19 Auftragsbezogener Fachinhalt 6:
Übernahme/Transition und Weiterentwicklung einer bestehenden Individualsoftware bzw. im Quellcode angepassten Standard-Software von einem öffentlichen Auftraggeber bzw. dritten Auftragnehmer
[A] 4.20 Auftragsbezogener Fachinhalt 7:
Projekt mit VS-klassifizierten Dokumenten bzw. sicherheitsüberprüftem Personal:
Nachvollziehbare und in sich schlüssige Beschreibung des Leistungsgegenstands zum Referenzprojekt, unter Berücksichtigung, dass im Projekt;
- VS-klassifizierte Unterlagen als Auftragsgegenstand (mindestens VS-NfD nach SÜG oder vergleichbaren landesrechtlichen Regelungen)
oder
- erforderlicher Einsatz von sicherheitsüberprüftem Personal (mindestens SÜ2 nach SÜG oder vergleichbaren landesrechtlichen Regelungen)
Verwendung fand.
[B] 4.21 Projektergebnisse und Projekterfolg
Einhaltung zeitl. Rahmen + Budget
[B] 4.22 Gleichzeitige Erfüllung mehrerer Fachinhalte
Darstellung einer Referenz beinhaltet Angaben zu mehreren Fachinhalten (vgl. Kriterium [A] 4.13)
[B] 4.23 öffentlicher Auftraggeber
Je mehr der Referenzen sich auf einen öffentlichen Auftraggeber beziehen, desto höher wird dies bewertet.
[B] 4.24 Je mehr Referenzen sich auf den Bund (unmittelbare Bundesverwaltung) als öffentlichen Auftraggeber beziehen, desto mehr Punkte gibt es.
[B] 4.25 Integration von Fachverfahren bzw. externen Softwareanwendungen in eine webbasierte, modulare, Oberfläche im Rahmen eines Referenzprojektes
[B] 4.26 Entwicklung von Schnittstellen zu Fachverfahren
Im Rahmen des Referenzprojektes wurden durch den Auftragnehmer Schnittstellen zu Fachverfahren der öffentlichen Verwaltung (z.B DOMEA, [gelöscht],VPS, [gelöscht] etc.) entwickelt.
[B] 4.27 Hosting durch einen Rechenzentrumsdienstleister des BundesDie Software aus dem Referenzprojekt bzw. deren Serverkomponenten wird/werden durch einen der zentralen Rechenzentrumsdienstleister des Bundes (z.B. ITZBund, BWI GmbH, Bundesagentur für Arbeit, Deutsche Rentenversicherung Bund oder Auswärtiges Amt) gehostet und betrieben.
[B] 4.28 Softwareprojekt mit Bezug zur Bundesgesetzgebung
Referenzprojekt hatte inhaltlichen Bezug zur Gesetzgebung des Bundes (Art. 70ff. GG).
[A] 4.29 Schutz von Verschlusssachen
Sicherzustellende Maßnahmen, Anforderungen und Auflagen, um den Schutz von Verschlusssachen entsprechend dem jeweiligen Geheimhaltungsgrad zu gewährleisten:
- Erklärung der Bereitschaft, einen Verschlusssachenauftrag mit sicherheitsüberprüftem Personal durchzuführen,
- Verpflichtung zur Kenntnisnahme und Einhaltung der Bestimmungen des VS-NfD-Merkblatts ("Anhang 1: Merkblatt für die Behandlung von Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" der Teilnahmebedingungen) einschließlich der zugehörigen Anlage ("Anhang 2 der Sicherheitsauskunft und Verpflichtungserklärung - Anlage 4b GBH zum VS-NfD-Merkblatt") während des Vergabeverfahrens und während der Auftragsdurchführung,
- Bestätigung, dass für die Auftragsdurchführung auf Anforderung Personal (insbesondere alle technischen Fachkräfte wie etwa für die Kriterien [A] 4.2 bis [B] 4.7) mit den erforderlichen erweiterten Sicherheitsüberprüfungen nach Geheimschutz (SÜ2-G) gemäß § 9 Abs. 1 Nr. 1 und/oder Nr. 2 SÜG oder höher eingesetzt wird und, dass sämtliche für die Leistungserbringung vorgesehenen Personen mit dieser Sicherheitsüberprüfung SÜ2-G einverstanden sind oder für diese Personen bereits eine gültige Sicherheitsüberprüfung (mindestens entsprechend SÜ2-G) vorliegt,
'- Angaben,
(a) sich bereits in der Geheimschutzbetreuung des BMWK zu befinden oder
(b) zur Bereitschaft, sich für den Auftrag in die Geheimschutzbetreuung des BMWK aufnehmen zu lassen und alle dafür notwendigen Maßnahmen und Anforderungen zu erfüllen bzw. alle notwendigen Maßnahmen und Anforderungen zu erfüllen, damit die Geheimschutzbetreuung aller für die Leistungserbringung vorgesehenen Personen durch eine Behörde der Bundesverwaltung ermöglicht werden kann oder
(c) zur Sicherstellung, dass die Sicherheitsüberprüfung aller für die Leistungserbringung vorgesehenen Personen bzw. Mitarbeiter/-innen durch ein anderes Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. den Hauptauftragnehmer veranlasst wird.
(d) zur Verpflichtung, alle Mitwirkungshandlungen vorzunehmen, die für die Initiierung, Ermöglichung und Aufrechterhaltung der Geheimschutzbetreuung bzw. für eine Sicherheitsüberprüfung notwendig sind und die Bestimmungen des Geheimschutzhandbuches
("Handbuch für den Geheimschutz in der Wirtschaft" - GHB) zu beachten sowie alle erforderlichen organisatorischen, personellen und materiellen Geheimschutzmaßnahmen nach Maßgabe des GHB zu treffen,
- Verpflichtung zur Verpflichtung von Unterauftragnehmern sowie von Konsortialpartnern, an die er im Zuge der Auftragsausführung Unteraufträge vergibt, vorstehende Erklärungen und Verpflichtungserklärungen zum Schutz von Verschlusssachen und vor der Vergabe des Unterauftrags dem Auftraggeber vorzulegen. Dies gilt auch für Unterauftragnehmer von Unterauftragnehmern.
- Verpflichtung, eine Verschlusssache im Rahmen des Vergabeverfahrens oder bei der Auftragsdurchführung an Unterauftragnehmer bzw. in Aussicht genommenen Unterauftragnehmer sowie an Konsortialpartner bzw. in Aussicht genommene Konsortialpartner nur weiterzugeben, wenn für diese zuvor die Eigenerklärungen "Sicherheitsauskunft und Verpflichtungserklärung" und "Anhang 2 der Sicherheitsauskunft und Verpflichtungserklärung - Anlage 4b GBH zum VS-NfD-Merkblatt" beim Auftraggeber eingereicht wurde und
- Verpflichtung, dafür zu sorgen, dass alle Personen, die im Rahmen des Vergabeverfahrens oder bei der Auftragsdurchführung Kenntnis von VS-NfD bekommen, die Bestimmungen des VS-NfD-Merkblatts siehe "Anhang 1 der Sicherheitsauskunft und Verpflichtungserklärung - Merkblatt für die Behandlung von Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" kennen und sich verpflichten, diese einzuhalten.
[A] 4.30 Anforderungen an die Verpflichtung des Personals nach
VerpflG und BDSG Sicherstellen der Verpflichtung sämtlichen,
für die Auftragserbringung vorgesehenen Personals nach
VerpflG + Datengeheimnis
Möglicherweise geforderte Mindeststandards
[A] 4.1 Unternehmensdarstellung muss es dem Auftraggeber ermöglichen, ein umfassendes Bild des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft zu gewinnen und ist eine der Grundlagen zur Feststellung der Eignung. Aus der Unternehmensdarstellung muss hervorgehen, dass der Bieter im Hinblick auf die ausgeführten Aspekte bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zur Leistungserbringung geeignet ist.
Insg. max. 1.000 Wörter.
[A] 4.2 Fachkräfte im Bereich Projektleitung (mind. 2)
Mindestqualifikation:
- abgeschl. Ausbildung als Fachinformatiker oder abgeschl. Hochschulstudium Informatik/Wirtschaftsinformatik oder vergleichbar oder Quereinsteiger anderer Qualifikation mit zusätzlichen 3 Jahren Berufserfahrung in der SW-Entwicklungsbranche
- Sehr gute Kenntnis der deutschen Sprache in Wort und Schrift (jeweils mindestens C1 nach CEFR)
- mind. 5 Jahre Berufs-/Projekterfahrung im Bereich der Leitung von IT-Projekten, inkl. Personaleinsatzplanung und Verantwortung für das Projektbudget
- Erfahrung mit agilen Projekten; in der Leitung v. mind. 1 Projekt in der Bundesverwaltung; in der Leistung v. mind. 1 Projekt im Gesamtumfang von mind. 2.000 PT und einer Teamgröße von mind. 5 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (ohne AG)
[A] 4.3 Fachkräfte im Bereich Scrum-Master (mind. 2)
Mindestqualifikation:
- abgeschl. Ausbildung als Fachinformatiker oder abgeschl. Hochschulstudium Informatik/Wirtschaftsinformatik oder vergleichbar oder Quereinsteiger anderer Qualifikation mit zusätzlichen 3 Jahren Berufserfahrung in der SW-Entwicklungsbranche
- Sehr gute Kenntnis der deutschen Sprache in Wort und Schrift (jeweils mindestens C1 nach CEFR)
- mind. 3 Jahre Berufs-/Projekterfahrung im Bereich der agilen Softwareentwicklung als Scrum-Master
- anerkannte/gültige Zertifizierung als Scrum-Master
- Erfahrung im Coaching und Moderation von agilen Teams
[A] 4.4 Fachkräfte im Bereich Technical Consultant / Anforderungsmanager (mind. 1)
Mindestqualifikation:
- abgeschl. Ausbildung als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung oder abgeschl. Hochschulstudium Informatik/Wirtschaftsinformatik oder vergleichbar oder Quereinsteiger anderer Qualifikation mit zusätzlichen 3 Jahren Berufserfahrung in der SW-Entwicklungsbranche
- mind. 10 Jahre Berufs-/Projekterfahrung im Bereich der Softwareentwicklung, insb. auf Java-Basis und Web-Technologien
- mind. 5 Jahre Berufs-/Projekterfahrung im Bereich Anforderungsmanager / Product Owner
- Erfahrung in:
- mind. 1 E-Government-Softwareentwicklungsprojekt mit einem Gesamtprojektumfang von mind. 2.000 PT in der Rolle Product Owner / Anforderungsmanager
- mind. 2 agilen Softwareentwicklungsprojekt nach Scrum
- mind. 1 Softwareprojekt im Rahmen der Betriebseinführung und Betriebsbegleitung (Einführung/Inbetriebnahme, Pflege, 3rd-Level-Support)
- umfangreiche technische Fachkenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Java-Technologien und Frameworks, sowie in den Bereichen XML, HTML, CSS und Javascript und entsprechenden Frameworks und Webservices mit REST und SOAP
- umfangreiche Erfahrungen mit Aufnahme und Management von Anforderungen, Durchführung von Analysen (Anforderungsanalyse, Systemanalyse, Geschäftsprozesse) sowie darauf aufbauend Umsetzung von IT-Konzepten
[A] 4.5 Fachkräfte im Bereich Lead Software Developer / Software-Architekt (mind. 2)
Mindestqualifikation:
- abgeschl. Ausbildung als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung oder abgeschl. Hochschulstudium Informatik/Wirtschaftsinformatik oder vergleichbar oder Quereinsteiger anderer Qualifikation mit zusätzlichen 3 Jahren Berufserfahrung in der SW-Entwicklungsbranche
- Sehr gute Kenntnis der deutschen Sprache in Wort und Schrift (jeweils mindestens C1 nach CEFR)
- mind. 10 Jahre Berufs-/Projekterfahrung im Bereich der Softwareentwicklung, insb. auf Java-Basis und Web-Technologien
- mind. 3 Jahre Berufs-/Projekterfahrung im Bereich Lead Developer oder Software Architekt
- Erfahrung in mind. 1 E-Government-Softwareentwicklungsprojekt mit einem Gesamtprojektumfang von mind. 2.000 PT und Verantwortung der Gesamtarchitektur
- Erfahrung in mind. 2 agilen Softwareentwicklungsprojekten nach Scrum
- Erfahrung in mind. 1 Softwareprojekt im Rahmen der Betriebseinführung und Betriebsbegleitung (Einführung/Inbetriebnahme, Pflege, 3rd-Level-Support)
- Erfahrung im Bereich Security / Sicherheit in Webapplikationen
- Erfahrung im Bereich Microservices-Architekturen
- umfangreiche technische Fachkenntnisse und Erfahrungen im Bereich:
- Frontend-Technologien und Frameworks: HTML, CSS, Javascript (jQuery, React (IAM), AJAX); LESS; Bootstrap
- Java-Technologien und Frameworks: Java 8/11 (Oracle Java und OpenJDK); Applikationsserver Apache Tomcat; Apache Maven; Spring Boot/Spring Framework; Thymeleaf; QueryDSL, JPA, Hibernate, Javers; ImageMagick; Apache Axis; Apache CXF; Testing-Frameworks JUnit, AssertJ, FluentLenium, BackstopJS;
- Datenbanken/DBMS: Oracle 19c
- Schnittstellen-Technologien und Datenaustauschformate: OIDC, JSON, REST, SOAP, XML
- Middleware und Drittanbieter-Komponenten: ActiveMQ; Aspose; Apache Kafka; Elasticsearch; Eclipse BIRT; Governikus / VPS;
- Betriebssysteme und Server-Software: Debian, RedHat; Apache HTTP Server
[A] 4.6 Fachkräfte im Bereich Software-Developer (mind. 6)
Mindestqualifikation:
- abgeschl. Ausbildung als Fachinformatiker oder abgeschl. Hochschulstudium Informatik/Wirtschaftsinformatik oder vergleichbar oder Quereinsteiger anderer Qualifikation mit zusätzlichen 3 Jahren Berufserfahrung in der SW-Entwicklungsbranche
- mind. 3 Jahre Berufs-/Projekterfahrung im Bereich der Softwareentwicklung, insb. auf Java-Basis und Web-Technologien
- umfangreiche technische Fachkenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Java-Technologien und Frameworks, sowie in den Bereichen XML, HTML, CSS und Javascript und entsprechenden Frameworks und Webservices mit REST und SOAP
Nachfolgende weitere Technologien/ Sprachen/ Methoden/ Werkzeuge/ Frameworks/ Themenbereiche etc. müssen hinsichtlich Kenntnis und Erfahrung in Summe über alle Developer abgedeckt sein:
- Erfahrung mit 3rd-Level-Support, Betriebseinrichtung und -begleitung
- Erfahrung im Bereich Security / Sicherheit in Webapplikationen
- Erfahrung mit Konzeption und Entwicklung von mit ldentity-Management-Systemen sowie relevanten Technologien wie Keycloak
- Frontend-Technologien und Frameworks jQuery, React (IAM), AJAX; LESS; Bootstrap
- Java-Technologien und Frameworks: Java 8/11 (Oracle Java und OpenJDK); Applikationsserver Apache Tomcat; Apache Maven; Spring Boot/Spring Framework; Thymeleaf; QueryDSL, JPA, Hibernate, Javers; ImageMagick; Apache Axis; Apache CXF; Testing-Frameworks JUnit, AssertJ, FluentLenium, BackstopJS;
- Datenbanken/DBMS: Oracle 19c
- Schnittstellen-Technologien und Datenaustauschformate: OIDC, JSON
- Middleware und Drittanbieter-Komponenten: ActiveMQ; Aspose; Apache Kafka; Elasticsearch; Eclipse BIRT; Governikus / VPS;
- Betriebssysteme und Server-Software: Debian, RedHat; Apache HTTP Server
[A] 4.7 Fachkräfte im Bereich Tester/QS & Barrierefreiheit (mind. 2)
- mind. 3 Jahre Berufs-/Projekterfahrung im Bereich der Testing in der Softwareentwicklung
- Qualifikation: abgeschl. Ausbildung als Fachinformatiker oder abgeschl. Hochschulstudium Informatik/Wirtschaftsinformatik oder vergleichbar oder Quereinsteiger anderer Qualifikation mit zusätzlichen 3 Jahren Berufserfahrung in der SW-Entwicklungsbranche
- erforderliche Kenntnisse:
- Testautomatisierung und Testing-Frameworks: JUnit, AssertJ, FluentLenium, Mockito, Spring Testing, Jacoco, SoapUI, SpotBugs, JMeter, Checkstyle, Clean-Code-Tools (Sonaqube o.Ä.)
- Barrierefreiheit: W3C HTML Validator, BackstopJS, Axe Tests
[A] 4.8 Sicherheitsüberpüftes Personal (mind. 1 Fachkraft mit SÜ2 Freigabe oder vergleichbarer landesrechtlicher Regelung unter den Fachkräften der zuvor genannten Bereiche)
[A] 4.9 Befähigung kontinuierliche Versorgung
Bewerber muss Zusage abgeben, dass er in der Lage ist, während der Nutzungsdauer des weiterzuentwickelnden IT-Systems - ab Zuschlagstermin für 4 Jahre - die Wartung bzw. Softwarepflege, Modernisierung oder Anpassung der im Rahmen des Auftrags (weiter-)entwickelten Software sicherzustellen. Bewerber muss entweder selbst die notwendigen rechtlichen und tatsächlichen Voraussetzungen erfüllen also insbesondere über die technische Ausrüstung verfügen, oder dies über ggf. auch in einer Lieferkette verbindlich gebundene Unterauftragnehmer, welche die notwendigen rechtlichen und tatsächlichen Voraussetzungen erfüllen, sicherstellen.
[A] 4.11 Referenzprojekt ist nur wertbar, wenn es folgenden Vorgaben entspricht:
a) Ende des abgeschlossenen Projekts liegt nicht länger als 3 Jahre in der Vergangenheit (Referenzdatum ist das Datum der Auftragsbekanntmachung),
ODER
Projekt läuft seit mindestens 12 Monaten
UND
b) Referenzleistung muss erfolgreich (teil)abgenommen worden sein
UND
c) vom Unternehmen geleistete Umfang an Personentagen umfasst mindestens 2.000 Personentage
ODER
Auftragsvolumen für die Entwicklung (bei Projekten mit anderen Unternehmen der eigene Anteil des Bewerbers) muss mindestens 1.000.000 € (netto) betragen
UND
d) bei Projekten mit anderen Unternehmen muss der Auftragnehmer die Projektleitung innegehabt haben
zusätzlich mindestens einen Fachinhalt gemäß Kriterien [A] 4.13 bis [A] 4.20 beinhaltet und dieser entsprechend vom Referenzauftraggeber bestätigt wird.
[A] 4.12 Bescheinigung durch Referenzauftraggeber je Referenz
[A] 4.13 - [A] 4.20 Fachinhalte jeweils mind. 1x nachgewiesen
[A] 4.29 sowie [A] 4.30 - Mindeststandards: siehe Angaben zu geleichnamigen Kriterien im vorherigen Abschnitt (Verweis aus techn. Gründen/Zeichenbeschränkung)
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:[A] 4.1 Unternehmensdarstellung inkl. Beschreibung der Ausstattung, der Geräte, der technischen Ausrüstung.
[A] 4.29 Schutz von Verschlusssachen
Sicherzustellende Maßnahmen, Anforderungen und Auflagen,
um den Schutz von Verschlusssachen entsprechend dem
jeweiligen Geheimhaltungsgrad zu gewährleisten;
Eigenerklärungen "Vorlage Sicherheitsauskunft und
Verpflichtungserklärung" und "Vorlage Anhang 2
Sicherheitsauskunft Anlage 4b GBH zum VS-NfD-Merkblatt
[A] 4.30 Anforderungen an die Verpflichtung des Personals nach
Verpflichtungsgesetz und Bundesdatenschutzgesetz Sicherstellen der Verpflichtung sämtlichen, für die Auftragserbringung vorgesehenen Personals nach
Verpflichtungsgesetz sowie auf das Datengeheimnis
In Abhängigkeit von erfolgender Eignungsleihe sind zu den Kriterien [A] 4.2 bis [B] 4.28 Erklärungen in der Anlage "Vorlage Erklärungsbogen zur Eignung sowie sonstige Erklärungen" einzureichen.
Die Kriterien entsprechen inhaltlich denjenigen, die zuvor in III.2.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit - Kriterien für die
technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer dargestellt sind
Möglicherweise geforderte Mindeststandards
Bei Eignungsleihe:
Entsprechende verbindliche Mittelbereitstellungserklärung ist
einzureichen.
Einreichung der geforderten Erklärungen bzw. Nachweise mit
den notwendigen Angaben zur Erfüllung aller
Ausschlusskriterien [A] mit dem Teilnahmeantrag vor Ablauf der
Teilnahmefrist; unverzügliche Nachreichung angeforderter
Nachweise innerhalb einer vom Auftraggeber gesetzten Frist.
Mindeststandards entsprechen inhaltlich denjenigen, die zuvor in III.2.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit - Kriterien für die
technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer dargestellt sind.
Abschnitt IV: Verfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Auswahl anhand der jeweils gewichteten [B]-Kriterien wie nachfolgend und in "Eignungsbewertungsmatrix" konkretisiert.
[B] 3.3 Zusätzlicher Umsatz im durch den Auftragsgegenstand vorausgesetzten Tätigkeitsbereich
insgesamt 2 Mio. Euro = 0 Punkte
> 2 bis 5 Mio. Euro = 5 Punkte
> 5 Mio. Euro = 10 Punkte
Gewichtung: 50
[B] 4.10 Angaben zum QM-System nach ISO 9001
Sofern a), b), c) und d) bestätigt wird sowie der Nachweis vorliegt:
10 Punkte
Sofern a), b), c) und d) nicht bestätigt werden bzw. kein Nachweis vorliegt:
0 Punkte
Gewichtung: 50
[B] 4.21 Projektergebnisse und Projekterfolg
Einhaltung zeitl. Rahmen + Budget
Darstellung entspricht/ wird bewertet
• kein Aspekt nachvollziehbar und schlüssig beschrieben = 0 Punkte
• ein Aspekt nachvollziehbar und schlüssig beschrieben = 5 Punkt
• alle Aspekte nachvollziehbar und schlüssig beschrieben = 10 Punkte
Gewichtung: 100
[B] 4.22 Gleichzeitige Erfüllung mehrerer Fachinhalte
Darstellung einer Referenz beinhaltet Angaben zu mehreren Fachinhalten (vgl. Kriterium [A] 4.13)
Darstellung entspricht/ wird bewertet
• < zwei Fachinhalte nachvollziehbar und schlüssig beschrieben = 0 Punkte
• zwei Fachinhalte nachvollziehbar und schlüssig beschrieben = 2 Punkte
• drei Fachinhalte nachvollziehbar und schlüssig beschrieben = 4 Punkte
• vier Fachinhalte nachvollziehbar und schlüssig beschrieben = 6 Punkte
• fünf Fachinhalte nachvollziehbar und schlüssig beschrieben = 8 Punkte
• sechs oder mehr Fachinhalte nachvollziehbar und schlüssig beschrieben = 10 Punkte
Gewichtung: 250
[B] 4.23 öffentlicher Auftraggeber
Je mehr der Referenzen sich auf einen öffentlichen Auftraggeber beziehen, desto höher wird dies bewertet.
Darstellung entspricht/ wird bewertet
• zwei Referenz bezieht sich auf einen öffentlichen Auftraggeber = 0 Punkte
• drei Referenzen beziehen sich auf einen öffentliche Auftraggeber = 5 Punkte
• vier (oder mehr) Referenzen beziehen sich auf einen öffentlichen Auftraggeber = 10 Punkte
Gewichtung: 50
[B] 4.24 Je mehr Referenzen sich auf den Bund (unmittelbare Bundesverwaltung) als öffentlichen Auftraggeber beziehen, desto mehr Punkte gibt es.
Darstellung entspricht/ wird bewertet
• keine Referenz bezieht sich auf den Bund als öffentlichen Auftraggeber = 0 Punkte
• eine Referenz bezieht sich auf den Bund als öffentlichen Auftraggeber = 3 Punkte
• zwei Referenzen beziehen sich auf den Bund als öffentlichen Auftraggeber = 6 Punkte
• drei (oder mehr) Referenzen beziehen sich auf den Bund als öffentlichen Auftraggeber = 10 Punkte
Gewichtung: 100
[B] 4.25 Integration von Fachverfahren bzw. externen Softwareanwendungen in eine webbasierte, modulare, Oberfläche im Rahmen eines Referenzprojektes
Darstellung entspricht/ wird bewertet
• keine Referenz weist diese Eigenschaft auf = 0 Punkte
• eine Referenz weist diese Eigenschaft auf = 3 Punkte
• zwei Referenzen weisen diese Eigenschaft auf = 6 Punkte
• drei (oder mehr) Referenzen weisen diese Eigenschaft auf = 10 Punkte
Gewichtung: 50
[B] 4.26 Entwicklung von Schnittstellen zu Fachverfahren
Im Rahmen des Referenzprojektes wurden durch den Auftragnehmer Schnittstellen zu Fachverfahren der öffentlichen Verwaltung (z.B DOMEA, [gelöscht],VPS, [gelöscht] etc.) entwickelt.
Darstellung entspricht/ wird bewertet• keine Referenz weist diese Eigenschaft auf = 0 Punkte
• eine Referenz weist diese Eigenschaft auf = 3 Punkte
• zwei Referenzen weisen diese Eigenschaft auf = 6 Punkte
• drei (oder mehr) Referenzen weisen diese Eigenschaft auf = 10 Punkte
Gewichtung: 100
[B] 4.27 Hosting durch einen Rechenzentrumsdienstleister des Bundes
Die Software aus dem Referenzprojekt bzw. deren Serverkomponenten wird/werden durch einen der zentralen Rechenzentrumsdienstleister des Bundes (z.B. ITZBund, BWI GmbH, Bundesagentur für Arbeit, Deutsche Rentenversicherung Bund oder Auswärtiges Amt) gehostet und betrieben.
Darstellung entspricht/ wird bewertet
• keine Referenz weist diese Eigenschaft auf = 0 Punkte
• eine Referenz weist diese Eigenschaft auf = 3 Punkte
• zwei Referenzen weisen diese Eigenschaft auf = 6 Punkte
• drei (oder mehr) Referenzen weisen diese Eigenschaft auf = 10 Punkte
Gewichtung: 100
[B] 4.28 Softwareprojekt mit Bezug zur Bundesgesetzgebung
Darstellung entspricht/ wird bewertet
• keine Referenz weist diese Eigenschaft auf = 0 Punkte
• eine Referenz weist diese Eigenschaft auf = 10 Punkte
Gewichtung: 150
-Je B-Kriterium Eignungspunkte gem.
Bewertungsmaßstab
-Multiplikat. Bewertungspunkte mit jew. Gewichtung
-Addition der Eignungspunkte der B-Kriterien zu
Gesamteignungspunkten
Bewerber auf Rang 1 bis 3 der Gesamteignungspunkte werden
ausgewählt; bei Punktgleichheit Auslosungsverfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen.