A45 TB Rahmede Ersatzneubau, Sprengabbruch Brückenbauwerk Referenznummer der Bekanntmachung: 23_A-09278-00_233-22-0016
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Bauauftrag
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2022/S 113-317211)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hagen
NUTS-Code: DEA53 Hagen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 58097
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.Autobahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
A45 TB Rahmede Ersatzneubau, Sprengabbruch Brückenbauwerk
Die Baustelle befindet sich im Bundesland Nordrhein-Westfalen (NRW).
Zwischen den Anschlussbereichen der A 45 Lüdenscheid - Nord und Lüdenscheid befindet sich zur Zeit der vollgesperrte Bereich der nicht mehr verkehrstragfähigen Rahmedetalbrücke. Hierfür ist ein Ersatzneubau der Brücke geplant.
Die hier ausgeschriebenen Leistungen umfassen die komplette Sprengung und den damit zusammenhängenden Rückbau der Rahmedetalbrücke (BW. Nr.: 4711 701).
Die Widerlager der Brücke und die restl. Pfeilerstümpfe einschl. Gründung unterhalb des vorhandenen Geländes verbleiben an ihren Positionen und werden im Rahmen des zukünftigen Ersatzneubaus rückgebaut
Das Bestandsbauwerk wurde im Jahr 1968 errichtet.
Die Brückenlänge beträgt 453,0 m und ist in folgende Einzelstützweiten untergliedert: 53,0 m +64,0 m + 84,0 m + 104,0 m +84,0 m + 64,0 m. Die lichte Höhe beträgt ca. 70 m.
Die Überbaukonstruktion ist ein Durchlaufträger in Verbundbauweise. Sie besteht aus 2geschweißten Vollwandträgern aus Stahl in einem gegenseitigen Abstand von 21,0 m und einer Spannbetonfahrbahnplatte, mit Längs- und Quervorspannung. Die Fahrbahnplatte lagert auf Fachwerk-Stahlquerträgern und Stahlkonsolen, die in Brückenlängsrichtung im Abstand von 2,50 m zwischen den Hauptträgern angeordnet sind. Der Überbau besteht aus einem einteiligen Querschnitt. Die Breite zwischen den Geländern beträgt 31,25 m.
Die Stützen in einer Pfeilerachse bestehen aus je 2 Einzelhohlpfeilern. Die Widerlager sind als Kastenwiderlager ausgeführt. Die Unterbauten sind flach gegründet.
Der Brückenfestpunkt in Längsrichtung liegt am Südende des Überbaus auf dem Widerlager Gießen.
Aufgrund des festgestellten Schadensbildes ist die Brücke für jeglichen Verkehr gesperrt. Es wird besonders darauf hingewiesen, dass der Brückenüberbau nicht geleichtert werden kann und der selektive Rückbau der einzelnen Baustoffe erst nach der Sprengung erfolgen kann.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
- Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen
Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten
Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis
beizufügen sind. Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, kann der öffentliche
Auftraggeber darauf hinweisen, dass er auch einschlägige Bauleistungen berücksichtigen werde,
die mehr als fünf Jahre zurückliegen;
Als vergleichbare Leistungen werden anerkannt:
Nachweis über mindestens 3 Sprengungen der Kategorie Brücken > 250m Länge und > 50m
Höhe mit zu schützenden Bauwerken (Bebauung im Mischgebiet)
- Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie seinem
Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der
Qualitätskontrolle beauftragt sind, und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des
Bauwerks verfügt.
Eignungsnachweise:
- Nachweis der Sprengberechtigung des Unternehmens nach § 7 und der Sprengberechtigten nach
§ 20 Sprengstoffgesetz und dem Befähigungsschein für Bauwerkssprengungen
- Nachweis über mindestens 3 Sprengungen der Kategorie Brücken > 250m Länge und > 50m Höhe
mit zu schützenden Bauwerken (Bebauung im Mischgebiet)
- Nachweis über den Versicherungsschutz mit mindestens 10.000.000 EUR Deckungssumme für
Personen-, Sach- und Vermögensschäden mit gestrichener Radiusklausel (0m Radius)
Die v. g. Eignungsnachweise sind mit dem Angebot der Vergabestelle vorzulegen.
Auftragsspezifischen Nachweise:
- Nachweis der Qualifikation des SiGe-Koordinators gem. RAB 30, Abschnitt 4
- Nachweis der Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für die Sicherungsarbeiten an
Arbeitsstellen gemäß dem "Merkblatt über Rahmenbedingungen für erforderliche Fachkenntnisse
zur Verkehrssicherung von an Arbeitsstellen an Straßen (MVAS 99)".
Bei ausländischen Bietern wird ein gleichwertiger Qualifikationsnachweis verlangt. Die
auftragspezifischen Nachweise sind auf Verlangen der Vergabestelle einzureichen.
- Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen
Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten
Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis
beizufügen sind. Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, kann der öffentliche
Auftraggeber darauf hinweisen, dass er auch einschlägige Bauleistungen berücksichtigen werde,
die mehr als fünf Jahre zurückliegen;
Der Auftraggeber akzeptiert auch Referenzen, welche mehr als fünf Jahre zurückliegen.
Als vergleichbare Leistungen werden anerkannt:
Nachweis über mindestens 3 Sprengungen der Kategorie Brücken > 150m Länge und > 25m
Höhe mit zu schützenden Bauwerken (Bebauung im Mischgebiet)
- Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie seinem
Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der
Qualitätskontrolle beauftragt sind, und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des
Bauwerks verfügt.
Eignungsnachweise:
- Nachweis der Sprengberechtigung des Unternehmens nach § 7 und der Sprengberechtigten nach
§ 20 Sprengstoffgesetz und dem Befähigungsschein für Bauwerkssprengungen
- Nachweis über mindestens 3 Sprengungen der Kategorie Brücken > 150m Länge und > 25m Höhe
mit zu schützenden Bauwerken (Bebauung im Mischgebiet)
- Nachweis über den Versicherungsschutz mit mindestens 10.000.000 EUR Deckungssumme für
Personen-, Sach- und Vermögensschäden mit gestrichener Radiusklausel (0m Radius)
Die v. g. Eignungsnachweise sind mit dem Angebot der Vergabestelle vorzulegen.
Auftragsspezifischen Nachweise:
- Nachweis der Qualifikation des SiGe-Koordinators gem. RAB 30, Abschnitt 4
- Nachweis der Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für die Sicherungsarbeiten an
Arbeitsstellen gemäß dem "Merkblatt über Rahmenbedingungen für erforderliche Fachkenntnisse
zur Verkehrssicherung von an Arbeitsstellen an Straßen (MVAS 99)".
Bei ausländischen Bietern wird ein gleichwertiger Qualifikationsnachweis verlangt. Die
auftragspezifischen Nachweise sind auf Verlangen der Vergabestelle einzureichen.