Knappschaft Kliniken GmbH (KKG) - Neubau Bochum - Planungsleistungen der Architektur, Leistungsphasen 5-9 HOAI, § 34 HOAI -Verhandlungsverfahren nach öffentlichem Teilnahmewettbewerb, §§ 17, 74 VgV Referenznummer der Bekanntmachung: 2022 KKG 01 - Neubau Bochum - Architekturplanung
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Recklinghausen
NUTS-Code: DEA36 Recklinghausen
Postleitzahl: 45657
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.knappschaft-kliniken.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Oberhausen
NUTS-Code: DEA17 Oberhausen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 46117
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://aurantia.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Knappschaft Kliniken GmbH (KKG) - Neubau Bochum - Planungsleistungen der Architektur, Leistungsphasen 5-9 HOAI, § 34 HOAI -Verhandlungsverfahren nach öffentlichem Teilnahmewettbewerb, §§ 17, 74 VgV
Die Knappschaft Kliniken GmbH, Gesundheitszentrum Vest, Dorstener Str. 153, 45657 Recklinghausen plant, für die drei zentralen Verwaltungsbereiche des Verbundes der Knappschaft Kliniken sowie für die Knappschaft Kliniken Akademie auf dem Grundstück In der Schornau 17 - 19, 44892 Bochum, einen viergeschossigen Verwaltungsbau zu errichten.
Im Rahmen einer vorhergehenden Planungsvergabe wurden die Leistungsphasen 1-4, § 34 HOAI bereits erstellt. Diese Unterlagen liegen den Vergabeunterlagen bei und sind bei der Ausführungsplanung, LPH 5, § 34 HOAI grundlegend zu beachten und bei Bedarf zu optimieren.
Die zur Durchführung dieser Aufgaben erforderlichen Planungsleistungen der Architektur, Leistungsphasen 5-9, § 34 HOAI sind Gegenstand dieses Vergabeverfahrens.
Knappschaft Kliniken GmbH In der Schornau 17 - 19 44892 Bochum
Die Knappschaft Kliniken GmbH, Gesundheitszentrum Vest, Dorstener Str. 153, 45657 Recklinghausen plant, für die drei zentralen Verwaltungsbereiche des Verbundes der Knappschaft Kliniken sowie für die Knappschaft Kliniken Akademie auf dem Grundstück In der Schornau 17 - 19, 44892 Bochum, einen viergeschossigen Verwaltungsbau zu errichten.
Für die zentralen Bereiche besteht ein Flächenbedarf von insgesamt rund 3.200 m2, der sich wie folgt aufteilt:
- Erdgeschoss rd. 1.100 m2 für die Knappschaft Kliniken Akademie
- 1. Obergeschoss rd. 1.100 m2 Verwaltung
- 2. Obergeschoss rd. 1.000 m2 Verwaltung
Im Rahmen einer vorhergehenden Planungsvergabe wurden die Leistungsphasen 1-4, § 34 HOAI bereits erstellt. Diese Unterlagen liegen den Vergabeunterlagen bei und sind bei der Ausführungsplanung, LPH 5, § 34 HOAI grundlegend zu beachten und bei Bedarf zu optimieren.
Der Erstellung der LPH 1-4, § 34 HOAI liegt folgende Projektbeschreibung zugrunde:
Für den Neubau ist eine Grundstücksfläche von rund 3.670 m2 vorhanden. Auf der Fläche stehen zwei alte sanierungsbedürftige ehemalige Wohnhäuser, die abgerissen werden.
Von den 1.100 m2 des Erdgeschosses entfallen rd. 100 m2 auf Büroflächen für die Akademie und rd. 1000 m2 auf Schulungs- und Veranstaltungsbereiche inkl. einem teilbarem Konferenzraum für rund 220 Personen mit entsprechender Medientechnik.
In den weiteren Etagen sind überwiegend Büroflächen vorgesehen. Zusätzlich ist ein Konferenzbereich zu den vorgesehenen Büroflächen im 2. Obergeschoss eingeplant.
Für das Gebäude ist ein Teil-Kellergeschoss vorgesehen.
Die Energiezentrale / Technik soll auf dem Dach des Gebäudes, abhängig vom Energiekonzept, untergebracht werden. Bei einer autarken Energieversorgung des Gebäudes ist die Verortung der Energiezentrale / Technik im Keller angedacht.
Baukosten gem. Kostenschätzung nach DIN 276: (Gesamtkosten ohne Kostengruppe 600) netto: rd. 10,5 Mio EUR (brutto rd. 12,4 Mio EUR)
Eine Baugenehmigung der Bauordnungsbehörden, Stadt Bochum liegt vor.
Der Baubeginn steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch das Bundesamt für soziale Sicherung (BAS) und ist für das Frühjahr 2023 vorgesehen. Die Bauzeit wird mit 18 Monaten angenommen.
Die zur Durchführung dieser Aufgaben erforderlichen Planungsleistungen der Architektur, Leistungsphasen 5-9, § 34 HOAI (Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe, Objektüberwachung -Bauüberwachung und Dokumentation; Objektbetreuung) sind Gegenstand dieses Vergabeverfahrens.
Die für das Bauvorhaben erforderlichen Planungsleistungen der TGA-Planung und Tragwerksplanung wurden ebenfalls in EU-weiten Vergabeverfahren vergeben. Die entsprechenden Fachplaner sind beauftragt.
Die örtliche Präsenz in Bochum ist in engen Intervallen gemäß Planungserfordernissen sicherzustellen.
Die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist möglichst sicherzustellen.
Projekt- und Planbesprechungen finden in Recklinghausen und Bochum statt.
Geplanter Beginn der Baumaßnahme: Frühjahr 2023
Geplante Fertigstellung der Baumaßnahme: Ende 2024
Der Auftraggeber führt das Vergabeverfahren nach den Vorgaben der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabeverordnung 2016 - VgV). Der Auftraggeber beachtet das Tariftreue- und Vergabegesetz NRW.
Das nach VgV geführte Verfahren besteht aus einem Teilnahmewettbewerb und der sich daran anschließenden Auswahl von 3 Bewerbern/Bewerbergemeinschaften, die zur Abgabe eines Erstangebotes und Erstellung eines objektbezogenen Konzeptes zur Umsetzung des Planungsvorhabens aufgefordert werden. Sofern mehr als 3 wertungsfähige Teilnahmeanträge von geeigneten Bewerbern / Bewerbergemeinschaften vorliegen, wird der Auftraggeber eine differenzierende Eignungsprüfung gemäß der beigefügten Wertungsmatrix vornehmen und die 3 Bewerber / Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe auffordern, die die höchste Punktzahl erreicht haben. Im Falle von Punktgleichheit entscheidet das Los.
Die aufgeforderten Bieter geben auf der Grundlage der Vergabeunterlagen ein verbindliches Erstangebot ab. Nach Auswertung der Erstangebote erhalten die Bieter die Möglichkeit, in einem Verhandlungstermin ihr Angebot zu präsentieren und über die Vergabeunterlagen zu verhandeln. Anschließend werden alle Bieter aufgefordert, ein überarbeitetes, finales Angebot zu unterbreiten. Auf das wirtschaftlichste Angebot wird der Zuschlag erteilt.
Der Auftraggeber behält sich gemäß § 17 Absatz 11 VgV vor, den Zuschlag nach Maßgabe der Zuschlagskriterien auf Grundlage der verbindlichen Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
Anderenfalls werden die beteiligten Bieter zu Verhandlungen und anschließender Einreichung überarbeiteter Angebote aufgefordert.
Nach Prüfung der Angebote erfolgt der Zuschlag auf Grundlage der bekannt gemachten Zuschlagskriterien.
Der Auftraggeber schreibt die Leistung europaweit im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens aus.
Eine Objektbesichtigung zur Erstellung der Konzeption/Erstangebot kann innerhalb der Angebotsfrist (2. Verfahrensstufe) optional wahrgenommen werden. Die Termine zur Objektbesichtigung werden rechtzeitig im Rahmen der Angebotsphase bekannt gegeben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Jeder Bewerber hat einen aktuellen Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister mit dem Teilnahmeantrag einzureichen, der nicht älter als 6 Monate ab dem Tag der Veröffentlichung der Bekanntmachung ist. Im Fall der Beteiligung als Bietergemeinschaft hat jedes Mitglied der Bietergemeinschaft einen Berufs- oder Handelsregisterauszug vorzulegen. Ebenso ist ein Handelsregisterauszug von jedem Nachunternehmer abzugeben, auf dessen Referenzen sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft beruft.
- Nachweis Berechtigung der Führung der Berufsbezeichnung - §§ 44, 75 VgV
- Das ausgefüllte Formblatt "Umsatzzahlen". Nachweis des Gesamtumsatzes der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2019- 2021) sowie über den Umsatzteil, der innerhalb dieses Zeitraums mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbaren Leistungen erzielt wurde, beides in Euro brutto. Im Fall der Beteiligung als Bietergemeinschaft ist für jedes Mitglied ein ausgefülltes Formblatt vorzulegen.
- Erklärung eines Versicherungsunternehmens, dass mit dem Bewerber im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 3,0 Mio. Euro für Personenschäden und 1,5 Mio. Euro für sonstige Schäden abgeschlossen wird oder eine solche Versicherung bereits ständig abgeschlossen ist. Im Fall der Beteiligung als Bietergemeinschaft ist für jedes Mitglied ein entsprechender Nachweis vorzulegen.
- Erklärung eines Versicherungsunternehmens, dass mit dem Bewerber im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 3,0 Mio. Euro für Personenschäden und 1,5 Mio. Euro für sonstige Schäden abgeschlossen wird oder eine solche Versicherung bereits ständig abgeschlossen ist. Im Fall der Beteiligung als Bietergemeinschaft ist für jedes Mitglied ein entsprechender Nachweis vorzulegen.
- Erklärung über die Befähigungen des bzw. der für die Erbringung der Leistung verantwortlichen Projektleiters/in. Angaben zu Projektleitung mit Nachweis der Qualifikation: Nachweis Eintragung berufsständische Kammer oder Diplomurkunde (oder vergleichbar), Lebenslauf, je nach Planungsaufgabe ggf. mit persönlichen Referenzprojekten, sehr gute Deutschkenntnisse (fließend in Wort und Schrift; mindestens entsprechend CEFR Stufe C1).
- Angaben zur stellvertretenden Projektleitung mit Nachweis der Qualifikation: Nachweis Eintragung berufsständische Kammer oder Diplomurkunde (oder vergleichbar), Lebenslauf, je nach Planungsaufgabe ggf. mit persönlichen Referenzprojekten, sehr gute Deutschkenntnisse (fließend in Wort und Schrift; mindestens entsprechend CEFR Stufe C1).
- Darstellung des Büros (Name, Anschrift, Rechtsform, organisatorische Gliederung, Mitarbeiter, Leistungsspektrum, Gründungsdatum, Niederlassungen).
- Erklärungen zur technischen Ausstattung
- Vorlage einer Referenzliste der vom Büro erbrachten Leistungen, die mit der ausgeschriebenen Planungsleistung vergleichbar sind (Leistungsbilder und Leistungsphasen nach HOAI; Angabe inwieweit die jeweiligen Leistungen selbst/in einer Bietergemeinschaft/als Nachunternehmer ausgeführt wurden).
- Es sind mindestens 3 Referenzen mit den nachstehenden genannten Mindestanforderungen vorzulegen. Die Vorlage von mehr als 3 Referenzen ist zugelassen. Die jeweils 3 für den Teilnehmer günstigsten Referenzen fließen in die Wertung ein. Die Vorlage von weniger als 3 Referenzen, die die nachstehenden Anforderungen erfüllen, führt zum Ausschluss des Teilnahmeantrages. Die Referenzen sind über das beigefügte Formular "Referenz über vergleichbare Leistungen" darzustellen.
Vorlage von mindestens 3 Referenzen über
- den Neubau eines Verwaltungsbaus
- den Bau eines öffentlichen Veranstaltungsgebäudes
- den Bau eines Gebäudes auf Krankenhausgelände mit Anbindung an Krankenhausstrukturen
Alle Referenzen müssen abgeschlossene Baumaßnahmen der letzten 5 Jahre betreffen.
Jede der in den Spiegelstrichen genannten Referenzanforderung muss in mindestens 1 Referenz nachgewiesen werden (es ist nicht erforderlich, dass alle 3 Referenzkriterien in jeder Referenz nachgewiesen werden).
Referenzen, die die Voraussetzungen der vorstehenden Anforderungen erfüllen, werden nach den folgenden Kriterien bewertet:
- Referenz betrifft einen Verwaltungsbau oder
ein öffentliches Veranstaltungsgebäude
- Bau mit Anbindung an Krankenhausstrukturen
- Ausführung der Leistungsphasen 5-8, § 34 HOAI
- Ausführung mindestens Honorarzone III, § 35 HOAI
- Leistung für öffentlichen Auftraggeber
(kirchliche Auftraggeber werden in
diesem Kontext als öffentliche Auftraggeber gewertet)
Zusätzliche Anforderung: für 1 der 3 Referenzen:
Baukosten nach DIN 276 (300+400) brutto mindestens >= 5,0 Mio EUR
Im Falle der Teilnahme einer Bietergemeinschaft sind die Referenzanforderungen erfüllt, sofern ein Mitglied oder die Mitglieder der Bietergemeinschaft in Summe über die geforderten Referenzprojekte verfügt.
Für die Wertungsfähigkeit der Referenzen müssen jeweils folgende Unterangaben vorhanden sein:
- Benennung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer
- Leistungsphasen
- Ausführungsjahr
- Fertigstellung
- Gesamtkosten
- Textliche Kurzbeschreibung
- Visualisierung
Die Referenzen müssen darüber hinaus mindestens Angaben enthalten, ob sie als Hauptunternehmer, Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer erbracht worden sind.
Die Referenzen dienen neben den Ausschlusskriterien als Auswahlkriterien zur Reduzierung der Bewerberzahl auf 3 Bewerber, die zur Abgabe eines Erstangebotes aufgefordert werden.
Jede der drei eingereichten Referenzen, die die zwingend genannten Voraussetzungen erfüllt wird mit Punkten von 0-25 (0 oder 5 Punkte pro Kriterium) bewertet. Die Erfüllung der Zusatzanforderung wird einmalig mit 5 Punkten bewertet. Der Bewerber kann über 3 Referenzen plus Zusatzanforderung maximal 80 Punkte erreichen. Bei Gleichstand entscheidet das Los.
Die Bewertungsmatrix wird als Dokument "Bewertungsmatrix" zum Download bereitgestellt.
Ein Hinweis auf eine etwaige Präqualifizierung eines Bieters / Mitglied einer Bietergemeinschaft / Nachunternehmer kann die Vorlage der gemäß D. dieser Teilnahmebedingungen geforderten Nachweise, Erklärungen und Referenzen nur insoweit ersetzen, soweit sich diese decken.
Vorlage von mindestens 3 Referenzen über
- den Neubau eines Verwaltungsbaus
- den Bau eines öffentlichen Veranstaltungsgebäudes
- den Bau eines Gebäudes auf Krankenhausgelände mit Anbindung an Krankenhausstrukturen
Alle Referenzen müssen abgeschlossene Baumaßnahmen der letzten 5 Jahre betreffen.
Jede der in den Spiegelstrichen genannten Referenzanforderung muss in mindestens 1 Referenz nachgewiesen werden (es ist nicht erforderlich, dass alle 3 Referenzkriterien in jeder Referenz nachgewiesen werden).
Referenzen, die die Voraussetzungen der vorstehenden Anforderungen erfüllen, werden nach den folgenden Kriterien bewertet:
- Referenz betrifft einen Verwaltungsbau oder
ein öffentliches Veranstaltungsgebäude
- Bau mit Anbindung an Krankenhausstrukturen
- Ausführung der Leistungsphasen 5-8, § 34 HOAI
- Ausführung mindestens Honorarzone III, § 35 HOAI
- Leistung für öffentlichen Auftraggeber
(kirchliche Auftraggeber werden in
diesem Kontext als öffentliche Auftraggeber gewertet)
Zusätzliche Anforderung: für 1 der 3 Referenzen:
Baukosten nach DIN 276 (300+400) brutto mindestens >= 5,0 Mio EUR
Im Falle der Teilnahme einer Bietergemeinschaft sind die Referenzanforderungen erfüllt, sofern ein Mitglied oder die Mitglieder der Bietergemeinschaft in Summe über die geforderten Referenzprojekte verfügt.
Für die Wertungsfähigkeit der Referenzen müssen jeweils folgende Unterangaben vorhanden sein:
- Benennung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer
- Leistungsphasen
- Ausführungsjahr
- Fertigstellung
- Gesamtkosten
- Textliche Kurzbeschreibung
- Visualisierung
Die Referenzen müssen darüber hinaus mindestens Angaben enthalten, ob sie als Hauptunternehmer, Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer erbracht worden sind.
Zur Bewerbung sind alle in den Mitgliedsstaaten des EWR und der Schweiz ansässigen
a) natürlichen Personen zugelassen, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes am Tag der Auslobung zur Führung der Berufsbezeichnung des "beratenden Ingenieurs" oder "Ingenieurs", gemäß § 75 Abs. 2 VgV berechtigt sind und über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügen, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.
b) Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach- / Planungsleistungen gehören, sofern einer der Gesellschafter oder der bevollmächtigten Vertreter der juristischen Person oder der verantwortliche Projektbearbeiter die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt;
c) Bietergemeinschaften (ArGe), bei denen ein Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden. Bietergemeinschaften (nach Auftragserteilung Arbeitsgemeinschaften) sind mit Bewerbung zum Verfahren anzugeben. Die nachträgliche Bildung von Bietergemeinschaften ist unzulässig.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Mit dem Teilnahmeantrag (Verfahrensstufe 1) sind folgende Unterlagen/Nachweise einzureichen:
- ausgefüllter Teilnahmeantrag (Formblatt)
- Erklärung des Bewerbers, dass die Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen - § 73 Abs. 3 VgV (Formblatt)
- Erklärung des Bewerbers zur wirtschaftlichen Verknüpfung - § 124 (1) Nr. 5 GWB (Formblatt)
- Eigenerklärung des Bewerbers - Ausschlussgründe - §§ 123 und 124 GWB (Formblatt 521 EU)
- Bietergemeinschaftserklärung (Formblatt)
- Einsatz Nachunternehmer (Formblatt)
- Erklärung Nachunternehmer (Formblatt)
- Eignungsleihe (Formblatt)
- Verpflichtungserklärung Eignungsleihe (Formblatt)
- Umsatzahlen (Formblatt)
- Erklärung Sanktionen Russland (Formblatt)
- Erklärung eines Versicherungsunternehmens/Berufshaftpflichtversicherung
- Nachweis Berechtigung der Führung der Berufsbezeichnung - §§ 44, 75 VgV
- Handelsregisterauszug nicht älter als 6 Monate ab Bekanntmachung der Vergabe
- Referenzen (Formblatt)
Mit dem verbindlichen Erstangebot (Verfahrensstufe 2) sind folgende Unterlagen einzureichen:
- Honorarangebot
- Planungskonzept
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y6RYYL8
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de
Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern (§ 155 GWB).
Gemäß § 160 Absatz 3 Satz 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist der Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de