Teilneubau und Sanierung des Friedrich-Spee-Gymnasiums in Geldern Referenznummer der Bekanntmachung: EU-2022-PL-02-GBG
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Geldern
NUTS-Code: DEA1B Kleve
Postleitzahl: D-47608
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.geldern-bau.de
Abschnitt II: Gegenstand
Teilneubau und Sanierung des Friedrich-Spee-Gymnasiums in Geldern
Planungsleistungen der Technische Ausrüstung Anlagengruppen 1-3, 7 und 8 (Los 1, jeweils LPH 1-9 HOAI) und der Technischen Ausrüstung Anlagengruppen 4-6 (Los 2, jeweils LPH 1-9 HOAI) für den Teilneubau und die Sanierung des städtischen Friedrich-Spee-Gymnasiums in Geldern.
Technische Ausrüstung ALG 1-3, 7 und 8
Städtisches Friedrich-Spee-Gymnasium, Friedrich-Spee-Straße 25, 47608 Geldern
Planungsleistungen im Leistungsbild technische Ausrüstung für die Anlagengruppen
- 1 (Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen),
- 2 (Wärmeversorgungsanlagen),
- 3 (Lufttechnische Anlagen),
- 7 (nutzungsspezifische Anlagen und verfahrenstechnische Anlagen),
- 8 (Gebäudeautomation und Automation von Ingenieurbauwerken)
jeweils in den Leistungsphasen 1-9 HOAI.
Die Beauftragung des Auftragnehmers erfolgt stufenweise, wobei die Stufen wie folgt festgelegt werden:
- Stufe 1: Leistungsphasen 1 bis 8 des Leistungsbildes Technische Ausrüstung jeweils für die Anlagengruppen 1-3, 7 und 8;
- Stufe 2: Leistungsphase 9 des Leistungsbildes Technische Ausrüstung jeweils für die Anlagengruppen 1-3, 7 und 8;
Auf die Beauftragung der Leistungen der Stufe 2 besteht kein Rechtsanspruch. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die Leistungen der weiteren Stufe nach entsprechender Beauftragung durch den Auftraggeber zu erbringen, sofern er spätestens 3 Monate nach der Fertigstellung der letzten Teilleistung aus der vorangegangenen Stufe beauftragt wird.
Rückfragen zur Angebotsabgabe werden bis 7 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist gemäß nachfolgender Ziffer IV.2.2) erbeten.
Technische Ausrüstung ALG 4-6
Städtisches Friedrich-Spee-Gymnasium, Friedrich-Spee-Straße 25, 47608 Geldern
Planungsleistungen im Leistungsbild Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen
- 4 (Starkstromanlagen),
- 5 (Fernmelde- und informationstechnische Anlagen),
- 6 (Förderanlagen)
jeweils in den Leistungsphasen 1-9 HOAI.
Die Beauftragung des Auftragnehmers erfolgt stufenweise, wobei die Stufen wie folgt festgelegt werden:
- Stufe 1: Leistungsphasen 1 bis 8 des Leistungsbildes Technische Ausrüstung jeweils für die Anlagengruppen 4-6;
- Stufe 2: Leistungsphase 9 des Leistungsbildes Technische Ausrüstung jeweils für die Anlagengruppen 4-6;
Auf die Beauftragung der Leistungen der Stufe 2 besteht kein Rechtsanspruch. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die Leistungen der weiteren Stufe nach entsprechender Beauftragung durch den Auftraggeber zu erbringen, sofern er spätestens 3 Monate nach der Fertigstellung der letzten Teilleistung aus der vorangegangenen Stufe beauftragt wird.
Rückfragen zur Angebotsabgabe werden bis 7 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist gemäß nachfolgender Ziffer IV.2.2) erbeten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung des Bieters zur beruflichen Befähigung:
Als Ingenieur im Sinne des Ingenieurgesetzes NRW entsprechend dem Formblatt - je nach Los - 1.6 oder 2.6 (jeweils Buchst. A.) der Angebotsunterlagen.
Bei Bietergemeinschaften gilt der Nachweis als erbracht, wenn die Voraussetzungen bei einem Mitglied der Bietergemeinschaft vorliegen.
Jeder Bieter bzw. jedes Bietergemeinschaftsmitglied hat mit dem Angebot folgende Eignungsnachweise einzureichen:
Gilt für beide Lose:
1) Eigenerklärung (Nachweis) zum durchschnittlichen "allgemeinen" jährlichen Netto-Umsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre gemäß Formblatt - je nach Los - 1.6 oder 2.6 (dort jeweils unter Buchst. B.1.) der Angebotsunterlagen. Als "allgemeiner" Netto-Jahresumsatz gilt der gesamte Netto-Jahresumsatz des (Einzel-)Bieters bzw. des Mitglieds einer Bietergemeinschaft unabhängig von der Art der erbrachten Leistungen;
2) Eigenerklärung (Nachweis) zum durchschnittlichen "spezifischen" jährlichen Netto-Umsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre gemäß Formblatt - je nach Los - 1.6 oder 2.6 (dort jeweils unter Buchst. B.2.) der Angebotsunterlagen. Als "spezifischer" Netto-Jahresumsatz gilt der gesamte Netto-Jahresumsatz des (Einzel-)Bieters bzw. des Mitglieds einer Bietergemeinschaft, der mit dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbare Leistungen betrifft. Vergleichbar in diesem Sinne sind nur Leistungen im Leistungsbild Technische Ausrüstung, die im Zusammenhang mit dem Neubau, der Sanierung, dem Umbau, der Erweiterung oder dem Abriss folgender Gebäudearten erbracht wurden:
- Schulen, Hochschulen, Institutsgebäude, Büro- und Verwaltungsgebäude, Krankenhäuser, Pflegeheime und Wohnheime.
3) Eigenerklärung (Nachweis) gemäß Formblatt - je nach Los - 1.6 oder 2.6 (dort jeweils unter Buchst. B.3.) der Angebotsunterlagen über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung.
Folgende Mindestanforderungen sind mit Blick auf die vorgenannten Eignungskriterien zwingend zu erfüllen und führen im Falle der Nichterfüllung zum Angebotsausschluss:
1. Gilt für Los 1 (TGA ALG 1-3, 7 und 8):
a) Durchschnittlicher "allgemeiner" Netto-Jahresumsatz bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre i.H.v. mindestens 750.000,00 EUR,
b) Durchschnittlicher "spezifischer" Netto-Jahresumsatz bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre i.H.v. mindestens 250.000,00 EUR,
c) Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 2,5 Mio. EUR für Personenschäden und 1 Mio. EUR für Sachschäden je Schadenfall und Versicherungsjahr.
2. Gilt für Los 2 (TGA ALG 4-6):
a) Durchschnittlicher "allgemeiner" Netto-Jahresumsatz bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre i.H.v. mindestens 500.000,00 EUR,
b) Durchschnittlicher "spezifischer" Netto-Jahresumsatz bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre i.H.v. mindestens 175.000,00 EUR,
c) Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 2,5 Mio. EUR für Personenschäden und 1 Mio. EUR für Sachschäden je Schadenfall und Versicherungsjahr.
Jeder Bieter bzw. jedes Bietergemeinschaftsmitglied hat mit dem Angebot folgende Eignungsnachweise einzureichen:
Gilt für beide Lose:
1) Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche Anzahl der Beschäftigten der letzten 3 Geschäftsjahre gemäß Formblatt - je nach Los - 1.6 oder 2.6 (jeweils unter Buchst. C.1) der Angebotsunterlagen.
2) Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche Anzahl der beschäftigten Ingenieure der letzten 3 Geschäftsjahre gemäß Formblatt - je nach Los - 1.6 oder 2.6 (jeweils unter Buchst. C. 2) der Angebotsunterlagen.
3) Eigenerklärung über mindestens 3 mit dem vorliegend ausgeschriebenen Auftrag vergleichbare Referenzen jeweils aus den letzten 5 Jahren gemäß Formblatt - je nach Los - 1.6 oder 2.6 (jeweils unter Buchst. C. 3 - C. 5) der Angebotsunterlagen.
Folgende Mindestanforderungen sind für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit zwingend zu erfüllen und führen im Falle der Nichterfüllung zum Angebotsausschluss:
1. Gilt für Los 1 (TGA ALG 1-3, 7 und 8):
a) Durchschnittlich mindestens 10 Beschäftigte in jedem der letzten 3 Geschäftsjahre;
b) Beschäftigung von durchschnittlich mindestens 4 Ingenieuren in jedem der letzten 3 Geschäftsjahre;
c) Die Anforderungen an ein vergleichbares Referenzprojekt sind nur erfüllt, wenn im Rahmen des jeweiligen Referenzprojekts
aa) Planungsleistungen im Leistungsbild Technische Ausrüstung für die ALG 1-3 erbracht wurden, die im Zusammenhang mit dem Neubau, der Sanierung, dem Umbau, der Erweiterung oder dem Abriss folgender Gebäudearten stehen:
- Schulen, Hochschulen, Institutsgebäude, Büro- und Verwaltungsgebäude, Krankenhäuser, Pflegeheime und Wohnheime;
bb) der Auftragswert/das Honorar mindestens 70.000,00 EUR (netto) betrug und
cc) diese Leistungen mindestens in den Leistungsphasen 3 und 5 erbracht wurden.
Darüber hinaus müssen im Rahmen der geforderten 3 vergleichbaren Referenzprojekte die folgenden Leistungsmerkmale alle jeweils mindestens einmal gegeben sein (die Leistungsmerkmale können in ein- und demselben Referenzprojekt erbracht worden sein oder auch einzeln verteilt auf mehrere Referenzprojekte):
- Erbringung der Planungsleistungen im Leistungsbild Technische Ausrüstung für die ALG 7 (LPH 3 und 5)
- Erbringung der Planungsleistungen im Leistungsbild Technische Ausrüstung für die ALG 8 (LPH 3 und 5)
- Erstellung eines Entwässerungsgesuchs
- Erstellung eines Lüftungsgesuchs
2. Gilt für Los 2 (TGA ALG 4-6):
a) Durchschnittlich mindestens 6 Beschäftigte in jedem der letzten 3 Geschäftsjahre,
b) Beschäftigung von durchschnittlich mindestens 2 Ingenieuren in jedem der letzten 3 Geschäftsjahre,
c) Die Anforderungen an ein vergleichbares Referenzprojekt sind nur erfüllt, wenn im Rahmen des jeweiligen Referenzprojekts
aa) Planungsleistungen im Leistungsbild Technische Ausrüstung für die ALG 4-6 erbracht wurden, die im Zusammenhang mit dem Neubau, der Sanierung, dem Umbau, der Erweiterung oder dem Abriss folgender Gebäudearten stehen:
- Schulen, Hochschulen, Institutsgebäude, Büro- und Verwaltungsgebäude, Krankenhäuser, Pflegeheime und Wohnheime;
bb) der Auftragswert/das Honorar mindestens 50.000,00 EUR netto betrug und
cc) diese Leistungen mindestens in den Leistungsphasen 3 und 5 HOAI erbracht wurden.
3. Zusätzliche Informationen für beide Lose:
Bei Bietergemeinschaften wird die Zahl der durchschnittlich Beschäftigten bzw. der durchschnittlich beschäftigten Ingenieure mit Blick auf die vorstehend jeweils unter 1.a) und b) sowie 2.a) und b) insoweit zu erfüllende Mindestanforderung addiert. Die Referenzprojekte müssen innerhalb der letzten 5 Jahre abgeschlossen worden sein. Als abgeschlossen gilt ein Referenzprojekt in dem Zeitpunkt, in dem die jeweils betroffene bauliche Anlage vollständig in Benutzung genommen wurde. Maßgeblicher Anknüpfungspunkt für die Berechnung des jeweiligen Zeitkorridors ist der Monat Juni 2022. Spätestens im Monat Juni 2022 muss also das Referenzprojekt abgeschlossen, d. h. die jeweils betroffene bauliche Anlage vollständig in Benutzung genommen worden sein. Im Falle einer Bietergemeinschaft werden die Referenzen addiert. Der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ist bzgl. der Anzahl der beigebrachten Referenzen nicht beschränkt.
a) Mit dem Angebot hat jeder Bieter bzw. jedes Bietergemeinschaftsmitglied eine Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB - je nach Los - Formblatt 1.2 oder 2.2 der Angebotsunterlagen und - sofern einschlägig - die Eigenerklärung zu den Selbstreinigungsmaßnahmen i. S. d. § 125 GWB - je nach Los - Formblatt 1.3 oder 2.3 der Angebotsunterlagen vorzulegen.
b) Mit dem Angebot hat jeder Bieter bzw. jedes Bietergemeinschaftsmitglied eine Eigenerklärung zum Nichtvorliegen eines Bezugs zu Russland gemäß - je nach Los - Formblatt 1.4 oder 2.4 der Angebotsunterlagen vorzulegen.
c) Sofern der Bieter bzw. ein Bietergemeinschaftsmitglied zum Nachweis seiner Eignung eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) einreichen möchte, muss dieser sicherstellen, dass die EEE sämtliche zuvor unter III.1.1) bis III.1.3) genannten Erklärungen/Nachweise/Bedingungen enthält.
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter sind gemäß § 55 Absatz 2 Satz 2 VgV zur Angebotsöffnung nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Angebote sind unter Verwendung der vom Auftraggeber vorgegebenen Formblätter sowie unter Beifügung der geforderten Nachweise, Unterlagen etc. vollständig ausgefüllt elektronisch über das unter Ziffer I.3) benannten Auftragsportal einzureichen. Formlose, unvollständige, nicht entsprechend den Vorgaben in den Erklärungsfeldern ausgefüllte, auf anderen Kommunikationswegen oder nicht fristgerecht eingereichte Angebote führen zum Angebotsausschluss.
b) Die Kommunikation mit dem Auftraggeber (bspw. Fragen) ist ausschließlich elektronisch über das unter vorstehender Ziffer I.3) benannte Auftragsportal zu führen.
c) der Auftrag kann an Einzelunternehmen oder an Bietergemeinschaften vergeben werden. Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot die von allen Mitgliedern ausgefüllte Erklärung gemäß Formblatt - je nach Los - 1.5 oder 2.5 der Angebotsunterlagen abzugeben. Die Bildung einer Bietergemeinschaft nach Ablauf der Angebotsfrist ist ausgeschlossen. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind bezogen auf ein- und dasselbe Los unzulässig.
e) Angebote eines/r Bieters bzw. Bietergemeinschaft auf mehrere Lose sind zulässig. In diesem Fall sind die den Vergabeunterlagen für jedes einzelne Los beigefügten Angebotsunterlagen nebst den eigens zu erstellenden Unterlagen gemäß Ziffern 2.4.4 und 2.4.5 der Informationsunterlage jeweils vollständig einzureichen.
f) Bietergemeinschaften füllen ein gemeinsames, durch ihr vertretungsberechtigtes Mitglied in Textform gekennzeichnetes Angebotsschreiben gemäß Formblatt - je nach Los - 1.1 oder 2.1 der Angebotsunterlagen aus. Sie legen eine gemeinsame Referenzliste gemäß Formblatt - je nach Los - 1.6 oder 2.6 (dort jeweils Buchstabe C.3 bis C.5) vor, wobei sie bei jedem Referenzprojekt den Namen des Bietergemeinschaftsmitglieds anzugeben haben. Im Übrigen sind von jedem einzelnen Bietergemeinschaftsmitglied in jedem Fall die Formblätter - je nach Los - 1.2 oder 2.2 und 1.4 oder 2.4 und 1.6 oder 2.6 sowie - soweit einschlägig - die Formblätter - je nach Los - 1.3 oder 2.3; 1.8 oder 2.8 bis 1.10 oder 2.10 entsprechend auszufüllen und rechtsverbindlich in Textform gemeinsam mit dem Angebot der Bietergemeinschaft einzureichen.
g) Will der Bieter für den Nachweis der erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen (sog. Eignungsleihe), so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, welche in Anspruch genommen werden sollen, gemäß Formblatt - je nach Los - 1.8 oder 2.8 der Angebotsunterlagen zu benennen und entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen gemäß Formblatt - je nach Los - 1.9 oder 2.9 einzureichen.
h) Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind von den Bietern folgende Nachweise und Unterlagen im weiteren Verfahrensverlauf vorzulegen:
- sämtliche Angebotsunterlagen im Original,
- handelsrechtliche Jahresabschlüsse bzw. steuerliche Gewinnermittlungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
- Versicherungsbestätigungen des Berufshaftpflichtversicherers,
- Berufsausübungs- bzw. Qualifizierungsnachweise (bspw. Diplom, Zeugnisse, Kammereintrag, Zertifikat)
i) Beabsichtigt ein Bieter, im Rahmen der Auftragsdurchführung Nachunternehmer einzusetzen, so hat er dazu zwingend die Nachunternehmererklärung gemäß Formblatt - je nach Los - 1.7 oder 2.7 der Angebotsunterlagen auszufüllen.
j) Sofern zwischen dem Bieter bzw. einem Bietergemeinschaftsmitglied wirtschaftliche und rechtliche Verknüpfungen zu einem anderen Unternehmen bestehen, sind diese unter Verwendung des Formblatts - je nach Los - 1.10 oder 2.10 der Angebotsunterlagen zu erläutern.
k) Bei Widersprüchen zwischen dieser Auftragsbekanntmachung und der in den Vergabeunterlagen beigefügten Informationsunterlage gilt diese Auftragsbekanntmachung als vorrangig.
Bekanntmachungs-ID: CXPTY65DMUT
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 221 / 147-3045
Fax: +49 221 / 147-2889
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.